Projekt: BA S Hi/S12.2/1c + 2c Soziale Arbeit, Inklusion und Teilhabe II: Welche Visionen, Strukturen und Strategien braucht die inklusive Stadt? - Details

Projekt: BA S Hi/S12.2/1c + 2c Soziale Arbeit, Inklusion und Teilhabe II: Welche Visionen, Strukturen und Strategien braucht die inklusive Stadt? - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Projekt: BA S Hi/S12.2/1c + 2c Soziale Arbeit, Inklusion und Teilhabe II: Welche Visionen, Strukturen und Strategien braucht die inklusive Stadt?
Untertitel Dauer: 2 Semester!
Veranstaltungsnummer BA S Hi/S12.2/1c + 2c
Semester SoSe 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Stg BA Soziale Arbeit Hildesheim (BA S Hi)
Veranstaltungstyp Projekt in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Donnerstag, 10.04.2025 08:00 - 12:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
SWS für Studierende 2
Sonstiges rollstuhlgerecht

Kommentar/Beschreibung

Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/25, Ende SoSe 2025!

Fortsetzung

Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.
Ob das gesellschaftliche Zusammenleben fair und inklusiv strukturiert ist, hängt von den sozialen Verhältnissen ab. Diese werden durch Sinn- und Symbolwelten strukturiert. Städte, ihre Institutionen und Netzwerke bilden Räume, in denen sich soziale Verhältnisse buchstäblich abbilden. Es sind Räume, in denen Barrieren auf- und abgebaut sowie Zugänge zu wertvollen Ressourcen wie Bildung, Freizeit, Arbeit und Geld verschlossen und geöffnet werden. Da zwischen Behinderung, den Inklusionskompetenzen der Gesellschaft und sozialen Ungleichheiten ein deutlicher Zusammenhang besteht, ist der Themenkomplex „Behinderung, Teilhabe und Inklusion“ für die Soziale Arbeit höchst relevant.
Beispielhaft konzentrieren wir uns in unseren Praxis- und Forschungs-Teilprojekten auf vier inhaltliche Bereiche: 1) Inklusives Wohnen, 2) Inklusive, Offene Kinder- und Jugendarbeit, 3) Inklusive Hochschulentwicklung und 4) Inklusive Bildung. Dabei arbeiten wir mit Praxispartner*innen in Hildesheim bzw. vor Ort zusammen. Alle vier Bereiche betreffen die menschliche Existenz in besonderem Maße und sind menschenrechtlich von besonderer Bedeutung.
Das Projektseminar gliedert sich dabei in zwei Teile:
Teil 1, WiSe24/25) Im ersten Teil des Projekt-Seminars geht darum, grundlegendes Wissen zu Inklusion und Teilhabe im Kontext von Behinderung aufzubauen bzw. zu vertiefen. Dabei wird das Wissen um die Funktionsweisen von Stadtgesellschaften eine besondere Rolle spielen. Sie entwickeln und entscheiden sich für ein Teilprojekt. Dieses kann entweder stärker forschungs- oder stärker anwendungsorientiert ausgerichtet sein. Ihr Teilprojekt planen, steuern und führen Sie entlang ihrer Projektziele und Meilensteine im Team durch (2-4 Studierende). Neben dem Erwerb von Kompetenzen im „klassischen Projektmanagement“ arbeiten Sie die Besonderheiten von Projekten der Sozialen Arbeit – z.B. im Kontrast zu marktförmigen Projekten – heraus. Als unbenotete Prüfungsleistung (PL) verfassen Sie einen „Werkstattbericht“ (6-8 Seiten / Person), den Sie im Rahmen des Seminars präsentieren (max. 45 Min.).
Teil 2, SoSe25) Im zweiten Teil des Projekt-Seminars justieren Sie Ihr Teilprojekt nochmals nach. Sie führen das Projekt weiter, reflektieren dieses und bringen es zu einem terminierten Abschluss, indem Sie Ihre Projektergebnisse hochschulöffentlich, im Rahmen der Querwoche (voraussichtlich am Di., den 27. Mai 2025) präsentieren (30 Min.). Des Weiteren erstellen Sie zum Projektabschluss einen professionellen Projektbericht (8-12 Seiten / Person), in dem Sie auf Basis der gewonnen Erkenntnisse konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Ziel ist auf der Basis der Projektberichte eine Publikation in Buchform (12 Seiten / Team).
Wir schließen das Seminar ab, indem wir gemeinsam über die Entwicklung der Sozialen Arbeit als (teilweise auch marktförmige) Projektarbeit reflektieren und die Organisationsform des Projekts zur Bearbeitung sozialer Probleme kritisch, aber konstruktiv „unter die Lupe“ nehmen.

Im ersten Teil des Projekts ging es um die Analyse von Konzepten zu und Perspektiven auf Inklusion seitens verschiedener Akteursgruppen (Fachpersonal aus Stadtverwaltungen, soziale Einrichtungen, Schulen und Unternehmen). Im zweiten Teil des Projekts justieren wir unsere Projekt-Meilensteine nochmals nach. Wir leiten dafür konkrete Handlungserfordernisse und -schwerpunkte auf Basis der bisher gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen ab. Wir sammeln zudem neue Erkenntnisse, die den sozialräumlichen Kontext vor Ort rund um den Themenkomplex „Inklusion, Teilhabe und Behinderung“ fokussieren: Konkret sind das die Stadtverwaltung Hildes-heim und ihre Angebote vor Ort, die Erfahrungen, Bedarfe und Perspektiven beeinträchtigter Menschen selbst sowie konkrete Quartiersprojekte in Hildesheim zur Teilhabeförderung. Hier kommen wir auch in Kontakt mit Absolvent*innen der Sozialen Arbeit. Abschließend reflektieren wir unser Projekt und schauen uns konkrete, im Alltag gut handhabbare Inklusionsbausteine an (u.a. den Einsatz von Leichter Sprache).

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "BA S12.2".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.