Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

Lehre (Blockveranstaltung) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S16/3a Planung und Steuerung Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 16.10.2024 18:00 - 20:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 17:00, Freitag, 29.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 30.11.2024 09:00 - 17:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) Schlote, Karen
Lehre (Projekt) 8 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/12.2/1b+2b Armut und Überfluss II – Ein sozialwissenschaftliches Forschungsprojekt zu den Strukturen von Armutslinderung durch Elementargüterverteilung am Beispiel des Guten Hirt in Hildesheim und Sarstedt Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2024; Ende WiSe 2024/2025!

„Die Entwicklung und Funktionsbestimmung Sozialer Arbeit ist seit jeher auf vielfältige Weise mit Fragen der Thematisierung, Regulierung und (Re-)Produktion von Armut aufs Engste verknüpft (…)“ (Markert/Otto 2008, S. 439).

Die Armutsgefährdungsquote in Deutschland ist seit Mitte der 2000er-Jahre kontinuierlich angestiegen. Im Jahr 2022 galten 16,7% der Bevölkerung als armutsgefährdet, in Niedersachsen sogar 17,9%. Angebote wie der Gute Hirt in Hildesheim und Sarstedt sind Teil eines Systems der Armutslinderung (Tafeln, Suppenküchen, Lebensmittelausgaben, Kleiderkammern usw.), das auch als „neue Mitleidsökonomie“ (Groenemeyer/Kessl 2013) bezeichnet wird. Neben einem sozialen Mittagstisch und einer Kaltlebensmittelausgabe, hält der Gute Hirt eine Kleiderkammer, einen Marktplatz für Haushaltsgegenstände und Spielzeug sowie kostenlose ärztliche Untersuchungen vor.

Im Rahmen des Projektseminars setzen wir uns auf wissenschaftlicher Ebene beispielhaft mit der Einrichtung auseinander. Mittels empirisch basierter Analysen möchten wir Handeln und Strukturen in einem Feld untersuchen, das sich außerhalb des formalen sozialstaatlichen Sicherungssystems etabliert hat.

Im Mittelpunkt der Untersuchung kann das Angebot des Guten Hirt, die Zielgruppe, aber auch die Mitarbeitendenstruktur (Arbeitsgelegenheiten, Sozialstunden), zivilgesellschaftliches Engagement der Ehrenamtlichen, das sozialpädagogische Angebot usw. stehen. Sie selbst bestimmen die Themenwahl für Ihr empirisches Projekt mit. Vorgesehen ist eine Arbeit in Kleingruppen von max. 4 Personen.

Ziel des Projekts nach Abschluss des 2. Semesters ist die Erstellung einer Publikation, welche die wichtigsten Ergebnisse Ihrer Projektarbeit enthält. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Hochschulöffentlichkeit vorgestellt.

Projektarbeit erfordert ein hohes Maß an Selbstorganisation und gelingt nur mittels einer engagierten, verlässlichen und kontinuierlichen Zusammenarbeit.

Im Projekt müssen pro Semester 150 Stunden Praxis absolviert werden. Die Praxiszeiten setzen sich zusammen aus der Erkundung des Feldes, der empirischen Feldphase sowie Hospitationen und können relativ variabel aufgeteilt werden.
Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), (Querwoche)
Becker, Matthias,
von Borstel, Birke
BA S Hi/S12.1/1a + 2a Migration und Stadt I (ONLINE) Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.


ONLINE-Veranstaltung als Audiovorlesung und eigenes Studium + Praxis + Reflexion


Wir werden dem interessanten und lebendigen Zusammenhang von Migration und Stadt in seiner Komplexität nachgehen. Am Beispiel von Stadtteilen werden wir die gegenseitigen Wechselwirkungen von Migration und Stadt(entwicklung) anhand bestimmter Fragestellungen und durch Stadtteilbegehungen, Interviews mit Einrichtungen, Interviews mit langjährigen BewohnerInnen, fotografischen und filmischen Methoden, Stadtteilerkundungen, soziologischen, demographischen und ökonomischen Hintergrundanalysen in Gruppen erschließen. Uns wird sowohl die Gegenwart als auch die Geschichte, sowohl Gentrificierung als auch sinnvolle Modernisierung, sowohl Wohnungslosigkeit als auch "ethnische" Ökonomie, Integration/Inklusion ebenso wie sozialer Ausschluss und Diskriminierung interessieren. Wir werden uns theoretisch mit Stadtgeschichte und Migration beschäftigen, uns mit der Rolle von Städten in der globalen kapitalistischen Ökonomie beschäftigen (Globalcities, Megacities), uns Stadt als demokratischem Öffentlichkeitsraum anschauen, in den Stadtteilen uns Aneignungsmöglichkeiten durch verschiedene Bevölkerungsgruppen anschauen.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme und engagierter theoretischer und praktischer Mitarbeit sowie die Entwicklung eines eigenständigen Praxisforschungsprojektes in Begleitung ist Voraussetzung.

Literatur:
Martina Löw: Soziologie der Städte, 2010
Martina Löw: Raumsoziologie, 2001
David Harvey: Rebellische Städte, 2013
Henry Lefebvre: Das Recht auf Stadt, 2016
Geisen, Thomas/Riegel, Christine/Yildiz, Erol (Hrsg.): Migration, Stadt und Urbanität, 2017
Frank Eckardt (Hg.): Handbuch Stadtsoziologie, 2012
Dienstag: 16:30 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: (findet online statt)
Caglar, Gazi
BA S Hi/S12.1/1c + 2c Behinderung, Inklusion und Teilhabe: Perspektiven, Strukturen & Strategien für die inklusive Stadtgesellschaft und die Soziale Arbeit Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.

Ob das gesellschaftliche Zusammenleben fair und inklusiv strukturiert ist, hängt von den sozialen Verhältnissen ab. Diese werden durch Sinn- und Symbolwelten strukturiert. Städte, ihre Institutionen und Netzwerke bilden Räume, in denen sich soziale Verhältnisse buchstäblich abbilden. Es sind Räume, in denen Barrieren auf- und abgebaut sowie Zugänge zu wertvollen Ressourcen wie Bildung, Freizeit, Arbeit und Geld verschlossen und geöffnet werden. Da zwischen Behinderung, den Inklusionskompetenzen der Gesellschaft und sozialen Ungleichheiten ein deutlicher Zusammenhang besteht, ist der Themenkomplex „Behinderung, Teilhabe und Inklusion“ für die Soziale Arbeit höchst relevant.

Beispielhaft konzentrieren wir uns in unseren Praxis- und Forschungs-Teilprojekten auf vier inhaltliche Bereiche: 1) Inklusives Wohnen, 2) Inklusive, Offene Kinder- und Jugendarbeit, 3) Inklusive Hochschulentwicklung und 4) Inklusive Bildung. Dabei arbeiten wir mit Praxispartner*innen in Hildesheim bzw. vor Ort zusammen. Alle vier Bereiche betreffen die menschliche Existenz in besonderem Maße und sind menschenrechtlich von besonderer Bedeutung.

Das Projektseminar gliedert sich dabei in zwei Teile:

Teil 1, WiSe24/25) Im ersten Teil des Projekt-Seminars geht darum, grundlegendes Wissen zu Inklusion und Teilhabe im Kontext von Behinderung aufzubauen bzw. zu vertiefen. Dabei wird das Wissen um die Funktionsweisen von Stadtgesellschaften eine besondere Rolle spielen. Sie entwickeln und entscheiden sich für ein Teilprojekt. Dieses kann entweder stärker forschungs- oder stärker anwendungsorientiert ausgerichtet sein. Ihr Teilprojekt planen, steuern und führen Sie entlang ihrer Projektziele und Meilensteine im Team durch (2-4 Studierende). Neben dem Erwerb von Kompetenzen im „klassischen Projektmanagement“ arbeiten Sie die Besonderheiten von Projekten der Sozialen Arbeit – z.B. im Kontrast zu marktförmigen Projekten – heraus. Als unbenotete Prüfungsleistung (PL) verfassen Sie einen „Werkstattbericht“ (6-8 Seiten / Person), den Sie im Rahmen des Seminars präsentieren (max. 45 Min.).

Teil 2, SoSe25) Im zweiten Teil des Projekt-Seminars justieren Sie Ihr Teilprojekt nochmals nach. Sie führen das Projekt weiter, reflektieren dieses und bringen es zu einem terminierten Abschluss, indem Sie Ihre Projektergebnisse hochschulöffentlich, im Rahmen der Querwoche (voraussichtlich am Di., den 27. Mai 2025) präsentieren (30 Min.). Des Weiteren erstellen Sie zum Projektabschluss einen professionellen Projektbericht (8-12 Seiten / Person), in dem Sie auf Basis der gewonnen Erkenntnisse konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Ziel ist auf der Basis der Projektberichte eine Publikation in Buchform (12 Seiten / Team).

Wir schließen das Seminar ab, indem wir gemeinsam über die Entwicklung der Sozialen Arbeit als (teilweise auch marktförmige) Projektarbeit reflektieren und die Organisationsform des Projekts zur Bearbeitung sozialer Probleme kritisch, aber konstruktiv „unter die Lupe“ nehmen.
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Cudak, Karin
BA S Hi/S12.1/1d + 2d Internationales Austauschprojekt Hildesheim-Helsinki I Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.

Das Projekt besteht im Wesentlichen darin, durch das eigene Engagement in der Gruppe den Prozess eines selbstorganisierten Austausches zwischen Studierenden der Sozialen Arbeit aus Finnland und Deutschland kennen zu lernen und zu gestalten.
Wir werden die Austauschwoche vorbereiten, in der uns die finnischen Studierenden in Hildesheim besuchen. Im Sommersemester (Mai/Juni 2024) reisen wir als Gruppe nach Finnland und statten den Finn*innen einen Besuch ab, sodass sich vielfältige Möglichkeiten ergeben, einen Einblick ins finnische Studierendenleben sowie in die Praxis und in die Theorie der Sozialen Arbeit zu gewinnen.

