Vorlesungsverzeichnis - SoSe 2025
- S01 Mentoring: Lern- und Arbeitsstrategien im Studium
- S02 Professionelle Identitätsbildung
- S03 Kommunikation und Kultur in der Sozialen Arbeit
- S04.2 Soziale Arbeit im Gemeinwesen / Sozialraum- und fallorientierte Soziale Arbeit
- S04.3 Angewandte Sozialarbeitswissenschaft (Vertiefung)
- S05 Sozialarbeitswissenschaft: Theorien und Geschichte
- S06 Recht in Staat und Gesellschaft
- S07 Psychologie in der Sozialen Arbeit
- S08 Erziehung, Bildung und Sozialisation
- S09 Kinder- und Jugendhilfe- sowie Existenzsicherungsrecht
- S10.1 Gesprächsführung und Beratung I
- S10.2 Gesprächsführung/Beratung II
- S11 Empirische Sozial- und Kindheitsforschung
- S12.1 Projekte I
- S12.2 Projekte II
- S13.1 Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik I (Grundlagen)
- S13.2 Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik II (Vertiefung)
- S14.1 Handlungsfelder, Menschenrechte, Diversity I (Grundlagen)
- S14.2 Handlungsfelder, Menschenrechte, Diversity II (Vertiefung)
- S15 Recht in ausgewählten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit
- S16 Organisation, Management und Ethik
- S17 Bachelor-Thesis
- S18 Studium Generale
- S19 Professionalität und Berufseinstieg
- Z KiMsta-Curriculum
- Studienvertiefung: Soziale Arbeit in der öffentlichen Sozialverwaltung
Nr. | Titel | Zeit/Ort | Lehrende |
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BA KP Hi/K07.2/1 auch BA S Hi/S07/3c |
Förderung und Begleitung sozial-emotionaler Entwicklungsprozesse
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Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Schulz, Jana |
BA KP Hi/K09/3 auch BA S Hi/S07/3d |
Frühe Hilfen
Frühe Hilfen werden seit 2012 bundesweit auf- und ausgebaut. Ziel Früher Hilfen ist es, dass alle Kinder in von Anfang an gut und chancengerecht aufwachsen können. Dies wird durch interdisziplinäre Netzwerke in den Kommunen: mit vielfältigen Angeboten für Fachkräfte, präventiven Angeboten für Eltern und leicht zugänglichen Informationen für alle verfolgt. Gut vernetzt in den Kommunen und fördernd in den familienunterstützenden Projekten tragen Frühe Hilfen dazu bei, die Chancen auf eine förderliche und gesunde Entwicklung aller Kinder zu erhöhen. In dem Seminar werden wir einen Einblick in die Frühen Hilfen bekommen. Dabei vertiefen wir relevante Themen wie Bindung, Prävention, Netzwerke, Bedarfe von Eltern und Haltung von Fachkräften. Der Block wird so gestaltet, dass neben theoretischem Wissen auch viele Übungen und Methoden einfließen, die in der späteren Praxis angewendet werden können. |
Termine am Freitag, 04.04.2025 16:00 - 18:00, Freitag, 23.05.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 24.05.2025 09:00 - 17:00, Freitag, 04.07.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 05.07.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, HIB_112 Seminarraum mit Beamer | Fehring, Jan |
BA KP Hi/K12.2/4a |
Gender und Diversity in der Arbeit mit Kindern und Familien (G/D)
auch BA S Hi 18/7c |
Termine am Freitag, 25.04.2025, Freitag, 20.06.2025, Freitag, 27.06.2025 14:00 - 19:30, Samstag, 28.06.2025 10:00 - 17:00, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, HIB_107 Seminarraum mit Beamer | Jantz, Olaf |
BA KP Hi/K19.11/2 |
Qualitative Sozialforschung (Mixed Methods) (G/D)
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Termine am Montag, 21.07.2025 - Mittwoch, 23.07.2025 09:00 - 19:00, Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer | Mertel, Sabine |
BA S Hi/S01/2a |
Mentoring A
Das Seminar ist konzipiert für Erstsemesterstudierende und unterstützt diese beim Studieneinstieg. |
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Zinngrebe, Sandra |
BA S Hi/S01/2d |
Mentoring D
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Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Seeberg, Jelena |
BA S Hi/S01/3a |
Kommunikation A
Um die kommunikativen Fähigkeiten und kompetentes kommunikatives Handeln in der Sozialen Arbeit zu optimieren, ist es wichtig, einige grundsätzliche Aspekte der Kommunikation zu verstehen. Eine hinreichend reibungslose Kommunikation und das Verstehen von Interaktionen sind Grundpfeiler der beruflichen Praxis. Sie vermindern das Entstehen von Missverständnissen und helfen bei der Lösung von „Verstehens“- Problemen. In diesem Seminar sollen ausgehend von soziologischen und psychologischen Erkenntnissen über Kommunikations- und Interaktionsprozesse die wesentlichen Bedingungen für eine bewusstere und verstehende Kommunikation erarbeitet werden. Eigenverantwortliches Arbeiten und die Bereitschaft sich mit Theorien auseinanderzusetzen ist erforderlich. |
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Hohmann, Andreas |
BA S Hi/S01/3b |
Kommunikation B
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Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche) |
Korek, Thilo |
BA S Hi/S01/3d |
Kommunikation D
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Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Koch, Simone |
BA S Hi/S02/1 |
Einführung in die Sozialarbeitswissenschaft
Die Einführungsvorlesung verfolgt das Ziel, die Grundlagen der Sozialarbeitswissenschaft darzustellen. Soziale Arbeit wird als Disziplin und Profession vorgestellt indem folgende Themen bearbeitet werden: Metatheorien und Leitprinzipien der Sozialarbeitswissenschaft, Verhältnis zu anderen Disziplinen, Gegenstand der Sozialen Arbeit, Ebenen der Umsetzung sowie grundlegende Handlungskonzepte und methodologische Aspekte. Zudem werden die verschiedenen Mandate der Sozialen Arbeit, Entwicklungstrends sowie weitere Themen besprochen. Die Vorlesung findet in Präsenz mit blended-learning Einheiten statt. Die Inhalte der Vorlesung werden im Rahmen des Seminars Professionelle Profilbildung vertieft. |
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche) |
Ehlers, Corinna |
BA S Hi/S02/2a |
Professionelle Profilbildung A
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden |
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S02/2b |
'Professionelle Profilbildung B
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden. |
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Duda, Jessica, Duda, Jessica, Ehlers, Corinna |
BA S Hi/S02/2c |
Professionelle Profilbildung C
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden. |
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S03/1a |
Bildung in der Sozialen Arbeit
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Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Busche-Baumann, Maria |
BA S Hi/S03/1b |
Pädagogik der Anerkennung
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Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer |
Busche-Baumann, Maria |
BA S Hi/S03/1c |
Didaktik/Methodik Sozialer Arbeit
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Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer |
Busche-Baumann, Maria |
BA S Hi/S03/1d |
Übergänge als Bildungsräume
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Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.06.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer |
Oehme, Andreas |
BA S Hi/S03/1e |
Inklusive Bildungssettings
Im Seminar geht es um die Zusammenhänge zwischen Beeinträchtigungen, Behinderung und Barrieren im Kontext von inklusiven Bildungsettings. Warum ist Inklusion ein Menschenrecht? Wie entsteht eigentlich Behinderung? Welche Rolle spielen gesellschaftliche, politische und rechtliche Strukturen? Welche Bedarfe haben Bildungsadressat*innen mit Behinderung? Dies sind Fragen, die sowohl für Kindheitspädagogik als auch die Soziale Arbeit von großer Bedeutung sind. Sie bewegen uns in der Auseinandersetzung mit inklusiven Bildungssettings – angefangen von der frühen Kindheit bis in das Erwachsenenalter. Bildungssettings in Krippe und Elementarbereich nehmen wir dabei ebenso "unter die Lupe" wie in Ausbildung, Beruf sowie der Kinder- und Jugendarbeit. Hier interessieren wir uns für die jeweiligen Eigenlogiken der institutionellen Kontexte, ihrer Fähigkeit, mit Diversität umzugehen. Dazu wenden wir unser erarbeitetes Wissen praktisch an, indem wir eigene inklusive Bildungssettings planen, gestalten und reflektieren. Dafür kooperieren wir mit Praxispartner*innen und Einrichtungen vor Ort und kommen mit Absolvent*innen der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik in den fachlichen Austausch. |
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.06.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Cudak, Karin |
BA S Hi/S03/1f |
Radikalisierung im Jugendalter
Dass sich junge Menschen radikalen Gruppen und Weltbildern aus dem Bereich der extremen Rechten oder des demokratiefeindlichen Islamismus zuwenden, wird seit einigen Jahren als soziales Problem diskutiert, das auch die Soziale Arbeit betrifft. Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst aus einer kritischen Perspektive damit, was unter Radikalisierungsprozessen zu verstehen ist. Wie lassen sich problematische Entwicklungen einerseits von legitimen Prozessen der Herausbildung einer eigenen politischen Identität andererseits unterscheiden? In einem zweiten Schritt erarbeiten wir ausgehend von Forschungsbefunden Gründe dafür, wieso sich junge Menschen demokratie- und menschenfeindlichen, z.T. auch gewaltorientierten Gruppen und Weltbildern zuwenden. Dabei betrachten wir insbesondere die Rolle von Geschlechterbildern und digitalen Medien. |
Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 11.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer |
Figlestahler, Carmen |
BA S Hi/S03/2a |
Medienbildung: Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit unter den Bedingungen der Digitalität (Joana Clasen)
Was rate ich einer Person, die negative Erfahrungen im Internet macht? „Einfach Offline gehen“. Das ist wohl kein ernstzunehmender Ratschlag mehr. Darum ist es wichtig digitale Chancen und Herausforderungen zu thematisieren. In diesem Kurs geht es darum, die Digitalisierung zu begreifen, dabei eigene Erfahrungen zu reflektieren und Professionalität in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu entwickeln. Was rate ich einer Person, damit sie positive Erfahrungen im Internet macht? |
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Clasen, Joana |
BA S Hi/S03/2b |
Jedes Kind ist einzigartig“ – Ressourcenorientiertes Handeln im Early Excellence-Ansatz
Der Early Excellence-Ansatz ist ein pädagogischer Haltungsansatz aus England, der bereits seit über 20 Jahren in Deutschland etabliert wird. Die positive Hinwendung zu Kindern und deren Familien, aber auch die Öffnung von Institutionen in die Quartiere oder in den Sozialraum stehen dabei im Mittelpunkt. Bisher vor allem in Familienzentren umgesetzt, lässt sich dieser Ansatz auch als Möglichkeit nutzen, die eigene Haltung zu entwickeln und zu reflektieren. In diesem Blockseminar sollen die Grundlagen des Early Excellence-Ansatzes vermittelt sowie anhand von Reflexionsübungen die eigene Haltung reflektiert werden. Mit unterschiedliche Methoden und Übungen sollen Perspektivwechsel ermöglicht werden, die den eigenen Methodenkoffer erweitern können. Diese Veranstaltung bezieht sich nicht nur auf die klassische Tätigkeit im Kontext Kita, sondern bietet auch die Möglichkeit Perspektiven auf alle Akteur*innen in der Sozialen Arbeit einzunehmen. |
Termine am Freitag, 25.04.2025 14:00 - 16:00, Freitag, 09.05.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 10.05.2025 09:00 - 17:00, Freitag, 23.05.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 24.05.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer | Köhler, Corinna |
BA S Hi/S03/2c |
'Professionelle Beziehungsgestaltung mit Kindern und Jugendlichen
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Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 11.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Buddrus, Gaia |
BA S Hi/S03/2d |
Pädagogische Handlungskompetenz gegen Rechtsextremismus
Johannes Mader: Pädagogische Handlungskompetenz gegen Rechtsextremismus „Rechte und Konservative [bieten] vermeintlich einfache Lösungen in Form von Militarismus, Volk Nation und Rasse an. Es sind längst nicht mehr nur Neonazis und Kameradschaften, die hier offen agieren. Von Querdenken bis zur AFD und von Trump bis Putin, von Front National bis Orban – die Rechte ist in Europa und weltweit salonfähig geworden. Wer sich dagegen stellt, wird oft mundtot gemacht. […] Soziale Arbeit muss sich zu den Entwicklungen von rechts verhalten und ins Verhältnis setzen.“1 In diesem Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen zum Thema Rechtsextremismus erarbeitet, ausgehend von Hans-Gerd Jaschke (2001), der Rechtsextremismus definiert als "Gesamtheit von Einstellungen, Verhaltensweisen und Aktionen, organisiert oder nicht, die von der rassisch oder ethnisch bedingten sozialen Ungleichheit der Menschen ausgehen, nach ethnischer Homogenität von Völkern verlangen und das Gleichheitsgebot der Menschenrechts-Deklarationen ablehnen, die den Vorrang der Gemeinschaft vor dem Individuum betonen, von der Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson ausgehen und die den Wertepluralismus einer liberalen Demokratie ablehnen und Demokratisierung rückgängig machen wollen. Unter „Rechtsextremismus“ zu verstehen sind insbesondere Zielsetzungen, die den Individualismus aufheben wollen zugunsten einer völkischen, kollektivistischen, ethnisch homogenen Gemeinschaft in einem starken Nationalstaat und in Verbindung damit den Multikulturalismus ablehnen und entschieden bekämpfen."2 Der Begriff Rechtsextremismus wird darauf aufbauend in Bezug gesetzt insbesondere zu den Begriffen Rassismus und Antisemitismus. Exemplarisch werden anschließend aktuelle rechtsextreme Erscheinungsformen (Neue Rechte, völkische Bewegungen) dargestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden analysiert und auf aktuelle gesellschaftliche Diskussionen und Praxisfelder der Sozialen Arbeit bezogen. Schwerpunkt sind hierbei einerseits Präventions- und Interventionskonzepte in der pädagogischen Arbeit und andererseits Konzepte der Pädagogik mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen und Erwachsenen. Vorgestellt werden Institutionen in diesem Arbeitsfeld, beispielsweise die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, die Ausstiegsberatung oder die Betroffenenberatung (teilweise stellen Kolleg*innen aus diesen Arbeitsbereichen die jeweiligen Bereiche im Seminar vor). Ziel ist es dabei, den institutionellen und gesellschaftlichen Kontext zu erfassen und pädagogische Konzepte bezogen auf die Praxiserfahrungen zu reflektieren. Der Seminarplan wird unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Rahmens gemeinsam mit den Teilnehmenden unter Berücksichtigung von Vorerfahrungen und ausgerichtet an den Wünschen, Interessen und Zielen erarbeitet. 1 Widersprüche 167, Die Redaktion, Seite 3 2 Jaschke, Hans-Gerd (2001): Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiebaden, Seite 30 |
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer Termine am Montag, 21.07.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Mader, Liv Sarid Johannes |
BA S Hi/S03/2e |
'Kernelemente und Handlungsansätze der Schulsozialarbeit
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Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Busche-Baumann, Maria |
BA S Hi/S03/2f |
'Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung
Wie kann Soziale Arbeit mit Radikalisierungsprozessen junger Menschen umgehen und welche Beiträge kann sie zur Stärkung demokratischer Kompetenzen leisten? In diesem Seminar werden wir die vielfältige Landschaft der Präventions- und Interventionsangebote erkunden, die in den letzten Jahren entstanden ist. Wir betrachten Maßnahmen aus den Bereichen der Prävention, der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit sowie der Demokratieförderung und diskutieren deren Potenziale und Grenzen. Welche Ziele werden mit welchen Handlungsansätzen verfolgt? Mit welchen Adressat:innen wird gearbeitet? Welche fachlichen Anforderungen und Herausforderungen stellen sich? Das Seminar knüpft inhaltlich an die Veranstaltung „Radikalisierung im Jugendalter“ an |
Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.06.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer |
Figlestahler, Carmen |
BA S Hi/S03/3a |
'Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen - 'Kulturelle und künstlerische Bildung und Handlungskompetenz A (G/D)
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren. Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus: Was "braucht" die Gruppe? Welche Themen sind aktuell wichtig? Wie erreiche ich die Einzelnen? -> Wie finde ich das heraus? Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten? Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun? Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"? Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"? Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit? u.v.m. Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben. Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung tragen, sowie rutschfeste Indoor-Schuhe. |
Mittwoch: 09:00 - 12:00, wöchentlich (ab 23.04.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche) |
von Alvensleben, Annli |
BA S Hi/S03/3b |
'Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren. Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus: Was "braucht" die Gruppe? Welche Themen sind aktuell wichtig? Wie erreiche ich die Einzelnen? -> Wie finde ich das heraus? Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten? Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun? Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"? Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"? Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit? u.v.m. Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben. Eine hohe Verbindlichkeit in der Teilnahme kommt der Gruppendynamik im Theaterspiel entgegen ;-) Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe. |
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche) |
Steinmann, Juliane |
BA S Hi/S03/3c |
Einführung ins Improvisationstheater - 'Kulturelle und künstlerische Bildung und Handlungskompetenz C (G/D)
Improvisationstheater macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern hat auch viele nützliche Nebenwirkungen, die u.a. in sozialen Berufen relevant sind. Im Rahmen von verschiedenen Impro-Spielformaten für die Bühne und vorbereitenden Übungen trainieren die Teilnehmenden
BITTE BEACHTEN:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. |
Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich) |
von Alvensleben, Annli |
BA S Hi/S03/3d |
Stimme und Bewegung
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Termine am Mittwoch, 09.04.2025 16:30 - 18:30, Samstag, 26.04.2025 - Sonntag, 27.04.2025, Samstag, 24.05.2025 - Sonntag, 25.05.2025 10:00 - 17:00, Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich) | Henning, Theresa |
BA S Hi/S03/3e |
Musikpädagogische Einführung
zusätzlich noch von 10-12 Uhr im HIB 116 (Theaterraum) Zum Inhalt des Seminars: Musik kann in der kulturellen Bildung verschiedenste Aufgaben und Funktionen übernehmen. In diesem Seminar setzen wir uns intensiv mit der Theorie und Praxis von Musik in der pädagogischen Arbeit auseinander. Wir lernen musikdramaturgische Grundkonzepte kennen und experimentieren in Praxiseinheiten mit elementaren musikpädagogischen Methoden und deren Einsatzmöglichkeiten: Körperpercussion und Stimme werden ebenso zum Einsatz kommen wie klingende Alltagsgegenstände oder alt bekannte und neu entdeckte Instrumente. In Bezug auf unterschiedliche sozialpädagogische Arbeitsfelder und Zielgruppen konzipieren wir in Kleingruppen eigenständig konkrete Übungsreihen. Prüfung: Die Portfolio-Prüfung setzt sich zusammen aus einer Seminarleistung (Anleitung einer Übung + Handout) und einer schriftlichen Ausarbeitung einer Fragestellung zu diesem Seminar plus zu zwei weiteren Seminaren aus diesem Modul. ACHTUNG: Bitte beachten Sie, dass Sie sich bis zu den offiziellen Fristen entscheiden und gegebenenfalls eine Prüfung beim Prüfungsamt anmelden müssen, falls Sie in diesem Seminar eine Prüfung ablegen möchten, auch wenn das Seminar erst in der zweiten Semesterhälfte beginnt. Falls Sie dazu Fragen haben, kontaktieren Sie mich bitte per Mail über das StudIP. Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. bitte die Dozentin benachrichtigen. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung tragen, sowie rutschfeste Indoor-Schuhe mitbringen. |
Freitag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 06.06.2025), Ort: HIB_224 Klang- und Musikwerkstatt (nicht Rollst.geeignet) |
Hülsmann, Kathrina |
BA S Hi/S04.3/1a |
Vertiefung Casemanagement in der Sozialverwaltung
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Termine am Mittwoch, 02.04.2025 17:00 - 18:00, Montag, 21.07.2025 - Donnerstag, 24.07.2025 09:00 - 16:30, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (ZOOM, Link folgt) | Beyer, Bernd |
BA S Hi/S04.3/1b |
Stärkenorientiertes Arbeiten in gesundheitsbezogenen Handlungsfeldern
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die Interesse an der fallbezogenen Sozialen Arbeit in gesundheitsbezogenen Handlungsfeldern haben. Nach einer kurzen Einführung in die Versorgungssysteme (z. B. Kostenträger, Krankenhaus, ambulanter Bereich, Psychiatrie) und Konzepten wie Recovery werden wir uns mit stärken- und ressourcenorientierten Arbeitsweisen befassen und praktische Übungen zur Fallarbeit (z. B. Stärkenerkundung, Motivierende Gesprächsführung) durchführen. In einem E-Learning-Teil werden einzelne Themenbereiche vertieft. |
Termine am Dienstag, 01.04.2025 15:00 - 17:00, Montag, 21.07.2025 10:00 - 19:00, Dienstag, 22.07.2025 - Mittwoch, 23.07.2025 09:00 - 18:00, Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor) | Ehlers, Corinna |
BA S Hi/S04.3/1c |
Vertiefung CM - Vertiefung im Handlungsfeld der Jugendhilfe
Achtung!!! Die Vertiefungsveranstaltung umfaßt 60,00 Stunden (4 SWS) Es muss, darf, keine weitere Veranstaltung aus Modul 4.3 gewählt werden! |
Termine am Freitag, 04.04.2025 15:00 - 20:00, Samstag, 05.04.2025 08:00 - 16:00, Samstag, 26.04.2025 08:00 - 17:00, Samstag, 10.05.2025 ...(mehr), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer | Gebhardt, Christof |
BA S Hi/S04.3/2a |
Gemeinwesenarbeit als integrierende Stadt(teil)entwicklung: Formen und Methoden der Beteiligung und Aktivierung (ONLINE)
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Montag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: (findet online statt), (Querwoche) |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S04.3/2b |
Sozialraumanalyse - Forschen im Stadteil mit dem Fokus auf ältere Menschen
Achtung!!! Die Vertiefungsveranstaltung umfaßt 60,00 Stunden (4 SWS) Es muss, darf, keine weitere Veranstaltung aus Modul 4.3 gewählt werden! Eine Sozialraumerkundung umfasst nicht nur strukturorientierte Ansätze, die nach quantitativen vergleichbaren Daten fragen, auch die interaktionsorientierten Ansätze sind wichtig, die nach lebensweltlichen Bedeutungen und Handlungen im Sozialraum fragen. Wir werden uns in diesem Seminar mit den Methoden der Lebenswelt- und Sozialraumanalyse auseinandersetzen. Auch mit den Fragen, welche Variablen, Statistiken und Merkmale je nach ihrem Zweck für die Sozialraumanalyse benötigt werden, werden wir uns befassen. Gemeinsam werden wir ein Konzept für eine Sozialraumanalyse mit Fokus auf "ältere Menschen" erstellen und verschiedenen Techniken kennenlernen und zum Teil erproben. Stadtteilbegehungen in Hildesheim (Stadtteile: Hildesheim-Stadtfeld, -Fahrenheit, -Nordstadt und evtl. Hannover-Sahlkamp) sind vorgesehen. Ebenfalls werden auch weitere qualitative Methoden in den genannten Stadtteilen von Hildesheim erprobt. Die Termine vor Ort werden von den jeweiligen Gemeinwesenarbeiter*innen/Quartiersmanager*innen begleitet. Die Frage, ob die aktuellen vorhandenen Methoden und Techniken der Sozialraumerkundung unserer alternden Gesellschaft gerecht werden, soll analysiert, kritisch reflektiert, beantwortet und ggf. mit neuen Ideen ergänzt werden. Fokus dieses Seminar bzw. der SRA liegt auf "ältere Menschen". Hierfür werden Themen wie Altersarmut, Einsamkeit, Ehrenamt... im Seminar behandeln. |
Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Vor-Ort-Treffen) |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S04.3/2c |
Stärkung benachteiligter Quartiere am Beispiel des Projektes Stadtteilmütter/-väter
Ist Berlin-Neukölln überall? In fast jeder größeren Stadt gibt es abgehängte Quartiere, deren Bewohner und Bewohnerinnen häufig am Rand der Gesellschaft leben. Ein Leben, das oftmals nur mit geringen Bildungschancen und mangelnder Perspektive auf dem Arbeitsmarkt einhergeht. Um die Integration und Teilhabe für alle sicherzustellen, ist vor allem in benachteiligten Stadtteilen ein erhöhtes wohlfahrtsstaatliches Arrangement von Kitas, Schulen, Jugendamt und Jobcenter gefragt. In diesem Seminar beschäftigen wir uns am Beispiel des Armutsquartiers Hildesheimer Nordstadt mit den Folgen sozialräumlicher Ungleichheiten und erörtern GWA - Strategien anhand des Projektes Stadtteilmütter/-väter. Um die sozialräumlichen Potentiale der Stadtteilmütter/-väter in einem Theorie-Praxis-Transfer zu analysieren, untersuchen wir die Projektarbeit und deren strukturellen Rahmenbedingungen vor Ort. Daneben fließen empirische Befunde aus der Sozialstudie „Stadtteilmütterprojekte – Integration mit besonderer Wirkkraft?“ mit ein, die mit unterschiedlichen Methoden und Konzepten der Sozialraumarbeit (z.B.: Empowerment, Partizipation, Netzwerkarbeit) verknüpft werden. |
Termine am Freitag, 11.04.2025 14:00 - 16:00, Freitag, 09.05.2025 14:00 - 19:00, Samstag, 10.05.2025 09:00 - 18:00, Freitag, 13.06.2025 14:00 - 19:00, Samstag, 14.06.2025 09:00 - 18:00, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, HIB_107 Seminarraum mit Beamer | Köttker, Oliver |
BA S Hi/S04.3/3a |
Interkulturelles Theaterprojekt, Zusammenarbeit mit der Geschwister-Scholl-Schule
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht das gemeinsame (Theater-)Spiel mit einer Sprachlernklasse der Geschwister-Scholl-Schule in Hildesheim. Sprachlernklassen werden von Kindern und Jugendlichen besucht, die i.d.Regel seit weniger als einem Jahr und mit unterschiedlich sicherer Aufenthaltsperspektive in Deutschland leben. Die Klasse, mit der wir arbeiten werden, besteht zur Zeit (Februar 2023) aus 16 Jugendlichen aus der Ukraine, Somalia, dem Tschad, Syrien, der Türkei und dem Irak. Der Klassenlehrer André Schrader begleitet das Projekt seitens der Geschwister-Scholl-Schule. Im Verlauf des Projekts erarbeiten wir gemeinsam Theaterszenen, in denen Studierende und SuS gemeinsam auf der Bühne stehen. Die meisten Schüler*innen haben bereits im Wintersemester an dem Projekt teilgenommen und sind sehr motiviert dabei. ZEITLICHER ABLAUF Bei den ersten beiden Treffen sind wir "unter uns". Die weiteren Treffen und Proben finden gemeinsam mit der Klasse statt, die dienstags für 2,5 Stunden zu uns in die HAWK kommen. Vor und nach jedem Treffen haben wir Zeit für Reflexion und Absprachen ohne die Schüler*innen. Vor den Sommerferien ist vorgesehen, die Arbeitsergebnisse einem Publikum zu präsentieren. Am letzten Termin haben wir nochmal Zeit für ausführliche Reflexion. GRUNDHALTUNG Ein theaterpädagogisches Projekt bietet die Möglichkeit für alle Teilnehmenden, sich gleichberechtigt einzubringen. In diesem Kontext können die üblichen Rollen von „Unterstützungsbedürftigen“ und „Unterstützenden“ aufgebrochen werden, zugunsten einer inspirierenden Begegnung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe, in der sich die individuellen Fähigkeiten aller Spieler*innen ergänzen. Die sprachlichen Hürden sind eine Herausforderung, für deren Bewältigung es nicht immer eine einfache Lösung gibt, auch wenn im Theater mit Körpersprache und Mimik vieles kompensiert werden kann. Experimentierfreude, Kreativität und genaue Beobachtung sind hier sehr wertvoll. Sehr hilfreich sind außerdem Geduld, Offenheit und Flexibilität, was den Probenprozess angeht, sowie die grundsätzliche Bereitschaft, voneinander zu lernen und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zum Gelingen des Projekts beizutragen. PRÜFUNGSLEISTUNG Die regelmäßige Teilnahme ist unbedingte Voraussetzung für eine vertrauensvolle Atmosphäre in der theaterpraktischen Arbeit und somit auch Voraussetzung für die Prüfungsleistung. Die konkreten Optionen der PL werden im Seminar besprochen. U.a. beinhaltet die PL die Übernahme eines Protokolls an einem der Treffen. BITTE BEACHTEN: Die Vertiefungsveranstaltung umfasst 60,00 Stunden (4 SWS) Es braucht keine weitere Veranstaltung aus Modul 4.3 gewählt werden. |
Dienstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche) |
von Alvensleben, Annli |
BA S Hi/S04.3/3c |
HAWK-Chor SoSe 2025
Singen ist gesund und macht glücklich ... und Singen boomt. In Deutschland waren 2020 ca. 2,4 Millionen Sängerinnen und Sänger aktiv. Der HAWK-Chor bietet Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit Kommilitoninnen und Kommilitonen (auch anderer Fakultäten) im Gesang unterschiedliche Musikstile kennenzulernen, mittels Gesang miteinander kulturbezogen zu kommunizieren und/oder einfach Freude am gemeinsamen Klingen zu haben. ALLE sind herzlich willkommen! "Chorfrischlinge" und "alte Hasen", Studierende, die den HAWK-Chor im Rahmen eins Moduls besuchen oder einfach "fit-for-fun" den Dienstag Abend singend verbringen wollen, ... Im SoSe25 wird es am Di, den 10. Juni 2025 den kleinen Auftritt mit anschließendem gemütlichen Beisammensein geben. Informationen zu möglichen Prüfungsleistungen in S04.3 (PO 2017) erhalten Sie in der ersten Sitzung! Infos allgemein zum HAWK-Chor unter https://www.hawk.de/de/studium/beratung-und-service/wohnen-und-freizeit-0/chor-hildesheim zum letzten Auftritt unter https://www.hawk.de/de/newsportal/pressemeldungen/20-minuten-chorgenuss-der-hawk-aula |
Dienstag: 18:00 - 21:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HID_210 - Aula, (Querwochenangebot /HID 210 Aula) Termine am Dienstag, 15.07.2025 18:00 - 21:00, Ort: HID_210 - Aula |
Jäger-Jürgens, Ruth |
BA S Hi/S04/1a |
Einführung in das Recht A
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Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche) |
Oehlmann, Jan Henrik |
BA S Hi/S04/1b |
Einführung in das Recht B
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Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, HIB_217 Hörsaal mit Beamer |
Hoffmann, Laura Elaine |
BA S Hi/S04/2a |
@Einführung in das Familienrecht
Statt jedem 3. Dienstag im Monat den Freitag derselben Woche 15.04. ist der 3. Dienstag, der Freitag darauf ist der 18.04. -Karfreitag(Feiertag)-daher keine VA |
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) Termine am Freitag, 23.05.2025, Freitag, 20.06.2025 14:00 - 16:00, Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer |
Deumler, Alexa |
BA S Hi/S04/2b |
Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht für Soziale Arbeit @@@
Das Seminar setzt keine juristischen Kenntnisse voraus. Es werden berufs- und haftungsrechtliche Aspekte der Sozialen Arbeit wie beispielsweise die Aufsichts- und die Schweigepflicht praxis- und fallbezogen thematisiert. Es wird empfohlen, sich auch für die ONLINE Fallwerkstatt @@ zum Berufs- und Haftungsrecht (Zoom) für die Soziale Arbeit anzumelden, wenn die Klausur im Berufs- und Haftungsrecht angemeldet werden soll. |
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (E-Learning, keine Präsenzveranstaltung, Material in Stud.IP) (+1 weitere) |
Siebrecht, Ingrid |
BA S Hi/S04/2c |
Einführung in das Verwaltungsrecht für die Soziale Arbeit
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Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Westermann, Vera |
BA S Hi/S04/3a |
Fallwerkstatt zum Familienrecht @@@
Statt jedem 3. Dienstag im Monat den Freitag derselben Woche 15.04. ist der 3. Dienstag, der Freitag darauf ist der 18.04. -Karfreitag(Feiertag)-daher keine VA |
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) Termine am Freitag, 23.05.2025, Freitag, 20.06.2025 16:00 - 18:00, Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer |
Deumler, Alexa |
BA S Hi/S04/3b |
Fallwerkstatt zum Berufs- und Haftungsrecht @@ (ONLINE)
Die Fallwerkstatt baut auf den Inhalten der "Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht" auf. Wir wenden das dort Besprochene in Übungsaufgaben und -fällen an. Bitte melden Sie sich nur für diese Fallwerkstatt an, wenn Sie auch in der "Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht" angemeldet sind. |
Donnerstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: (https://eu02web.zoom-x.de/j/64611665996 Meeting-ID: 646 1166 5996 Kenncode: 394458), (E-Learning, keine Zoomveranstaltung, Material in Stud.IP), (https://eu02web.zoom-x.de/j/64611665996 Meeting-ID: 646 1166 5996 Kenncode: 394458) (+1 weitere) |
Siebrecht, Ingrid |
BA S Hi/S04/3c |
Fallwerkstatt zum Verwaltungsrecht für die Soziale Arbeit
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Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Westermann, Vera |
BA S Hi/S04/3d |
Fallwerkstatt zur Einführung in das Recht A
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Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIA_105 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Oehlmann, Jan Henrik |
BA S Hi/S04/3e |
Fallwerkstatt zur Einführung in das Recht B
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Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer |
Hoffmann, Laura Elaine |
BA S Hi/S05/1a |
Machttheorien für die Soziale Arbeit (G/ D)
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Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer |
Burmeister, Christine |
BA S Hi/S05/1b |
Geschichte der Armenpflege und Sozialer Arbeit (G/D)
Die Sozialarbeit und Sozialpädagogik weisen unterschiedliche Wurzeln und Traditionen auf. Gemeinsam lassen sich ihre Ursprünge aber auf philosophische Grundlagen der Antike und auf frühe Formen der christlich-religiös geprägten Armenpflege des Mittelalters zurückführen. Im Seminar werden die je spezifischen und zum Teil stark religiös, ebenso kulturell und philosophisch geprägten Grundlagen der Armenpflege und der späteren Sozialen Arbeit vermittelt. Diese historischen Entwicklungen sind dabei stets im sozioökonomischen Kontext der jeweiligen Epoche zu sehen. Die Herausbildung von Grundbesitz, die Entwicklung der Landwirtschaft, die Verbreitung des Geldsystems, später dann die Industrialisierung und auch die sozialen Kontexte, etwa verbunden mit der Auflösung der Großfamilie und veränderte Machtstrukturen durch die Entwicklung politischer und sozialer Rechte beeinflussten maßgeblich den Wandel der frühen Armenpflege und Fürsorge hin zur Sozialen Arbeit. Frühe Ansätze der Fürsorge im Mittelalter und späteren Sozialarbeit lassen sich auf Thomas von Aquin oder auch Juan Louis Vives zurückführen. Die Sozialpädagogik wurde stärker von theoretischen Grundlagen nach Rousseau, Pestalozzi, Fröbel, Natorp, Nohl und Bäumer über die sozialpädagogische Bewegung der 1920er Jahre hin zu Ansätzen einer emanzipatorischen Pädagogik in der Phase nach dem II. Weltkrieg geprägt. Diese haben unter anderem die heutige Kinder- und Jugendhilfe beeinflusst. Im Seminar werden diese Entwicklungslinien nachgezeichnet. Didaktisch geschieht dies über ausgewählte Texte, Dokumente, Bilder und Filmbeiträge. Es wird aufgezeigt, dass Soziale Arbeit als Berufsfeld beispielsweise über frühe Impulse von Johann Hinrich Wichern, später dann Alice Salomon und anderen Vordenker*innen seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Relativ "pfadtreu" wurden die "Formen des Helfens" weiter institutionalisiert und nach funktionalen Kriterien zunehmend ausdifferenziert bzw. spezialisiert (Luhmann). Dies führte und führt bis heute zu Herausforderungen in der Organisation sozialer Dienste. Ausgewählte Handlungsfelder der Sozialen Arbeit werden dabei in ihren historischen Bedingungen genauer veranschaulicht. Eine Analyse typischer „Bilder der Armenpflege“ oder auch „Bilder und Strategien des Bettelns“ sind für ein Verständnis der historischen Entwicklungen ebenso aufschlussreich wie die „Praxis des Hausbesuchs früher und heute“. Werte und Normen spielten im Kontext „sozialer Kontrolle“ und „sozialer Disziplinierung“ in der Sozialen Arbeit immer eine zentrale Rolle. Resümierend finden Fragen nach der Organisation und Vertretung der eigenen Interessen der Sozialen Arbeit und die Möglichkeiten und Grenzen ihres fach- und sozialpolitischen Einflusses ebenfalls Beachtung. Ergänzender Hinweis: Aufgrund der Fülle möglicher Themen erfolgt zu Beginn des Seminars gemeinsam mit den Studierenden eine genauere Auswahl inhaltlicher Schwerpunkte. Das Seminar bietet auch die Möglichkeit, Fragen im Zusammenhang mit der mündlichen Prüfung zum Abschluss des Moduls zu klären. Ein genauer Ablaufplan zum Seminar und Literaturempfehlungen werden zu Semesterbeginn als Datei zur Verfügung gestellt. |
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Schwarze, Uwe |
BA S Hi/S05/1c |
Theorien und Geschichte und Konzepte Sozialer Arbeit. Einführung
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Termine am Freitag, 25.04.2025 14:00 - 16:00, Freitag, 25.04.2025 16:00 - 20:00, Freitag, 09.05.2025, Freitag, 06.06.2025, Freitag, 20.06.2025, Freitag, 04.07.2025 14:00 - 20:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer | Weckel, Erik |
BA S Hi/S05/1d |
Heldinnen der Sozialen Arbeit
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Termine am Freitag, 09.05.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 10.05.2025 09:00 - 18:00, Freitag, 20.06.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 21.06.2025 09:00 - 18:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, HIB_107 Seminarraum mit Beamer | Chmela, Hannah |
BA S Hi/S05/1e |
Social Work in Germany (D)
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Termine am Samstag, 10.05.2025, Samstag, 17.05.2025, Samstag, 24.05.2025 10:00 - 20:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer | Roth, Sina |
BA S Hi/S05/2a |
Die Theorie der Sozialen Arbeit mit Tieren
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Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 11.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer |
Oehme, Andreas |
BA S Hi/S05/2b |
Männliche Gewalt im Kontext von Rechtsextremismus und Antifeminismus
Der Begriff der Volksgemeinschaft ist ein zentraler Begriff rechtsextremer Diskurse. Teil dieser rechtsextremen Ideologie sind stereotype, gewaltvolle Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen. Unter Verweis auf "gute Traditionen" wird von einem biologistischen Standpunkt ausgegangen, in dem Geschlecht entgegen wissenschaftlicher Erkenntnisse als Dualistisch angesehen wird. Unterschieden wird zwischen "Frau" und "Mann" unter Berücksichtigung konstruierter und in patriachaler Gesellschaft gewachsener und zementierter Rollenzuschreibungen. "Kurz gefasst: Männer sollen unter anderem hetero, soldatisch, kämpferisch, Familienernährer und stark sein. Frauen sollen eher unpolitisch, passiv, fürsorgend sein" (Ho, Sandra (2025): Was ist Antifeminismus, bpb). In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit männlicher Gewalt in der patriachalen Gesellschaft. Die Bedeutung für die Praxis in der Sozialen Arbeit wird darauf bezogen regelmäßiger Bestandteil reflexiver Prozesse im Seminargeschehen sein. Die Begriffe Antifeminismus und Rechtsextremismus werden im Zusammenhang männlicher Gewalt erarbeitet und in Bezug gesetzt. Dabei werden Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen berücksichtigt. Der Seminarplan wird unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Rahmens gemeinsam mit den Teilnehmenden unter Berücksichtigung von Vorerfahrungen und ausgerichtet an den Wünschen, Interessen und Zielen erarbeitet. |
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (E-Learning) Termine am Donnerstag, 03.04.2025 10:00 - 14:00, Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer |
Mader, Liv Sarid Johannes |
BA S Hi/S05/2c |
Theorien der Sozialen Arbeit im Kontext Migration
In diesem Seminar widmen wir uns der Sozialen Arbeit im Kontext von Migration. Analog zur Geschichtsschreibung der Migration lässt sich die Entwicklung der Sozialen Arbeit als eine Abfolge von sozial- und gesellschaftspolitischen Diskursen begreifen. Diese Diskurse werden von den Rahmenbedingungen geprägt, die durch Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und die Nutzer:innen festgelegt werden. Sie äußern sich in Form von Narrativen, zeitgenössischen Erwartungen, sich wandelnden theoretischen Grundlagen und individuellen Bedürfnissen. Das Seminar bietet eine Annäherung an das Thema der Sozialen Arbeit im Migrationsbereich sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht. Darüber hinaus beleuchten wir die Rolle von Sozialarbeitenden, die sich in einem ständigen Spannungsfeld zwischen ihren eigenen Erwartungen und den Anforderungen von außen befinden. Diese Anforderungen kommen von den Menschen, mit denen sie zusammenarbeiten, von der Gesellschaft sowie von den Mittelgeber:innen, die finanzielle Unterstützung für die Soziale Arbeit im Bereich der Migration bereitstellen. |
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Schneider-Berg, Peter |
BA S Hi/S05/2d |
Soziale Arbeit im Kontext Flucht (G/D)
In diesem Seminar werden wir uns im weitesten Sinne mit den Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit im Kontext Flucht auseinandersetzen. Dabei erfolgt sowohl eine theoretische Annäherung an das Thema, mit einem besonderen Augenmerk auf die Perspektive geflüchteter Menschen, als auch eine praxisbezogene Auseinandersetzung bei der verschiedene Handlungsfelder und Methoden im Kontext Flucht erarbeitet werden. Die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Sozialarbeiter*in in der Arbeit mit geflüchteten Menschen wird ebenfalls zentraler Teil unseres Seminares sein. Wichtiger Hinweis: Sollten sich Incomings in das Seminar eintragen wird die Veranstaltung auf englisch stattfinden! |
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Seeberg, Jelena |
BA S Hi/S05/2e |
Vom Heim zum Zuhause? - Einblicke in Theorie, Geschichte und Praxis der stationären Hilfen zur Erziehung
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Freitag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 11.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer |
Strahl, Benjamin |
BA S Hi/S06/1a |
Ökonomische, soziale und ökologische Dimensionen der Globalisierung (G/D)
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Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.06.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer |
Seeberg, Jelena |
BA S Hi/S06/1b |
Demokratie- und Menschenfeindlichkeit als Herausforderung für die Soziale Arbeit (G/D)
Rassistische Sprüche, queerfeindliche Einstellungen, extrem rechts motivierte Übergriffe – das alles sind Facetten demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene, die auch für die Soziale Arbeit aktuell eine große Herausforderung darstellen. Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns zum einen mit ausgewählten aktuellen Beispielen wie der extremen Rechten sowie Facetten von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie z.B. Rassismus und Antifeminismus. Wie lassen sich diese Phänomene konzeptionell erfassen? Welche aktuellen Forschungsbefunde gibt es dazu? Zum anderen werden wir an ausgewählten Beispielen diskutieren, inwiefern sie spezifische Herausforderungen für die Soziale Arbeit darstellen und welche Ansatzpunkte es in der Auseinandersetzung damit gibt. |
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.06.2025), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC) |
Figlestahler, Carmen |
BA S Hi/S06/1c |
Wohnungslosigkeit und Wohnungslosenhilfe im Wohlfahrtsstaat (G/D)
Das „gute Wohnen“ ist für das Wohlergehen aller Menschen ein grundlegendes Bedürfnis und das „Recht auf eigenen Wohnraum“ gilt als fundamentales Menschenrecht. Es ist allerdings im Grundgesetz des deutschen Sozialstaates bisher nicht verfassungsmäßig als individuell einklagbares Recht verankert. Nach offiziellen Daten der Bundesregierung und der BAG Wohnungslosenhilfe fehlen in Deutschland aktuell mindestens 500.000 bis 700.000 Wohnungen. Vor allem mangelt es an preiswertem Wohnraum für einkommensschwache Gruppen. Zugleich sind die Ausgaben für das Wohnen infolge steigender Mieten und höherer Energiekosten in den vergangenen 3-5 Jahren deutlich gestiegen. Immer mehr Menschen sind gezwungen, über 30% oder gar 50% ihres Einkommens allein für die Sicherung des Wohnraums einzusetzen und geraten so in das Risiko einer Überschuldung. Die Zahl wohnungsloser Menschen nimmt seit 3-5 Jahren deutlich zu und wurde zuletzt mit Stand 2023 bundesweit auf 450.000 bis 600.000 Personen geschätzt, wobei von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist und sich regional erhebliche Unterschiede zeigen. Diese Entwicklungen bilden Ausgangspunkt und Rahmen für das Seminar. Einführend wird die Entwicklung der „Wohnungslosenhilfe“ historisch nachgezeichnet und zentrale Begriffe wie „Nichtsesshaftigkeit“, „Wohnungslosigkeit“, "Wohnungsnotfallhilfe" „Obdachlosigkeit“ usw. werden geklärt. Die sozioökonomischen und politisch bedingten Ursachen von Wohnungslosigkeit und spezifische Risikofaktoren (Niedrigeinkommen, Überschuldung, Arbeitslosigkeit, Trennung/Scheidung, Krankheit/Sucht, u.a.) werden in den Wechselbeziehungen zum Verlust der Wohnung genauer untersucht. Die Grundlagen der stationären und der ambulanten Wohnungslosenhilfe, niederschwellige Ansätze einer „Wohnungsnotfallhilfe“, sowie die zentralen Rechtsgrundlagen der § 67ff. SGB XII und des Mietrechts (z.B. der Ablauf einer Räumungsklage) werden vermittelt. Auf der Grundlage dieser Befunde werden dann auch neuere Konzepte zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit, wie das „Housing First“ und die präventive Miet-/Energieschuldenberatung, im Seminar näher vorgestellt. Ausgehend von den Interessen der Studierenden können weitere Themen, wie z.B. aktuelle Entwicklungen einer „vertreibenden Hilfe“ (Bettelverbote, Aufenthaltsverbote, „defensive Architektur“ …), die Lebenslagen von „Straßenkindern“, sowie geschlechterspezifische Aspekte und die besondere Situation wohnungsloser Frauen mit behandelt werden. Auch Themen wie „Straßenzeitungsprojekte“ („Asphalt“ in Hannover), Strategien des „Bettelns“ und das „Pfandflaschen sammeln“ als Varianten der Einkommens- und Existenzsicherung wohnungsloser Menschen sind Themen, die im Seminar aufgenommen werden können – je nach Interesse der Studierenden. Geplant sind evtl. ein oder zwei Exkursionen, die organisatorisch gemeinsam vorbereitet werden und darin üben, einen Interview- bzw. Gesprächsleitfaden zu entwickeln. Die Ergebnisse der Exkursionen werden im Seminar gemeinsam reflektiert. Auch „erlebnispädagogische Elemente“ in Form eines „Selbstversuchs“ (z.B. „Übernachten auf einer Parkbank“ oder „Betteln“ im Selbstversuch) sind denkbare Varianten, die im Rahmen von Prüfungsleistungen möglich sind. Da sich in den europäischen bzw. westlichen Wohlfahrtsstaaten derzeit ähnliche Entwicklungen hin zu einer „neuen Wohnungsnot“ und zu stärker repressiven und vertreibenden Formen einer „Wohnungslosenhilfe“ in der Sozialen Arbeit zeigen, bietet das Seminar auch die Möglichkeit, die Grundlagen einer „europäischen Wohnungslosenhilfe“ (Netzwerk FEANTSA) kennenzulernen oder im Rahmen von Prüfungsleistungen einzelne Länderberichte zu verfassen und zu präsentieren. Ein detaillierter Seminarablaufplan sowie Literaturempfehlungen werden zu Beginn der Vorlesungszeit als Datei in Stud.ip eingestellt bzw. sind dort verfügbar. Die Absprache von Prüfungsleistungen (Referate, Hausarbeiten, Studienarbeiten, Renzensionen …) erfolgt in den ersten drei Sitzungen. Wichtig: Eine Anmeldung für eine Prüfungsleistung setzt eine regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus. |
Termine am Mittwoch, 09.04.2025 10:00 - 12:00, Mittwoch, 16.04.2025, Mittwoch, 07.05.2025, Mittwoch, 14.05.2025, Mittwoch, 04.06.2025, Mittwoch, 18.06.2025, Mittwoch, 02.07.2025, Mittwoch, 16.07.2025 10:00 - 14:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, HIB_107 Seminarraum mit Beamer, HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet) | Schwarze, Uwe |
BA S Hi/S06/1d |
Soziale Ungleichheit und Ausgrenzungsrisiken im Kindes- und Jugendalter
Das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist nach wie vor von sozialen Ungleichheiten geprägt. Welche Formen von Ausgrenzungsrisiken prägen das Kindes- und Jugendalter? Welche Gründe gibt es für das Fortbestehen sozialer Ungleichheiten und welche Auswirkungen haben sie auf Kinder und Jugendliche? Welche Handlungsmöglichkeiten für Soziale Arbeit gibt es in diesem Kontext? Zur Beantwortung dieser Fragen erarbeiten wir uns im Seminar zunächst soziologische Grundlagen der Analyse von sozialer Ungleichheit. Wir beschäftigen uns mit Forschungsbefunden zu verschiedenen Beispielen sozialer Ungleichheiten (z.B. Armut, Bildungsungleichheiten, Segregation). Ausblickend diskutieren wir Bezüge zur Kinder- und Jugendhilfe und Möglichkeiten sowie Grenzen im Umgang mit Benachteiligungen. |
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC) |
Figlestahler, Carmen |
BA S Hi/S06/1e |
Soziale Ungleichheit(en): von Sozialen Lagen zu Lebensstilen und Mentalitäten (G/D) - bitte ins wiki schauen
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Termine am Mittwoch, 02.04.2025 - Donnerstag, 03.04.2025, Samstag, 05.04.2025 10:00 - 20:00, Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (E-Learning) | Sander, Tobias |
BA S Hi/S06/1f |
Soziologische Grundlagen der Soziale Arbei und sozialer Ungleichheit (G/D)
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Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Bolte, Manfred |
BA S Hi/S06/2a |
Grundlagen und Fallbeispiele der Ökonomie
Moin, ich freue mich über Ihr Interesse an dieser Veranstaltung. Wir wollen uns gemeinsam Gedanken über folgende Fragen machen: Warum ist die Ökonomie für uns SozialarbeiterInnen und ZukunftsarbeiterInnen (frühkindliche BildungsexpertInnen) wichtig? Was soll ich als SozialarbeiterIn und KindheitspädagogIn über die Ökonomie wissen? Was ist Ökonomie? Warum gibt es sie? Was gibt es für soziale und wirtschaftliche Fragen? Wer ist für was zuständig? Wie können wirtschaftliche Prozesse organisiert werden? Wie hätten wir es in der Ökonomie gerne? Anhand aktueller Fallbeispiele wollen wir klären: Was weiß ich zum Thema? Was wird hierüber diskutiert? Was könnten die Probleme sein? Welche Lösungsansätze gibt es? Aktuelle Fallbeispiele: 4-Tage-Woche Amazon: Vorwurf der Ausbeutung der SubunternehmerInnen beim Lieferservice. Lebensmittelverschwendung, Lebensmittelrettung und Besuch beim Guten Hirten in Hildesheim, einem der Lebensmittelretter! „Fair trade“: Eine politische, soziale und ökonomische Bewegung und Besuch bei El Puente dem Pionier of fair trade Krankenstand ser ArbeitnehmerInnen Forderung aus der Wirtschaft nach Karenztagen Diskussion um den Produktionsstandort Deutschland: Wandern deutsche Unternehmen ab? Trumpismus und die Folgen für die deutschen Unternehmen. Arbeitslose: Vermittlungschancen erhöhen. Aber wie? Leerstände in den Innenstädten:Was sind die Ursachen? Was tun? Getrenntsammlungspflicht: Altkleidung nicht mehr in die Resttonne! EU-Richtlinie. Worum geht es? Prüfungen: Sie müssen an allen Seminartagen vollständig teilnehmen. Vorträge Vortrag mit einer wissenschaftlichen Power-Point-Darstellung (mit Quellenangaben und wissenschaftlicher Zitierweise) Umfang des Vortrags: ca. 20 Minuten Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein. Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge. Zur Literatur Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar. Hausarbeit Wir sind keine Quantitätswissenschaft. Deshalb mache ich keine Seitenvorgaben. Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein. Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge. Zur Literatur Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar. Die Vergabe der Hausarbeiten erfolgt ausschließlich am letzten Seminartag. |
Termine am Mittwoch, 02.04.2025 - Samstag, 05.04.2025 09:00 - 16:30, Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_106a Seminarraum mit Beamer | Ehrenfeld, Hildebert |
BA S Hi/S06/2b |
Wirtschaftspolitik: Arbeitslosigkeit, Inflation, weltwirtschaftliche Lage
Moin, ich freue mich über Ihr Interesse an dieser Veranstaltung. Wir wollen uns gemeinsam Gedanken über folgende Fragen machen: Warum ist die Wirtschaftspolitik für uns SozialarbeiterInnen oder KindheitspädagogInnen wichtig? Was soll ich als SozialarbeiterIn oder KindheitspädagogIn über die Wirtschaftspolitik wissen? Was ist Wirtschaftspolitik? Warum gibt es sie? Wer macht Wirtschaftspolitik und warum? Welche Ziele sollen erreicht werden und warum? Was gibt es für soziale und wirtschaftliche Fragen? Wer ist für was zuständig? Wie können wirtschaftliche Prozesse organisiert werden? Wie hätten wir es in der Ökonomie / Wirtschaftspolitik gerne? Anhand aktueller Fallbeispiele wollen wir klären: Was weiß ich zum Thema? Was wird hierüber diskutiert? Was könnten die Probleme sein? Welche Lösungsansätze gibt es? Aktuelle Fallbeispiele: Commerzbank-Übernahme? Staatsanteile verkaufen? Trump: Ukraine seltene Metalle Verbrenner-Autos versus Stromer Diskussion: Steuerbonus für ausländische Fachkräfte Zunahme der Arbeitslosigkeit auf 3 Millionen Staatsverschuldung und Neuverschuldung / Bundeshaushalt 4-Tage-Woche Inflation. 2024 +2,2 %, 2023 +5,9 %, 2022 +6,9 %, 2021 +3,1 % (Staistisches Bundesamt 16.01.2025). Einzelpreisentwicklungen; Butterpreis ein persönlicher Inflationsfühler Standortdiskussion: Kosten und Bürokratie in Deutschland höher als in anderen Staaten? Krankheitsstände in D ein Problem? Forderung nach Karenztagen Zölle als Lieblingswort des Herrn Trump: Was sind Zölle, was bewirken sie und gegen was verstoßen sie? Trump droht Gegenzölle Regionale Wirtschaftspolitik versus internationale Wirtschaftspolitik Leerstände in den Innenstädten: Ursachen, Probleme, Lösungsansätze Wahlprogramme der Parteien: Wirtschaftspolitische Inhalte Einspeisevergütung für Strom KI: Schafft Arbeitsplätze?! Welche sozialpolitischen Änderungen braucht der Wirtschaftsstandort Deutschland? Strome-/Energiepreise: Das Ende der deutschen Industrie? Bochum nach der Schließung des Opelwerkes Strategische Industriepolitik sinnvoll? Möglich? Rüstungsindustrie in Europa bündeln? Sozialausgabenbegrenzungen? Begrenzung der Abgabenquote? Brexit und seine Folgen. Ausstieg der Bundesrepublik Deutschland aus EU und dem EURO? Was wären die Folgen? Erweiterung der Europäischen Union. Kandidatenstaaten. Die BRICS-Staaten und was sie wollen. Elon Musk und seine wirtschaftspolitische Agenda Wohnungsmangel: Wie hoch? Wie beseitigen? Mietpreise: Deckeln oder nicht? E-Zigaretten-Verbot? Bürgergelddiskussion: Lohnabstandsregel verletzt? Lebenslang im System? Feinstaubbelastung zu hoch: Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen sollten getroffen werden? Prüfungen: Sie müssen an allen Seminartagen vollständig teilnehmen. Vorträge Vortrag mit einer wissenschaftlichen Power-Point-Darstellung (mit Quellenangaben und wissenschaftlicher Zitierweise) Umfang des Vortrags: ca. 20 Minuten Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein. Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge. Zur Literatur Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar. Hausarbeit Wir sind keine Quantitätswissenschaft. Deshalb mache ich keine Seitenvorgaben. Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein. Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge. Zur Literatur Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar. Die Vergabe der Hausarbeiten erfolgt ausschließlich am letzten Seminartag. |
Termine am Freitag, 11.04.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 12.04.2025 08:00 - 17:00, Freitag, 06.06.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 07.06.2025 08:00 - 17:00, Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer | Ehrenfeld, Hildebert |
BA S Hi/S06/2c |
Einführung in die deutsche Sozialpolitik - Grundlagen und Perspektiven (G/D)
Wie "sozial" ist die aktuelle Sozialpolitik? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Sozialpolitik und Sozialer Arbeit? Welche Herausforderungen stellen sich für den Sozialstaat und Soziale Dienste in Deutschland vor dem Hintergrund ökonomischer Verteilungskämpfe und eines gesellschaftlichen und technischen Wandels, und wie sieht Sozialstaatlichkeit im Kontext globalisierter ökologischer Herausforderungen einer gerechten Klima(sozial)politik zukünftig aus? Dies sind leitende Fragen des Seminars. Zur Klärung dieser Fragen bietet das Seminar zunächst eine Einführung in die historische Entwicklung der deutschen Sozialpolitik und in theoretische Grundlagen der Forschung und Analyse zur Sozialpolitik. Die einführenden Grundlagen beziehen sich auf die drei großen Bereiche: Alterssicherung, Gesundheitswesen/Pflege und die Arbeitslosenversicherung als Sozialversicherungssysteme. Dazu werden Kerngedanken der Theorie sozialpolitischer Interventionen und der Steuerungstheorie vermittelt. Ferner werden die Grundlagen der Leistungssysteme der bedürftigkeitsgeprüften Grundsicherung (SGB II und SGB XII) als Fürsorgesysteme behandelt, wobei aktuelle Themen wie "Ernährungsarmut" und "Energiearmut" genauer betrachtet werden. Auch die zentralen Strukturmerkmale personenbezogener sozialer Dienstleistungen finden in einzelnen Sitzungen eine Vertiefung. Im Kontext historischer Bezüge und mit Blick auf aktuelle Herausforderungen werden der Wandel in der "Armenpolitik", etwa verbunden mit der Gründung und Nutzung von "Lebensmittel-Tafeln", und die Frage des Verhältnisses von sozialen Rechten und sozialen Pflichten kritisch untersucht. Die Familienpolitik als Querschnittsaufgabe und das aktuell wichtige Thema "Kinderarmut" werden ebenfalls berücksichtigt. Resümierend lassen sich Reformvorschläge für eine künftige Sozialpolitik thematisieren und es stellt sich die Frage nach Varianten der Wohlfahrtsstaatlichkeit und Sozialarbeit für die Zukunft. Modelle einer Grundsicherung und/oder des Grundeinkommens sowie Ansätze einer auf "Nachhaltigkeit" ausgerichteten "Klimasozialpolitik" werden im Seminar ebenfalls thematisiert. Im Rahmen eines "open space" lassen sich weitere innovative Ansätze für die zukünftige Soziale Arbeit aufnehmen, etwa über Themen für Prüfungsleistungen. Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage des so vermittelten Wissens die Entwicklung und den aktuellen Wandel deutscher Sozialstaatlichkeit zu verstehen und aus Sicht der Sozialen Arbeit mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen bewerten zu können. Ein genauer Ablaufplan für das Seminar und detaillierte Literaturhinweise werden zu Beginn der Vorlesungszeit als Datei zur Verfügung gestellt und in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen. Wichtig: Eine Prüfungsleistung erfordert die regelmäßige Teilnahme am Seminar. |
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Schwarze, Uwe |
BA S Hi/S06/2d |
Ökonomische Entwicklungen - unter besonderer Berücksichtigung der Weltwirtschaft
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Termine am Dienstag, 08.04.2025, Dienstag, 22.04.2025, Dienstag, 06.05.2025, Dienstag, 20.05.2025, Dienstag, 03.06.2025 16:00 - 20:00, Dienstag, 17.06.2025, Dienstag, 01.07.2025 16:00 - 21:00, Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer | Hariefeld, Rainer |
BA S Hi/S06/2e |
Sozialgeschichte des deutschen Wohlfahrtsstaates
Im Seminar wird zunächst in die historische Entwicklung der deutschen Sozialpolitik – im wesentlichen gegliedert in Versicherungs- und Fürsorgeelemente - aus einer Makroperspektive eingeführt. Dabei werden wohlfahrtsstaatliche Modelle in ihrem Gesamtzusammenhang, so auch bzgl. ihrer jeweiligen Konzeptualisierungen Sozialer Arbeit, im internationalen Vergleich diskutiert. Im zweiten Teil werden Leistungsumfänge, deren Entwicklung und die Ausgestaltung und Organisation der ,Hilfen für Alle‘ wie insb. der Kindertagesbetreuung nach §§ 22-26, SGB VIII sowie der Fürsorgesysteme fokussiert (insb. SGB VIII, IX und XII). Prüfungsleistungen lassen sich in allen genannten Teilgebieten abbilden. |
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer |
Sander, Tobias |
BA S Hi/S07/1a |
Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie A
Die Psychologie ist die empirische Wissenschaft des menschlichen Erlebens und Verhaltens. In dieser Einführungsveranstaltung wollen wir verschiedene psychologische Theorien und Modelle zur Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung des menschlichen Erlebens und Verhaltens kennenlernen sowie aus Ihnen praktische Implikationen für die Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik ableiten. Dabei beschäftigen wir uns insbesondere mit folgenden Themenfeldern der Psychologie: - Einführung in die Psychologie - Lernen - Gedächtnis - Intelligenz - Motivation - Emotion - Persönlichkeit & Selbst - weitere Themen nach Wahl und zeitlicher Verfügbarkeit |
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche) |
Thomsen, Tamara |
BA S Hi/S07/1b |
Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie B
Die Psychologie ist die empirische Wissenschaft des menschlichen Erlebens und Verhaltens. In dieser Einführungsveranstaltung wollen wir verschiedene psychologische Theorien und Modelle zur Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung des menschlichen Erlebens und Verhaltens kennenlernen sowie aus Ihnen praktische Implikationen für die Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik ableiten. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Themenfeldern der Psychologie:
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Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche) |
Berthold, Dörte |
BA S Hi/S07/1c |
Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie C
Die Psychologie als wissenschaftliche Disziplin widmet sich der Erforschung des menschlichen Erlebens und Verhaltens. In diesem Einführungskurs erkunden die Studierenden grundlegende mentale Prozesse wie Wahrnehmung, Denken, Intelligenz, Gedächtnis, Emotion und Motivation sowie Persönlichkeit und beobachtbares Verhalten. Innerhalb dieser Themenfelder werden verschiedene Theorien und Modellen vorgestellt, die dazu dienen, menschliches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Das Ziel ist es, aus diesen Erkenntnissen praktische Anwendungen abzuleiten und ihre Bedeutung für die praktische Arbeit zu verstehen. |
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche) |
Berger-Keller, Rosa |
BA S Hi/S07/2a und BA KP Hi/KP07.1/2a |
Sozialpsychologie A
„Sozialpsychologie ist der „Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden“ (Gordon Allport, 1954, zit. n. Werth et al. 2020, S. 3) Themen: • Die soziale Persönlichkeit: ob und wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, hängt auch davon ab, wie sich selbst erleben und bewerten. Liegt eine „Problematische“ Persönlichkeit vor, kann dies gravierende Folgen für den Umgang mit anderen haben – z.B. weil diese Person Kollege*in oder Klient*in ist. • Soziale Wahrnehmung und Attribution: Hier geht es darum, wie wir beim Umgang mit anderen Menschen versuchen, uns ein „Bild“ von diesen zu machen, einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit zu gewinnen, wie wir uns das Verhalten einer Person und die Folgen des Verhaltens zu erklären versuchen – und welche Fehler wir dabei machen. • Kontrolle und Hilflosigkeit: Wenn wir davon überzeugt sind, erwünschte Ereignisse herbeiführen und unerwünschte Ereignisse vermeiden zu können, nehmen wir Kontrolle wahr. Dieses Streben nach Kontrolle ist ein menschliches Grundbedürfnis. Was aber passiert im Fall des Kontrollverlusts? Diese Frage ist eng verbunden mit dem Konzept der erlernten Hilflosigkeit. • Einstellung und Verhalten: Einstellungen sind Bewertungen, die wir in Bezug auf Personen, Gruppen, Ideen und Normen haben. Obwohl Einstellungen einigermaßen stabil sind, lassen sie sich ändern. Dabei kommen Lernprozesse, Furchtappelle sowie Anreize und Sanktionen zur Anwendung. Relevant ist das Thema Einstellungsänderungen z.B. im Zusammenhang mit Anti-Drogen-Kampagnen oder Gesundheitsprävention. • Positive Psychologie: diese vergleichsweise „junge“ Forschungsrichtung der Sozialpsychologie interessiert sich dafür, wie die psychologischen Prozesse funktionieren, die das Leben lebenswert machen und unsere Lebensqualität verbessern. • Der Mensch in der digitalen Welt: Soziale Kontakte finden zunehmend digital statt. Folgende Aspekte wollen wir (wahlweise) betrachten: Aufmerksamkeitssteuerung und Konditionierung; Identität und Selbst; Onlinedating; Cyberbullying, Hass und Hetze im Netz • Sozialer Einfluss: Welche Mechanismen sind es, durch die unsere soziale Umgebung Einfluss auf unser Denken und Verhalten nimmt? Wie kommt es zur Konformität, obwohl das Individuum eigentlich eine andere Meinung vertritt? Welche Rolle spielen Normen? Wann setzen sich Mehrheiten, wann Minderheiten durch? Warum tendieren Menschen oft zum Gehorsam gegenüber Autorität? Mit diesem Thema verknüpft ist eines der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente, das Milgram-Experiment. • Interpersonelle Attraktion und soziale Beziehungen: Was macht andere Menschen (für uns) attraktiv? Was ist Schönheit? Was folgt daraus in Bezug auf unser Verhalten diesen Personen gegenüber? Wie und warum entstehen soziale Kontakte mit anderen? Und was stimmt denn nun? „Gleich und gleich gesellt sich gern“ - oder: „Gegensätze ziehen sich an“? • Aggression: Warum verletzen Menschen die sozialen Regeln und wollen anderen schaden? Wodurch wird aggressives Verhalten ausgelöst? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wie können Präventions- und Trainingsprogramme gestaltet werden? • Prosoziales Verhalten und Zivilcourage: Warum helfen wir aus freien Stücken anderen Menschen - und warum unterbleibt Hilfe oft gerade dann, wenn viele andere Menschen anwesend sind. Zivilcourage ist dann erforderlich, wenn hilfreiches Verhalten mit Gefahr für die helfende Person verbunden ist oder zumindest sein könnte. • Verhalten in Gruppen: Wie werden Menschen Mitglied einer Gruppe? Welche Struktur haben Gruppen und was hält sie zusammen? Warum verhalten wir uns in der Gruppe manchmal anders als sonst? Stichwort Teamarbeit: Leisten Menschen im Team grundsätzlich mehr? Oder kann Teamarbeit auch demotivieren? Welche Gestaltungsvorschläge gibt es für die Zusammensetzung von Teams? • Intergruppenbeziehungen: Wie es kommt zu Vorurteilen, Diskriminierung und Konflikten zwischen Gruppen? Was können wir tun, um Vorurteile und Konflikte zwischen Gruppen zu überwinden (Intervention und Prävention)? Mit Konflikten von Gruppen befasst sich auch eines der bekanntesten Experimente der Sozialpsychologie, das Stanford-Gefängnis-Experiment von Zimbardo. |
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Henkes, Siegmar |
BA S Hi/S07/2b auch BA KP Hi/KP07.1/2b |
Sozialpsychologie B -ONLINE-
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Donnerstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: (findet online statt) |
Koch, Sophia |
BA S Hi/S07/2c und BA KP Hi/KP07.1/2c |
Sozialpsychologie C
„Sozialpsychologie ist der „Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden“ (Gordon Allport, 1954, zit. n. Werth et al. 2020, S. 3) Themen: • Die soziale Persönlichkeit: ob und wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, hängt auch davon ab, wie sich selbst erleben und bewerten. Liegt eine „Problematische“ Persönlichkeit vor, kann dies gravierende Folgen für den Umgang mit anderen haben – z.B. weil diese Person Kollege*in oder Klient*in ist. • Soziale Wahrnehmung und Attribution: Hier geht es darum, wie wir beim Umgang mit anderen Menschen versuchen, uns ein „Bild“ von diesen zu machen, einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit zu gewinnen, wie wir uns das Verhalten einer Person und die Folgen des Verhaltens zu erklären versuchen – und welche Fehler wir dabei machen. • Einstellung und Verhalten: Einstellungen sind Bewertungen, die wir in Bezug auf Personen, Gruppen, Ideen und Normen haben. Obwohl Einstellungen einigermaßen stabil sind, lassen sie sich ändern. Dabei kommen Lernprozesse, Furchtappelle sowie Anreize und Sanktionen zur Anwendung. Relevant ist das Thema Einstellungsänderungen z.B. im Zusammenhang mit Anti-Drogen-Kampagnen oder Gesundheitsprävention. • Der Mensch in der digitalen Welt: Soziale Kontakte finden zunehmend digital statt. Folgende Aspekte wollen wir (wahlweise) betrachten: Aufmerksamkeitssteuerung und Konditionierung; Identität und Selbst; Onlinedating; Cyberbullying, Hass und Hetze im Netz • Sozialer Einfluss: Welche Mechanismen sind es, durch die unsere soziale Umgebung Einfluss auf unser Denken und Verhalten nimmt? Wie kommt es zur Konformität, obwohl das Individuum eigentlich eine andere Meinung vertritt? Welche Rolle spielen Normen? Wann setzen sich Mehrheiten, wann Minderheiten durch? Warum tendieren Menschen oft zum Gehorsam gegenüber Autorität? Mit diesem Thema verknüpft ist eines der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente, das Milgram-Experiment. • Interpersonelle Attraktion und soziale Beziehungen: Was macht andere Menschen (für uns) attraktiv? Was ist Schönheit? Was folgt daraus in Bezug auf unser Verhalten diesen Personen gegenüber? Wie und warum entstehen soziale Kontakte mit anderen? Und was stimmt denn nun? „Gleich und gleich gesellt sich gern“ - oder: „Gegensätze ziehen sich an“? • Aggression: Warum verletzen Menschen die sozialen Regeln und wollen anderen schaden? Wodurch wird aggressives Verhalten ausgelöst? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wie können Präventions- und Trainingsprogramme gestaltet werden? • Prosoziales Verhalten und Zivilcourage: Warum helfen wir aus freien Stücken anderen Menschen - und warum unterbleibt Hilfe oft gerade dann, wenn viele andere Menschen anwesend sind. Zivilcourage ist dann erforderlich, wenn hilfreiches Verhalten mit Gefahr für die helfende Person verbunden ist oder zumindest sein könnte. • Verhalten in Gruppen: Wie werden Menschen Mitglied einer Gruppe? Welche Struktur haben Gruppen und was hält sie zusammen? Warum verhalten wir uns in der Gruppe manchmal anders als sonst? Stichwort Teamarbeit: Leisten Menschen im Team grundsätzlich mehr? Oder kann Teamarbeit auch demotivieren? Welche Gestaltungsvorschläge gibt es für die Zusammensetzung von Teams? • Intergruppenbeziehungen: Wie es kommt zu Vorurteilen, Diskriminierung und Konflikten zwischen Gruppen? Was können wir tun, um Vorurteile und Konflikte zwischen Gruppen zu überwinden (Intervention und Prävention)? Mit Konflikten von Gruppen befasst sich auch eines der bekanntesten Experimente der Sozialpsychologie, das Stanford-Gefängnis-Experiment von Zimbardo. |
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Henkes, Siegmar |
BA S Hi/S07/2d |
Sozialpsychologie D
Sozialpsychologie kann definiert werden «als Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und das Verhalten von Individuen durch die wirkliche, vorgestellte oder implizierte Anwesenheit anderer beeinflusst wird». In diesem Seminar werden wir uns u.a. mit folgenden Themen der Sozialpsychologie befassen:
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Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Berthold, Dörte |
BA S Hi/S07/2e |
Sozialpsychologie E
Sozialpsychologie kann definiert werden «als Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und das Verhalten von Individuen durch die wirkliche, vorgestellte oder implizierte Anwesenheit anderer beeinflusst wird». In diesem Seminar werden wir uns u.a. mit folgenden Themen der Sozialpsychologie befassen:
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Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche) |
Berthold, Dörte |
BA S Hi/S07/3a |
Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters
Gegenstand der Entwicklungspsychologie sind die psychischen Veränderungen des Menschen im Verlauf der gesamten Lebensspanne. Die ältere Auffassung, dass die Entwicklung des Menschen im Wesentlichen mit dem Jugendalter abgeschlossen ist, gilt mittlerweile als überholt. In diesem Seminar wollen wir die Entwicklung des Menschen im frühen, mittleren und späten Erwachsenenalter betrachten. Themen: • Einführung in die Psychologie des Erwachsenenalters • Kognitive Entwicklung (Gedächtnis, Intelligenz, Denken) • Entwicklung der Persönlichkeit • Beruf, Arbeit und Entwicklung (Veränderung der beruflichen Leistungsfähigkeit, demografischer Wandel in der Arbeitswelt, Emotionsarbeit) • Soziale Beziehungen und Lebensformen (Freundschafts- und Liebesbeziehungen, Elternschaft, unterschiedliche Lebensformen, Trennung und Scheidung) • Stress und Burnout (unter besonderer Berücksichtigung sozialer Berufe) • Mobbing • Erwerbslosigkeit • Work-Life-Balance • Psychische Probleme im Alter (Demenz, Sucht im Alter, Depressionen im Alter) |
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Henkes, Siegmar |
BA S Hi/S07/3b und BA KP Hi/K07.2/3 |
Entwicklungsstörungen
Die Entwicklung junger Menschen erfolgt nicht immer gleichförmig, sondern es kann dabei erhebliche interindividuelle Unterschiede geben. Dennoch gibt es eine Vorstellung davon, welcher Entwicklungsstand bzw. welches Verhalten in einem bestimmten Alter als „normal“ oder „angemessen“ gilt. Sollte dies nicht der Fall sein, spricht man von Entwicklungsstörungen. Dies kann etwa der Fall sein, wenn Kinder „hyperaktiv“ und unkonzentriert sind, in der Schule schlechte Leistungen zeigen, häufig die Schule schwänzen oder sich gegenüber Gleichaltrigen, Lehrern und Eltern auffällig aufsässig bzw. aggressiv verhalten. In dieser Veranstaltung werden wir eine Reihe von Störungsbildern im Kleinkindalter, Kindes- und Jugendalter eingehen, z.B. Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung, Autismus-Spektrum-Störungen, Lese-Rechtschreibstörung, Angststörungen, Depression und Störung des Sozialverhaltens. Wir werden mögliche Ursachen kennen lernen und auf Methoden der Diagnose und Klassifikation psychischer Störungen eingehen. Zudem wird es einen Überblick über Ansätze zur Prävention und Intervention geben. |
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet), (Querwoche) |
Henkes, Siegmar |
BA S Hi/S07/4a |
Klinische Psychologie
Die Klinische Psychologie als Teilgebiet der angewandten Psychologie befasst sich mit der Beschreibung, Erklärung und Veränderung psychischer Störungen. Als psychische Störungen werden dabei Verhaltens- und Erlebensweisen von Menschen verstanden, die von der Norm abweichen und die betroffene Person in ihrer Lebensführung und/ oder das gesellschaftliche Zusammenleben beeinträchtigen. Das Seminar bietet allen, die ein tiefergreifendes Verständnis für psychische Störungen entwickeln möchten, einen umfassenden Einblick in die Grundlagen, Konzepte und Methoden der klinischen Psychologie. Im Zentrum stehen die verschiedenen Aspekte psychischer Krankheitsbilder, darunter ihre Diagnose, Symptomatik, Ursachen, Therapieansätzen und Präventionsmöglichkeiten. Die Prüfungsleitung, in Form einer praktischen Übung, im Rahmen des Seminars beinhalten die Entwicklung oder Planung einer Interventions-, Präventions- oder Diagnosemaßnahme. Durch Diskussionen, Fallstudien und praxisnahe Übungen erhalten die Studierenden so die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen in konkreten Situationen der Sozialen Arbeit anzuwenden und adäquate Interventionen abzuleiten. |
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Berger-Keller, Rosa |
BA S Hi/S07/4b |
Sexueller Missbrauch - Hinsehen, Handeln, Helfen B (KiMsta)
Diese Lehrveranstaltung ist Teil der „KiMsta“ (Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren) Studienvertiefung, die auf den Erkenntnissen eines umfassenden Forschungsprojekts basiert. In diesem wurden zahlreiche Fachexpert*innen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe befragt, um die erforderlichen Handlungskompetenzen pädagogischer Fachkräfte im Umgang mit sexualisierter Gewalt zu ermitteln. Darauf aufbauend wurde ein Curriculum entwickelt und in die Lehre integriert. Weitere Lehrveranstaltungen sind im Vorlesungsverzeichnis durch ein buntes Windrad-Logo gekennzeichnet. Die Lehrveranstaltung bietet ein Grundwissen zu sexualisierter Gewalt, einschließlich Definitionen, Ausmaß, typischen Täter*innen-Strategien und möglicher Folgen für die Betroffenen. Vertiefend beschäftigt sich das Seminar mit Traumata und inneren Prozessen und zeigt traumspezifische Interventionstechniken auf. Dazu werden praxisnahe Arbeitsmethoden vermittelt und erprobt, wie konkret mit Traumafolgen umgegangen werden kann. Gleichzeitig wird die essenzielle Bedeutung der Selbstfürsorge in den Fokus genommen und es werden konkrete, praktische Strategien dafür aufgezeigt. Um eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung zu erzielen, werden im Seminar Methoden für die praktische Arbeit mit Kindern auf der Grundlage ihrer theoretischen Zielsetzung vorgestellt und gemeinsam erprobt. Die Seminarsitzungen findet im Plenum als auch in Kleingruppenarbeit statt. Die Anwesenheit ist für Studierende im Rahmen des KiMsta-Curriculums verpflichtend. Allen anderen Teilnehmenden wird eine regelmäßige Teilnahme empfohlen, um sich mit der sensiblen Thematik auseinanderzusetzen und im Austausch Entlastung zu finden. |
Termine am Mittwoch, 02.04.2025 10:00 - 16:00, Freitag, 23.05.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 24.05.2025, Samstag, 21.06.2025, Montag, 21.07.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC) | Berger-Keller, Rosa |
BA S Hi/S07/4d |
Sexueller Missbrauch - Hinsehen, Handeln, Helfen C (KiMsta)
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Termine am Freitag, 04.04.2025 18:00 - 20:00, Samstag, 14.06.2025 - Sonntag, 15.06.2025, Samstag, 28.06.2025 - Sonntag, 29.06.2025 10:00 - 17:00, Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (findet online statt) | Hessing, Svenja |
BA S Hi/S08.1/1a |
Fallorient. Soz. Arb./ CM A
Im Seminar werden theoretische und methodische Kenntnisse zur multiperspektivischen Fallarbeit sowie dem Modell des Stärkenorientierten Case Managements vermittelt. Die Studierenden lernen die Arbeitsphasen der Fallarbeit mit ihren spezifischen Methoden z. B. der Falleinschätzung oder Hilfeplanung kennen. Die Umsetzung von unterschiedlichen Methoden und Instrumenten erfolgt anhand von Fallbeispielen. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Neben Input und Austausch wird es Aufgaben geben, die in Eigenregie bearbeitet werden. Praktische Übungen zur Fallarbeit werden in Gruppen durchgeführt. Teilweise finden blended-learning Einheiten statt. |
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Ehlers, Corinna |
BA S Hi/S08.1/1b |
Fallorient. Soz. Arb./ CM B
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Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Gebhardt, Christof |
BA S Hi/S08.1/1c |
Fallorient. Soz. Arb./ CM C
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Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Beyer, Bernd |
BA S Hi/S08.1/1d |
Fallorient. Soz. Arb./ CM D
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Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Zilling, Maik |
BA S Hi/S08.1/2a |
Soziale Arbeit im Sozialraum - Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement A
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Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S08.1/2b |
Soziale Arbeit im Sozialraum - Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement B
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Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S08.1/2c |
Soziale Arbeit im Sozialraum - Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement C
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Konzept der Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement als wichtiges Arbeitsgebiet und Pfeiler der Sozialen Arbeit. Unter der Betrachtung der geschichtlichen Entwicklung, widmen wir uns dem aktuellen Handlungsfeld mit seinen äußerst vielfältigen Methoden und Arbeitsbereichen in der Stadtteilarbeit. |
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Zingler, Jessika |
BA S Hi/S08.1/2d |
Soziale Arbeit im Sozialraum - Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement D
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Konzept der Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement als wichtiges Arbeitsgebiet und Pfeiler der Sozialen Arbeit. Unter der Betrachtung der geschichtlichen Entwicklung, widmen wir uns dem aktuellen Handlungsfeld mit seinen äußerst vielfältigen Methoden und Arbeitsbereichen in der Stadtteilarbeit. |
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer |
Zingler, Jessika |
BA S Hi/S09/1a |
@@ Kinder- und Jugendhilferecht SGB VIII A
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Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Tschiggfrei, Britta |
BA S Hi/S09/1b |
Kinder- und Jugendhilferecht SGB VIII B @@
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Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Haberlandt, Jane-Kate |
BA S Hi/S09/1c |
Kinder- und Jugendhilferecht SGB VIII C
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Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E04 Seminarraum mit Beamer |
Ersu, Süleyman |
BA S Hi/S09/2a |
Existenzsicherungsrecht SGB II (Bürgergeld)/ A
Studierende erhalten bei regelmäßiger Teilnahme an den Präsenzlehrveranstaltungen einen Überblick über das SGB II, im Schwerpunkt über die existenzsichernden Leistungen für Arbeitsuchende. Anhand mehrerer Übungsfälle und VIPS-Aufgaben wird das Erlernte angewendet und gefestigt. Es wird eine Probeklausur angeboten. |
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_E04 Seminarraum mit Beamer (+3 weitere) Termine am Montag, 26.05.2025 10:15 - 11:45 |
Siebrecht, Ingrid |
BA S Hi/S09/2b |
Existenzsicherungsrecht SGB II (Bürgergeld)/ B
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Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Westermann, Vera |
BA S Hi/S09/2c |
Existenzsicherungsrecht SGB II (Bürgergeld)/C
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Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer |
Lerch, Birger |
BA S Hi/S09/2d |
Existenzsicherungsrecht SGB II (Bürgergeld)/D (ONLINE+2xPräsenz)