Das Projekt basiert durch die partizipatorische Anlage auf dem aktiven Gestaltungsprozess durch die Studierenden. Eine regelmäßige Teilnahme sowie die Bereitschaft zur selbstorganisierten Vor- und Nachbereitung in Kleingruppen sind daher notwendig.
Die beiden Austauschwochen finden ausschließlich in englischer Sprache statt. Es hat sich daher als hilfreich erwiesen einen Teil der Seminareinheiten auf Englisch abzuhalten. Dies dient der Vorbereitung der Kommunikation mit den finnischen Studierenden. Gute Englischkenntnisse sind keine Voraussetzung zur Teilnahme, die Bereitschaft zu lernen jedoch schon.
Teilnahmevoraussetzungen:

• Das Konzept des Seminars beruht auf gegenseitigem Hosting, was bedeutet, dass die deutsche Gruppe bei den finnischen Studierenden übernachtet und die finnischen Studierenden im Gegenzug von der deutschen Gruppe aufgenommen werden. Voraussetzung zur Teilnahme ist also die Bereitschaft, mindestens eine Person bei sich aufzunehmen oder einen angemessenen Schlafplatz zu organisieren.
• Die Austauschwochen finden aus didaktischen Gründen im Mai/Juni und August statt. Im Mai/Juni reisen wir als Gruppe gemeinsam nach Helsinki. Im August statten die Finn:innen uns einen Gegenbesuch ab, weswegen die Bereitschaft bestehen muss, in der vorlesungsfreien Zeit an der Austauschwoche in Hildesheim teilzunehmen. Die Austauschwochen sind Grundlage für die Praxisstunden in Modul 12, die Teilnahme ist verpflichtend.
• Die Kosten der Reise können teilweise durch Exkursionsmittel der Hochschule finanziert werden, können darüber aber nicht vollständig gedeckt werden. Sie müssen daher mit einem gewissen Eigenanteil rechnen.

Wir freuen uns auf zwei aktive und spannende Projektsemester mit Ihnen!
Manon Raabe & Jelena Seeberg
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), (Querwoche)
Termine am Montag, 11.08.2025 - Freitag, 15.08.2025 08:00 - 16:00, Ort: (Hildesheim-Woche)
Raabe, Manon Lisann,
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S12.2/1c+2c Frauen in und aus Hildesheim-eine Ausstellung II Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über zwei Semester: Beginn SoSe 2024/ Ende WiSe 2024/2025. Das Ziel des Projektseminars besteht darin, eine Ausstellung über Frauen in Hildesheim zu erstellen, die im Foyer des Rathauses der Stadt gezeigt wird. Die Gleichstellungs- und Inklusionsstelle der Stadt Hildesheim sind Kooperationspartnerinnen des Projektseminars. Für die Ausstellung und eine Begleitbroschüre sollen Porträts von öffentlich sichtbaren wie aber auch von öffentlich eher unsichtbaren Frauen in Bild und Text erarbeitet werden, die einen Blick darauf werfen, wie Hildesheim das Leben von Frauen prägt sowie aber auch wie Frauen sich den Sozialraum von Hildesheim aneignen und prägen. Gearbeitet wird im Projektseminar mit Methoden der Sozialraumanalyse sowie mit kreativen Methoden des Schreibens und Fotografierens. Teilnahmebedingungen am Projektseminar sind ein Interesse an einer feministischen Sicht sowie eigenverantwortliches Engagement und ein hohes Maß an Teamfähigkeit.
Mittwoch: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Martinez Calero, Mercedes,
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S12.2/1d+2d Kampagnenmarketing am Beispiel der Wahrnehmung des Jugendamtes Hildesheim II Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2024; Ende WiSe 2024/2025!

Die Soziale Arbeit ist eine wissenschaftliche Profession, die Menschen – unterstützt durch Forschung und wissenschaftlicher Expertise – in allen Lebensbereichen hilft, fördert und unterstützt. Trotz der langen Geschichte der Sozialen Arbeit und der vielfältigen Handlungsfelder gibt es viele Klischeebilder über und von der Sozialen Arbeit und unserem Klientel. Hinzu kommt ein Rechtfertigungsdruck gegenüber Gesellschaft und Politik über unsere Arbeit.

In diesem Seminar setzen wir uns mit Klischeebilder auseinander und entwickeln eine Kampagne, um einen Gegenpol gegen Stereotypen und Vorurteile zu entwickeln. Dabei werden wir uns ebenso mit dem Entstehen von Vorurteilen beschäftigen, wie mit der medialen Darstellung.

In diesem Seminar arbeiten wir mit dem Jugendamt Hildesheim und den Trägern von Einrichtung der KJH zusammen und analysieren die öffentlich Wahrnehmung in diesem Berufsbereich

Voraussetzung sind Eigenverantwortung, Engagement und regelmäßige Teilnahme am Seminar.

Der zweite Teil ist der praktische Teil!!!
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, HIG_112 PC-Lehrsaal mit Beamer
Termine am Samstag, 16.11.2024, Samstag, 30.11.2024, Samstag, 11.01.2025 09:00 - 19:00, Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S12.2/1e+2e Abgehängte Quartiere und Dörfer? Regionale Entwicklung und Teilhabe II - bitte ins wiki schauen! Veranstaltungsdetails
Die Studierenden eruieren Potentiale freiwilligen Engagements - in ländlichen Räumen und/oder belasteten Sozialräumen in Hildesheim. Nach theor. Input können die Studierenden selbständig empirische Erhebungen (Gruppenwerkstätten, narr. Interviews, Videographie) bei Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, Trägern nach SGB IX in Verb. mit XII, Freiwilligenzusammenschlüssen etc. durchführen, um ein genaueres Bild von den Hemmnissen und Potentialen der Sozialraumentwicklung zu erlangen.

Freiwilliges Engagement wird in diversen Bereichen der Alltagsgestaltung wichtiger. Dies gilt insbesondere für ländliche Räume. Hier ist die soziale Teilhabe vieler Bevölkerungsgruppen ohne freiwilliges Engagement kaum noch vorstellbar. Dies betrifft traditionelle Vereine, aber immer mehr auch jüngere Formen wie Mütterzentren, Bürgerbusse oder Aktivitäten bündeln-de Orts-/Dorfgemeinschaftsvereine. Darüber hinaus sind auch die lokalen freigemeinnützi-gen Träger der Sozialen Dienste und Hilfen vermehrt auf Ehrenamtliche angewiesen. Ohne Elternengagement gibt es kein Kita-Sommerfest oder -Infoabend. Die Freiwilligenvereine und gemeinnützigen Träger sind mit Organisation der freiwilligen Arbeit indes oftmals über-fordert. Die Engagierten beanspruchen hohe symbolische Wertschätzung und ausgeprägte Freiheiten bei gleichzeitig hohen Erwartungen an Unterstützung durch Vereinsvorstände und/oder hauptamtliche Fachkräfte.
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2024; Ende WiSe 2024/2025
Donnerstag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIA_106 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_105 Seminarraum mit Beamer (+1 weitere)
Sander, Tobias
BA S Hi/S12.2/1f+2f Sozialatlas Hildesheim: Entwicklung eines Elterncafes in der Hildesheimer Nordstadt II Veranstaltungsdetails
Als Ergebnis aus dem Sozialatlas Hildesheim entwickeln die Studierenden ein Elterncafe bzgl. AdressatInnen in einer Tagesgruppe (§ 32, SGB VIII) bei einem Träger in der Hildesheimer Nordstadt. Alle 14 Tage findet praktische Arbeit beim Träger und alle 14 Tage theoretischer Input/Reflektion in der HAWK statt. Erster Termin ist der 18.4.24, wo wir zunächst den Träger besuchen.


Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2024; Ende WiSe 2024/2025
Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Es wird ein praktisch-sozialpädagogisches Projekt in der Hildesheimer Nordstadt (Entwicklung Elterncafe) auf Basis der Erkenntnisse des Hildesheimer Sozialatlas durchgeführt, Ort: HIA_105 Seminarraum mit Beamer, HIA_106 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Sander, Tobias
Lehre (Projekt/Blended Learning) 2 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S12.1/1b + 2b Ökologische Kinder- und Jugendarbeit I Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Oehme, Andreas
BA S Hi/S12.1/1e + 2e Private Überschuldung im internationalen Kontext und lokale Soziale Schuldenberatung im Ländervergleich I (mit Exkursion nach Schweden) Veranstaltungsdetails
Hinweis: Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.
Projektbeschreibung:
Das zweisemestrige Projekt vermittelt aktuelle Erkenntnisse, theoretische Grundlagen und den Stand der empirischen Forschung zu den Einflüssen, Ursachen, Auslösern und vielfältigen Wechselwirkungen in kritischen Lebenslagen, die häufig mit einer privaten Überschuldung verbunden sind (Armut, Wohnungslosigkeit, Sucht, Krankheit u.a.). Dabei wird das Projekt in einem sozialwissenschaftlichen Verständnis inhaltlich relativ offen verstanden. Die Studierenden können Themen wie soziale Ungleichheit, Armut, Wohnungsverlust, Miet- und Energieschulden, sowie Konsum und die Relationen von Geschlecht, Alter, Krankheit, Sucht, psychische Erkrankungen in den Wechselwirkungen zum sozialen Problem privater Überschuldung mit untersuchen und reflektieren. Ausgewählte Ansätze der Armuts- und Schuldenprävention können im Verlauf des Projekts ggf. ebenfalls mitberücksichtigt werden.
Dabei wird es im Projekt stets darum gehen, die internationalen Entwicklungen, wie z.B. den Wandel zur digitalen Kreditwirtschaft und zum „Online-Shopping“, globale und strukturelle Grenzen der Sozialpolitik, Wandel und Grenzen von Wohlfahrtsstaatlichkeit, sowie neue soziale Risikolagen infolge von Klimawandel, Flucht und Vertreibung, u.a. bezogen auf private Überschuldung als soziales Problem näher zu analysieren. Die Folgen von Armut, privater Überschuldung und wachsender Ungleichheit werden auf Grundlage ausgewählter Studien vermittelt. Neuere ethnographische und qualitativ-narrative sowie auf Lebensverläufe (Karrieren) bezogene Ansätze bilden dabei einen Schwerpunkt. Neben dem Diskurs um strukturelle und politikfeld-übergreifende Reformen geht es um die Entwicklung der Methoden einer „Sozialen Schuldenberatung“ inklusive der Verbraucherinsolvenzberatung. Diese werden praxisnah vermittelt. Im Ländervergleich und in den internationalen Bezügen werden dabei unterschiedliche Ansätze und Methoden deutlich. Im Rahmen einer geplanten Exkursion nach Schweden, über Länderstudien, sowie mit eigenen Praxis- und Feldstudien und/oder über Forschungspraxis werden Beratungs- und Präventionsansätze von den Studierenden selbst untersucht und so unmittelbar anschaulich.
Mit Stand 2023 galten lt. Statistischem Bundesamt rd. 5,6 Mio. Erwachsene als „überschuldet“ bzw. als „zahlungsunfähig“. Vielfach sind auch Kinder direkt oder indirekt von den Folgen privater Überschuldung betroffen. Einige Risiken privater Überschuldung sind dabei zwar nicht neu, doch als soziales Problem und als Handlungsbereich der Sozialen Arbeit gilt die Bearbeitung der entsprechenden Lebenslagen erst seit dem Ende der 1970er Jahre. In den theoretischen Grundlagen wird es im Projekt somit darum gehen, die sozioökonomischen, strukturellen und handlungsmethodischen Dimensionen des Themas für die Soziale Arbeit genauer zu erkunden – sowohl auf lokaler, nationaler, europäischer als auch in internationaler Perspektive. Im Ländervergleich oder auch regional sind praxisbezogene „Fallstudien“ möglich.
Im Projekt wird direkt verbunden mit den genannten theoretischen Grundlagen von Beginn an die Praxis der Sozialen Schuldnerberatung in zentralen Rechtsgrundlagen, den Handlungsmethoden, sowie im Blick auf unterschiedliche Beratungstypen, Beratungsprinzipien und in den Dimensionen des „Nutzens“ sowie der „Nachhaltigkeit“ im Ländervergleich veranschaulicht. Neben den Praxiszeiten und Hospitationen geschieht dies durch praktische Übungen. Zentrale praxisbezogene Themen sind neben den Instrumenten einer Haushaltsberechnung und -planung, die Existenzsicherungsberatung, die Praxis der SCHUFA, Verjährungsfristen, ausgewählte Regelungen der Zwangsvollstreckung (Pfändungsschutz, P-Konto, u.a.), das Inkasso, die Voraussetzungen und der Ablauf des Verbraucherinsolvenzverfahren (InsO) sowie weitere Themen, die von den Studierenden selbst entwickelt werden können. Im Ländervergleich, der als „Praxisvergleich“ mit Schweden noch zu konkretisieren ist - oder theoretisch in Form von Länderstudien zu anderen ausgewählten Ländern - können das Beratungsverständnis, lokale Träger- und Organisationsstrukturen und mögliche Ansätze einer „nachhaltig“ wirksamen Beratung oder auch Präventionskonzepte näher untersucht werden. Die Varianten der Praxiszeiten oder Formen einer Forschungspraxis (auch in Gruppenarbeit möglich) werden von den Lehrenden zu Beginn des Projekts genauer mit den Studierenden abgesprochen.
Grundlage dafür bildet ein Entwurf eines Ablaufplanes für das Projekt im Wintersemester 2024/25, der zu Beginn der Vorlesungszeit in Stud.ip eingestellt und in der ersten Projektsitzung gemeinsam erörtert wird.
Ergänzende Hinweise:
Im Rahmen des zweisemestrigen Projekts können die Studierenden im ersten Semester (WS 2024/25) in einer Variante ausgewählte Themen bzw. Fragestellungen in Form individueller „Einzelprojekte“ für ihre Praxiszeit und Praxisreflexion (2x75 bzw. 150 Std. pro Studierende/m) vorbereiten. Dazu ist die unbenotete Prüfungsleistung in Form eines „Werkstattberichts“ mündlich zu präsentieren und schriftlich auszuarbeiten (6-8 Seiten). Der spätere Projektbericht kann auf diese Vorarbeiten aus dem ersten Projektsemester aufbauen und ist im Verlauf des zweiten Projektsemesters zu verfassen.
In einer zweiten Variante ist es alternativ auch möglich, ausgewählte Themen bzw. Fragestellungen individuell oder in Kleingruppen (2-4 Studierende) als Forschungspraxis (2x75 Std. bzw. 150 Std. pro Studierende/m) zu konzipieren und im Projekt zu realisieren. Auch ein solches Forschungspraxis-Teilprojekt ist zum Ende des ersten Projektsemesters mündlich als „Werkstattbericht“ zu präsentieren und schriftlich auszuarbeiten (6-8 Seiten pro Studierende/m).
Die jeweilige Praxiszeit und Praxisreflexion bzw. die Forschungspraxiszeit soll direkt im Handlungsfeld der Grundsicherung und/oder in der Sozialen Schuldnerberatung bzw. zum Thema des Projekts erbracht werden. Die einzelnen Varianten werden in den ersten Projektsitzungen genauer erläutert und geklärt – sind von der Wahl der Themen bzw. Fragestellungen abhängig.
Um die internationale Dimension des Projekts und des Themas zu konkretisieren, ist für Mai/Juni 2025 (mit einer Teilgruppe des Projekts) eine 5-7tägige Exkursion nach Schweden geplant. Dort sind im Rahmen von „Feldstudien“ auch Studienbesuche und evtl. Interviews in Einrichtungen der Budget- und Schuldenberatung, bei der schwedischen Vollstreckungsbehörde, evtl. auch in der Verbraucherberatung, sowie in weiteren Einrichtungen des Sozialdienstes, wie der Sozialhilfe, dem Jobcenter, evtl. in der Wohnungslosenhilfe, u.a. möglich. Diese Exkursion nach Schweden wird gemeinsam mit den Studierenden geplant und innerhalb dieser Exkursion können ggf. auch gruppenbezogen oder individuell Einzelprojekte oder Praxiszeiten nach Absprache mit den Lehrenden realisiert werden. Die Exkursion soll möglichst selbst-organisiert erfolgen, erfordert ebenfalls Praxiszeit und ist in der Finanzierung frühzeitig und gemeinsam zu klären. Voraussichtlich wird für die Exkursion von den Studierenden ein Eigenanteil zu zahlen sein. Die Ergebnisse der Exkursion können ggf. auch über einzelne Projektberichte dokumentiert werden - in Textform oder auch filmisch, fotografisch bzw. in anderen Varianten. Einzelheiten dazu können direkt zu Beginn des Projekts abgesprochen werden.
Ziel ist es, am Ende des Projekts im Sommersemester 2025 evtl. einen gemeinsamen Projektbericht oder eine Projektpublikation aus allen studentischen Teilprojekten zu erstellen und ggf. zu veröffentlichen.
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Fleckenstein, Vanessa,
Schwarze, Uwe
Lehre (Seminar) 101 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA KP Hi 12.1/1b Multilingual Childhoods (in English language) Veranstaltungsdetails
This seminar combines six online lectures with international experts and students from five universities, with face-to-face meetings in Hildesheim focusing on exchange in the group (in English language), to prepare for the international sessions. The seminar connects to a one-week seminar with international guests in April 2025 (summer semester).
In diverse and heterogeneous societies, both migration and multilingualism play a crucial role in children’s language development, learning support, and full integration into ECEC systems. The seminar sheds light on how ECEC institutions deal with children and families from diverse linguistic backgrounds, and what we can learn from one another when supporting the linguistic, social, emotional, and intellectual needs of multilingual learners.
This year’s team includes renowned teachers and experts from Austria, Germany, Luxembourg, Switzerland and USA. Participants will benefit from a wide range of contributions from classroom-based approaches to thought-provoking presentations of up-to-date scientific research on multilingual practices across national and international contexts. Breakout rooms and interactive tasks will stimulate dialogue among students and teachers.
For the face-to-face meetings in Hildesheim, students will read and prepare English journal articles for discussion. Main focus will be exchange of ideas and joint discussion. It is not necessary to speak or read English well – but you should be willing to talk and argue even if you are not sure about the right words for questions and arguments. We will learn from each other!
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.10.2024), Online, Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet), (Querwoche)
Termine am Donnerstag, 16.01.2025 16:00 - 18:00, Ort: (HiB_220)
Rohrmann, Tim
BA KP Hi/K07.2/2 Angewandte Entwicklungspsychologie im Säuglings- und Kleinkindalter Veranstaltungsdetails Termine am Dienstag, 29.10.2024 18:00 - 20:00, Samstag, 30.11.2024 10:00 - 18:00, Sonntag, 01.12.2024 10:00 - 16:00, Samstag, 11.01.2025 10:00 - 18:00, Sonntag, 12.01.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) Ibold, Mirjam
BA KP Hi/K12.1/1a Einführung in die Mediation Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung findet in der ersten Hälfte des Semesters im Doppelblock statt! Ziel der Veranstaltung ist es, Mediation als Konfliktlösungsverfahren kennenzulernen, um im sozialpädagogischen Alltag erweiterte Strategien für Konfliktlösungen als Lernchance zur Verfügung stellen und nutzen zu können. Dazu wird in der Veranstaltung über eine praktische Annäherung (Rollenspiele) an das Verhandeln die theoretische Grundlage des Harvard-Konzepts vermittelt, um darüber dann theoretische Aspekte der Konflikttheorie zu erarbeiten, die in einer praktischen Erprobung auf die Phasen des Mediationsverfahrens bezogen werden.
Die Veranstaltung enthält in der Theorie z.T. Doppelungen zum Konfliktberatungsseminar von Frau Klüger. Daher sollte die Veranstaltung nicht gewählt werden, wenn man bereits das Konfliktberatungsseminar besucht.
Das Gelingen des Seminars hängt wesentlich von der Motivation der Teilnehmer/innen ab, sich auf fiktive Konfliktsituationen einzulassen und konstruktiv an der Kompetenzentwicklung jedes Mitglieds in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.
Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Oehlmann, Sylvia
BA KP Hi/K12.2/3 Zwischen Unterstützung und Schutz: Kindeswohlgefährdung und die Hilfen zur Erziehung Veranstaltungsdetails Termine am Freitag, 10.01.2025 16:00 - 20:00, Samstag, 11.01.2025 09:00 - 16:00, Freitag, 17.01.2025, Freitag, 24.01.2025 16:00 - 20:00, Samstag, 25.01.2025 09:00 - 16:00, Freitag, 07.02.2025 16:00 - 20:00, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, HIB_107 Seminarraum mit Beamer Gebhardt, Christof
BA S 18/4a International Student Workshop on Community Development in Health and Social Care Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 23.10.2024 19:30 - 21:00, Montag, 25.11.2024 - Freitag, 29.11.2024 10:00 - 15:30, Ort: (findet online statt), (Exkursion Gent) Ehlers, Corinna,
Schiller, Sandra
BA S Hi/S01/2c Mentoring B Veranstaltungsdetails
Das Seminar dient der allgemeinen Studienorientierung. Die Studierenden erhalten relevante Infos für den Studienalltag, wie eine Übersicht über Institutionen, Lernplattformen, Dokumente und Ansprechpersonen.
Das Seminar wird von einer Lehrenden und zwei studentischen Tutor*innen geleitet.
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Zinngrebe, Sandra
BA S Hi/S01/2d Mentoring C Veranstaltungsdetails Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S01/3b Kommunikation A Veranstaltungsdetails Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Korek, Thilo
BA S Hi/S01/3c Kommunikation C Veranstaltungsdetails Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Koch, Simone
BA S Hi/S02/2 (nach PO 17) Erschließung von sozialen Organisationen der sozialen Arbeit (BA S02/2 nach PO 17) Veranstaltungsdetails
Beschreibung Seminarinhalte S02.2)
Erschließung von Sozialen Organisationen in der Sozialen Arbeit (BA S02/2 nach PO 17)

Wichtig! Das Blockseminar richtet sich an Studierende, die bisher keine Gelegenheit hatten, das
Seminar im 1. Semester zu belegen.