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Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2025), Ort: (findet online statt) Termine am Freitag, 11.04.2025, Freitag, 18.07.2025 15:00 - 19:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer |
Weinrich, Nils |
BA S Hi/S10.1/1a |
Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs A/a (KiMsta)
Seminar: Systemische Beratung und Gesprächsführung Die Interaktion und Kommunikation mit Menschen ist zentraler Bestandteil sozialpädagogischen Handelns und macht somit das professionelle Führen von Gesprächen zu einer essenziellen Basiskompetenz in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Die professionelle Beratung kann als zwischenmenschlicher Prozess verstanden werden, in dem eine (oder mehrere) Person(en) durch die Interaktion mit der beratenden Person mehr Klarheit über die eigenen Herausforderungen, Probleme oder Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten gewinnt (gewinnen) und ist ein zentrales Tätigkeits- und Handlungsfeld beider Professionen. Das Seminar ist ein anwendungsorientiertes Seminar, das heißt, werden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Gesprächsführungstechniken und Beratungsmethoden erlernt und erprobt und auf das spätere professionelle Arbeiten in verschiedenen Kontexten oder mit spezifischen Personengruppen übertragen. Alle Seminareinheiten sind durch eine Mischung aus theoretischen und daran anknüpfenden methodischen Inhalten gekennzeichnet und sollen Beratung und Gesprächsführung erleb- und erfahrbar und für spätere Tätigkeitsfelder nutzbar machen. Wichtige Infos vorab: Da in jeder Seminareinheit praktische Übungen und Erprobungen geplant sind, haben sämtliche Seminare im Modul Beratung- und Gesprächsführung Anwesenheitspflicht, das bedeutet, Sie dürfen in diesem Semester nicht mehr als 3 Seminareinheiten fehlen. Das Modul Beratung- und Gesprächsführung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren, das heißt, in diesem Semester beginnen wir mit dem sogenannten A-Kurs und im nächsten Semester mit dem darauf aufbauenden B-Kurs. Bitte stellen Sie sich also jetzt schon darauf ein, dass Sie auch im kommenden Semester in diesem Kurs zur selben Seminarzeit bleiben. Inhalte: Im A-Kurs (dieses Semester) werden folgende Inhalte thematisiert: • Grundlagen der Beratung: Sie lernen verschiedene Konzepte und spezifische Inhalte von Beratungsansätzen (z. B. systemische oder klientenzentrierte Beratung) sowie berufsbezogene Beratungsfelder sowie -aufgaben kennen. • Haltung und Menschenbild: Der Arbeit mit Menschen liegt stets ein Menschenbild zugrunde, das durch die eigene, innere Haltung in Beratungsprozessen zum Tragen kommt. Wir setzen uns kritisch mit verschiedenen Aspekten innerer Haltung (z. B. Wertschätzung, das Konzept des guten Grundes, Neutralität und Allparteilichkeit, Kongruenz) auseinander, identifizieren und reflektieren eigene innere Haltungen sowie deren Chancen und Grenzen in verschiedenen Beratungsfeldern. • Beziehungsaufbau und Vertrauensbildung: Eine zentrale Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den beteiligten Personen. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Voraussetzungen für einen gelingenden Beziehungsaufbau (z. B. Beratungskompetenzen, Empathie, Rolle des Settings, das erste Telefonat, Joining, Validierung) und lernen dafür förderliche Methoden oder Vorgehensweisen kennen, die in Übungen erprobt werden. • Grundlagen und Vertiefung von Gesprächsführung: Sie lernen theoretische Grundlagen und Methoden der klientenzentrierten sowie systemischen Gesprächsführung kennen. Hierbei werden Techniken der Gesprächsführung wie aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Spiegeln, Paraphrasieren und Zusammenfassen sowie weiterführende und vertiefende Methoden wie lösungs- vs. problemorientiertes Fragen, systemisches Fragen oder verschiedene kleinere sprachliche Interventionen (z.B. Reframing, Verflüssigen, Mini-Max-Interventionen) vermittelt, diskutiert und erprobt. Daneben können auch ausgewählte Beratungs- und Gesprächsführungsmethoden wie beispielsweise die Motivierende Gesprächsführung oder Gewaltfreie Kommunikation thematisiert werden. Folgende Inhalte sind Bestandteil des B-Kurses (im darauffolgenden Semester): • Vertiefung des Beratungsprozesses: Sie lernen nicht nur exemplarische Abläufe von Beratungsprozessen kennen, sondern vertiefen und erproben auch einzelne Aspekte von Beratungsprozessen wie die gemeinsame Erarbeitung von Zielbeschreibungen, das Erstgespräch oder das Vorgehen bei der Auftragsklärung. Außerdem sollen daraus entstehende Chancen und Hürden sowie der Umgang mit schwierigen Situationen oder Reaktionen (z. B. Unfreiwilligkeit, Widerstand, unterschiedliche Aufträge) gedanklich vorweggenommen, diskutiert und der Umgang damit geübt werden. • Vertiefung von ausgewählten Beratungsmethoden: Sie lernen ausgewählte Beratungsmethoden (z. B. die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Systembrett, dem Genogramm, der Lebenslinie, dem Ressourcenbarometer, Geschichten und Metaphern, Bildkarten, therapeutischen Spielen und Spielzeugen, Impacttechniken) und Programme (z. B. „Ich schaff’s!“) kennen und üben ihre Anwendung in kleinen Gruppen. • Beratung und Gesprächsführung in ausgewählten Beratungskontexten und mit spezifischen Personen-gruppen: Sie setzen sich mit spezifischen Besonderheiten ausgewählter Beratungsfelder (z. B. Jugendhilfe, Suchtberatung, Onlineberatung) und spezifischer Personengruppen (z. B. Kinder, Jugendliche, Familien oder Straffällige) auseinander. Im Rahmen des KiMsta-Schwerpunktes wird außerdem vertieft auf die Stabilisierung von sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen (und deren nicht missbrauchenden Elternteilen) durch Beratung eingegangen. Dabei sollen sowohl Besonderheiten in der Gesprächsführung bei erfolgtem sexuellem Missbrauch sowie bei vorliegendem Verdacht beleuchtet und das professionelle Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und / oder Erwachsenen in Rollenspielen geübt werden. Auch die Selbstreflexion im Umgang mit spezifischen Beratungskontexten oder Personengruppen ist hier integriert, um z. B. frühzeitig eigene Grenzen zu identifizieren, sie zu reflektieren und mit ihnen umzugehen. • Aktuelle Diskurse und Implikationen für Gesprächsführung und Beratung: Fortlaufend und an geeigneten Stellen werden aktuelle Diskurse aufgegriffen, wie die Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Rolle von kultur- und diskriminierungssensibler Sprache und die Berücksichtigung von Diversität in der Beratung. Wir setzen uns kritisch mit den aktuellen Diskursen auseinander und diskutieren die Implikationen für die jeweiliges Berufsfelder. Form des Leistungsnachweises: Der Leistungsnachweis erfolgt durch die einmalige Gestaltung einer inhaltlichen Seminareinheit nach Wahl (45 min. „Präsentation“ pro Person), die vorbereitet und durchgeführt wird und zu der eine schriftliche Ausarbeitung mit Selbstreflexion (max. 5 Seiten) gehört. Für ein erfolgreiches Bestehen muss zudem die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme sowie die Teilnahme an sechs zweistündigen Peergrouptreffen (pro Semester, außerhalb der Seminarzeit) nachgewiesen werden. Am Ende des Moduls werden die Leistungen über die Abgabe eines Portfolios nachgewiesen. Diese Form des Leistungsnachweises gilt für sämtliche Seminare im Modul Beratung und Gesprächsführung. Methoden: Das zweisemestrige Seminar ist als Trainingskurs in Präsenz angelegt und beinhaltet eine Reihe an interaktiven Methoden. Theoretische Inhalte werden zunächst durch Text- bzw. Literaturarbeit oder Vorträge (mittels Handouts, Präsentation oder E-Learning) vermittelt und durch eigenständige Recherchearbeiten ergänzt. Die Verarbeitung der Inhalte erfolgt in Einzelarbeit (z. B. anhand von Arbeitsblättern) oder anhand der Diskussion ausgewählter Fragen in Kleingruppen oder im Gesamtplenum. Zusätzlich werden Podcasts, Filme und Fallbeispiele in die Seminareinheiten integriert, um ganzheitliches und vertiefendes Lernen möglich zu machen. Praktische Gesprächsführungs- und Beratungskompetenzen werden interaktiv in Zweierteams oder Kleingruppen erworben, beispielsweise anhand der Analyse und Diskussion von Fallbeispielen oder dem Durchführen von Interviews, Dialogen oder Rollenspielen. Ein weiterer wichtiger methodischer Bestandteil ist die Selbstreflexion, die in unterschiedlichen Formaten (Beantwortung von Fragen, Beobachtungsaufgaben, Übungen in Dyaden, etc.) über alle Seminareinheiten stattfindet. Lernziele: Sie erlangen über den zweisemestrigen Trainingskurs theoretisches, methodisches und wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Themenfelder Beratung und Gesprächsführung. Nach Abschluss des Seminars sind Sie dazu befähigt, Ihr Wissen in die berufliche Praxis Ihres zukünftigen Berufsfelds zu übertragen und in dortigen Interaktionen anzuwenden. Sie können Techniken der Gesprächsführung zielgerichtet anwenden, Beratungsgespräche individuell planen und führen, passende Beratungsmethoden wählen und durchführen und mögliche Hürden oder Probleme vorwegnehmen bzw. situationsadäquat auf diese reagieren. Im Rahmen der Selbstreflexion des Seminars lernen Sie eigene Stärken, Schwächen und Grenzen im beraterischen Umgang mit Menschen kennen, entwickeln diese weiter und beginnen sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, die Sie im Austausch mit anderen (z. B. Kolleg*innen, Klient*innen) diskutieren und vertreten können. Primärliteratur: • Büttner, C. & Quindel, R. (2013). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer. • Herwig-Lempp, J. (2022). Systemische Sozialarbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. • Ortmann, K (2018). Soziale Arbeit als Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. • Von Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. • Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: SpingerVS. |
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Thomsen, Tamara |
BA S Hi/S10.1/1b |
Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs A/b
Systemische Therapie und Beratung (STB) Ziel dieses Seminars für Systemische Therapie und Beratung ist, zunächst Einblicke in die Systemische Haltung zu bekommen, die Systemische Herangehensweise und mögliche Praxisfelder gemeinsam zu erkunden. Hierzu werden die theoretischen Grundlagen erschlossen. Es werden erste Erfahrungen mit der systemischen Methode erprobt anhand vieler Beispiele aus aktueller laufender Praxis. Möglichkeiten und Grenzen werden erkundet und Beratungssituationen auch in Rollenspielen und Live-Demonstrationen erfahrbar. Hauptberuflich bin ich seit vielen Jahren in der psychiatrischen Sozialarbeit an der Medizinischen Hochschule Hannover, Abteilung Seelische Gesundheit, mit einhergehendem therapeutischem Auftrag tätig. Mein praxisorientierter Erfahrungshintergrund bezieht sich sowohl auf ambulante, teilstationäre, als auch vollstationäre Zusammenhänge. Die Systemische Methode dient mir als Grundlage für die verschiedenen täglichen Beratungskontexte, als auch für Einzel-, Paar- und Familiengespräche. Bitte beachten und Termin für die Blockeinheit vormerken:Das Seminar beinhaltet eine Blockeinheit am Samstag den 10.05. von 09:00-17:00 Uhr. Berücksichtigen Sie bitte, dass eine Nicht-Teilnahme der Blockeinheit mit zwei Fehlzeiten einhergeht.Durch die Blockeinheit endet das Seminar mit dem letzten Termin am 03.07. bereits früher im Semester Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Start am 11.04. Anke Taucher |
Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC) Termine am Samstag, 10.05.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC) |
Taucher, Anke |
BA S Hi/S10.1/1c |
Integrative Beratung @ - Trainingskurs A/c (KiMsta)
In vielen Feldern der Sozialen Arbeit und ebenso in der Kindheitspädagogik sind das Führen von Gesprächen und die Übernahme von Beratungsaufgaben ein wichtiger Teil der beruflichen Tätigkeit. Methodisch greifen die meisten Beratungskonzepte, nach denen in der Praxis vorgegangen wird, auf unterschiedliche therapeutische Verfahren zurück, sie sind also integrativ angelegt. Ein solches Vorgehen ermöglicht, jeweils individuell auf unterschiedliche Menschen und Probleme eingehen zu können. In diesem kontaktintensiven TRAININGSKURS, in dem – wie es der Name impliziert – das praktische Erproben der vermittelten Gesprächstechniken und Beratungsmethoden im Vordergrund steht, werde ich mit Ihnen zunächst die Grundlagen des personzentrierten Ansatzes besprechen und diese Form der Gesprächsführung üben. Parallel erarbeiten wir ein Prozess-Modell professioneller Beratungsgespräche, das sich auf viele berufliche Situationen übertragen lässt. Darauf aufbauend wird es (fortgesetzt im B-Kurs im nächsten Semester) darum gehen, Methoden unterschiedlicher Therapie- und Beratungsansätze kennen zu lernen, auszuprobieren und in ein Gesamtkonzept von Beratung zu integrieren. Neben der Beratungsarbeit mit erwachsenen Klient*innen und mit Eltern werfen wir auch einen Blick auf die (spieltherapeutische) Arbeit mit Kindern. Die Lehrveranstaltung kann als Teil des KiMsta-Curriculums belegt werden. Antworten auf die Frage, wie Kindern mit sexuellen Missbrauchserfahrungen durch Beratung geholfen werden kann, werden wir zum einen anhand von Fallbeispielen erarbeiten. Zum anderen werden wir Möglichkeiten besprechen und erproben, wie Sie in einem Gespräch, in dem Ihnen ein Kind von erlebtem sexuellem Missbrauch berichtet oder diesen andeutet, professionell reagieren können. Während des gesamten zweisemestrigen Kurses wird die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung einen großen Raum einnehmen. Parallel zu unseren Kurssitzungen im Plenum finden verteilt über das Semester Peer-Arbeitstreffen statt (6 Treffen pro Semester zu jeweils 90 bis 120 Minuten), für die Sie zusätzlich Zeit einplanen müssen. Wer mit wem in einer Peergroup zusammenarbeitet, vereinbaren wir im Seminar. Zu den Peergroup-Treffen fertigen Sie Protokolle an, die die unbenotete Prüfung in diesem Seminar darstellen. Die jeweils vierstündigen wöchentlichen Seminarsitzungen sind methodisch und organisatorisch unterschiedlich aufgebaut. Häufig werden im ersten - zeitlich längeren Sitzungsteil - theoretische Lehrinhalte präsentiert und es finden ein Austausch in der Gesamtgruppe sowie praktische Übungen statt. Im zweiten Sitzungsteil erledigen Sie zu Beginn des Semesters meistens Aufgaben in Einzelarbeit, die Ihnen über Courseware vermittelt werden. Diese schließen das Lesen von Texten, die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen, das Anhören vertonter Powerpointvorträge sowie die Durchführung von Übungen ein. Im weiteren Verlauf des Semesters finden in der zweiten Sitzungshälfte häufig ausführlichere Beratungsübungen statt, bei denen Sie durch Tutor*innen und durch mich begleitet werden. In Courseware hinterlege ich zur ersten Seminarsitzung einen Themen- und Literaturüberblick, der Ihnen zusammen mit dem Ablaufplan eine Orientierung bietet, welche Trainingsbausteine wann bearbeitet werden. |
Dienstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche) |
Wittmann, Anna |
BA S Hi/S10.1/1d |
Systemische Beratung - Trainingskurs A/d (KiMsta)
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Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren |
Korek, Thilo, Taucher, Anke |
BA S Hi/S10.1/1e |
Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs A/e (KiMsta)
Dieses Übungsseminar zum Thema „Beratung und Gesprächsführung“ wird über zwei Semester (SS 24 und WS 24/25) gehen. Im Alltag von Sozialarbeitenden ist das Führen von Gesprächen und die Übernahme von Beratungsaufgaben ein bedeutender Bestandteil der beruflichen Praxis. Die Seminargestaltung in Form einer Übung ist darauf ausgerichtet, Ihnen praxisrelevantes Handwerkszeug für Ihre zukünftige Berufstätigkeit zu vermitteln und mit an die Hand zu geben. Beratung und Gesprächsführung haben zunächst immer mit Haltung zu tun. Daher werden wir uns sowohl mit einer professionellen Haltung als auch mit Grundlagenwissen sowie praktischem Üben und Erproben befassen. Dabei werden verschiedene Modelle der Gesprächsführung und Beratung vermittelt und anhand von zahlreichen Praxisbeispielen verdeutlicht. Der Fokus liegt hauptsächlich auf den Theorien der systemischen und der traumazentrierten Beratung und Gesprächsführung, jedoch werden auch andere Beratungsrichtungen einfließen. Für einen erfolgreichen Verlauf des Seminars und um die Ziele des Moduls zu erreichen, möchten wir einige organisatorische Punkte hervorheben: Anwesenheitspflicht und Kontinuität: Die Beratungsseminare sind Methodenseminare, in denen geübt, diskutiert und ausprobiert wird. Die Seminarinhalte bauen zudem aufeinander auf, daher gilt grundsätzlich Anwesenheitspflicht. Bitte nehmen Sie regelmäßig an den Sitzungen teil, da sonst eine Wiederholung des Kurses erforderlich sein kann. Es dürfen nicht mehr als zwei Termine versäumt wurden. Diese Regel gilt für alle parallel angebotenen Kurse in gleicher Weise. Bei mehr als zweimaligem Fehlen, wird in der Regel der Kurs wiederholt. Peergroups und Prüfungsleistungen: Zu Beginn des Seminars werden Peergroups gebildet und die Themen für die Prüfungsleistungen vergeben. Die Peergroup trifft sich begleitend zum Seminar 6-mal pro Semester für ca. 2 Stunden. Bitte seien Sie pünktlich zur ersten Sitzung, da sonst Ihr Platz ggf. an einen Studierenden von der Warteliste weitergegeben wird. Seminarstruktur: Die Seminarsitzungen sind methodisch und organisatorisch unterschiedlich aufgebaut. Wir werden uns mit theoretischen Inhalte befassen, diese in der Gesamtgruppe diskutieren sowie praktische Übungen durchführen. Achtsame Seminargestaltung: Wir legen Wert auf eine achtsame Seminargestaltung und berücksichtigen die Bedürfnisse aller Teilnehmenden. Bitte respektieren Sie während der Seminarzeiten die Regelung bezüglich Handys, PCs und anderen elektronischen Geräten. Die Lehrveranstaltung kann als Teil des KiMsta-Curriculums belegt werden. Antworten auf die Frage, wie Kindern mit sexuellen Missbrauchserfahrungen durch Beratung geholfen werden kann, werden wir zum einen anhand von Fallbeispielen erarbeiten. Zum anderen werden wir Möglichkeiten besprechen und erproben, wie Sie in einem Gespräch, in dem Ihnen ein Kind von erlebtem sexuellem Missbrauch berichtet oder diesen andeutet, professionell reagieren können. |
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC) |
Berger-Keller, Rosa |
BA S Hi/S10.1/1f |
Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs A/f (KiMsta)
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Dienstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Berger-Keller, Rosa |
BA S Hi/S10.2/1a |
Systemische Beratung - Trainingskurs B/a (KiMsta)
Fortführungsseminar aus WiSe 2024/2025 |
Dienstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 29.04.2025), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) Termine am Freitag, 13.06.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 14.06.2025 09:00 - 18:00, Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC) |
Gröne, Margret |
BA S Hi/S10.2/1b |
Integrative Beratung - Trainingskurs B/b (KiMsta)
Fortführungseminar aus WiSe 2024/2025 |
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche) |
Wittmann, Anna |
BA S Hi/S10.2/1c |
Systemische Beratung - Trainingskurs B/c (KiMsta)
Fortführungsseminar aus SoSe 2024 |
Montag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche) |
Korek, Thilo |
BA S Hi/S10.2/1d |
Konfliktberatung - Trainingskurs B/d (G/D)
Fortsetzung aus WiSe 24/25 - sollten Sie in einem vor 2024/25 bei mir bereits einen A-Kurs belegt haben und wollen den B-Kurs belegen, wenden Sie sich bitte per Mail an mich. Vielen Dank. |
Freitag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 11.04.2025), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren |
Klüger, Sigrun |
BA S Hi/S10.2/1e |
Systemische Beratung - Trainingskurs B/e
Fortsetzung aus WiSe 24/25 |
Termine am Samstag, 26.04.2025, Samstag, 10.05.2025 10:00 - 19:00, Sonntag, 11.05.2025 10:00 - 18:00, Samstag, 24.05.2025 10:00 - 19:00, ...(mehr), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren | Tyllilä, Silja |
BA S Hi/S10.2/1f |
Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/f (KiMsta)
Fortsetzung aus WiSe 24/25 |
Montag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Thomsen, Tamara |
BA S Hi/S10.2/1g |
Systemische Beratung - Trainingskurs B/g (KiMsta)
Fortsetzung aus WiSe 24/25 Maria Rheinländer-Barnes |
Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC) |
Thomsen, Tamara |
BA S Hi/S11/1a |
Quantitative Methoden: Planung, Durchführung und Auswertung A @@
Sie wollen wissen, was sich hinter Quantitativen Methoden verbirgt, wie "Soziales" gemessen werden kann? Sie haben ein Interesse daran zu erfahren, wie Sie selber kleinere Forschungen mittels quantitativer Methoden durchführen können und worin sich z.B. Ihr Alltagswissen von wissenschaftlichem Wissen abgrenzt? Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung zu erhalten und erste eigene Forschungserfahrungen zu machen. Sie werden im Laufe des Seminars in einer Kleingruppe beispielhaft einen eigenen kurzen Forschungsprozess durchlaufen. Dieser umfasst im Wesentlichen: • Freie Wahl eines Forschungsthemas • Formulierung von Fragestellung(en) und Hypothesen • Konstruktion eines Fragebogens • Durchführung einer Befragung • Statistische Auswertung der erhobenen Daten • Verschriftlichung und Präsentation der Ergebnisse Im ersten Teil des Seminars stehen die Konzeptions- und Erhebungsphase eines Forschungsprojektes im Vordergrund. Zentrale Fragen hierbei sind z.B.: Was ist bei einer wissenschaftlichen Projektplanung zu beachten? Wie kann ich das, was ich wissen will, auch messbar erheben? Im zweiten Teil des Seminars werden Sie in die Lage versetzt, Ihre beispielhaft erhobenen Daten auszuwerten, darzustellen und erste Fragen durch das Überprüfen von Hypothesen zu beantworten. Somit fokussiert dieser Seminarteil auf den zweiten Teil eines quantitativ orientierten Forschungsprozesses: Die Daten liegen vor und müssen ausgewertet werden. Themen des Seminars sind daher: Messen, Variablen, statistische Kennwerte, Verhältnis von Grundgesamtheit und Stichprobe, statistische Hypothesen, das Signifikanzkonzept, der t-Test und überblicksartig weitere Signifikanztests. Dabei lernen Sie auch die Datenverarbeitung mittels des Programms SPSS (Statistical Package for the Social Sciences) kennen. Auf Grundlage dieser Erfahrungen sollen dann die eigenen Daten verarbeitet und für eine Abschlusspräsentation aufbereitet werden. Sowohl der Fragebogenkonstruktions- als auch der Auswertungsprozess werden im Rahmen des Seminars begleitet. Um dies zu ermöglichen, sind die (vorläufigen) Ergebnisse einzelner Arbeitsschritte während des Semesters zu festen Terminen abzugeben. Wichtige Hinweise! Für Studierende in S11 bzw. K11: An einem der letzten beiden Sitzungstermine (8.7./15.7.) wird Ihre Ergebnispräsentation stattfinden. Sollten Sie an beiden Terminen nicht mitwirken können, ist eine Teilnahme an der Veranstaltung nicht sinnvoll. Für Studierende in KP10/1: Mit den 4 SWS Seminarzeit realisieren Sie je 30 Stunden Kontaktzeit und Selbststudium. In den verbleibenden 30 Stunden des im dritten Semester verorteten Workloads (3 CP) erstellen Sie dann die notwendige Prüfungsvorleistung. |
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Becker, Matthias |
BA S Hi/S11/1b |
Quantitative Methoden: Planung - Duchrführung -Auswertung B (ONLINE)
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Dienstag: 16:30 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: (findet online statt), (Querwoche) |
von Westenholz, Fabian |
BA S Hi/S11/2a |
Qualitative Sozialforschung: @ Biografieforschung
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Mittwoch: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Busche-Baumann, Maria |
BA S Hi/S11/2b |
Qualitative Sozialforschung: Interviewverfahren/ Gruppendiskussion (G/ D) @@
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Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC |
Mertel, Sabine |
BA S Hi/S11/2c |
Qualitative Sozialforschung:Kindheitsforschung/Interviewverfahren/Videografie (G/ D) @@
|
Donnerstag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC |
Mertel, Sabine |
BA S Hi/S12.1/1a+2a |
Entwicklung einer autonomen dörflichen Sozialen Arbeit I
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2025; Ende WiSe 2025/2026! Die Entwicklung einer autonomen dörflichen Sozialen Arbeit ist ein spannendes und komplexes Vorhaben, das die Besonderheiten und Bedarfe ländlicher Gebiete berücksichtigt. Eine solche Initiative kann darauf abzielen, die Lebensqualität der Dorfbewohner durch maßgeschneiderte soziale Dienstleistungen und Programme zu verbessern. Dabei geht es auch um die Ermutigung zur Selbstorganisation und Eigeninitiative in der Gemeinschaft, um das Empowerment der Dorfbewohner zu fördern und ihre aktive Mitwirkung zu sichern. Diese Art der Sozialen Arbeit gibt es nicht und wird im Rahmen des Projektes entwickelt. |
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), (Querwoche) Termine am Samstag, 10.05.2025, Samstag, 21.06.2025 09:00 - 19:00, Samstag, 05.07.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor) |
Hohmann, Andreas |
BA S Hi/S12.1/1b + 2b |
Green House in Social Work/Urban Gardening I
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2025; Ende WiSe 2025/2026! |
Dienstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), (Querwoche) |
Hoffmann, Ines |
BA S Hi/S12.1/1c+2c |
Warum studiere ich Soziale Arbeit? Soziale Herkunft und Passungsverhältnisse im Studium I
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2025; Ende WiSe 2025/2026 Ungleiche Voraussetzungen der sozialen Herkunft wirken sich auf die Wahrnehmung und Bewältigung eines Studiums aus. Studierende betreten das akademische Feld mit ungleichen Startbedingungen. Sie sind mit unterschiedlichen Ressourcen (aus)gerüstet und sie kommen mit verschiedenen Erwartungen und Vorstellungen in den hochschulischen Bildungsprozess. Im Studium der Sozialen Arbeit treffen Studierende mit unterschiedlicher sozialer Herkunft und heterogenen Bildungsbiografien und -wegen aufeinander. Im Praxisseminar gehen wir der Frage nach, welchen Einfluss die soziale Herkunft auf die Aneignung und Bewältigung des Studiums nimmt: Wie hängen soziale Herkunft, biografischer Werdegang und die Sicht auf das Studium zusammen? Macht es einen Unterschied, ob Studierende aus einem akademischen oder nicht-akademischen Haushalt stammen? Welchen Einfluss nimmt die Herkunftsfamilie und ihre Erwartungen und Einstellungen zu (Hochschul-)Bildung? Und wie berücksichtigen Hochschule und Lehrende eigentlich die ungleichen sozialen Voraussetzungen und damit die Heterogenität der Studierenden? Mit der sozialen Herkunft gehen jeweils besondere Sichtweisen auf das Studium der Sozialen Arbeit und auf die Profession einher: Die Auseinandersetzung mit der sozialen Herkunft ist auch deshalb besonders wertvoll, weil sie dazu auffordert den eigenen sozialen Standort zu reflektieren und (gruppenbezogene) Bewertungen, Erwartungen und Einstellungen kritisch zu hinterfragen: Angestoßen wird ein Problembewusstsein für das eigene Handeln. |
Donnerstag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIA_105 Seminarraum mit Beamer |
Sander, Tobias |
BA S Hi/S12.1/1d + 2d |
PARTI(zipation) in der Neustadt I: Wie kann die Hildesheimer Neustadt als Erlebnisraum und Aufenthaltsort für Studierende, Jugendliche u.a. verbessert werden?
Dieses Projekt geht über zwei Semester: Start im SoSe 2025 / Ende WiSe 25/26 Es wird eine sehr hohe Verbindlichkeit erwartet. Der Stadtteil NEUSTADT ist in Bewegung. In den nächsten 15 Jahren werden im Rahmen der "Städtebauförderung" viele Veränderungen umgesetzt. SIEHE https://www.hildesheim-neustadt.de/staedtebaufoerderung/ Ein wesentlicher Bereich ist die "soziale Nachhaltigkeit". Mit unserem Projekt haben wir die Gelegenheit, aktiv mitzumischen und uns als Zugehörige, als Nutzer*innen, als Mitgestaltende einzubringen. PARTIZIPATION UND EMPOWERMENT Das Projekt ermöglicht das gemeinschaftliche, kreative Ausprobieren von öffentlichen Beteiligungsformaten in der Hildesheimer Neustadt. Hier geht es unmittelbar um das Erfahren von Empowerment in Partizipationsprozessen. Vielfältige Kooperationen und die Netzwerke vor Ort sind für uns wichtig, werden uns unterstützen und inspirieren und im Gegenzug auch von uns inspiriert und unterstützt. Wir werden Teil von zukunftsfähiger Stadtentwicklung. Zugangsgerechtigkeit, Inklusion, Stadtraumverteilung, Klimaanpassung sind wesentliche Grundbausteine unseres Wirkens. Zielgruppen unseres Projektes können sein: Studierende, Jugendliche, Kinder, aber auch andere. Mit "CONRAD, dem Container" werden wir im Zentrum der Neustadt präsent sein. Als Info-Point, Ausgangspunkt, Seminarraum, Rückzugsort, Mini-Veranstaltungszentrum ... werden wir von dort aus mit unseren Ideen die Neustadt "bespielen" und beleben. "CONRAD" ist ein von den Gestalter*innen der HAWK designter Container mit Fenstern und Grasdach, der sowohl innen als Raum für kleine Gruppen, als Café, als Lager oder ähnliches, aber auch - halboffen/ offen - für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden kann. Dieser wird von uns vor der Lambertikirche installiert. DIE STAKEHOLDER & Kooperationspartner*innen Die Initiative Neustadt, das Stadtteilmanagement, die Bauverwaltung, der Pastor, seine Mitarbeitenden und die Gemeinde, der Ortsrat Stadtmitte, die Geschäftsleute, alte wie junge Bewohner*innen, Fahrradfahrende, Besucher*innen, Studierende der HAWK, Schüler*innen, die täglich das Viertel durchqueren, Familien, Menschen ohne Obdach und nicht zuletzt die Marktleute: Sie alle reden mit bei der Entwicklung und Gestaltung der Neustadt. Das sind unsere Kooperationspartner*innen. KOOPERATION UND UMSETZUNG In enger Kooperation mit den oben Genannten entwickeln wir für ausgewählte Personengruppen aktivierende Angebote. Unter anderem werden wir bei den "Hildesheimer Wallungen", einem Festival rund um den Ehrlicher Park und auf den Wallanlagen, dabei sein. Hierfür unbedingt das Wochenende 5./6. Juli freihalten! SIEHE ABLAUFPLAN ACHTUNG: Weitere Termine sind möglich. Je nach Projektideen und Zielgruppe. Zu den von uns angewandten sozialpädagogischen Methoden gehören auch Methoden des PR und der Öffentlichkeitsarbeit, Moderation, Befragung, Veranstaltungsmanagement, ggf. die Entwicklung von Finanzierungsmodellen, das Schreiben von Anträgen, sowie unterschiedlichste praktische Kompetenzen für die Umsetzung unserer Ideen. Im Seminar wird vielfach in Kleingruppen gearbeitet. Es wird Eigeninitiative, die Bereitschaft zu Zusammenarbeit, ein angemessen hoher Zeiteinsatz und eine sehr hohe Verbindlichkeit erwartet. Ein Teil der zum Projekt gehörigen Praxiszeit kann in eigenen Unterprojekten geleistet werden. |
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Projekt, teilweise im öffentlichen Raum/ Hildesheimer Neustadt, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) Termine am Dienstag, 25.03.2025 18:00 - 21:00, Samstag, 12.04.2025 10:00 - 12:00, Samstag, 10.05.2025 10:00 - 17:00, Samstag, 24.05.2025 10:00 - 15:00, Samstag, 05.07.2025 16:00 - 00:00, Sonntag, 06.07.2025 09:00 - 18:00, Ort: (Grundschule Hohnsen, Turnhalle), (Kirche St. Lamberti), (Ernst-Ehrlicher-Park Hildesheim) (+2 weitere) |
Steinmann, Juliane |
BA S Hi/S12.2/1a + 2a |
Migration und Stadt II (ONLINE)
Online-Veranstaltung Fortsetzung Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2045/25, Ende SoSe 2025! |
Dienstag: 16:30 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: (findet online statt), (Querwoche) |
Caglar, Gazi |
BA S Hi/S12.2/1b+2b |
Ökologische Kinder- und Jugendarbeit II
Das Projekt läuft über zwei Semester: Beginn WiSe: 24/25 ; Ende: SoSe 2025 |
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Oehme, Andreas |
BA S Hi/S12.2/1c + 2c |
Soziale Arbeit, Inklusion und Teilhabe II: Welche Visionen, Strukturen und Strategien braucht die inklusive Stadt?
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/25, Ende SoSe 2025! Fortsetzung Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025. Ob das gesellschaftliche Zusammenleben fair und inklusiv strukturiert ist, hängt von den sozialen Verhältnissen ab. Diese werden durch Sinn- und Symbolwelten strukturiert. Städte, ihre Institutionen und Netzwerke bilden Räume, in denen sich soziale Verhältnisse buchstäblich abbilden. Es sind Räume, in denen Barrieren auf- und abgebaut sowie Zugänge zu wertvollen Ressourcen wie Bildung, Freizeit, Arbeit und Geld verschlossen und geöffnet werden. Da zwischen Behinderung, den Inklusionskompetenzen der Gesellschaft und sozialen Ungleichheiten ein deutlicher Zusammenhang besteht, ist der Themenkomplex „Behinderung, Teilhabe und Inklusion“ für die Soziale Arbeit höchst relevant. Beispielhaft konzentrieren wir uns in unseren Praxis- und Forschungs-Teilprojekten auf vier inhaltliche Bereiche: 1) Inklusives Wohnen, 2) Inklusive, Offene Kinder- und Jugendarbeit, 3) Inklusive Hochschulentwicklung und 4) Inklusive Bildung. Dabei arbeiten wir mit Praxispartner*innen in Hildesheim bzw. vor Ort zusammen. Alle vier Bereiche betreffen die menschliche Existenz in besonderem Maße und sind menschenrechtlich von besonderer Bedeutung. Das Projektseminar gliedert sich dabei in zwei Teile: Teil 1, WiSe24/25) Im ersten Teil des Projekt-Seminars geht darum, grundlegendes Wissen zu Inklusion und Teilhabe im Kontext von Behinderung aufzubauen bzw. zu vertiefen. Dabei wird das Wissen um die Funktionsweisen von Stadtgesellschaften eine besondere Rolle spielen. Sie entwickeln und entscheiden sich für ein Teilprojekt. Dieses kann entweder stärker forschungs- oder stärker anwendungsorientiert ausgerichtet sein. Ihr Teilprojekt planen, steuern und führen Sie entlang ihrer Projektziele und Meilensteine im Team durch (2-4 Studierende). Neben dem Erwerb von Kompetenzen im „klassischen Projektmanagement“ arbeiten Sie die Besonderheiten von Projekten der Sozialen Arbeit – z.B. im Kontrast zu marktförmigen Projekten – heraus. Als unbenotete Prüfungsleistung (PL) verfassen Sie einen „Werkstattbericht“ (6-8 Seiten / Person), den Sie im Rahmen des Seminars präsentieren (max. 45 Min.). Teil 2, SoSe25) Im zweiten Teil des Projekt-Seminars justieren Sie Ihr Teilprojekt nochmals nach. Sie führen das Projekt weiter, reflektieren dieses und bringen es zu einem terminierten Abschluss, indem Sie Ihre Projektergebnisse hochschulöffentlich, im Rahmen der Querwoche (voraussichtlich am Di., den 27. Mai 2025) präsentieren (30 Min.). Des Weiteren erstellen Sie zum Projektabschluss einen professionellen Projektbericht (8-12 Seiten / Person), in dem Sie auf Basis der gewonnen Erkenntnisse konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Ziel ist auf der Basis der Projektberichte eine Publikation in Buchform (12 Seiten / Team). Wir schließen das Seminar ab, indem wir gemeinsam über die Entwicklung der Sozialen Arbeit als (teilweise auch marktförmige) Projektarbeit reflektieren und die Organisationsform des Projekts zur Bearbeitung sozialer Probleme kritisch, aber konstruktiv „unter die Lupe“ nehmen. Im ersten Teil des Projekts ging es um die Analyse von Konzepten zu und Perspektiven auf Inklusion seitens verschiedener Akteursgruppen (Fachpersonal aus Stadtverwaltungen, soziale Einrichtungen, Schulen und Unternehmen). Im zweiten Teil des Projekts justieren wir unsere Projekt-Meilensteine nochmals nach. Wir leiten dafür konkrete Handlungserfordernisse und -schwerpunkte auf Basis der bisher gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen ab. Wir sammeln zudem neue Erkenntnisse, die den sozialräumlichen Kontext vor Ort rund um den Themenkomplex „Inklusion, Teilhabe und Behinderung“ fokussieren: Konkret sind das die Stadtverwaltung Hildes-heim und ihre Angebote vor Ort, die Erfahrungen, Bedarfe und Perspektiven beeinträchtigter Menschen selbst sowie konkrete Quartiersprojekte in Hildesheim zur Teilhabeförderung. Hier kommen wir auch in Kontakt mit Absolvent*innen der Sozialen Arbeit. Abschließend reflektieren wir unser Projekt und schauen uns konkrete, im Alltag gut handhabbare Inklusionsbausteine an (u.a. den Einsatz von Leichter Sprache). |
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Cudak, Karin |
BA S Hi/S12.2/1d + 2d |
Internationales Austauschprojekt Hildesheim-Helsinki II
Fortsetzung Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/25, Ende SoSe 2025! |
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor) |
Raabe, Manon Lisann, Seeberg, Jelena |
BA S Hi/S12.2/1e+ 2e |
Private Überschuldung im internationalen Kontext und lokale Soziale Schuldenberatung im Ländervergleich II (mit Exkursion nach Schweden)
Fortsetzung Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025! |
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer |
Fleckenstein, Vanessa, Schwarze, Uwe |
BA S Hi/S13.2/1a |
Ökonomie der Sozialen Dienste und Hilfen – Politische Regulierung, Adressat:innen und Paradoxien
Im Seminar wird zunächst in die historische Entwicklung der deutschen Sozialpolitik – im wesentlichen gegliedert in Versicherungs- und Fürsorgeelemente - aus einer Makroperspektive eingeführt. Dabei werden wohlfahrtsstaatliche Modelle in ihrem Gesamtzusammenhang, so auch bzgl. ihrer jeweiligen Konzeptualisierungen Sozialer Arbeit, im internationalen Vergleich diskutiert. Im zweiten Teil werden Leistungsumfänge, deren Entwicklung und die Ausgestaltung und Organisation der ,Hilfen für Alle‘ wie insb. der Kindertagesbetreuung nach §§ 22-26, SGB VIII sowie der Fürsorgesysteme fokussiert (insb. SGB VIII, IX und XII). Prüfungsleistungen lassen sich in allen genannten Teilgebieten abbilden. |
Termine am Montag, 21.07.2025 - Mittwoch, 23.07.2025 09:00 - 19:00, Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer | Sander, Tobias |
BA S Hi/S13.2/1b |
Zwangsarbeit in Deutschland 1933 - 1945. Ausbeutung, Entmenschlichung, Entrechtung.
Da der erste Seminartermin nach dem Termin für die Onlineprüfungsanmeldung liegt, biete ich extra für Sie online eine Infoveranstaltung zum Thema Prüfungsleistungen an: Dieser Termin ist insbesondere verpflichtend für Student:innen, die eine Prüfungsleistung machen wollen. Die im STUDIP angegebenen Zeiten sind vorläufig, dass endgültige Programm mit den Zeiten werden voraussichtlich im April fest stehen, wenn klar ist, wie viele von Ihnen als Prüfungsleistung einen Vortrag machen wollen. Mittwoch, den 16. April 2025, 16.30 bis 18.00 Uhr online. An diesem Seminartermin vergebe ich dann auch die Themen für Referate. Bitte überlegen Sie sich in der vorlesungsfreien Zeit mind. 3 mögliche Themen für einen Vortrag, wenn Sie einen halten wollen. Weitere Details zu den Fragen der Prüfungsleistungen am Ende dieser Info. Meeting-ID und Kenncode erhalten Sie per E-Mail kurz zuvor. Hierzu müssen Sie im Seminar über StudIP eingeschrieben sein. Zwangsarbeit in Deutschland 1939-1945 "Über 12 Millionen Menschen leisteten im Verlauf des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Zwangsarbeit. Allein im Sommer 1944 arbeiteten neben sechs Millionen zivilen Arbeitskräften auch zwei Millionen Kriegsgefangene und über eine halbe Million KZ-Häftlinge im Deutschen Reich. Auch in den besetzten Gebieten wurden Millionen Männer, Frauen und Kinder zur Arbeit für den Feind gezwungen. Nur die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter hielten landwirtschaftliche Versorgung und Rüstungsproduktion aufrecht. "https://www.zwangsarbeit-archiv.de/zwangsarbeit/zwangsarbeit Insgesamt mussten mindestens 26 Mio. Menschen für Nazideutschland Zwangsarbeit in und außerhalb Deutschlands leisten. (Vgl. Fröhlich, Uta / Glauning, Christine / Hax, Iris / Irmer, Thomas / Kerstens Frauke: Zwangsarbeit im NS-Staat. Ein Überblick, in: Glauning, Christine / Nachama, Andreas / Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit der Stiftung Topographie des Terrors: Alltag Zwangsarbeit 1938 - 1945, Katalog zur gleichnamigen Dauerausstellung, 2. Aufl., Berlin 2016, S. 26 – 56, hier: S. 28. Zusätzlich mussten über 2 Mio. Mädchen / Frauen unfreiwillig „Pflichtarbeit“ leisten: „ (…) Nationalsozialisten (führten, d. Verf.) am 15. Februar 1938 das sogenannte Pflichtjahr für Mädchen (ab dem 14. Lebensjahr, d. Verf.) und unverheiratete Frauen unter 25 Jahren ein. Zwölf Monate lang müssen sie für ein symbolisches Gehalt in einem landwirtschaftlichen Betrieb oder in einer kinderreichen Familie Dienst tun. Rund 300.000 ‚Pflichtjahrsmädel‘ sind jedes Jahr davon betroffen.“ WDR (Hrsg.): Stichtag 15. Februar 1938, Pflichtjahr für Mädchen und Frauen eingeführt. https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag7296.html Die geplanten Seminarorte: Wolfsburg Erinnerungsstätte ehemalige Zwangsarbeiter Wolfsburg Erinnerungsstätte Zwangsarbeit VW: „Auf dem Werksgelände der Volkswagen AG in Wolfsburg erinnert seit 1999 in einem ehemaligen unterirdischen Luftschutzbunker (für Zwangsarbeiter, der Verf.) eine Erinnerungsstätte an etwa 20.000 Menschen, die im Volkswagenwerk zwischen 1940 und 1945 Zwangsarbeit leisten mussten.“ Exkursion nach Wolfsburg Volkswagen, Erinnerungsstätte ehemalige Zwangsarbeiter: Wir sind auf dem Firmengelände Ich benötige Ihren Geburtstag: Angabe des Geburtstages und Geburtsort per E-Mail bis Ende April 2025 für die Anmeldeliste, die bei VW einreicht werden muss. Am Exkusionstag müssen Sie Ihren Personalausweis / Pass mitbringen (Sicherheitsbestimmungen des Werksschutzes). Wolfsburg: Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) Auseinandersetzung mit der Stadtgeschichte. Ziel ist es, die Zeit "insbesondere mit der nationalsozialistischen Gründerzeit, zu versachlichen und zu vermitteln. Die Aufgabenstellung der Geschichtswerkstatt wird seitdem in Form einer archivnahen Geschichtsdidaktik wahrgenommen." https://www.wolfsburg.de/kultur/geschichte/izs-neu/izs-startseite Göttingen "Mehrere zehntausend Menschen aus den von Deutschland überfallenen Ländern wurden im Zweiten Weltkrieg gezwungen, in Südniedersachsen Zwangsarbeit zu leisten. Die Ausstellung Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945 zeichnet das Schicksal dieser Menschen aus europäischer Perspektive nach und liefert Hintergrundinformationen zum NS-Zwangsarbeitseinsatz im südlichen Niedersachsen." https://zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu/de/index-de.html Hannover Gedenkstätte Ahlem am Sonntag Besuch der Gedenksätte am Sonntag, da um 15 Uhr eine Veranstaltung angeboten wird: Prof. Dr. Claus Füllberg-Stolberg: Die Geschichte der KZ-Außenlager in Hannover und deren Erforschung "Die Geschichte der sieben KZ-Außenlager in Hannover ist vor 40 Jahren grundlegend erforscht worden. Die dort inhaftierten Männer und Frauen waren von Vertretern namhafter hannoverscher Betriebe in den großen Konzentrationslagern für die Arbeit in Hannover selektiert worden. Die Continental AG allein war für die Einrichtung von drei dieser Lager verantwortlich, in Stöcken, Ahlem und Limmer, wo circa 1000 Frauen inhaftiert waren. Das erste entstand schon 1943 bei der Akkumulatorenfabrik (AFA), der späteren Varta. Für die Rüstungsproduktion in der Hanomag wurden schließlich noch im Februar 1945 KZ-Häftlinge aus Auschwitz nach Hannover gebracht. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich hier ca. 5000 Männer und 1000 Frauen in KZ-Haft. Ihre Gesamtzahl war jedoch um ein Vielfaches höher, da tote und arbeitsunfähige Häftlinge laufend aus dem Stammlager Neuengamme ausgetauscht wurden. Seit der ersten wissenschaftlichen Beschäftigung hat es viele weitere Forschungen gegeben, die die Basisinformationen in wesentlichen Details ergänzt haben. Leider gibt es bis heute noch immer keine umfassende Ausstellung zur Geschichte dieser Lager." Füllberg-Stolberg, Claus: Die Geschichte der KZ-Außenlager in Hannover und deren Erforschung, in: Der Regionspräsident der Region Hannover (Hrsg.): Gedenkstätte Ahlem Veranstaltungsprogramm, Ausgabe Dezember 2024/4, Hannover 2024, S. 30 Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover www.gedenkstaette-ahlem.de Die Hanomag. Zwangsarbeit 1939 bis 1945 Unsere Stadtgeschichte,Landeshauptstadt Hannover, Zentrale Angelegenheiten Kultur ZeitZentrum Zivilcourage https://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Architektur-Geschichte/Erinnerungskultur/ZeitZentrum-Zivilcourage/Aktuelles-Veranstaltungen/Enthüllung-der-Informationstafel-zur-Zwangsarbeit-bei-der-Hanomag-1939-1945 Die Geschichte des Hauses Bahlsen 1911-1974 Hartmut Berghoff und Manfred Grieger haben eine Unternehmensgeschichte unter anderem zum Thema Zwangsarbeit erarbeitet. https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Bibliotheken-Archive/Stadtarchiv-Hannover/Veranstaltungen-und-Projekte/DIE-GESCHICHTE-DES-HAUSES-BAHLSEN-1911-1974 Zwangsarbeiterlager auf dem Käthe-Kollwitz-Schulgelände. Ausstellung Schüler*innen der Käthe-Kollwitz-Schule haben sich im Seminarfach Geschichte mit dem Thema „Zwangsarbeit bei Bahlsen“ befasst. https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Bibliotheken-Archive/Stadtarchiv-Hannover/Veranstaltungen-und-Projekte/Zwangsarbeiterlager-auf-dem-Käthet-Kollwitz-Schulgelände Zwangsarbeitslager in Hannover 1940–1945 "Während des Zweiten Weltkriegs waren im Stadtgebiet von Hannover etwa 60.000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im Einsatz. Sie waren größ- tenteils in über 500 Zwangsarbeitslagern untergebracht. Die größeren Lager befanden sich meist in unmittelbarer Nähe von Rüstungsbetrieben. Die Rekrutierung der Zwangsarbeiter folgte dem Kriegsverlauf: Zunächst kamen polnische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene nach Deutschland; später wurden die Kriegsgefangenen und Zivilisten aus der Sowjetunion zur Gruppe der „Ost- arbeiter“ zusammengefasst. Nach den KZ-Häftlingen standen die mit „Ost“ gekennzeichneten Zwangsarbeiter auf der untersten Stufe in der rassistischen Hierarchie im nationalsozialistischen Staat. Einen ähnlichen Status besaßen die mit einem „P“ gekennzeichneten Zwangsarbeiter aus Polen. Demgegenüber galten Zwangsarbeiter z.B. aus den Niederlanden als den Deutschen („Ariern“) gleichwertig." https://www.Region/HannoverInfotafel/ZwangsarbeitslagerStöcken/Stand20Juli2014.pdf Liebenau / Steyerberg Niedersachsen: NS-Zwangsarbeit in der Pulverfabrik Liebenau 1938 - 1945, Biographien ehemaliger Zwangsarbeiter, NS-Tätern und NS-Opfern Insgesamt wurden ca. 20.000 Frauen und Männer aus dem besetzten Europa nach Liebenau und Steyerberg verschleppt. www.museum-nienburg.de/portal/meldungen/ns-zwangsarbeit-in-der-pulverfabrik-liebenau-von-1939-bis-1945 Prüfungen Sie müssen an dem Seminar regelmäßig und vollständig teilnehmen. Vorträge Themenvergabe für Referate: 16. April 2025 Sie haben mehr als 3 Monate Zeit für die Erstellung Ihres Vortrages. Vortrag mit einer wissenschaftlichen Power-Point-Darstellung (mit Quellenangaben und wissenschaftlicher Zitierweise). Details dazu im Onlinetermin am 16. April. Umfang des Vortrags: 30 Minuten plus Diskussion Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein. Hausarbeit Die Vergabe der Hausarbeiten erfolgt ausschließlich am letzten Seminartag. Wir sind keine Quantitätswissenschaft. Deshalb mache ich keine Seitenvorgaben. Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein. |
Termine am Mittwoch, 16.04.2025 16:30 - 18:00, Donnerstag, 24.07.2025 09:00 - 16:30, Freitag, 25.07.2025 08:00 - 15:30, Samstag, 26.07.2025 09:00 - 16:30, Sonntag, 27.07.2025 10:00 - 17:30, Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) | Ehrenfeld, Hildebert |
BA S Hi/S13.2/2a |
Ländervergleich: Sozialpolitik und Soziale Arbeit im Wohlfahrtsstaat Schweden (G/D)
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse und aktuelle Befunde zur Wohlfahrtspolitik und zur Sozialen Arbeit in Schweden sowie im internationalen Vergleich. Dabei umfasst die schwedische Wohlfahrtspolitik sowohl die klassische Sozial- und Umverteilungspolitik als auch das schwedische Bildungssystem von der Frühpädagogik bis zum "lebensbegleitenden Lernen" für Erwachsene und die personenbezogenen sozialen Dienste. Neben der historischen Entwicklung des schwedischen Wohlfahrtssystems werden die spezifischen kulturellen und politischen Einflüsse auf die Ausprägung von Fürsorge und Sozialer Arbeit sowie zentrale Strukturmerkmale der schwedischen "sozialdemokratischen" Wohlfahrtspolitik näher untersucht und insbesondere mit dem deutschen "konservativen" und dem US-amerikanischen "liberalem" System verglichen. Im weiteren Seminarverlauf können nach Interessen der Studierenden exemplarisch ausgewählte Handlungsfelder der Sozialen Arbeit vertieft werden, u.a. die Arbeitsmarktpolitik, Alterssicherung, Sozialhilfe, Wohnungslosenhilfe, Suchtkrankenhilfe, Schuldnerberatung, Migrationssozialarbeit, Frühpädagogik und andere Bereiche. Auch das Ausbildungssystem, die Trägerstrukturen und die Stellung der Sozialen Arbeit sowie Möglichkeiten und Grenzen ihrer Professionalisierung und Akademisierung werden im Vergleich zu Deutschland reflektiert. Das Seminarziel ist es, darüber die aktuellen Entwicklungen im schwedischen Wohlfahrtssystem theoretisch und empirisch näher zu untersuchen und erste theoretische Ansätze in der länder-vergleichenden sozialwissenschaftlichen Analyse zur Sozialpolitik/Sozialarbeit kennenzulernen. Im Ergebnis werden die Möglichkeiten und Grenzen eines wechselseitigen Lernens im Sinne eines "policy-learning" für Deutschland und Schweden deutlich. Auch die aktuellen wohlfahrtspolitischen Entwicklungen in der Sozialen Arbeit werden so im Ländervergleich gut erkennbar. Hinweise: Ein detaillierter Seminarablaufplan und eine Literaturliste werden einige Tage vor Beginn der Vorlesungszeit als Dateien zur Verfügung gestellt! Die Prüfungsleistungen können im Verlauf der ersten drei Sitzungen genauer abgesprochen werden. Eine Prüfungsleistung erfordert einer regelmäßige Teilnahme am Seminar. |
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Schwarze, Uwe |
BA S Hi/S13.2/2b |
Arbeitsmarktpolitik und Soziale Teilhabe – Ein Ländervergleich zwischen Deutschland und Schweden
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Termine am Freitag, 04.04.2025 10:00 - 12:00, Mittwoch, 23.07.2025 - Donnerstag, 24.07.2025 09:00 - 19:00, Freitag, 25.07.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) | Mittelstät, Kathrin |
BA S Hi/S13.2/3a |
Soziologie der Zeit; Lebenslagen, Milieus und Zeit (in) der Sozialen Arbeit