Das Seminar soll einen Einblick in die verschiedene Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit vermitteln.
So zum Beispiel in die folgenden Bereiche:
• Hilfen für Menschen mit Beeinträchtigungen
• Stationäre und ambulante Kinder- und Jugendhilfe
• Bildungs- und Freizeiteinrichtungen (u. A. Schulsozialarbeit)
• Sowie weitere Bereiche, die sich an den Praxiserfahrungen der Teilnehmenden orientieren.
Die Arbeitsfelder werden unter den Aspekten Teilhabe und Partizipation, konzeptionelle
Voraussetzungen, sowie den Methoden der Sozialen Arbeit gemeinsam erarbeitet.
Das Einbringen und Teilen von Praxiserfahrungen ist unbedingt erwünscht.
Im Einzelfall können Praxisberichte zur Benotung gern eingereicht werden.

Maria Rheinländer-Barnes
M.A.
Termine am Montag, 10.02.2025 - Freitag, 14.02.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor) Rheinländer-Barnes, Maria
BA S Hi/S02/2a Professionelle Profilbildung A Veranstaltungsdetails
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Martinez Calero, Mercedes
BA S Hi/S02/2b 'Professionelle Profilbildung B Veranstaltungsdetails
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden.
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Ehlers, Corinna
BA S Hi/S02/2c 'Professionelle Profilbildung C Veranstaltungsdetails
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden.
Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 12.12.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S02/3a Professionelle Identitätsbildung A (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Das Seminar zur Professionellen Identitätsbildung in der Sozialen Arbeit bietet den Studierenden eine umfassende Auseinandersetzung mit grundlegenden Konzepten der Soziologie und ihrer Relevanz für die professionelle Praxis von Sozialarbeitenden. Im Zentrum steht die Verknüpfung theoretischer Erkenntnisse mit praktischen Erfahrungen aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Die Studierenden werden ermutigt, ihre individuellen Praxisfälle einzubringen und mit den erlernten theoretischen Konzepten zu verbinden. Diese praxisorientierte Herangehensweise ermöglicht ein tieferes Verständnis für die komplexen Dynamiken und Herausforderungen, mit denen Sozialarbeitende konfrontiert sind.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung einer professionellen Identität und der kritischen Reflexion des eigenen Handelns. Die Studierenden werden dazu angeleitet, ihre berufsethischen Prinzipien, Wertvorstellungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse zu reflektieren und in Bezug auf ihre praktischen Erfahrungen zu hinterfragen. Dadurch wird ein ganzheitliches Verständnis für die gesellschaftlichen, ethischen und professionellen Dimensionen der Sozialen Arbeit gefördert.

Die Ausgestaltung des Praktikumsberichts, in Form einer wissenschaftlichen Reflexion des professionellen Handelns, wird ebenfalls Inhalt sein. Dabei wird betont, wie praktische Erfahrungen durch die Einbindung einschlägiger Fachliteratur wissenschaftlich fundiert, analysiert und kritisch überprüft werden können.
Montag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 09.12.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren
Montag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 21.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S02/3b Professionelle Identitätsbildung B Veranstaltungsdetails
„Soziale Arbeit definiert sich als Beruf, der auf Basis der Menschenrechte und sozialer Gerechtigkeit sowohl Menschen in Problemlagen unterstützt als auch auf gesellschaftliche Entwicklungen einwirken will. Professionelles Handeln erfordert ein Zusammenspiel von Wissen, Können und Haltung, das sowohl die personelle, institutionelle als auch gesellschaftliche Ebene reflektiert“, schreiben Sigrun Klüger und Jürgen Ebert in Ihrem Buch Im Mittelpunkt der Mensch.

Von dieser Grundhaltung ausgehend werden in der Lehrveranstaltung Professionelle Identitätsbildung Grundfragen des professionellen Handelns thematisiert. Soziale Arbeit wird dabei als eine professionell ausgeübte Tätigkeit der personalen Dienstleistung (DBSH 1997) verstanden. Diese gründet auf berufsethische Prinzipien, Werteorientierungen, verfassungsmäßigen Grundrechten, wissenschaftlichen Erkenntnissen, Erfahrungswissen und qualifizierter Aus- und Fortbildung. Im Seminar werden diese Aspekte aufgegriffen, kritisch eingeordnet und bezogen auf die eigene Haltung kritisch reflektiert.

Die Auseinandersetzung mit wissenschaftlich fundierten Reflexionsmodellen des professionellen Handelns spielt in diesem Seminar eine zentrale Rolle. Jene sind als wesentlich relevant und bedeutungsvoll anzusehen zunächst bezogen auf den weiteren Studiumsverlauf, insbesondere aber für die folgende berufliche Praxis. Die praxisbezogene Umsetzung eines der Reflexionsmodelle ist wesentlicher Bestandteil der Modulprüfung. Die an den ersten Praktikumsbericht gestellten Anforderungen und Inhalte werden im Seminar ausführlich und anhand von Praxisbeispielen thematisiert.

Der Seminarplan wird unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Rahmens gemeinsam mit den Teilnehmenden unter Berücksichtigung von Vorerfahrungen und ausgerichtet an den Wünschen, Interessen und Zielen erarbeitet.
Termine am Samstag, 16.11.2024 - Sonntag, 17.11.2024, Samstag, 23.11.2024 - Sonntag, 24.11.2024, Samstag, 07.12.2024 - Sonntag, 08.12.2024 14:30 - 19:30, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer Mader, Johannes
BA S Hi/S02/3c Professionelle Identitätsbildung C (KiMsta) Veranstaltungsdetails Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet)
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 19.12.2024), Ort: HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet)
Grochla-Ehle, Nadine
BA S Hi/S02/3d Professionelle Identitätsbildung D Veranstaltungsdetails Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Denecke, Sebastian
BA S Hi/S03/1a Bildung in der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/1b Auf die Beziehung kommt es an. Zur Bedeutung von Bindung und Beziehung in der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/1c Erziehungsstile im Wandel der Zeit und der Milieus, filmisch betrachtet Veranstaltungsdetails
Filmische Dokumentationen zeigen anschaulich, wie und unter welchen Bedingungen Kinder und Jugendliche erzogen wurden und werden. Erziehungskonzepte hängen eng mit gesellschaftlichen Idealen, Werten und Normen zusammen, die immer auch im Zusammenhang zum Menschen- bzw. Kindbild stehen. Anhand einer Reihe von Spiel- und Dokumentarfilmen wird untersucht, wie sich Kindheit und Jugend schwerpunktmäßig in den zurückliegenden 60 Jahren veränderte. Dabei wird deutlich, welche Bedeutung der jeweilige gesellschaftliche und politische Kontext hat und wie sich Erziehung in Weiterentwicklung oder Abgrenzung von vorherigen Erziehungsvorstellungen und -praxen verändert und wie sich Sozialisationsbedingungen wandelten.
Ein durch Filme gewonnener Überblick lädt ein, die eigene Geschichte, die Hintergründe des eigenen Aufwachsens zu verstehen, das jeweils Besondere verschiedener Generationen und ihrer Lebensumstände zu erkennen. Das Seminar versucht, für den historisch-politischen Faktor von Erziehung zu sensibilisieren und eigene Erziehungsmuster und - vorstellungen zu reflektieren. Erziehung war nicht immer gleich und bleibt dynamisch; ein Prozess an dem und in dem Sie zukünftig mit-wirken werden.