Bereits 1992 verwies Hans Thiersch darauf, dass wir in einer „Zeit der Sozialen Arbeit“ leben. Die Soziale Arbeit hat seit den 1990er Jahren für immer mehr gesellschaftliche Bereiche und für immer mehr Menschen in modernen Wohlfahrtsstaaten weiter an Bedeutung gewonnen. Vielschichtige soziale und individuelle Herausforderungen des Alltags, Armutslagen, Benachteiligungen oder Krankheiten sind oft nur mit situativer und/oder längerfristiger professioneller Unterstützung zu bewältigen. Die „Zeit“ bildet demnach eine zentrale Kategorie in Sozialpolitik und Sozialarbeit, findet aber aber oft - mangels Zeit - kaum Aufmerksamkeit. Damit ist in einer historischen und sozialpolitischen Perspektive die Dimension „Zeit“ direkt benannt. Doch welchen Stellenwert hat die Dimension „Zeit“ heute in der Sozialen Arbeit? Welche Vorstellungen, welche Verständnisse und Dimensionen von „Zeit“ prägen die Soziale Arbeit? In der Literatur wird zwischen „Chronos“ im Sinne chronologischer und lineare Vorstellungen von Zeit und „Kairos“ als dem „situativ genau passenden Augenblick“ unterschieden. Damit deuten sich bereits unterschiedliche Varianten im Verständnis von „Zeit“ an, die einleitend im Seminar in ihren historischen und philosophischen Grundlagen thematisiert werden. Die Soziologie diagnostiziert für heutige Gesellschaften und im Alltag vieler Menschen eine „Beschleunigung“, die fast alle Lebensbereiche umfasst (Geißler 2004, Rosa 2005). Gleichzeitig wird vielerorts ein Bedürfnis nach „Entschleunigung“ deutlich. In der Philosophie und Sozialpsychologie wird von einem „überforderten Subjekt“ gesprochen und diese Überforderung wird vor allem auch zeitlich gesehen (Fuchs u.a. 2018). Während einzelne gesellschaftliche Gruppen über „Zeitreichtum“ verfügen, wird für andere eine „Zeitarmut“ diagnostiziert und immer mehr gewinnt eine sogenannte „Zeitpolitik“ an Beachtung, die übergreifend für verschiedene Politik- und Berufsfelder ihre Relevanz entfaltet und zu einer Umverteilung von Zeit(en) beitragen soll. Wie und wodurch „Zeit“ und „Zeiten“ (in) der Sozialen Arbeit wesentlich geprägt werden, ist zentraler Gegenstand des Seminars. Exemplarisch werden diese Fragen für ausgewählte Handlungsfelder näher untersucht und einschlägige theoretische Grundlagen werden dazu vermittelt. Darauf aufbauend werden Konzepte der Lebenslauf- und Biografieforschung (Kohli 1998) und biografische Ansätze in der Sozialen Arbeit praxisnah dargestellt (Ruhe 2014). Auch die dynamische Armutsforschung nimmt die Zeit- und Verlaufsperspektive direkt auf (Leibfried/Leisering 1995). Für ausgewählte Handlungsfelder, wie z.B. für die Wohnungslosenhilfe, die Suchtkrankenhilfe, Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung, Kinder- und Jugendhilfe, bzw. ausgehend von den fachlichen Interessen der Studierenden werden dann spezifische „Zeitverständnisse“, „Zeitstrukturen“, Übergänge und Wendepunkte, sowie Beratungsdauern, Verlaufsmuster und „Drehtüreffekte“, Zugänge und Wartezeiten, Fristenregelungen, Laufzeiten (z.B. von Hilfeplänen) praxisnah exemplarisch im Seminar genauer behandelt. Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven einer neuen „Zeitpolitik“ werden deutlich an Themen wie „Nachhaltigkeit“ (Opielka 2017, Böhnisch 2020), Forderungen nach „Entschleunigung“ (Rosa 2005), sowie an der Forderung nach mehr „Zeitsouveränität“ in der Sozialen Arbeit (Görtler 2023). Neue Arbeitszeitmodelle, wie der „6-Stunden-Tag“ bzw. die „4-Tage-Woche“, die Idee der „Lebensarbeitszeitkonten“, oder auch das „Sabbath-Jahr“ und andere Modelle werden direkt im Kontext der Forderung nach einer verbesserten „Work-Life-Balance“ thematisiert. Diese sind auch für die Soziale Arbeit von hoher Relevanz. Perspektivisch lässt sich konstatieren, dass für gelingende Soziale Arbeit vor allem Vertrauen grundlegend ist. Doch insbesondere Vertrauen erfordert Zeit (Arnold 2009) und Vertrauen gilt nach Luhmann (2000) sogar als „vorweggenommene Zeit“. Auch insofern wird die hohe Relevanz von „Zeit“ für die Soziale Arbeit soziologisch und fachlich-methodisch unmittelbar deutlich. Als Prüfungsleistungen sind nach Absprache Referate und Hausarbeiten möglich. Diese können auch in Form von Rezensionen bzw. Buchbesprechungen erbracht werden. Die Absolvierung einer Prüfungsleistung setzt die regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus. Ein genauer Seminarablaufplan inklusive Literaturempfehlungen wird zu Beginn der Vorlesungszeit über Stud.ip zur Verfügung gestellt. |
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer |
Schwarze, Uwe |
BA S Hi/S13.2/3b |
Private Überschuldung als Lebenslage und Soziale Schuldenberatung
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Termine am Donnerstag, 03.04.2025 14:00 - 16:00, Freitag, 09.05.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 10.05.2025 09:00 - 17:00, Freitag, 16.05.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 17.05.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer | Bode, Thomas |
BA S Hi/S13.2/4a |
Inklusion & Teilhabe in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik (G/D)
Die sozialen Bewegungen und Umbrüche der 1970er-Jahre sind für die Behindertenbewegung äußerst bedeutsam. Seit dieser Zeit sind Selbstbestimmung des eigenen Lebens und Gleichstellung politisch relevant für die Neugestaltung der Behindertenpolitik. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention haben die Bestrebungen nach Gleichheit, Gerechtigkeit und Teilhabe nochmals eine menschenrechtliche Grundierung erhalten, die in allen Gesellschaftsbereichen ihre Wirkung zeigen. Dabei verlaufen die sozialen Kämpfe freilich nicht ohne Widersprüche. Im Seminar untersuchen wir zentrale Entwicklungen in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik in Deutschland und Europa. Die nationale und europäische Sozialpolitik und die menschenrechtlichen Errungenschaften zeigen hier vielversprechende Aufbrüche wie fortbestehende Barrieren. Spezifische Handlungsfelder der Sozialen Arbeit im Kontext von Behinderungen (u.a. Eingliederungshilfe, Wohnen, Arbeit und Bildung) sowie ihre Adressat*innen (z.B. Frauen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und Kinder, die auf Fremdunterbringung angewiesen sind) indizieren, wie eng Politik, Ökonomie und Lebenswelten miteinander verflochten sind. Literatur: Theresia Degener, Marc von Miquel (Hg., 2019): Aufbrüche und Barrieren. Behindertenpolitik und Behindertenrecht in Deutschland und Europa seit den 1970er-Jahren. Transcript. Disability Studies. |
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Cudak, Karin |
BA S Hi/S13.2/4b |
Drogenpolitik und Suchtkrankenhilfe
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Termine am Mittwoch, 02.04.2025 - Donnerstag, 03.04.2025, Mittwoch, 23.07.2025 - Donnerstag, 24.07.2025 10:00 - 17:30, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, HIB_106a Seminarraum mit Beamer | Hitzegrad, Gesa |
BA S Hi/S14.1/1a |
Migration und Flucht in Geschichte und Gegenwart (G/D)
Regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt: Migration ist seit jeher eine zentrale Dimension der Geschichte des Menschen und eine Form aktiven Umgangs mit Naturbedingungen sowie gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen. Migration veränderte in den vergangenen Jahrhunderten unsere Welt: Zahlreiche Migrationsbewegungen in Form von Arbeits- und Siedlungsgeschehen, Flucht und Vertreibung haben das Gesicht aller Kontinente immer wieder verändert und haben einen Einfluss auf die Demographie, die Entwicklung von Arbeitsmärkten, politisch- kulturell-religiöse Orientierungen und Auseiandersetzungen gehabt. Migration wird auch in Zukunft ein globales Thema bleiben. Wir werden uns Migrationen im globalen Kontext, also in allen Kontinenten, anschauen und ihre vielfältigen Beweggründe und Folgen kennenlernen. Auch aktuelle Migrationsbewegungen werden Thema sein... Regelmäßige Teilnahme und Bereitschaft zur Mitarbeit werden vorausgesetzt. Grundliteratur: Fassmann, Heinz/Münz, Rainer (1996) Europäische Migration - ein Überblick, in: dies. (Hrsg.): Migration in Europa. Historische Entwicklungen, aktuelle Trends und politische Reaktionen, Frankfurt/M., S. 13-52 Münz, Rainer (1997) Woher – wohin? Massenmigration im Europa des 20. Jahrhunderts, in: Pries, Ludger (Hg) Transnationale Migration, Baden-Baden: Nomos, S. 221-243 Castles, Stephen/Miller, Mark. J. (1997) Die Formung der modernen Welt durch globale Migration. Eine Geschichte der Wanderungsbewegungen bis 1945, in: Pries, Ludger (Hg) Transnationale Migration, Baden-Baden: Nomos, S.47-61 Rudolph, Hedwig (1996) Die Dynamik der Einwanderung im Nichteinwanderungsland Deutschland, in: Fassmann, Heinz/Münz, Rainer (Hrsg.): Migration in Europa. Historische Entwicklungen, aktuelle Trends und politische Reaktionen, Frankfurt/M., S. 161-181 Base, Klaus. J. /Oltmer, Jochen (2004) Migration im Kalten Krieg, in: ders. Normalfall Migration, Bundeszentrale für Politische Bildung, S. 52-96 Migrationsberichet der Bundesregierung ab 2005 http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Publikation/IB/Anlagen/migrationsbericht- 2005,property=publicationFile.pdf Zuwanderungsgesetz http://www.zuwanderung.de/downloads/Zuwanderungsgesetz_gesamt.pdf Pries, L. (2001) "Klassische Theorien internationaler Migration", in Ders. Internationale Migration, Bielefeld: transcript, S. 12-31 Haug, Sonja, 2000, Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung nr. 30/2000, S. 1- 16 (http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf) Oded Stark, You Qiang Wang: Migration dynamics. In: Economics Letters. 76, 2002, p. 159 - 164 Oded Stark: Rethinking the Brain Drain. In: World Development. 32, No. 1, 2004, p. 15 - 22 Jong, Gordon F. de/Fawcett, James T., 1981: Motivations for Migration: An Assessment and a Value-Expectancy Research Model. In: Gordon F. de Jong/Robert W. Gardener (Hg.): Migration Decision Making. New York: Center for Cultural and Technical Interchange between East and West, S. 13-58, 38-58. Lee, Everett.S., 1972: Eine Theorie der Wanderung. In: György Széll (Hg.): Regionale Mobilität. München: Nymphenburger Verlag, S. 115-129 Portes, Alejandro/Walton, John, 1981 (2006): Migration von Arbeitskräften und Klassenbildung im internationalen System, in: Han, Petrus (Hg) Theorien zur internationalen Migration, Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 234-250 Sassen, Saskia, 1981 (2006) Globale Städte als Konzentrationspunkte der globalen Kontrolle und transterritorialen Produktionstätten sowie Märkte von „producer services“, Finanztransaktionen und Innovationen für die globale Wirtschaft, in: Han, Petrus (Hg) Theorien zur internationalen Migration, Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 250-264 Thränhardt, Dietrich (2003) Der Nationalstaat als migrationspolitischer Akteur, in: Thränhardt, Dietrich/Hunger, Uwe (Hg) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 8-31 Heckmann, F. (1997) Integration und Integrationspolitik in Deutschland, emfs Paper nr. 11 http://web.uni-bamberg.de/~ba6ef3/pdf/efms_p11.pdf Bommes, Michael (1999) Migration und Ungleichheit im nationalen Wohlfahrtsstaat, in ders. Migration und nationaler Wohlfahrtsstaat. Ein differenzierungstheoretischer Entwurf, Opladen/Wiesbaden, Kapitel 6 (S. 175-219) Pries, L. (2001) "Klassische Theorien internationaler Migration", in Ders. Internationale Migration, Bielefeld: transcript, S. 32-52 Haug, Sonja, 2000, Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung nr. 30/2000, S. 16-29 (http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf) Fawcett, James T. (1989): Networks, Linkages, and Migration Systems; in: International Migration Review, 23,3, S.671-680 Massey, Douglas S. (1990): Social Structure, Household Strategies, and the Cumulative Causation of Migration; in: Population Index, 56,1, S.3-26. Zlotnik, Hania (1992): Empirical Identification of International Migration Systems; in: Kritz, Mary M., Lin L. Lim and Hania Zlotnik (eds.): International Migration Systems, Oxford: Clarendon Press, S.19-40. Levitt, Peggy (2004) “Conceptualizing Simultaneity: A Transnational Social Field Perspective on Society”, In: International Migration Review, (with Nina Glick Schiller) Pries, Ludger (2007) „Migration und Transnationale Inkorporation in Europa“ In: Nowicka, M. (Hg), Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 109-132 Bommes, M. (2003) Der Mythos des transnationalen Raumes. Oder: Worin besteht die Herausforderung des Transnationalismus für die Migrationsforschung?, in: Dietrich Thränhardt/Uwe Hunger (Hg.), Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat (Leviathan Sonderheft 22), Wiesbaden, S. 90-116. Battaglia, Santina (1995), „Interaktive Konstruktion von Fremdheit – Alltagskommunikation von Menschen binationaler Abstammung“, in: Journal für Psychologie, 3/3/16-23. Anja Weiss, Heike Diffenbach (2006) Menschen mit Migrationshintergrund. Datenerfassung für die Integrationsberichterstattung. Das Gutachten im Auftrag der Stelle für interkulturelle Arbeit, Sozialreferat und des Statistischen Amtes der Landeshauptstadt, München S. 6-32 Beck-Gernsheim, Elisabeth, 2006: Transnationale Heiratsmuster und transnational Heiratsstrategien. Ein Erklärungsansatz zur Partnerwahl von Migranten. Soziale Welt 57(2): 111- 129 Münst, Senganata (2007) Persönliche und ethnische Netzwerke im Migrationsprozess polnischer Haushaltsarbeterinnen, in Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 161-178 Scheibelhofer, Elisabeth (2006) Wenn Wissenschaftler im Ausland forschen. Transnationale Lebensstile zwischen selbstbestimmter Lebensführung und ungewollter Arbeitsmigration, in: Kreutzer, Florian/Roth, Silke (Hg) Transnationale Karrieren. Wiesbaden: VS Verlag, S. 122-140 Palenga-Möllenbeck, Ewa (2007) „…nicht Dr. Jekyll und Mr. Hyde, aber wir haben schon zwei Seiten“ – Transnationale Identitäten oberschlesischer Doppelstaatler, in: Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 227-246 Schultz Tanjev / Sackmann Rosemarie (2001) "Wir Türken . . ." Zur kollektiven Identität türkischer Migranten in Deutschland, http://www.bpb.de/files/R7NJH5.pdf Verwiebe, Roland, 2006: Gelungene Integration in den Arbeitsmarkt? Die flexiblen Biografien transnational mobiler Europäer zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Berliner Journal für Soziologie 16(1): 95-114. Goebel, Dorothea/Pries, Ludger (2006) Transnationalismus oder ethnische Mobilitätsfalle? Das Beispiel des „ethnischen Unternehmertums“, in: Kreutzer, Florian/Roth, Silke (Hg) Transnationale Karrieren. Wiesbaden: VS Verlag, S.260-282 Meyer, T., 2002: Sozialstruktur und Migration. Die soziale Lage der Arbeitsmigranten in Deutschland. In: A. Treichler (Hrsg.): Wohlfahrtsstaat, Einwanderung und ethnische Minderheiten. Wiesbaden, S. 69-82. Nowicka, Magdalena/Zielinska, Maja (2007) Selbständigkeit und Firmengründung – zur neuen sozialen Lage der polnischen Migranten in München, Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 179-202 Vogel, Dita (2003) Illegaler Aufenthalt. Konzepte, Forschungszugänge, Realitäten, Optionen, in: Thränhardt, Dietrich/Hunger, Uwe (Hg) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 161-179 Bommes, Michael (2006) Illegale Migration in der modernen Gesellschaft – Resultat und Problem der Migrationspolitik europäischer Nationalstaaten, in: Bommes, Michael/Alt, Jörg (Hg) Illegalität. Grenzen und Möglichkeiten der Migrationspolitik, Wiesbaden: VS Verlag, S. 95-117 |
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer |
Caglar, Gazi |
BA S Hi/S14.1/1b |
Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen – Impulse, Strategien und Visionen inklusiver Kommunal- und Regionalentwicklung (G/D)
Ort: Vorlesungssaal, Goschentor 1, Hildesheim Präsenzveranstaltung, barrierearm zugänglich (ebenerdig, autom. Türöffner) Schlagworte: Inklusion, Ableismus, Barrierefreiheit, Selbstbestimmung, Fairness, Gerechtigkeit, Intersektionalität. Kommentar: Inklusion wird im alltäglichen Sprachgebrauch häufig mit Behinderung und hier vor allem mit Bildungskontexten assoziiert. Inklusion geht jedoch in seiner Bedeutung weit darüber hinaus. Inklusion ist ein basales Menschenrecht und ein vor allem positiv konnotierter Empowerment-Begriff, auf den sich viele Selbstvertreter*innen aus unterschiedlichen Feldern und sozialen Bewegungen beziehen. Es geht bei Inklusion darum, dass alle Menschen in ihrem gesamten Fähigkeitenspektrum und in ihrer vollen Individualität gleichberechtigt, selbstbestimmt und vollumfänglich an der Gesellschaft teilhaben und ihre Rechte geltend machen, beispielsweise ihr Recht auf Teilhabe im städtischen und ländlichen Raum. In dieser Ringvorlesung legen wir den Fokus auf Behinderung, um die Perspektiven von Menschen mit Behinderungen zu repräsentieren und zu diskutieren. Es werden aus verschiedenen Feldern heraus Impulse, Strategien und Visionen für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung als gesamtgesellschaftliche Aufgaben formuliert. Rechtliche Grundlagen, die Perspektiven der Stadtverwaltung und der Kinder- und Jugendarbeit gehören ebenso dazu wie die Perspektiven von Architektur, wirtschaftlichen Betrieben sowie der Peer-to-Peer-Beratung. Ziel der Veranstaltung ist es, die Gesellschaft in Richtung inklusive und barrierefreie Stadt und Region voran zu bringen. |
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer |
Cudak, Karin |
BA S Hi/S14.1/1c |
Bildungserfolg versus soziale Herkunft – Ist Bildung ein Privileg? (ONLINE) (D)
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Dienstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: (findet online statt), (Querwoche) |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S14.1/2a |
Grundlagen und Konzepte zu Inklusion in exemplarischen Handlungsfeldern (G/D)
Mehr als 15 Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), welche das Resultat sozialer Bewegungen und Menschenrechtsaktivitäten ist, sind die Teilhabemöglichkeiten zentraler Lebensbereiche (politische Partizipation, Wohnen, Arbeit, Gesundheit, Bildung) von Menschen mit Beeinträchtigungen noch immer im bundesdurchschnittlichen Vergleich sowie aus internationaler und globaler Perspektive drastisch eingeschränkt. Hochliteralisierte, technisierte und leistungsbezogene Gesellschaften schließen viele Menschen aus, z.B. über Informations- und Kommunikationsbarrieren. Sie schließen dabei vor allem Menschen aus, die sich in intersektional miteinander verwobenen Marginalisierungskontexten befinden (u.a. Behinderung, Migration/Rassismus, Geschlecht und Armut). Im Seminar wird auf Basis von unterschiedlichen Erfahrungsberichten und aktuell ausgehandelten politischen Themen deutlich werden, dass Behinderung, Inklusion und Teilhabe sowohl bedeutsame Alltagsthemen sind sowie mit politischen und rechtlichen Kämpfen und Aushandlungen verbunden sind. Im Seminar befassen wir uns mit diesen vielschichtigen und relationalen Zusammenhängen, indem wir auch historische Rückblicke unternehmen, Begriffe, ethische Fragen und aktuelle Probleme sowie Good-Practice-Beispiele reflektieren und miteinander diskutieren. |
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Cudak, Karin |
BA S Hi/S14.1/2b |
Sexuelle Bildung in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe (KiMsta) (G/ D)
Im Rahmen des Seminars werden verschiedene Aspekte rund um das Thema sexuelle Bildung im Kindes- und Jugendalter beleuchtet. Thematisiert werden beispielsweise die psychosexuelle Entwicklung, die Entwicklung von Geschlechtsidentität sowie Aspekte geschlechtlicher Vielfalt. Einen weiteren Themenschwerpunkt bilden Übergriffe zwischen Kinder und Jugendlichen sowie die Prävention und den Umgang mit diesen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. |
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Grochla-Ehle, Nadine |
BA S Hi/S14.1/2c |
Wir und die Anderen - Alltagspraxen der Ein- und Ausgrenzung (D)
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Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Ihnen, Jens |
BA S Hi/S14.1/3a |
Social Justice und Diversity (G/D)
Diskriminierung ist ein Phänomen, das uns alle angeht. Gesellschaftlich konstruierte Normen und damit einhergehende Differenzkategorien sind strukturell verankert und spiegeln sich in unserem Wissen und unseren Körpern wider. Eine kritische Auseinandersetzung bedarf einer Reflexion der eigenen Sozialisation im Hinblick auf tradierte Zuschreibungsmuster und Erzählungen ebenso wie Kenntnisse über historische Entstehungsbedingungen. In diesem Seminar wird es u.a. anhand von Methoden des Social Justice und Diversity Trainings darum gehen die Basis für ein diversitätssensibles Handeln und eine intersektionale Perspektive im Kontext der Sozialen Arbeit zu schaffen. |
Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer |
Seeberg, Jelena |
BA S Hi/S14.1/3b |
Interkulturelle Kompetenz (D)
Seminarangebot Interkulturelle Kompetenz Durch dieses Seminarangebot zur Interkulturellen Kompetenz sollen exemplarisch grundlegende Kenntnisse über Zielgruppen und Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit sowie über die unterschiedlichen Formen von Vielfalt und Differenz/Diversity (ethnische Herkunft, Geschlecht und sexuelle Orientierung, körperliches Erscheinungsbild und Behinderung, soziale Herkunft, Sprache und Alter) in ausgesuchten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit aneignen. Kultur und Interkulturalität sind heute zu brisanten gesellschaftlichen und politischen Themen geworden, die ihre Wirkung im Spannungsfeld zwischen kulturwissenschaftlicher Theorie, sozialer Praxis und politischen Entscheidungen entfalten. Jede Ausbildung zur interkulturellen Kompetenz geht von einem bestimmten Verständnis der genannten Themen von Kultur als Lerngegenstand aus. Themen hierzu: Begriffe und Konzepte Verständnis von Kultur Kontexte von Interkulturalität EIGENE KULTUR Eigenschaften kultureller Systeme Elemente der Kultur Kulturmodelle Kultur und Identität KULTURELLE FREMDHEIT Bedeutungen von Fremdheit Fremdheit und Gruppenbildung Fremdheit und Differenz Fremdheit in der interkultureilen Begegnung Umgang mit Fremdheit Fremdheit als Lernchance Rassismus als Herausforderung KULTURELLE FILTER Wesen und Merkmale menschlicher Wahrnehmung Wahrnehmung im interkulturellen Kontext Attribution Eigenschaften von Stereotypen Funktionen von Stereotypen TECHNIKEN DES INTERKULTURELLEN UMGANGS Stereotypen in der interkulturellen Begegnung Umgang mit Ethnozentrismus Kontrolle emotionaler Betroffenheit Wahrnehmungspräzisierung Achtsamkeit in der Kommunikation Empathie Perspektivenwechsel Erweiterung der Handlungsroutinen KULTUREXPLORATION Sensibilisierung für kulturelle Differenz Kulturexploration Explorative Verfahren: Befragung und Erkundung Ethisches Handeln im Feld KULTURGRAMMATIK Kulturelle Werteorientierungen Kulturgrammatik Kulturdimensionen Zeit Raum Kontext Individualismus — Kollektivismus Machtdistanz Aktivität Nutzung der Kulturdimensionen INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION Kommunikation interkulturelle Kommunikation Kulturelle Variationen in der Sprache Kulturelle Variationen im nonverbalen Verhalten Effektive interkulturelle Kommunikation INTERKULTURALITÄT IN DER SOZIALARBEIT Hilfekonzepte Familienkonzepte Macht und Autorität Menschen mit Migrationshintergrund in der Beratung Strategien der interkulturellen Beratung |
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Bolte, Manfred |
BA S Hi/S14.1/3c |
Soziale Arbeit mit Jugendlichen im Spannungsfeld der Justiz
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Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche) |
Wittenberg, Kay |
BA S Hi/S14.1/3d |
Vielfältiges Aufwachsen – Themen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lebensphase Jugend
Die Lebensphase Jugend ist heute durch ein vielfältiges Aufwachsen geprägt. Da junge Menschen eine zentrale Zielgruppe der Kinder- und Jugendhilfe sind, ist es für Fachkräfte wichtig, ein tiefes Verständnis für die Diversität jugendlicher Lebenssituationen zu entwickeln. Im Seminar diskutieren wir aktuelle Themen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen, denen junge Menschen heute begegnen. Dabei erarbeiten wir uns als theoretische Grundlage zentrale Konzepte der Jugendforschung und wenden diese auf verschiedene Beispiele an. |
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Figlestahler, Carmen |
BA S Hi/S14.2/1a |
Professionelle Standards und berufliche Ethik in der Sozialen Arbeit (KiMsta) A
Der zentrale Aspekt dieser Veranstaltung ist die Reflexion des eigenen Handelns zur Förderung einer professionellen Grundhaltung. Unter der besonderen Berücksichtigung normativer Grundlagen, grundlegender Standards und ethischer Dimensionen der Sozialen Arbeit leistet diese Form der Reflexion einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit. Reflexion wird hierbei als theoriegeleitete Auseinandersetzung mit Problemen verstanden und als Grundbedingung für erfolgreiches Handeln im Alltag von Sozialarbeitenden angesehen. Durch die Reflexion von theoretischen Konzepten und deren praktischer Anwendung werden Studierende in die Lage versetzt, ihr Wissen in Können umzuwandeln sowie spezifische Fragestellungen und Lösungsstrategien zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung liegt auf den erweiterten Anforderungen an den zweiten Praxisbericht. Im Seminar werden diese vorgestellt und exemplarisch bearbeitet. |
Termine am Dienstag, 01.04.2025, Freitag, 04.04.2025 09:00 - 17:00, Samstag, 05.07.2025, Dienstag, 22.07.2025 10:00 - 17:00, Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer | Berger-Keller, Rosa |
BA S Hi/S14.2/1b |
Professionelle Standards und berufliche Ethik in der Sozialen Arbeit (KiMsta) B
Das Seminar wird im WiSe 24/25 als eine „Misch“-Veranstaltung durchgeführt. Ich werde die Blöcke als Präsenz-Veranstaltung planen jedoch wird ein Teil der Veranstaltung auch in Form des Selbststudiums erarbeitet werden. Zudem werden Arbeitsaufträge, die mit dem Stud.Ip-Tool ClocKed zu bearbeiten sind, ebenfalls zum Einsatz kommen. Diese werden verlängerte Bearbeitungszeiten haben. Genaue Details zum Ablauf werden am ersten Termin abgestimmt und besprochen werden. Für die berufliche Praxis, das professionelle Handeln bzw. für die Aneignung eines professionellen Habitus hat die Reflexion des Handelns eine zentrale Bedeutung. Reflexion, verstanden als theoriegeleitete Auseinandersetzung mit Problemen, wird als eine Grundbedingung für erfolgreiches Handeln im professionellen Alltag angesehen. Ziel der professionellen Reflexion ist es, das „knowing how“ in ein „knowing that“ bzw. „Wissen“ in „Können“ umzuwandeln. In diesem Sinn muss die Reflexion als Schlüsselkategorie für das professionelle Handeln sowie für die Professionalisierung der Sozialen Arbeit betrachtet werden. Vor diesem Hintergrund findet anhand von Fällen bzw. Situationen aus der Praxis in der Veranstaltung eine reflexive Auseinandersetzung mit den normativen Grundlagen und der beruflichen Ethik der Sozialen Arbeit statt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die erweiterten Anforderungen an den zweiten Praxisbericht. Diese werden im Seminar vorgestellt und exemplarisch bearbeitet. |