Dieser mediale Einblick in die neuere Geschichte der Erziehung ist sowohl für diejenigen interessant, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten werden als auch für diejenigen, die in der Arbeit mit Menschen älterer Generationen, deren Lebensgeschichte besser verstehen möchten.
Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S03/1d Übergänge als Bildungsräume Veranstaltungsdetails Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 13.12.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Oehme, Andreas
BA S Hi/S03/1e Inklusive Bildungssettings Veranstaltungsdetails
Im Seminar geht es um die Zusammenhänge zwischen Beeinträchtigungen, Behinderung und Barrieren sowie Teilhabe und Inklusion im Kontext von Bildung. Welches Verständnis von Inklusion sowie Exklusion vertreten wir? Wie entsteht eigentlich Behinderung? Welche Rolle spielen gesellschaftliche, politische und rechtliche Strukturen? Welche Bedarfe haben Bildungsadressat*innen mit Behinderung? Wie stehen Normen und Normalisierung, Standardorientierung und Diversität miteinander im Verhältnis? Wie sind Leistungs- und Kooperationsgedanke miteinander vereinbar? Dies sind Fragen, die sowohl für Kindheitspädagogik als auch die Soziale Arbeit von großer Bedeutung sind. Sie bewegen uns in der Auseinandersetzung mit inklusiven Bildungssettings – angefangen von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Bildungssettings in Krippe und Elementarbereich nehmen wir dabei ebenso unter die Lupe wie in Ausbildung, Beruf sowie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Hier interessieren wir uns für die jeweiligen Eigenlogiken der institutionellen Kontexte, ihrer Fähigkeit, mit Diversität umzugehen. Dazu wenden wir unser erarbeitetes Wissen praktisch an, indem wir eigene inklusive Bildungssettings planen, gestalten und reflektieren. Dafür kooperieren wir mit Praxispartner*innen und Einrichtungen vor Ort und kommen mit Absolvent*innen der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik in den fachlichen Austausch.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Cudak, Karin
BA S Hi/S03/1f Politische Bildung in digitalisierten Lebenswelten Veranstaltungsdetails
Die Lehrveranstaltung „Politische Bildung in digitalisierten Lebenswelten“ geht der Frage nach, wie digitale Medien als Instrumente politischer Bildung derzeit in der Sozialen Arbeit genutzt werden. In einem weiteren Schritt untersuchen wir, wie digitale Methoden und Tools in der Arbeit mit Jugendlichen effektiv einzusetzen und politische Partizipation zu fördern ist. Kernziele sind: - Verständnis für die Rolle digitaler Medien in der politischen Bildung entwickeln. - Sensibilisierung für die Chancen und Risiken der Digitalisierung. - Aufbau kritischer Medienkompetenz. - Vermittlung von praktischen Methoden zur politischen Bildung in digitalen Räumen.
Lehrmethoden:
  • Theoretischer Input: Kurze, prägnante Vorlesungen zur Einführung in die jeweiligen Themen. - Gruppenarbeit und Diskussion: Interaktive, kollaborative Methoden zur Vertiefung und Reflexion der Inhalte. - Praktische Übungen und Rollenspiele: Anwendung theoretischer Kenntnisse in praxisnahen Szenarien. - Projektarbeit: Entwicklung praxisorientierter Projekte zur politischen Bildung, welche die Anwendung digitaler Tools erfordern. - Feedback und Reflexion: Kontinuierliches Feedback und Reflexionsphasen zur Förderung des Lernprozesses. -
Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 12.12.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/2a 'Medienpädagogik Veranstaltungsdetails Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Warnick, Sebastian
BA S Hi/S03/2b Jedes Kind ist einzigartig“ – Ressourcenorientiertes Handeln im Early Excellence-Ansatz (Corinna Köhler) Veranstaltungsdetails
Der Early Excellence-Ansatz ist ein pädagogischer Haltungsansatz aus England, der bereits seit über 20 Jahren in Deutschland etabliert wird. Die positive Hinwendung zu Kindern und deren Familien, aber auch die Öffnung von Institutionen in die Quartiere oder in den Sozialraum stehen dabei im Mittelpunkt. Bisher vor allem in Familienzentren umgesetzt, lässt sich dieser Ansatz auch als Möglichkeit nutzen, die eigene Haltung zu entwickeln und zu reflektieren.
In diesem Blockseminar sollen die Grundlagen des Early Excellence-Ansatzes vermittelt sowie anhand von Reflexionsübungen die eigene Haltung reflektiert werden. Mit unterschiedliche Methoden und Übungen sollen Perspektivwechsel ermöglicht werden, die den eigenen Methodenkoffer erweitern können.
Diese Veranstaltung bezieht sich nicht nur auf die klassische Tätigkeit im Kontext Kita, sondern bietet auch die Möglichkeit Perspektiven auf alle Akteur*innen in der Sozialen Arbeit einzunehmen.
Termine am Freitag, 29.11.2024 14:00 - 16:00, Montag, 10.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 09:00 - 15:00, Freitag, 14.02.2025 09:00 - 13:00, Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC Köhler, Corinna
BA S Hi/S03/2c Radikalisierung im Jugendalter  Veranstaltungsdetails
Dass sich junge Menschen radikalen Gruppen und Weltbildern zuwenden, z.B. aus dem Bereich des islamistischen Extremismus oder Rechtsextremismus, wird seit einigen Jahren als soziales Problem diskutiert. Für die Soziale Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Radikalisierung im Jugendalter mit verschiedenen grundlegenden Fragen und Anforderungen verbunden, die wir im Seminar gemeinsam erarbeiten und diskutieren werden.
Erstens beschäftigen wir uns aus einer kritischen Perspektive damit, was unter Radikalisierung zu verstehen ist. Wie lassen sich problematische Entwicklungen einerseits von legitimen Prozessen der Herausbildung einer eigenen politischen Identität andererseits unterscheiden?
In einem zweiten Schritt erarbeiten wir ausgehend von Forschungsbefunden Gründe dafür, wieso sich junge Menschen demokratiefeindlichen, z.T. auch gewaltorientierten Gruppen und Weltbildern zuwenden.
Drittens diskutieren wir Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit um Radikalisierungsprozesse zu verhindern oder zu unterbrechen. Welche Ansatzpunkte gibt es und welche Anforderungen an Sozialarbeiter*innen sind damit verbunden?
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S03/2d 'Umgang mit Konflikten Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung findet in einer Hälfte des Semesters im Doppelblock statt! Ziel der Veranstaltung ist es, Mediation als Konfliktlösungsverfahren kennenzulernen, um im sozialpädagogischen Alltag erweiterte Strategien für Konfliktlösungen als Lernchance zur Verfügung stellen und nutzen zu können. Dazu wird in der Veranstaltung über eine praktische Annäherung (Rollenspiele) an das Verhandeln die theoretische Grundlage des Harvard-Konzepts vermittelt, um darüber dann theoretische Aspekte der Konflikttheorie zu erarbeiten, die in einer praktischen Erprobung auf die Phasen des Mediationsverfahrens bezogen werden.
Die Veranstaltung enthält in der Theorie z.T. Doppelungen zum Konfliktberatungsseminar von Frau Klüger. Daher sollte die Veranstaltung nicht gewählt werden, wenn man bereits das Konfliktberatungsseminar gewählt hat.
Das Gelingen des Seminars hängt wesentlich von der Motivation der Teilnehmer/innen ab, sich auf fiktive Konfliktsituationen einzulassen und konstruktiv an der Kompetenzentwicklung jedes Mitglieds in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.
Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 09.12.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S03/2e Handlungsansätze und Handlungskompetenz im Handlungsfeld der Schulsozialarbeit Veranstaltungsdetails
Schulsozialarbeit ist ein bedeutendes Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe. Es hat einen stetigen, teilweise stark steigenden Trend zur quantitativen Ausweitung der Schulsozialarbeit in den letzten Jahren gegeben. Die sozialpädagogischen Fachkräfte sind den Werten, Grundsätzen und Handlungsprinzipien der Kinder- und Jugendhilfe verpflichtet und bedienen sich ihrer theoretischen Zugänge, Handlungskon-
zepte, Methoden und Techniken (vgl. Pötter 2024, S.23).
Ziele des Seminars ist es, ein Grundverständnis von Schulsozialarbeit zu vermitteln und schwerpunktmäßig Handlungsansätze kennen zu lernen und Handlungskompetenz zu gewinnen. Dazu werden wir uns mit Fachtexten und handlungsorientiert mit Fallbeispielen auseinander setzen.
Wichtig für das Gelingen des Seminars ist Neugierde, aktive Beteiligung und Freude an der kritischen Auseinandersetzung
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/2f Pädagogische Handlungskompetenz gegen Rechtsextremismus Veranstaltungsdetails
Johannes Mader: Pädagogische Handlungskompetenz gegen Rechtsextremismus
„Rechte und Konservative [bieten] vermeintlich einfache Lösungen in Form von Militarismus, Volk Nation und Rasse an. Es sind längst nicht mehr nur Neonazis und Kameradschaften, die hier offen agieren. Von Querdenken bis zur AFD und von Trump bis Putin, von Front National bis Orban – die Rechte ist in Europa und weltweit salonfähig geworden. Wer sich dagegen stellt, wird oft mundtot gemacht. […] Soziale Arbeit muss sich zu den Entwicklungen von rechts verhalten und ins Verhältnis setzen.“1
In diesem Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen zum Thema Rechtsextremismus erarbeitet, ausgehend von Hans-Gerd Jaschke (2001), der Rechtsextremismus definiert als "Gesamtheit von Einstellungen, Verhaltensweisen und Aktionen, organisiert oder nicht, die von der rassisch oder ethnisch bedingten sozialen Ungleichheit der Menschen ausgehen, nach ethnischer Homogenität von Völkern verlangen und das Gleichheitsgebot der Menschenrechts-Deklarationen ablehnen, die den Vorrang der Gemeinschaft vor dem Individuum betonen, von der Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson ausgehen und die den Wertepluralismus einer liberalen Demokratie ablehnen und Demokratisierung rückgängig machen wollen. Unter „Rechtsextremismus“ zu verstehen sind insbesondere Zielsetzungen, die den Individualismus aufheben wollen zugunsten einer völkischen, kollektivistischen, ethnisch homogenen Gemeinschaft in einem starken Nationalstaat und in Verbindung damit den Multikulturalismus ablehnen und entschieden bekämpfen."2
Der Begriff Rechtsextremismus wird darauf aufbauend in Bezug gesetzt insbesondere zu den Begriffen Rassismus und Antisemitismus. Exemplarisch werden anschließend aktuelle rechtsextreme Erscheinungsformen (Neue Rechte, völkische Bewegungen) dargestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden analysiert und auf aktuelle gesellschaftliche Diskussionen und Praxisfelder der Sozialen Arbeit bezogen. Schwerpunkt sind hierbei einerseits Präventions- und Interventionskonzepte in der pädagogischen Arbeit und andererseits Konzepte der Pädagogik mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen und Erwachsenen. Vorgestellt werden Institutionen in diesem Arbeitsfeld, beispielsweise die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, die Ausstiegsberatung oder die Betroffenenberatung (teilweise stellen Kolleg*innen aus diesen Arbeitsbereichen die jeweiligen Bereiche im Seminar vor). Ziel ist es dabei, den institutionellen und gesellschaftlichen Kontext zu erfassen und pädagogische Konzepte bezogen auf die Praxiserfahrungen zu reflektieren Der Seminarplan wird unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Rahmens gemeinsam mit den Teilnehmenden unter Berücksichtigung von Vorerfahrungen und ausgerichtet an den Wünschen, Interessen und Zielen erarbeitet.

1 Widersprüche 167, Die Redaktion, Seite 3
2 Jaschke, Hans-Gerd (2001): Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiebaden, Seite 30
Termine am Samstag, 16.11.2024 - Sonntag, 17.11.2024, Samstag, 23.11.2024 - Sonntag, 24.11.2024, Samstag, 07.12.2024 - Sonntag, 08.12.2024 09:30 - 14:30, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer Mader, Johannes
BA S Hi/S04.2/1c Soziale Arbeit im Sozialraum - Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement C Veranstaltungsdetails
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Konzept der Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement als wichtiges Arbeitsgebiet und Pfeiler der Sozialen Arbeit.
Unter der Betrachtung der geschichtlichen Entwicklung, widmen wir uns dem aktuellen Handlungsfeld mit seinen äußerst vielfältigen Methoden und Arbeitsbereichen in der Stadtteilarbeit.
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Zingler, Jessika
BA S Hi/S04.3/1b Vertiefung Casemanagement in der Sozialverwaltung Veranstaltungsdetails Termine am Dienstag, 29.10.2024 18:00 - 19:00, Donnerstag, 13.02.2025 - Samstag, 15.02.2025 09:00 - 19:00, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Vorbesprechung per ZOOM, Link folgt) Beyer, Bernd
BA S Hi/S04.3/2c GWA und gesellschaftliche Entwicklungen Veranstaltungsdetails
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Konzept der Gemeinwesenarbeit und welchen gesellschaftlichen Entwicklungen es sich stellen muss. Exemplarisch werden wir uns mit den Themen politische Entwicklungen, Klimawandel, Inklusion, Migration und Gender beschäftigen, welche sich direkt auf die Arbeit im/mit dem Gemeinwesen.
Im Vordergrund steht die Diskussion, wie das Gemeinwesen unter der Betrachtung der derzeitigen gesellschaftlichen Entwicklungen partizipationsorientiert die Bedarfe der Menschen im Blick behält und doch die vorherschenden gesellschaftlichen und sozialarbeiterischen Werte weiterträgt.
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet), (Querwoche)
Zingler, Jessika
BA S Hi/S04/2c Einführung in das Verwaltungsrecht für die Soziale Arbeit Veranstaltungsdetails Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Westermann, Vera
BA S Hi/S05/1a Machttheorien für die Soziale Arbeit (G/ D) Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Burmeister, Christine
BA S Hi/S05/1b Geschichte der Armenpflege und Sozialer Arbeit (G/D) Veranstaltungsdetails
Die Sozialarbeit und Sozialpädagogik weisen unterschiedliche Wurzeln und Traditionen auf. Gemeinsam lassen sich ihre Ursprünge aber auf philosophische Grundlagen der Antike und auf frühe Formen der christlich-religiös geprägten Armenpflege des Mittelalters zurückführen. Im Seminar werden die je spezifischen und zum Teil stark religiös, ebenso kulturell und philosophisch geprägten Grundlagen der Armenpflege und der späteren Sozialen Arbeit vermittelt. Diese historischen Entwicklungen sind dabei stets im sozioökonomischen Kontext der jeweiligen Epoche zu sehen. Die Herausbildung von Grundbesitz, die Entwicklung der Landwirtschaft, die Verbreitung des Geldsystems, später dann die Industrialisierung und auch die sozialen Kontexte, etwa verbunden mit der Auflösung der Großfamilie und veränderte Machtstrukturen durch die Entwicklung politischer und sozialer Rechte beeinflussten maßgeblich den Wandel der frühen Armenpflege und Fürsorge hin zur Sozialen Arbeit. Frühe Ansätze der Fürsorge im Mittelalter und späteren Sozialarbeit lassen sich auf Thomas von Aquin oder auch Juan Louis Vives zurückführen. Die Sozialpädagogik wurde stärker von theoretischen Grundlagen nach Rousseau, Pestalozzi, Fröbel, Natorp, Nohl und Bäumer über die sozialpädagogische Bewegung der 1920er Jahre hin zu Ansätzen einer emanzipatorischen Pädagogik in der Phase nach dem II. Weltkrieg geprägt. Diese haben unter anderem die heutige Kinder- und Jugendhilfe beeinflusst.
Im Seminar werden diese Entwicklungslinien nachgezeichnet. Didaktisch geschieht dies über ausgewählte Texte, Dokumente, Bilder und Filmbeiträge. Es wird aufgezeigt, dass Soziale Arbeit als Berufsfeld beispielsweise über frühe Impulse von Johann Hinrich Wichern, später dann Alice Salomon und anderen Vordenker*innen seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Relativ "pfadtreu" wurden die "Formen des Helfens" weiter institutionalisiert und nach funktionalen Kriterien zunehmend ausdifferenziert bzw. spezialisiert (Luhmann). Dies führte und führt bis heute zu Herausforderungen in der Organisation sozialer Dienste. Ausgewählte Handlungsfelder der Sozialen Arbeit werden dabei in ihren historischen Bedingungen genauer veranschaulicht. Eine Analyse typischer „Bilder der Armenpflege“ oder auch „Bilder und Strategien des Bettelns“ sind für ein Verständnis der historischen Entwicklungen ebenso aufschlussreich wie die „Praxis des Hausbesuchs früher und heute“. Werte und Normen spielten im Kontext „sozialer Kontrolle“ und „sozialer Disziplinierung“ in der Sozialen Arbeit immer eine zentrale Rolle. Resümierend finden Fragen nach der Organisation und Vertretung der eigenen Interessen der Sozialen Arbeit und die Möglichkeiten und Grenzen ihres fach- und sozialpolitischen Einflusses ebenfalls Beachtung.
Ergänzender Hinweis:
Aufgrund der Fülle möglicher Themen erfolgt zu Beginn des Seminars gemeinsam mit den Studierenden eine genauere Auswahl inhaltlicher Schwerpunkte. Das Seminar bietet auch die Möglichkeit, Fragen im Zusammenhang mit der mündlichen Prüfung zum Abschluss des Moduls zu klären.
Ein genauer Ablaufplan zum Seminar und Literaturempfehlungen werden zu Semesterbeginn als Datei zur Verfügung gestellt.
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S05/1c Einführung in die Wissenschaft und Geschichte der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails
In der Grundlagenveranstaltung wird es darum gehen, die Geschichte und Gegenwart, entscheidende Persönlichkeiten und Theorien der Sozialen Arbeit kennenzulernen. Die Veranstaltung beabsichtigt, eine Grundlage für vertieftes Studium zu schaffen.

Der bloße Wille "mit Menschen zu arbeiten" und ihnen in schwierigen Lagen zu helfen, reicht als Motivation nicht aus, um die komplexen Aufgaben in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zu bewältigen. In der professionellen Praxis ist es deshalb geboten, anwendungsorientiert zu forschen und die vielfältigen Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens zu erproben. Welche Methoden der Forschung angewendet werden, hat wiederum viel mit dem jeweiligen wissenschaftlichen Paradigma zu tun. In diesem Seminar werden wir die paradigmatischen theoretischen Konzepte Sozialer Arbeit und ihrer Bezugswissenschaften überblicksartig behandeln. Dabei wird es stets von Bedeutung sein, die Aktualisierungspotentiale historischer Theoriebildung auszukundschaften und Diskussionen zu aktuellen sozialpolitischen Entwicklungen zu führen.

Regelmäßige Teilnahme und Übernahme von Referaten zu den aufgeführten Theoretiker/innen und Wegbereiter/innen wird vorausgesetzt.

Literatur:
  • Ernst Engelke, Theorien der Sozialen Arbeit, Freiburg 1998
  • Roland Anhorn u.a., Sozialer Ausschluss und Soziale Arbeit. Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie und Praxis Sozialer Arbeit, Wiesbaden 2008
  • Fabian Kessl u. a., Erziehung zur Armut?, Wiesbaden 2007
-H.-U. Otto / H. Thiersch, Handbuch Sozialarbeit / Sozialpädagogik, Neuwied 2001
-W. R. Wendt, Zivilgesellschaft und soziales Handeln, Freiburg 1996
-H. Thiersch, Positionsbestimmungen der Sozialen Arbeit, München 2002
  • L. Böhnisch: Lebensbewältigung. Ein Konzept für die Soziale Arbeit, 2018
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Caglar, Gazi
BA S Hi/S05/2a Klimagerechtigkeit und sozialökologische Transformation - Themen der Sozialen Arbeit?! Veranstaltungsdetails Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Oehme, Andreas
BA S Hi/S05/2b Soziale Arbeit im Kontext Flucht (G/D) Veranstaltungsdetails
In diesem Seminar werden wir uns im weitesten Sinne mit den Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit im Kontext Flucht auseinandersetzen. Dabei erfolgt sowohl eine theoretische Annäherung an das Thema, mit einem besonderen Augenmerk auf die Perspektive geflüchteter Menschen, als auch eine praxisbezogene Auseinandersetzung bei der verschiedene Handlungsfelder und Methoden im Kontext Flucht erarbeitet werden.
Eine Sozialarbeiterin wird uns zusätzlich einen Einblick in ihre Arbeit in einer Gemeinschaftsunterkunft geben.
Die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Sozialarbeiter*in in der Arbeit mit geflüchteten Menschen wird ebenfalls zentraler Teil unseres Seminares sein.
Wichtiger Hinweis: Sollten sich Incomings in das Seminar eintragen wird die Veranstaltung auf englisch stattfinden!
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S05/2c Social Work in Germany (D) Veranstaltungsdetails
What is Social Work?
Let's talk about Alice Salomon, about attitude and the Code of Ethics, the vision of sustainable development and the social workers' responsibility to educate people in a change of perspective and human rights.

Improve your English, train professional terms and meet students from abroad.
Everybody is welcome!
Termine am Samstag, 26.10.2024, Samstag, 02.11.2024, Samstag, 16.11.2024 09:00 - 19:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer Roth, Sina
BA S Hi/S07/4a Klinische Psychologie Veranstaltungsdetails
Die Klinische Psychologie als Teilgebiet der angewandten Psychologie befasst sich mit der Beschreibung, Erklärung und Veränderung psychischer Störungen. Als psychische Störungen werden dabei Verhaltens- und Erlebensweisen von Menschen verstanden, die von der Norm abweichen und die betroffene Person in ihrer Lebensführung und/ oder das gesellschaftliche Zusammenleben beeinträchtigen.

Das Seminar bietet allen, die ein tiefergreifendes Verständnis für psychische Störungen entwickeln möchten, einen umfassenden Einblick in die Grundlagen, Konzepte und Methoden der klinischen Psychologie. Im Zentrum stehen die verschiedenen Aspekte psychischer Krankheitsbilder, darunter ihre Diagnose, Symptomatik, Ursachen, Therapieansätzen und Präventionsmöglichkeiten.