Termine am Freitag, 25.04.2025 16:00 - 18:00, Samstag, 26.04.2025 - Sonntag, 27.04.2025, Samstag, 24.05.2025 - Sonntag, 25.05.2025 10:00 - 17:00, Ort: HIA_105 Seminarraum mit Beamer, HIB_103 Seminarraum mit Beamer | Franke, Jessica |
BA S Hi/S14.2/1c |
Gewalt gegen Kinder: Professionelle Standards und ethische Fragen (G/ D)
Gewalt gegen Kinder kennt viele Formen. Wenn Mädchen und Jungen als Kinder und Jugendliche in der BRD in Gewaltverhältnissen aufwachsen verweist dies primär auf die stattfindende Gewalt in ihren Familien und sekundär auf Gewalt im sozialen Nahraum. Aufwachsen in Gewaltverhältnissen kann bedeuten: • Leben in Armut, • bedroht sein von körperlicher Misshandlung, • von seelischer Misshandlung, • von Vernachlässigung und von • sexuellen Missbrauch. Aufwachsen in Gewaltverhältnissen - und das wird bei der Auszählung meist vergessen, kann aber auch bedeuten mit Eltern zu leben, bei denen Gewalt, Liebe und Terror ineinander übergeht, d.h. die in einer Misshandlungsbeziehung leben und Kinder diesem Klima der Gewalt dauerhaft ausgesetzt sind. Dies bedeutet, dass Gewaltverhältnisse sowohl strukturell als auch personal bedingt sein können und strukturelle Gewalt und individuelle Gewalt ineinandergreifen. Im Seminar werden wir uns mit der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen beschäftigen, die permanent Gewalt ausgesetzt sind. Es geht um Form und Ausmaß der Gewalt gegen Kinder und Jugendlichen sowie den Folgen für die physische und psychische Gesundheit. Im Laufe des Seminars wollen wir die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Personen (Kinder, Jugendliche, Eltern, Fachkräfte) berücksichtigen. Ebenso geht es um die Vermittlung von Wissen über Handlungsansätze und Hilfsmöglichkeiten seitens der Fachkräfte. Leitfrage des gesamten Seminars wird u. a. sein, was sie als zukünftige Fachkräfte in der Sozialen Arbeit wissen müssen, um angemessen und effektiv in diesem Bereich handeln zu können. Das Seminar wird in Präsenz durchgeführt. D.h. ich erwarte von allen Teilnehmer*innen die Bereitschaft sich aktiv einzubringen und regelmäßig teilzunehmen. Die Inhalte des Seminars werden durch Informationen, Videos, Texte erarbeitet. Dazu gehören auch Rollenspiele in Kleingruppen, um die Situation der Beteiligten besser reflektieren zu können. Außerdem muss zu Beginn nochmals thematisiert und entschieden werden, ob im Seminar alle genannten Formen von Kindesmisshandlung thematisiert werden oder eine Auswahl getroffen werden sollte. Dies ist natürlich abhängig vom Kenntnisstand der Teilnehmer*innen. |
Termine am Donnerstag, 08.05.2025 18:00 - 20:00, Freitag, 13.06.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 14.06.2025 09:00 - 17:00, Freitag, 20.06.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 21.06.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) | Paulini, Christa |
BA S Hi/S14.2/1d |
Professionelle und ethische Fragen in der Kinder- und Jugendhilfe (G/D)
Das Seminar wird sich in den Schwerpunkten mit verschiedenen Reflexionsmethoden, der Auseinandersetzung mit professionellen und ethischen Fragen der Sozialen Arbeit sowie der Einbindung von praktischen Fallbeispielen beschäftigen. |
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Deitlaff, Sönke |
BA S Hi/S14.2/2a |
Rassismus: Ideologie und Praxis der Menschenverachtung (D)
Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit werden vorausgesetzt: Rassistische Bemerkungen, rechtsextreme Übergriffe oder gar rassistische Morde sind zumeist traurige Anlässe, sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen. Dabei ist Rassismus auch für die Soziale Arbeit ein Dauerthema: Alltäglicher und institutioneller Rassismus sind Herausforderungen in allen modernen Gesellschaften und insofern auch für die kritische Soziale Arbeit Anlaß für eine gründliche Auseinandersetzung. Die Vorlesung wird das Phänomen Rassismus aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten: Antijudaismus, Antisemitismus, Antiziganismus, aktuelle Formen wie Muslimfeindlichkeit oder Rassismus in Kinderbüchern werden ebenso Thema sein wie unterschiedliche theoretische Ansätze, um das Phänomen in Geschichte und Gegenwart zu erfassen und zu erklären. Literatur: Mark Terkessidis, Die Banalität des Rassismus, Bielefeld 2004 Wulf D. Hund, Rassismus, Bielefeld 2007 Noah Sow, Deutschland Schwarz Weiß. Der alltägliche Rassismus, Gütersloh 2008 Stuart Hall, Rassismus und kulturelle Identität, Hamburg 2002 E. Balibar/ I. Wallerstein, Rasse Klasse Nation. Ambivalente Identitäten, Hamburg 1992 Detlev Clausen, Was heißt Rassismus?, Mainz 1994 Arndt, Susan; Ofuatey Alazard, Nadja (Hg.) (2011): Wie Rassismus aus Wörtern spricht. (K)Erbendes Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. Münster:Unrast Verlag Ayim, May (2002): Grenzenlos und unverschämt. Frankfurt am Main: Fischer Verlag Castro Varela, Maria do Mar; Dhawan, Nikita (2005): Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. Transcript Verlag Chebu, Anne (2014): Anleitung zum Schwarz sein. Münster: Unrast Verlag Ha, Kien Nghi et al. (Hg.) (2007): re/visionen. Postkoloniale Perspektiven von People of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland. Münster: Unrast Verlag Mecheril, Paul; Melter, Klaus(Hg.) (2011): Rassismuskritik. Band 1: Rassismustheorie und -forschung. Wochenschau Verlag Rommelspacher, Birgit (2006): Dominanzkultur. Texte zu Fremdheit und Macht. Berlin: Orlanda Frauenverlag Terkessidis, Mark (2004), Die Banalität des Rassismus –Migranten zweiter Generation entwickeln eine neue Perspektive. Bielefeld: Transcript Verlag Antisemitismus. Hg. Bundeszentrale für politische Bildung. Reihe Themenblätter für den Unterricht Nr. 93. Bonn: 2014 Bar-On, D.: Die Last des Schweigens. Gespräche mit Kindern von NS-Tätern. Hamburg: Edition Körber-Stiftung, 2004. Ben Jelloun, Tahar: Papa, was ist ein Fremder? Gespräch mit meiner Tochter. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2000. Benz, W.: Sinti und Roma: Die unerwünschte Minderheit. Über das Vorurteil Antiziganismus. Berlin: Metropol Verlag, 2014. Brinkmann, H.; Frech, S.; Posselt, R.-E.: Gewalt zum Thema machen. Gewaltprävention mit Kindern und Jugendlichen. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2011. Compasito. Handbuch zur Menschenrechtsbildung mit Kindern. Hg. Deutsches Institut für Menschenrechte, Bundeszentrale für politische Bildung u. a. Bonn: 2009. Deutsche Zustände. Hg. Heitmeyer, W. Berlin: edition suhrkamp, 2012. Geschlechterrollen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen. Hg. Röper, U. u.a. Reihe Themen und Materialien. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Horaczek, N.; Wiese, S.: Gegen Vorurteile. Wie du dich mit guten Argumenten gegen dumme Behauptungen wehrst. Wien: Czernin Verlag, 2015. Kahane, A.: Ich sehe was, was du nicht siehst. Meine deutschen Geschichten. Berlin: Rowohl, 2004. Milgram, St.: Das Milgram-Experiment. Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2015. Kalpaka, A.: Wie die Elefanten auf die Bäume kommen. Chancen interkulturellen und pädagogischen Handelns in der Einwanderungsgesellschaft. Hg. Bündnis für Toleranz und Zivilcourage NRW u. a. Villigst: Gewalt Akademie Villigst, 2004. Was denken Nazis? Hg. Bundeszentrale für politische Bildung. Reihe Themenblätter im Unterricht Nr. 98. Bonn: 2013 Theodor W. Adorno: Schuld und Abwehr [1954], in: Ders.: Soziologische Schriften II.2, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003, S. Theodor W. Adorno: Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute, in: Das Argument. Berliner Hefte für Probleme der Gesellschaft 29 (1964), S. 88-104. Adorno, Theodor W. (1970): Erziehung nach Auschwitz; in: ders.: Erziehung zur Mündigkeit. Vorträge und Gespräche mit Hellmut Becker, 1959-1969. Herausgegeben von Gerd Kadelbach; Frankfurt/M.; 92-109 Adorno, Theodor W. (1971): Kritik. Kleine Schriften zur Gesellschaft. Herausgegeben von Rolf Tiedemann; Frankfurt/M. Adorno, Theodor W. (1993): Antisemitismus und faschistische Propaganda; in: Simmel, Ernst (Hg.): Antisemitismus; 148-161 Horkheimer, Max (1939): Die Juden und Europa; in: Zeitschrift für Sozialforschung, 8. Jg. / Heft 1-2; 115-137 Horkheimer, Max (1972): Gesellschaft im Übergang. Aufsätze, Reden und Vorträge 1942-1970. Hrsg. von Werner Brede; Frankfurt/M. Horkheimer, Max (1972a): Lehren aus dem Faschismus; in: ders.: Gesellschaft im Übergang. Aufsätze, Reden und Vorträge 1942-1970. Hrsg. von Werner Brede; Frankfurt/M. Jäger, Siegfried (1993): Rassismus in Deutschland. 9 Thesen zu Erscheinungsformen, Ausmaß und Ursachen; in: Heil, Hubertus / Perik, Muzaffer / Wendt, Peter-Ulrich (Hg.): Jugend und Gewalt. Über den Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen; Marburg; 84-90 Wolfgang Benz, Was ist Antisemitismus?, Beck, München 2004 Wolfgang Benz, Bilder vom Juden, München 200 Klaus Holz: Die Gegenwart des Antisemitismus. Islamistische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft, Hamburg: Hamburger Edition 2005. Arno Lustiger: Rotbuch: Stalin und die Juden. Die tragische Geschichte des Jüdischen Antifaschistischen Komitees und der sowjetischen Juden, Berlin: Aufbau 2002. Moishe Postone: Antisemitismus und Nationalsozialismus [1979], übersetzt von Dan Diner und Renate Schumacher, in: Ders., Deutschland, die Linke und der Holocaust. Politische Interventionen, Freiburg im Breisgau: ça ira 2005, S. 165-194. Ernst Simmel (Hg.): Antisemitismus, übersetzt von Heidemarie Fehlhaber, Frankfurt am Main: Fischer 2002. Alexandra Bartels, Tobias von Borcke, Markus End, Anna Friedrich (Hrsg.): Antiziganistische Zustände 2. Kritische Positionen gegen gewaltvolle Verhältnisse. Unrast, Münster 2013 Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011. Attia, Iman 2010: Islamkritik zwischen Orientalismus, Postkolonialismus und Postnationalsozialismus, in: Bülent Ucar (Hg.), Die Rolle der Religion im Integrationsprozess. Die deutsche Islamdebatte, Frankfurt am Main, S. 113- 126 |
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Caglar, Gazi |
BA S Hi/S14.2/2b |
Multikulturalität im Diskurs - Perspektiven einer offenen Gesellschaft (D)
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Termine am Freitag, 06.06.2025 14:00 - 16:00, Freitag, 04.07.2025 14:00 - 19:00, Samstag, 05.07.2025 09:00 - 18:00, Freitag, 11.07.2025 14:00 - 19:00, Samstag, 12.07.2025 09:00 - 18:00, Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_106a Seminarraum mit Beamer | Ihnen, Jens |
BA S Hi/S14.2/2c |
„Problematische Jugend? Perspektiven Sozialer Arbeit auf abweichendes Verhalten im Jugendalter“
Abweichungen von gesellschaftlichen Normalitätsvorstellungen können einerseits als typisches Jugendverhalten angesehen werden. Andererseits sind damit häufig Problemzuschreibungen verbunden, die Interventionen der Sozialen Arbeit mit sich bringen. Im Seminar werden wir uns mit theoretischen Grundlagen des abweichenden Verhaltens im Jugendalter und damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Vorstellungen von Normalität und Abweichung auseinandersetzen. Dazu betrachten wir unterschiedliche Erscheinungsformen abweichenden Verhaltens wie z.B. Jugendkriminalität oder Drogenkonsum. Davon ausgehend diskutieren wir Ansatzpunkte und Umgangsweisen Sozialer Arbeit mit abweichendem Verhalten und damit verbundene Herausforderungen und Kontroversen z.B. zum Verhältnis von Erziehung, Zwang und Strafe. |
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer |
Figlestahler, Carmen |
BA S Hi/S14.2/3a |
#dOKJA - Digitale Offene Kinder- und Jugendarbeit (G/D)
#dOKJA - Digitale Offene Kinder- und Jugendarbeit Unsere Gesellschaft nutzt digitale Medien um den Alltag zu gestalten, zu kommunizieren, Probleme zu erzeugen bzw. zu lösen. Die Digitale Transformation geht voran und damit verändern sich auch Rahmenbedingungen von Aufwachsen, Sozialisation, Freizeitgestaltung, Kompetenzerwerb und Arbeitsleben. In diesem Seminar betrachten wir die Möglichkeiten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit diesen geänderten digitalen Rahmenbedingungen den gegebenen gesetzlichen Auftrag umzusetzen. Es geht u.a. um ⁃ digitalen Lebenswelten junger Menschen ⁃ aktuelle Medien mit Möglichkeiten und Grenzen ⁃ die eigene Haltung als Sozialarbeiter*innen ⁃ praktische Übungen mit digitalen Medien ⁃ die praktische und akzeptierende Medienarbeit im Kontext eines Jugendhauses ⁃ digitale und analoge Beteiligungsprozesse (Partizipation) ⁃ rechtliche Rahmenbedingungen der OKJA, beim Einsatz von Medien und für die eigenen Arbeit ⁃ plus alles das was hier nicht reinpasst und trotzdem wichtig ist. Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Medien können bei der Teilnahme helfen, sind aber nicht zwingend notwendig. Es reichen eine entsprechende Neugier und Offenheit digitalen Medien gegenüber. Wir arbeiten online und vernetzt und mit allen Medien über die wir auch reden. Bringen Sie daher bitte Ihre mobilen Endgeräte (Notebooks, Tablets usw.) und Ihre Zugangsdaten zum WLAN-Netzwerk mit. Die Erfahrung hat gezeigt, das auch Mehrfachsteckdosen oder Kabelverlängerungen hilfreich sein könnten. |
Termine am Montag, 21.07.2025 - Donnerstag, 24.07.2025 09:00 - 16:30, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer | Rauschke, Maik |
BA S Hi/S14.2/3b |
Soziale Arbeit mit Straffälligen
Soziale Arbeit mit Straffälligen …setzt Kenntnisse voraus, über Gesellschaft, Lebensstile, Milieus, Erwartungen, Normen, Abweichungen, und somit über Kriminalität und kriminelle Energien, kriminelle Persönlichkeiten; - also eine große Anzahl von Theorien. Als soziale Erscheinung ist Kriminalität ein sozialwissenschaftlicher Forschungsgegenstand. Das abweichende und kriminelle Verhalten gewinnt gesellschaftspraktisch und wissenschaftstheoretisch an Bedeutung, vor dem Hintergrund, sich verändernder kriminalpolitischer Bedingungen. Vornehmlich für Studierende die später in der Straffälligenhilfe arbeiten wollen aber auch für andere sozialpädagogische Arbeitsfelder ist eine Auseinandersetzung mit spezifischen Theorieansätzen (Anomie Theorie, labeling approach etc.) für die tatsächliche praktische Arbeit unumgänglich. In diesem Seminar sollen sozialwissenschaftliche Kriminalitätstheorien, Institutionen und ihre gesellschaftlichen Zusammenhänge aufeinander bezogen und erörtert werden Fragen nach der Entstehung (Kriminal-Ätiologie) und der Erscheinung (Kriminalphänomenologie) von Verbrechen führen zu Tat und Täter, d.h. Einzeltaten und organisiertes Verbrechen, Ladendiebstahl und Raub, Mord und Totschlag und spiegeln immer auch zugleich gesellschaftliche Bedingungen. Es werden z.B. Sozialisationstheorien, Subkulturtheorien und Täterpersönlichkeiten vorgestellt, die helfen, Bedingungen der einzelnen Straftaten und ihren Tätern darzustellen. Ausgehend von der These: „Niemand wird als Straffälliger geboren, sondern durch die gesellschaftlichen Verhältnisse dazu gemacht.“ soll versucht werden, sich den unterschiedlichen Formen von Devianz und Prävention zu nähern. Ziel ist eine Professionalität für die Soziale Arbeit zu erreichen, die sich nicht (nur) auf den sagenumwobenen „gesunden Menschenverstand“ beziehen muss, sondern sich auf sozialwissenschaftliche Theorien für Entscheidungen in der täglichen Arbeit beziehen kann. Literatur wird im Seminar bekannt gegeben und/oder bereitgestellt. |
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche) |
Bolte, Manfred |
BA S Hi/S14.2/3c |
Verlorene Jugend? – Die Entkoppelung junger Menschen beim Übergang in die Arbeitswelt
Es gibt sie überall – in allen Städten und Regionen: Junge Heranwachsende, die im Übergang von der Schule in den Beruf durch sämtliche soziale Netze fallen; die keinen Kontakt mehr zu Einrichtungen der Jugendhilfe, der Jugendsozialarbeit oder dem Jobcenter haben und denen der dauerhafte Ausschluss vom Arbeitsleben droht. Was sind die Hintergründe und welche Herausforderungen ergeben sich für die Soziale Arbeit? In diesem Seminar erörtern wir analytisch und sozialpädagogisch reflexiv die politischen, institutionellen, rechtlichen und kommunikativen Rahmenbedingungen, die zur Ungleichheit und Exklusion im Feld Übergang Schule und Beruf führen. Des Weiteren werden u.a. im Rahmen von Exkursionen Handlungsstrategien diskutiert, um entkoppelte junge Menschen wirksamer durch das Hilfesystem aufzufangen sowie soziale und berufliche Perspektiven für diese Zielgruppe zu entwickeln. |
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet), (Querwoche) |
Köttker, Oliver |
BA S Hi/S14.2/3d |
Macht und Machtmissbrauch in der stationären Arbeit mit mehrfachbehinderten Menschen
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Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Mittay, László-Loránd |
BA S Hi/S14.2/3e |
Wohnungslosenhilfe - Soziale Arteit am "Rand der Gesellschaft"
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Termine am Samstag, 17.05.2025 09:00 - 17:00, Sonntag, 18.05.2025 09:00 - 16:00, Samstag, 24.05.2025 10:00 - 18:00, Sonntag, 25.05.2025 09:00 - 16:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer | Rank, Isabelle |
BA S Hi/S14.2/3f |
Trauma-Fachberatung
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Termine am Donnerstag, 03.04.2025 - Samstag, 05.04.2025 09:00 - 19:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC | Heckmann, Uwe |
BA S Hi/S15/1a |
Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Schwerpunkt: Kinder und Jugendliche mit körperlicher, geistiger oder Sinnesbeeinträchtigung) -ONLINE-
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Donnerstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: (findet online statt) |
Kestel, Oliver |
BA S Hi/S15/1b |
Soziale Teilhabe und pflegerische Unterstützung älterer Menschen -ONLINE-
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Donnerstag: 18:15 - 19:45, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: (findet online statt) |
Kestel, Oliver |
BA S Hi/S15/1c |
Sozialhilfe SGB XII
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Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) Termine am Dienstag, 15.04.2025 (ganztägig), Dienstag, 29.07.2025 10:30 - 12:00, Ort: (Beginn Anmeldezeitraum für Klausur), (Folgt!) |
Beyer, Bernd |
BA S Hi/S15/1d |
Eingliederung von Menschen mit Behinderung
Es gibt sehr viele Menschen, die in Folge von Beeinträchtigungen oder Behinderungen in der eigenständi-gen Lebensführung und vollständigen Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben eingeschränkt sind. Die Rechte und Leistungsansprüche der Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung sind in unse-rem Staat umfassend geregelt: durch das Grundgesetz, die UN–Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), unsere Sozialgesetzbücher und weitere Sozialgesetze – aber auch durch Regelungen in vielen weiteren Rechtsbereichen, zum Beispiel im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), in dem sich die Vorschriften zum Vormundschafts- und Betreuungsrecht finden. Mit all diesen rechtlichen Regelungen wird das Ziel verfolgt, die Selbstbestimmung und Teilhabe von Men-schen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung maximal zu fördern. So regelt § 10 SGB I: Menschen, die körperlich, geistig oder seelisch behindert sind oder denen eine solche Behinderung droht, haben unabhängig von der Ursache der Behinderung zur Förderung ihrer Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe ein Recht auf Hilfe, die notwendig ist, um 1. die Behinderung abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder ihre Folgen zu mildern, 2. Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit zu vermeiden, zu überwinden, zu mindern oder eine Verschlimmerung zu verhüten sowie den vorzeitigen Bezug von Sozialleistun-gen zu vermeiden oder laufende Sozialleistungen zu mindern, 3. ihnen einen ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechenden Platz im Arbeitsleben zu sichern, 4. ihre Entwicklung zu fördern und ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und eine möglichst selbständige und selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen oder zu erleichtern sowie 5. Benachteiligungen auf Grund der Behinderung entgegenzuwirken. Damit die Erbringung aller gesetzlichen Leistungen konsequent auf die Verfolgung dieser (und weiterer) Ziele ausgerichtet wird, hat der Gesetzgeber eine Vielzahl von zu beachtenden Rechtsgrundsätzen veran-kert, die als sozialrechtliches „Fundament“ angesehen werden können. Auf diesem „Fundament“ bauen die Leistungsansprüche auf, um Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Be-hinderung eine gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen zu sichern. Die Leistungsansprüche können vielfältig sein. Durch die starke Gliederung des deutschen Sozialrechts ergeben sich dabei sehr oft Ansprüche aus mehreren Gesetzen und gegenüber verschiedenen Leistungs- bzw. Rehabilitationsträgern. Die jeweils individuell erforderlichen Leistungen sind differenziert und umfassend zu ermitteln (perso-nenorientierte, ganzheitliche Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung). Hierbei haben die ggf. verschiede-nen Leistungs- und Rehabilitationsträger eng abgestimmt zusammenzuwirken. Die möglichen Leistungs-arten sind: Dienstleistungen, Sachleistungen und Geldleistungen. Die dabei aufzuwendenden jährlichen Leistungsvolumina – sowohl der Sozialversicherungen als auch der steuerfinanzierten Sozialsysteme sowie in den weiteren Rechtsbereichen, beispielsweise des Betreuungs-rechts, sind stetig aufgewachsen und steigen weiterhin an. Die Evaluation sowie kritische Beobachtung der Rechtspraxis zeigt jedoch, dass die Rechte und Ansprü-che von Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung häufig nicht bzw. nicht gänzlich in der Form beachtet und umgesetzt werden, wie es nach den gesetzlichen Aufgaben, Zielen, Prinzipien und Grund-sätzen erforderlich ist. Kurzum: Es gibt nach wie vor erhebliche Defizite im Vollzug des Teilhaberechts. Um die Selbstbestimmung, Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung tatsächlich maximal zu ermöglichen, bestehen mithin noch enorme Handlungserfordernisse – durch den Gesetzgeber sowie alle relevanten Leistungs- und Rehabilitationsträger, Leistungserbringer und Hand-lungsakteure. Eine Herausforderung insbesondere auch für die Akteure der Sozialen Arbeit, die eine zentrale Rolle ein-nehmen, wenn es um die personenorientierte, ganzheitliche Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung so-wie die Leistungserbringung geht. Im Seminar (Mittwoch, 12:00 - 14:00) werden vertiefend dargestellt und behandelt: 1. Um welche Menschen es geht: Beispiele von Lebenssituationen und Häufigkeiten 2. Wann Menschen als „behindert“ gelten und leistungsberechtigt sind 3. Unser soziales Sicherungssystem – mit zugehörigen Rechtsgrundlagen 4. Wer sind die Leistungsträger und wann werden sie zu Rehabilitationsträgern 5. Wer Träger der „Eingliederungshilfe“ ist 6. Relevante angrenzende (nicht sozialrechtliche) Sicherungssysteme: Rechtsfürsorge (Betreuungs- und Vormundschaftsrecht), Öffentlicher Gesundheitsdienst ... 7. Ansprüche auf Information, Auskunft, Beratung ... 8. Aufgaben, Ziele, Prinzipien und Grundsätze des Sozialrechts/Teilhaberechts 9. Verfahren zur Klärung der Zuständigkeiten/Dauer der Bearbeitung (§§ 14 ff SGB IX) 10. Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung 11. Leistungen der Eingliederungshilfe zu den Leistungsgruppen: Sozialen Teilhabe, medizinische Rehabilitation, Teilhabe an Bildung, Teilhabe am Arbeitsleben 12. Erbringung der Leistungen im sozialrechtlichen Dreiecksverhältnis – Veränderungen durch das (trägerübergreifende) persönliche Budget 13. Umsetzung/Durchsetzung des Teilhaberechts Soweit es die Seminarzeit zulässt, zusätzlich: 14. Über die Fachkräfte der Sozialen Arbeit: Anzahl, Arbeits- und Tätigkeitsfelder, Arbeitgeber, Anforderungen, Verdienst/Einkommen … 15. Kommunale soziale Infrastrukturen: Lebensräume lebenswert gestalten – Sozialplanung/Gemeinwesenarbeit/infrastrukturelle Arbeit/Bürgerschaftliches Engagement ... Da den Kommunen (Landkreisen und kreisfreien Städten) bei der Sicherstellung und Erbringung von sozi-alrechtlichen Leistungen sowie bei den Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und zur Sicherstel-lung der rechtlichen Vertretung eine zentrale Rolle zukommt, wird der Dozent die vorstehenden Punkte auch durch viele Beispiele aus der kommunalen Praxis verdeutlichen. Wichtige Terminanmerkungen(!): • Die Veranstaltungstermine finden im Vorlesungszeitraum mittwochs von 12 – 14 Uhr statt; da der Dozent bei einigen Terminen verhindert ist, finden zum Ersatz an zwei Samstagen jeweils vierstündige Veranstaltungen statt: • Samstag: 10.05.2025, 09.30 – 13.00 Uhr • Samstag: 05. 07.2025, 09.30 – 13.00 Uhr Veranstaltungsmaterialien: • Gesetzessammlung – zudem werden vom Dozenten als Dateien ins Studip eingestellt: • Veranstaltungsfolien (Skript) • Übungsfragen zu allen Kapiteln der Veranstaltung • Übungsklausur • B.E.Ni: Instrument der Sozialen Arbeit zur Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung • Zusammenfassung der Rechtsvorschriften zu den Leistungen zur Teilhabe/Eingliederungshilfe Ulrich Wöhler bis Juni 2020: Dezernent für Soziales, Jugend, Sport und Gesundheit beim Landkreis Hildesheim Seit: 2022: Selbstständiger Leistungserbringer der Eingliederungshilfe Bischof-Janssen-Straße 31, 31134 Hildesheim Telefon: 05121/868927, 0160/7843329 E-Mail: Ulrich.Woehler@hawk.de (privat): Ulrich.Woehler@t-online.de |
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.04.2025), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, HIA_E04 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) Termine am Samstag, 10.05.2025, Samstag, 05.07.2025 09:30 - 13:00, Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer |
Wöhler, Ulrich |
BA S Hi/S15/2a |
@@@Vertiefung SGB VIII - Kindeswohlgefährdung (KiMsta)
Zwingende Voraussetzung für diese Vertiefungsveranstaltung: Teilnahme an Veranstaltung "SGB VIII - Kinder- und Jugendhilferecht" (Modul S 09) muss zuvor erfolgt sein. Es handelt sich um eine blended learning-Veranstaltung über moodle, die überwiegend auf Selbsterarbeitung durch die teilnehmenden Studierenden basiert. Das Verfahren läuft wie folgt: Ich gebe am Montag eine Aufgabenstellung zum Kinder- und Jugendhilfrecht aus. Der Arbeitsumfang beträgt ca. 1,5 Stunden, entspricht also dem workload einer Präsenzveranstaltung, allerdings mit dem Unterschied, dass am Ende der Arbeitszeit ein Arbeitsergebnis vorliegen muss. Am Donnerstag müssen die Aufgaben über moodle abgegeben werden. Am Wochenende erfolgt ein individuelles oder allgemeines Feedback durch mich. Es finden ca. 6 Präsenzveranstaltungen statt. Die Veranstaltung gehört zum KiMsta-Curriculum. Für die KiMsta-Studierenden besteht Anwesenheitspflicht. Haupthemen sind: 1.Schutzauftrag gemäß § 8a SGB VIII, § 4 KKG 2. Sozialdatenschutz 3. Inobhutnahme Prüfung: Modulabschließende Klausur, die im Untermodul 1 des Moduls S 15 angemeldet werden muss. |
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer |
Dahm, Sabine |
BA S Hi/S15/2b |
Zuwanderungs- und Asylrecht
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Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIB_217 Hörsaal mit Beamer (+3 weitere) |
Hoffmann, Laura Elaine |
BA S Hi/S15/2c |
Einführung in das Strafrecht für die Soziale Arbeit Hildesheim
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Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche) |
Oehlmann, Jan Henrik |
BA S Hi/S16/1a |
Personalmanagement und Organisationsgestaltung am Beispiel von Leitung in der Sozialen Arbeit und in KiTas
Etymologisch gibt es die Bedeutung, dass der Begriff Management von „an der Hand führen“ abgeleitet werden kann. Bei dieser Deutung lassen sich zwei Hauptbereiche für die Soziale Arbeit ableiten: a) eine Institution kompetent zu leiten und b) das Personal zu steuern. Dieses Seminar richtet sich an Interessierte für Leitungspositionen in der Sozialen Arbeit und in KiTas. |
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Hohmann, Andreas |
BA S Hi/S16/1b |
Mitarbeiterkommunikation – Konzept, Instrumente, Strategie
In unserem Seminar lernen Sie, wie effektive Kommunikation in Unternehmen gestaltet werden kann. Der Fokus liegt auf verschiedenen Aspekten der Unternehmenskommunikation, die für den Erfolg jeder Organisation entscheidend sind. Ein zentrales Thema ist die interne Kommunikation, die sicherstellt, dass alle Mitarbeitenden über Ziele und Visionen des Unternehmens informiert sind. Hierbei betrachten wir die unterschiedlichen Kommunikationskanäle, die in modernen Unternehmen zur Verfügung stehen und deren Einfluss auf die Teamarbeit. Effektive Kommunikation fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle im Konfliktmanagement. Darüber hinaus thematisieren wir Diversity und Inklusion, die für ein harmonisches Arbeitsumfeld unerlässlich sind. Eine offene Feedbackkultur ermöglicht es, stetig zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Ethik und Integrität sind ebenso zentrale Elemente, die wir im Rahmen von Mitarbeiterkommunikation beleuchten. Das Seminar behandelt auch Veränderungsmanagement und zeigt, wie Mitarbeitermotivation durch gezielte Kommunikationsstrategien gesteigert werden kann. Schließlich stehen die Weiterbildung und Entwicklung im Vordergrund, denn gut informierte und geschulte Mitarbeiter sind die Grundlage für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens. Profitieren Sie von praxisnahen Übungen und individuellen Rückmeldungen, um Ihre Kommunikationsfähigkeiten zu optimieren und auf die Herausforderungen in der Berufswelt nicht nur als Beschäftigte sondern auch als Führungskräfte bestens vorbereitet zu sein! |
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Klebova, Karolina |
BA S Hi/S16/1c |
Personalmanagement und Organisationsgestaltung (ONLINE)
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Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: (findet online statt), (Querwoche) |
Kergel, David |
BA S Hi/S16/2a |
Finanzierung und Marketing in NPO A
Soziale Arbeit in Zeiten leerer Kassen? Auch wer von „Marktorientierung“ in der Sozialen Arbeit nichts hören will, kann sich der Dynamik seiner Märkte nicht entziehen, wenn es im Bereich öffentlicher Förderung enger wird. Marketing ist dabei ein Prozess, in dem auf einer entsprechenden Analyse basierend, Maßnahmen geplant, ausgearbeitet, durchgeführt und ihre Wirkungen kontrolliert werden. Marketing in der Sozialen Arbeit ist hier die Beschaffung der nötigen finanziellen Ressourcen für die „gute Sache“. Dieses Seminar kann nur ein Einblick in den Bereich "Marketing für die Soziale Arbeit und KiTas" geben. Eigenverantwortliche Mitarbeit ist erwünscht. |
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Hohmann, Andreas |
BA S Hi/S16/2b |
Management, Führen und Leiten und Strategisches Controlling in der Sozialen Arbeit & Kindheitspädagogik (3x Präsenz/3x online)
Den Studierenden sollen im Seminar die Grundlagen des Managements, incl. Personalführung und ausgewählte Instrumente des strategischen Controllings in der Sozialwirtschaft nahegebracht werden. Ziel ist es die Relevanz des Themas für die zukünftige berufliche Praxis in sozialen Unternehmen zu sensibilisieren und die Möglichkeit zu geben das erworbene theoretische Wissen auf die praktischen Handlungsfelder der sozialen Arbeit anwenden zu können. Das Thema wird durch zahlreiche Praxisbeispiele nahegebracht und veranschaulicht. In Arbeitsgruppen können die Studierenden das theoretische Wissen am Fallbeispiel einer fiktiven Einrichtung für Kinder- und Jugendliche praktisch nachvollziehen. Dabei sollen die Wirkungszusammenhänge zwischen Management-Zielen und inhaltlich-pädagogischer Arbeit vermittelt werden. Das Thema Führen und Leiten wird auf Wunsch auch mit Hilfe von Rollenspielen vermittelt werden, z.B. durch die Durchführung von fiktiven Bewerbungs- und Mitarbeiterjahresgesprächen. Ergänzt wird das Thema durch Tipps und Methoden für die persönliche Karriereplanung und Entwicklung. Am Ende des Seminars sollen die Studierenden in der Lage sein die grundlegenden Inhalte und Methoden/Werkzeuge des Managements/Controllings zu kennen und praktisch auch für die eigene Arbeit anzuwenden. Leistungsnachweise können in Form von Hausarbeiten und Referaten erbracht werden. Das Seminar findet in Präsenz (Freitag) und Online (Samstag) statt. Das didaktische Konzept wurde in Hinbklick auf die digitale Lehre angepasst. Das Thema eignet sich durch die vielen Gruppenarbeitsphasen und der Möglichkeit direkt gemeinsamen in den Dateien zu arbeiten sehr gut für Online-Lerneinheiten. Eine regelmäßige Teilnahme ist zur umfassenden Erschließung des Themas ausgesprochen sinnvoll. |
Termine am Freitag, 25.04.2025 14:00 - 18:00, Samstag, 26.04.2025 10:00 - 16:00, Freitag, 16.05.2025 14:00 - 18:00, Samstag, 17.05.2025 10:00 - 16:00, Freitag, 20.06.2025 14:00 - 18:00, Samstag, 21.06.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) | Wyborny, Andreas |
BA S Hi/S16/2c |
Finanzierung und Marketing in NPO B
In diesem Seminar legen wir den Schwerpunkt auf die Projektarbeit im "Sozialen Bereich". Wir gründen unseren eigenen (fiktiven) Trägerverein, entwickeln eine Corporate Indentity, betrachten die Risiken und Potentiale der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen (CSR) und schließlich entwickeln und schreiben wir in den Gruppen Konzepte und Anträge für soziale Projekte. Der Fokus des Seminars liegt auf der Vermittlung von Fähigkeiten um eigene Projektideen entwickeln und finanzieren zu können. Das Seminar wir jeweils ca. 60/40 in Theorie und Praxiszeit aufgeteilt. Zusätzliche Themenvorschläge durch die Studierenden sind erwünscht und werden in den Ablaufplan integriert. Hausarbeiten werden in Form von Projektanträgen geschrieben. |
Termine am Dienstag, 01.04.2025 08:30 - 16:00, Mittwoch, 02.04.2025 08:30 - 14:00, Donnerstag, 03.04.2025 - Freitag, 04.04.2025 08:30 - 16:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer | Köpper, Christian |
BA S Hi/S16/3a |
Planung, Durchführung und Dokumentation eines Fachtages
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Termine am Samstag, 05.04.2025 10:00 - 17:00, Samstag, 12.04.2025 10:00 - 16:00, Samstag, 26.04.2025 10:00 - 14:00, Samstag, 03.05.2025 ...(mehr), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (findet online statt) (+1 weitere) |
Hohmann, Andreas, Schecker, Katharina |
BA S Hi/S16/3b |
Grundlagen des Rechnungswesen und der Betriebswirtschaft und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit (3x Präsenz/3x online)
Den Studierenden sollen im Seminar die Grundlagen des internen und externen Rechnungswesens in der Sozialwirtschaft nahegebracht werden. Ziel ist es die Relevanz des Themas für die zukünftige berufliche Praxis in sozialen Unternehmen zu sensibilisieren und die Möglichkeit zu geben das erworbene theoretische Wissen auf die praktischen Handlungsfelder der sozialen Arbeit anwenden zu können. Anhand eines fiktiven Praxisbeispiels (Eine virtuelle gGmbh mit drei Hauptleistungsbereichen: stationär, ambulante Betreuung und Beratung) werden die verschiedenen Seminarinhalte verständlich vermittelt, mit Hilfe von Excel-Tools können die Bestandteile einer Kostenstellenrechnung von den Studierenden praktisch nachvollzogen werden. Das - für viele zu Beginn etwas trockene - Thema wird in kleinen nachvollziehbaren Schritten erklärt und durch zahlreiche Praxisbeispiele anschaulich und interessant nahegebracht. Ergänzt wird das Seminar um praktische Hinweise, wie sich die Studierenden über die betriebswirtschaftliche Lage und Vergütungsysteme zukünftiger Arbeitgeber über öffentlich zugängliche Quellen informieren können. Am Ende des Seminars sollen die Studierenden in der Lage sein die grundlegenden Begriffe des Rechnungswesens zu beherrschen und die Wirkungszusammenhänge zwischen betriebswirtschaftlichen Zielen und inhaltlich-pädagogischer Arbeit zu verstehen. Das Seminar findet in Präsenz (Freitag) und Online (Samstag) statt. Das didaktische Konzept wurde in Hinbklick auf die digitale Lehre angepasst. Das Thema eignet sich durch die vielen Gruppenarbeitsphasen und der Möglichkeit direkt gemeinsamen in den Dateien zu arbeiten sehr gut für Online-Lerneinheiten. Eine regelmäßige Teilnahme ist zum Verständnisses des Themas ausgesprochen sinnvoll. |
Termine am Montag, 28.04.2025 18:00 - 20:00, Freitag, 09.05.2025 14:00 - 18:00, Samstag, 10.05.2025 10:00 - 16:00, Freitag, 13.06.2025 ...(mehr), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) | Wyborny, Andreas |
BA S Hi/S16/3c |
Marketing für NGOs (Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik)
Dieses Seminar befasst sich mit der Planung und Steuerung von Marketingmaßnahmen für soziale Einrichtungen. Konzepte sollen sowohl theoretisch als auch praktisch bearbeitet und umgesetzt werden. Arbeitsaufgaben von Praktikumsbetrieben oder anderen sozialen Institutionen aus der Region sind nicht nur herzlich willkommen, sondern sogar gewünscht. Da in diesem Seminar selbstständig und kontinuierlich an verschieden Konzepten und mit sozialen Einrichtungen der Region gearbeitet werden soll, muss die TeilnehmerInnenzahl begrenzt werden. Regelmäßige Teilnahme ist erforderlich |
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIG_112 PC-Lehrsaal mit Beamer, (Querwoche) |
Hohmann, Andreas |
BA S Hi/S17/1a |
Bachelor Thesis A
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Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S17/1b |
Bachelor Thesis B @@
Die Veranstaltung hat zum Ziel, Sie bei allen Fragen rund um Ihre BA Arbeit zu unterstützen. Methodisch ist sie als Übung und Werkstatt angelegt. So haben Sie Gelegenheit, während der Veranstaltung an Ihrem Thema zu arbeiten. Die Vorstellung Ihrer Arbeitsergebnisse in der Gruppe eröffnedt Ihnen eine umfangreiches fachliches Feedback. Dazu ist eine regelmäßige Teilnahme erforderlich, damit JedeR von Ihnen auf ein kritisches und weiterführendes Feedback aus einer Gruppe vertrauen kann. |
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Busche-Baumann, Maria |
BA S Hi/S17/1c |
Bachelor Thesis C
Das Seminar bzw. die Übung zur Begleitung der Bachelor-Thesis bietet den Studierenden die Möglichkeit, neben den formalen Fragen (Umfang, Aufbau, Literaturauswahl, Quellenangaben, Zitiervarianten, Formatierungen, usw.) aktuelle inhaltliche und methodische Fragen und Probleme im Verlauf der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit gemeinsam zu klären. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, möglichst bis zur zweiten Sitzung ein Exposé bzw. eine erste Ideenskizze zu ihrer geplanten Bachelor-Thesis zu verfassen. Die Ideenskizze muss nicht perfekt sein, ist in jeder Form hilfreich.... Ein Exposè sollte folgendes enthalten: einen (vorläufigen) Arbeitstitel, einen ersten grobe Entwurf einer Gliederung, die Hauptfrage(n) und These(n), sowie eine kurze Beschreibung des Erkenntnisinteresses und des methodischen Vorgehens (Literaturstudie, Forschungsarbeit, Konzept...). Auch ein erster grober Zeitplan für die Bearbeitung der eigenen Bachelor-Thesis ist hilfreich, insbesondere bei Abschlussarbeiten mit Forschungsanteilen. Die vorläufigen Arbeitstitel und Ideenskizzen werden bis zur Anmeldung der Bachelor-Thesis in der Seminargruppe genauer besprochen und optimiert, sodass ein guter Beginn für die Abschlussarbeit ermöglicht wird. Bei Bedarf/Interesse ist auch eine Einführung in die Literaturrecherche über Datenbanken (FIS-Bildung...) im Rahmen des Seminars möglich. Ansonsten wird sich der Verlauf des Seminars entlang der Fragen und möglicher Probleme orientieren, die von den Studierenden selbst zu ihrer jeweiligen Abschlussarbeit thematisiert werden. Hinweis: Ein Ablaufplan mit den inhaltlichen Schwerpunkten des Begleitseminars und ausgewählten Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesungszeit als Datei zur Verfügung gestellt! |
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Schwarze, Uwe |
BA S Hi/S17/1d |
Bachelor Thesis D
Die Veranstaltung hat zum Ziel, Sie bei allen Fragen rund um Ihre BA Arbeit zu unterstützen. Methodisch ist sie als Übung und Werkstatt angelegt. So haben Sie Gelegenheit, während der Veranstaltung an Ihrem Thema zu arbeiten. Die Vorstellung Ihrer Arbeitsergebnisse in der Gruppe eröffnedt Ihnen eine umfangreiches fachliches Feedback. Dazu ist eine regelmäßige Teilnahme erforderlich, damit JedeR von Ihnen auf ein kritisches und weiterführendes Feedback aus einer Gruppe vertrauen kann. |
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Busche-Baumann, Maria |
BA S Hi/S17/1e |
Bachelor Thesis E
Seminar in Präsenz. Grundlegende Informationen zur Anfertigung der Bachelorthesis. Jede teilnehmende Person soll ein Exposè erstellen und im Seminar vorstellen. Bei entsprechendem Wunsch der Teilnehmenden könnten in der 2. Semesterhälfte einzelne Termine über Zoom stattfinden. |
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (https://eu02web.zoom-x.de/j/66076266378 Meeting-ID: 660 7626 6378 Kenncode: 488196) (+3 weitere) |
Siebrecht, Ingrid |
BA S Hi/S17/1f |
Bachelor Thesis F -ONLINE-
ONLINE VERANSTALTUNG: Die Bachelorarbeitsphase ist eine interessante, arbeitsintensive, aber auch horizonterweiternde Zeit. In dieser Veranstaltung geht es darum, die Studierenden bei der Entwicklung und Erstellung ihrer Bachelor-Thesis zu begleiten. Wir werden Ihre Bachelor-Abschlussarbeit vorbereiten und die Durchführung sichern,indem wir die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Formen der Bearbeitung, die Auswahl der Literatur, die formelle Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und wissenschaftliche Arbeitsmethoden zum Gegenstand machen. Sie werden in Form von Exposés Ihre Thematik und den Forschungsstand in Ihrem Themenfeld vorstellen und einen Zeitplan entwickeln. Regelmäßige Teilnahme, Vorstellung von Exposes und Mitarbeit werden vorausgesetzt. Ich bitte Sie, schon mal ein Expose für Ihre Bachelor-Thesis vorzubereiten. Literatur: Norbert Franck, Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten, Stuttgart 2017, 3. Auflage Harald Jele von Oldenburg, Wissenschaftliches Arbeiten in Bibliotheken: Einführung für Studierende, Oldenbourg Verlag 2003 Hanne Schaffer,Empirische Sozialforschung für die Soziale Arbeit, Lambertus Verlag, 2009 Rüdiger Voss, Wissenschaftliches Arbeiten, Stuttgart 2022 |
Donnerstag: 16:30 - 19:30, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: (findet online statt) |
Caglar, Gazi |
BA S Hi/S18/4a |
German Social Department Stores
Welcome. We are glad you are interested in this seminar. Social department stores are shops that sell second hand goods on a social basis / social price. Very often they are called charity shops as well. We want to work on the following questions together: Why do social department stores exist? What goals and functions do social department stores fulfil? What different types of shops are there that sell second hand social? My goal is to show you the entire social institution in which the “store” is embedded and to give you the opportunity to get YOUR questions answered with social workers, managers and employees on site! According to current plans, we will visit social department stores in Hildesheim, Hanover, Laatzen, Wunstorf and Nienburg and hold discussions on site. Please be prepared: We will start early and will not be back in Hildesheim until around 6 p.m. / 7 p.m during the three days (Mon., Tue., Wed.) I have been to more than 60 social department stores in recent years and have had discussions on site. Exams for incoming students: You must attend the seminar regularly and fully. You can write a term paper or give a lecture. If you decide to give a lecture (20 minutes), please contact me in good time to discuss a topic. The assignment of term paper takes place exclusively at the end of the last day of the seminar. The last day for submitting term paper is March 16, 2025. Please notice: This is the case only for this seminar. In other ones there are different deadlines. Studierende im Modul 18 (Wahlpflichtseminar), die einen "Sitzschein" machen wollen: regelmäßige aktive Teilnahme Studierende im Modul 18 (Wahlpflichtseminar), Kindheitspädagogik, die eine Prüfung machen wollen: regelmäßige aktive Teilnahme sowie Vortrag oder Hausarbeit. Bitte informieren Sie mich zu Beginn des Semesters, was Sie planen und sprechen Sie alles mit mir ab. If you have any questions: Please, contact me by E-Mail. |
Termine am Montag, 21.07.2025 - Mittwoch, 23.07.2025 08:00 - 18:00, Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer | Ehrenfeld, Hildebert |
BA S HI/S18/4d |
Stärkenorientierte Soziale Arbeit – Spielerische Ansätze zur Erkundung von Stärken und Ressourcen
Die Stärkenperspektive hat eine lange Tradition in der Sozialen Arbeit und stellt eine Grundlage für Empowerment-und Teilhabe-Prozesse dar. Im Seminar gehen wir der Frage nach, wie die Erkundung von Stärken und Ressourcen im Praxisalltag erfolgen kann. Der Fokus des Seminars liegt auf kreativen Methoden und Instrumenten. Wir werden nach einer kurzen theoretischen Einführung (Teil 1) unterschiedliche Methoden und Spiele ausprobieren und die Anwendung reflektieren (Teil 2). In einem dritten Teil des Seminars geht es um die (Weiter-)Entwicklung von Methoden und Spielen. Falls Incomings am Seminar teilnehmen, werden wir Englisch sprechen. |
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), (Querwoche) |
Duda, Jessica, Duda, Jessica, Ehlers, Corinna |
BA S Hi/S18/5d |
Märchen in der Erwachsenenbildung
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Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Ehbrecht, Alois-Ernst |
BA S Hi/S18/6b |
Schreibseminar -ONLINE-
Das Seminar vermittelt anhand Ihrer konkreten Arbeitsbeispiele wichtiges Hintergrundwissen zum wissenschaftlichen Schreiben, über Schreibprozesse und die Anwendung von kreativen Schreibtechniken. Das Seminar findet online mit blended learning statt. https://eu02web.zoom-x.de/j/69425815931 Meeting-ID: 694 2581 5931 Kenncode: 650777 |
Termine am Freitag, 09.05.2025, Freitag, 13.06.2025, Freitag, 11.07.2025 13:00 - 18:00, Ort: (findet online statt) | Zinngrebe, Sandra |
BA S Hi/S18/6c |
Schreibberatung: offene Sprechstunde
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Termine am Mittwoch, 07.05.2025, Mittwoch, 11.06.2025, Mittwoch, 02.07.2025, Mittwoch, 16.07.2025 12:00 - 14:00, Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor) | Zinngrebe, Sandra |
BA S Hi/S19/1a |
Aspekte des Arbeits-, Berufs- und Tarifrecht in der Soziale Arbeit A (ONLINE)
In dem Seminar wird ein Querschnitt durch das gesamte Arbeitsrecht einschließlich Betriebsverfassung und Tarifrecht vermittelt. Prüfungsleistungen können durch kurze Tests je Termin erbracht werden. Es müssen 10 Tests mit 50 % bestanden sein, um die Prüfungsleistung zu erhalten. Es gibt einen Test je Termin zzgl. eines weiteren Tests für "Notfälle". Die genaue Ausgestaltung wird im ersten Termin besprochen. Nach dem ersten Termin wird auch bereits der erste Test angeboten, so dass jeder ausprobieren kann, ob er das Angebot nutzen will. |
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: (findet online statt), (Querwoche) |
Hammer, Ole M. |
BA S Hi/S19/1b |
Aspekte des Arbeits-, Berufs- und Tarifrecht in der Sozialen Arbeit B (ONLINE)
In dem Seminar wird ein Querschnitt durch das gesamte Arbeitsrecht einschließlich Betriebsverfassung und Tarifrecht vermittelt. Das Seminar erfolgt in Blöcken, wobei im ersten Termin eine Einführung erfolgt und in den weiteren Terminen Referate und die Diskussion zu diesen das Seminar bestimmen. Referate können auf Wunsch auch schon im ersten Termin stattfinden. Für die Referate gibt es eine Vorschalgsliste, die ich Ihnen unter "Dateien" hochgeladen habe. Prüfungsleistungen können durch Referate durch Einzelpersonen oder in Gruppen von is zu 3 Personen erbracht werden. Für mögliche Themen gibt es eine Vorschlagsliste, Sie sind jedoch auch frei, eigene Themen mit hinreichendem Bezug zum Arbeitsrecht zu wählen. Die Reihenfolge der Referate richtet sich nach den Themen. Die genaue Ausgestaltung wird im ersten Termin besprochen. In diesem termin sollten auch bereits die ersten Referate vergeben werden. >> Themen oder Termine können auch bereits vor Beginn des Seminars angefragt werden! << |
Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: (findet online statt), (Querwoche) |
Hammer, Ole M. |
BA S Hi/S19/2a |
Professionelles Handeln im Feld der Sozialen Arbeit A (KiMSta)
In der Veranstaltung steht der Übergang vom Studium in das Berufsleben und entsprechend auch die staatliche Anerkennung (Berufspraktikum) im Fokus. Das Seminar informiert ausführlich zum Ablauf der staatlichen Anerkennung. Darüber hinaus finden im Seminar stetige Reflexionen und ausgewählte Vertiefungen bezüglich der Profession Soziale Arbeit statt. Diskurse zu Sozialen Problemen werden entsprechend mit diskutiert wie auch die Anwendbarkeit von Theorien und Besonderheiten von Arbeitsfeldern. Die Veranstaltung startet um 14 Uhr s.t. |
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIA_E04 Seminarraum mit Beamer, HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), HIA_E01 Hörsaal mit Beamer (+2 weitere) |
Brokate, Jens |
BA S Hi/S19/2b |
Professionelles Handeln im Feld der Sozialen Arbeit B
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Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer Termine am Dienstag, 29.04.2025 14:00 - 16:00 |
Raabe, Manon Lisann |
begleitendes Selbststudium |
Wissenschaftliches und kreatives Schreiben-Ein Schreibcoaching für Studierende
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Termine am Mittwoch, 14.05.2025, Mittwoch, 28.05.2025, Mittwoch, 18.06.2025 14:00 - 19:00, Ort: HIA_105 Seminarraum mit Beamer | Hariefeld, Rainer |