Die Prüfungsleitung, in Form einer praktischen Übung, im Rahmen des Seminars beinhalten die Entwicklung oder Planung einer Interventions-, Präventions- oder Diagnosemaßnahme. Durch Diskussionen, Fallstudien und praxisnahe Übungen erhalten die Studierenden so die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen in konkreten Situationen der Sozialen Arbeit anzuwenden und adäquate Interventionen abzuleiten.
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S09/1c Kinder- und Jugendhilferecht SGB VIII C Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Termine am Montag, 25.11.2024 18:30 - 20:00, Montag, 06.01.2025 18:30 - 20:15, Ort: (online - über Zoom)
Ersu, Süleyman
BA S Hi/S09/2a Existenzsicherungsrecht SGB II (Bürgergeld)/ A Veranstaltungsdetails
Studierende erhalten bei regelmäßiger Teilnahme an den Präsenzlehrveranstaltungen einen Überblick über das SGB II, im Schwerpunkt über die existenzsichernden Leistungen für Arbeitsuchende.
Anhand mehrerer Übungsfälle und VIPS-Aufgaben wird das Erlernte angewendet und gefestigt.
Es wird eine Probeklausur angeboten.
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer (+3 weitere)
Termine am Dienstag, 03.12.2024 11:45 - 12:00, Ort: (HIA E 01 (Hörsaal Goschentor))
Siebrecht, Ingrid
BA S Hi/S09/2b Existenzsicherungsrecht SGB II (Bürgergeld)/ B Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Westermann, Vera
BA S Hi/S09/2d Existenzsicherungsrecht SGB II (Bürgergeld)/D (ONLINE+2xPräsenz) Veranstaltungsdetails Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
Termine am Freitag, 25.10.2024, Freitag, 07.02.2025 15:00 - 19:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Weinrich, Nils
BA S Hi/S13.1/1a Grundlagen und Fallbeispiele der Ökonomie Veranstaltungsdetails
Moin, ich freue mich über Ihr Interesse an dieser Veranstaltung.

Wir wollen uns gemeinsam Gedanken über folgende Fragen machen:
Warum ist die Ökonomie für uns SozialarbeiterInnen und ZukunftsarbeiterInnen (frühkindliche BildungsexpertInnen) wichtig?
Was soll ich als SozialarbeiterIn und KindheitspädagogIn über die Ökonomie wissen?
Was ist Ökonomie?
Warum gibt es sie?
Wer macht Wirtschaftspolitik und warum?
Welche Ziele sollen erreicht werden und warum?
Was gibt es für soziale und wirtschaftliche Fragen?
Wer ist für was zuständig?
Wie können wirtschaftliche Prozesse organisiert werden?
Wie hätten wir es in der Ökonomie / Wirtschaftspolitik gerne?

Anhand aktueller Fallbeispiele wollen wir klären:
Was weiß ich zum Thema?
Was wird hierüber diskutiert?
Was könnten die Probleme sein?
Welche Lösungsansätze gibt es?

Aktuelle Fallbeispiele:
Diskussion: Steuerbonus für ausländische Fachkräfte
Zunahme der Arbeitslosigkeit
Staatsverschuldung und Neuverschuldung / Bundeshaushalt
4-Tage-Woche
Amazon: Vorwurf der Ausbeutung der SubunternehmerInnen beim Lieferservice.
Lebensmittelverschwendung, Lebensmittelrettung und Besuch beim Guten Hirten in Hildesheim, einem der Lebensmittelretter!
„Fair trade“: Eine politische, soziale und ökonomische Bewegung und Besuch bei El Puente dem Pionier of fair trade

Prüfungen:
Sie müssen an allen Seminartagen vollständig teilnehmen.

Vorträge
Vortrag mit einer wissenschaftlichen Power-Point-Darstellung (mit Quellenangaben und wissenschaftlicher Zitierweise)
Umfang des Vortrags: ca. 20 Minuten
Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein.
Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge.
Zur Literatur
Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar.

Hausarbeit
Wir sind keine Quantitätswissenschaft. Deshalb mache ich keine Seitenvorgaben.
Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein.
Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge.
Zur Literatur
Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar.
Die Vergabe der Hausarbeiten erfolgt ausschließlich am letzten Seminartag.
Termine am Freitag, 13.12.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 14.12.2024 08:00 - 17:00, Freitag, 07.02.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 08.02.2025 08:00 - 17:00, Ort: HIA_E02 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, (Seminarraum HIA E03 (Goschentor) El Puente, Scheelenstrasse 21, trag.bar, Almstrasse 15, Zweimalschön, Schuhstr. 40, Labora, Trödelshop, Osterstraße 30, St. Lamberti: Bücherladen) Ehrenfeld, Hildebert
BA S Hi/S13.1/1b Aktuelle demokratie- und menschenfeindliche Phänomene und Bearbeitungsmöglichkeiten im Rahmen Sozialer Arbeit (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Rassistische Sprüche, queerfeindliche Einstellungen, extrem rechts motivierte Übergriffe auf Unterkünfte von Geflüchteten – das alles sind Facetten demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene, die auch für die Soziale Arbeit aktuell eine große Herausforderung darstellen.
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns zum einen mit ausgewählten aktuellen Beispielen wie z.B. der extremen Rechten, islamistischem Extremismus, Verschwörungsdenken und Antifeminismus. Wie lassen sich diese Phänomene konzeptionell erfassen? Welche aktuellen Forschungsbefunde gibt es dazu?
Zum anderen beleuchten wir die Frage, welche Rolle Soziale Arbeit in der Auseinandersetzung mit demokratie- und menschenfeindlichen Phänomenen spielt. Welche Maßnahmen der Prävention und Intervention gibt es? Wen adressieren sie? Welche Arbeitsprinzipien und Anforderungen sind hier für die Praxis Sozialer Arbeit relevant?
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S13.1/2a Einführung in die deutsche Sozialpolitik - Grundlagen und Perspektiven (G/D) Veranstaltungsdetails
Wie "sozial" ist die aktuelle Sozialpolitik? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Sozialpolitik und Sozialer Arbeit? Welche Herausforderungen stellen sich für den Sozialstaat und Soziale Dienste in Deutschland vor dem Hintergrund ökonomischer Verteilungskämpfe und eines gesellschaftlichen und technischen Wandels, und wie sieht Sozialstaatlichkeit im Kontext globalisierter ökologischer Herausforderungen einer gerechten Klima(sozial)politik zukünftig aus? Dies sind leitende Fragen des Seminars. Zur Klärung dieser Fragen bietet das Seminar zunächst eine Einführung in die historische Entwicklung der deutschen Sozialpolitik und in theoretische und methodische Grundlagen der Forschung und Analyse zur Sozialpolitik. Die einführenden Grundlagen beziehen sich auf die drei großen Bereiche: Alterssicherung, Gesundheitswesen/Pflege und die Arbeitslosenversicherung als Sozialversicherungssysteme. Dazu werden Kerngedanken der Theorie sozialpolitischer Interventionen und der Steuerungstheorie vermittelt. Ferner werden die Grundlagen der Leistungssysteme der bedürftigkeitsgeprüften Grundsicherung (SGB II und SGB XII) als Fürsorgesysteme behandelt, wobei aktuelle Themen wie "Ernährungsarmut" und "Energiearmut" genauer betrachtet werden. Auch die zentralen Strukturmerkmale personenbezogener sozialer Dienstleistungen (Soziale Dienste, Ehrenamt...) finden in einzelnen Sitzungen eine Vertiefung. Im Kontext historischer Bezüge und mit Blick auf aktuelle Herausforderungen werden der Wandel in der "Armenpolitik", etwa verbunden mit der Gründung und Nutzung von "Lebensmittel-Tafeln", und die Frage des Verhältnisses von sozialen Rechten und sozialen Pflichten kritisch untersucht. Die Familienpolitik als Querschnittsaufgabe und das aktuell wichtige Thema "Kinderarmut" werden ebenfalls berücksichtigt. Resümierend lassen sich Reformvorschläge für eine künftige Sozialpolitik thematisieren und es stellt sich die Frage nach Varianten der Wohlfahrtsstaatlichkeit und Sozialarbeit für die Zukunft. Neuere Modelle einer Grundsicherung und/oder des Grundeinkommens sowie Ansätze einer auf "Nachhaltigkeit" ausgerichteten "Klimasozialpolitik" werden im Seminar ebenfalls thematisiert. Im Rahmen eines "open space" lassen sich weitere innovative Ansätze für die zukünftige Soziale Arbeit aufnehmen, etwa als Themen für Prüfungsleistungen.
Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage des so vermittelten Wissens die Entwicklung und den aktuellen Wandel deutscher Sozialstaatlichkeit zu verstehen und aus Sicht der Sozialen Arbeit mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen bewerten zu können.
Ein genauer Ablaufplan für das Seminar und detaillierte Literaturhinweise werden zu Beginn der Vorlesungszeit als Datei zur Verfügung gestellt und in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen. Eine Prüfungsleistung erfordert die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.1/2b Soziale Ungleichheit und Ausgrenzungsrisiken im Kindes- und Jugendalter (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist nach wie vor von sozialen Ungleichheiten geprägt. Welche Formen von Ausgrenzungsrisiken prägen das Kindes- und Jugendalter? Welche Gründe gibt es für das Fortbestehen sozialer Ungleichheiten und welche Auswirkungen haben sie auf Kinder und Jugendliche? Welche Handlungsmöglichkeiten für Soziale Arbeit gibt es in diesem Kontext?
Zur Beantwortung dieser Fragen erarbeiten wir uns im Seminar zunächst soziologische Grundlagen der Analyse von sozialer Ungleichheit. Wir beschäftigen uns mit Forschungsbefunden zu verschiedenen Beispielen sozialer Ungleichheiten (z.B. Armut, Bildungsungleichheiten, Segregation). Ausblickend diskutieren wir Bezüge zur Kinder- und Jugendhilfe und Möglichkeiten sowie Grenzen im Umgang mit Benachteiligungen.
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S13.1/3a Lebenswelten behinderter Menschen & soziale Ungleichheiten (G/D) Veranstaltungsdetails
Für die Selbstbestimmung des eigenen Lebens und die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung sind die sozialen Bewegungen seit den 1970er-Jahren politisch von hoher Relevanz. Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) vor mehr als 15 Jahren hat sich dabei auch auf die Lebenswelten behinderter Menschen deutlich ausgewirkt – angefangen mit dem Recht auf inklusive Bildung von der Krippe bis zur Hochschule, über das Recht auf selbstbestimmtes Wohnen bis hin zum Recht auf volle berufliche Teilhabe.
Diesen rechtlichen Errungenschaften zum Trotz bestehen nach wie vor massive soziale Ungleichheiten zwischen behinderten und nicht-behinderten Menschen in nahezu allen Lebensbereichen. Hier setzt Soziale Arbeit an. Voraussetzung für gute Soziale Arbeit sind: 1) vertiefte Kenntnisse zu sozialer und lebensweltlicher Diversität, 2) zur inneren Logik und zu den Funktionsweisen von intersektionaler Diskriminierung und Ableismus, 3) anerkennungs- und gerechtigkeitstheoretische, menschen-/rechtliche, politische und historische Kenntnisse sowie 4) die Fähigkeit, solidarisch mit Adressat*innen Sozialer Arbeit in intersektionalen Behinderungskontexten (u.a. Mädchen, Frauen, alte Menschen, Kinder und Jugendliche, geflüchtete Menschen, Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und Lernschwierigkeiten) zusammen zu arbeiten.
Im Seminar gehen wir gemeinsam auf Spurensuche nach den Verbindungslinien zwischen rechtlichen, politischen und ökonomischen Aspekten, die soziale Lebenswelten behindern können und inklusions- und teilhabe-orientierten Anwendungsbezügen, die eine hohe Lebensqualität für Alle ermöglichen können.
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 11.12.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Cudak, Karin
BA S Hi/S13.1/4a Solidarische Ökonomie im globalen Kapitalismus (G/D) Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer
Oehme, Andreas
BA S Hi/S13.1/4b Ökonomische, soziale und ökologische Dimensionen der Globalisierung (G/D) Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 09.12.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S13.2/1a Ökonomische Entwicklungen - unter besonderer Berücksichtigung der Weltwirtschaft Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 07.01.2025), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E02 Seminarraum mit Beamer
Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hariefeld, Rainer
BA S Hi/S13.2/2a Ländervergleich: Sozialpolitik und Soziale Arbeit im Wohlfahrtsstaat Schweden Veranstaltungsdetails
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse und aktuelle Befunde zur Wohlfahrtspolitik und zur Sozialen Arbeit in Schweden sowie im internationalen Vergleich. Dabei umfasst die schwedische Wohlfahrtspolitik sowohl die klassische Sozial- und Umverteilungspolitik als auch das schwedische Bildungssystem von der Frühpädagogik bis zum "lebensbegleitenden Lernen" für Erwachsene und die personenbezogenen sozialen Dienste. Neben der historischen Entwicklung des schwedischen Wohlfahrtssystems werden die spezifischen kulturellen und politischen Einflüsse auf die Ausprägung von Fürsorge und Sozialer Arbeit sowie zentrale Strukturmerkmale der schwedischen "sozialdemokratischen" Wohlfahrtspolitik näher untersucht und insbesondere mit dem deutschen "konservativen" und dem US-amerikanischen "liberalem" System verglichen. Im weiteren Seminarverlauf können nach Interessen der Studierenden exemplarisch ausgewählte Handlungsfelder der Sozialen Arbeit vertieft werden, u.a. die Arbeitsmarktpolitik, Alterssicherung, Sozialhilfe, Wohnungslosenhilfe, Suchtkrankenhilfe, Schuldnerberatung, Migrationssozialarbeit, Frühpädagogik und andere Bereiche. Auch das Ausbildungssystem, die Trägerstrukturen und die Stellung der Sozialen Arbeit sowie Möglichkeiten und Grenzen ihrer Professionalisierung und Akademisierung werden im Vergleich zu Deutschland reflektiert. Das Seminarziel ist es, darüber die aktuellen Entwicklungen im schwedischen Wohlfahrtssystem theoretisch und empirisch näher zu untersuchen und erste theoretische Ansätze in der länder-vergleichenden sozialwissenschaftlichen Analyse zur Sozialpolitik/Sozialarbeit kennenzulernen. Im Ergebnis werden die Möglichkeiten und Grenzen eines wechselseitigen Lernens im Sinne eines "policy-learning" für Deutschland und Schweden deutlich. Auch die aktuellen wohlfahrtspolitischen Entwicklungen in der Sozialen Arbeit werden so im Ländervergleich gut erkennbar.
Hinweise:
Ein detaillierter Seminarablaufplan und eine Literaturliste werden einige Tage vor Beginn der Vorlesungszeit als Dateien zur Verfügung gestellt! Die Prüfungsleistungen können im Verlauf der ersten drei Sitzungen genauer abgesprochen werden. Eine Prüfungsleistung erfordert einer regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.2/2b Arbeitsmarktpolitik und Soziale Teilhabe – Ein Ländervergleich zwischen Deutschland und Schweden Veranstaltungsdetails Termine am Freitag, 18.10.2024 10:00 - 12:00, Mittwoch, 12.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 09:00 - 19:00, Freitag, 14.02.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) Mittelstät, Kathrin
BA S Hi/S13.2/3a Soziologie der Zeit; Lebenslagen, Milieus und Zeit (in) der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails
Bereits 1992 verwies Hans Thiersch darauf, dass wir in einer „Zeit der Sozialen Arbeit“ leben. Die Soziale Arbeit hat seit den 1990er Jahren für immer mehr gesellschaftliche Bereiche und für immer mehr Menschen in modernen Wohlfahrtsstaaten weiter an Bedeutung gewonnen. Vielschichtige soziale und individuelle Herausforderungen des Alltags, Armutslagen, Benachteiligungen oder Krankheiten sind oft nur mit situativer und/oder längerfristiger professioneller Unterstützung zu bewältigen. Die „Zeit“ bildet demnach eine zentrale Kategorie in Sozialpolitik und Sozialarbeit, findet aber aber oft - mangels Zeit – kaum Aufmerksamkeit.
Damit ist in einer historischen und sozialpolitischen Perspektive die Dimension „Zeit“ direkt benannt. Doch welchen Stellenwert hat die Dimension „Zeit“ heute in der Sozialen Arbeit? Welche Vorstellungen, welche Verständnisse und Dimensionen von „Zeit“ prägen die Soziale Arbeit?
In der Literatur wird zwischen „Chronos“ im Sinne chronologischer und lineare Vorstellungen von Zeit und „Kairos“ als dem „situativ genau passenden Augenblick“ unterschieden. Damit deuten sich bereits unterschiedliche Varianten im Verständnis von „Zeit“ an, die einleitend im Seminar in ihren historischen und philosophischen Grundlagen thematisiert werden. Die Soziologie diagnostiziert für heutige Gesellschaften und im Alltag vieler Menschen eine „Beschleunigung“, die fast alle Lebensbereiche umfasst (Geißler 2004, Rosa 2005). Gleichzeitig wird vielerorts ein Bedürfnis nach „Entschleunigung“ deutlich. In der Philosophie und Psychiatrie wird von einem „überforderten Subjekt“ gesprochen und diese Überforderung wird vor allem auch zeitlich gesehen (Fuchs u.a. 2018). Während einzelne gesellschaftliche Gruppen über „Zeitreichtum“ verfügen, wird für andere eine „Zeitarmut“ diagnostiziert und immer mehr gewinnt eine sogenannte „Zeitpolitik“ an Beachtung, die übergreifend für verschiedene Politik- und Berufsfelder ihre Relevanz entfaltet und zu einer Umverteilung von Zeit(en) beitragen soll.
Wie und wodurch „Zeit“ und „Zeiten“ (in) der Sozialen Arbeit wesentlich geprägt werden, ist der zentrale Gegenstand des Seminars. Exemplarisch werden diese Fragen für ausgewählte Handlungsfelder näher untersucht und einschlägige theoretische Grundlagen werden dazu vermittelt. Darauf aufbauend werden Konzepte der Lebenslauf- und Biografieforschung (Kohli 1998) und biografische Ansätze in der Sozialen Arbeit praxisnah dargestellt (Ruhe 2014). Auch die dynamische Armutsforschung nimmt die Zeit- und Verlaufsperspektive direkt auf (Leibfried/Leisering 1995). Für ausgewählte Handlungsfelder, wie z.B. für die Wohnungslosenhilfe, die Suchtkrankenhilfe, Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung, Kinder- und Jugendhilfe, bzw. ausgehend von den fachlichen Interessen der Studierenden werden dann spezifische „Zeitverständnisse“, „Zeitstrukturen“, Übergänge und Wendepunkte, sowie Beratungsdauern, Verlaufsmuster und „Drehtüreffekte“, Zugänge und Wartezeiten, Fristenregelungen, Laufzeiten (z.B. von Hilfeplänen) praxisnah exemplarisch im Seminar noch genauer behandelt.
Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven einer neuen „Zeitpolitik“ werden deutlich an Themen wie „Nachhaltigkeit“ (Opielka 2017, Böhnisch 2020), Forderungen nach „Entschleunigung“ (Rosa 2005), sowie an der Forderung nach mehr „Zeitsouveränität“ in der Sozialen Arbeit (Görtler 2023). Neue Arbeitszeitmodelle, wie der „6-Stunden-Tag“ bzw. die „4-Tage-Woche“, die Idee der „Lebensarbeitszeitkonten“, oder auch das „Sabbath-Jahr“ und andere Modelle werden direkt im Kontext der Forderung nach einer verbesserten „Work-Life-Balance“ thematisiert. Diese sind auch für die Soziale Arbeit von hoher Relevanz. Perspektivisch lässt sich konstatieren, dass für gelingende Soziale Arbeit vor allem Vertrauen grundlegend ist. Doch insbesondere Vertrauen erfordert Zeit (Arnold 2009) und Vertrauen gilt nach Luhmann (2000) sogar als „vorweggenommene Zeit“. Auch insofern wird die hohe Relevanz von „Zeit“ für die Soziale Arbeit soziologisch und fachlich-methodisch unmittelbar deutlich.
Als Prüfungsleistungen sind nach Absprache Referate und Hausarbeiten möglich. Diese können auch in Form von Rezensionen bzw. Buchbesprechungen erbracht werden.
Die Absolvierung einer Prüfungsleistung setzt die regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus.
Ein genauer Seminarablaufplan inklusive Literaturempfehlungen wird zu Beginn der Vorlesungszeit über Stud.ip zur Verfügung gestellt.
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.2/3b Private Überschuldung als Lebenslage und Soziale Schuldenberatung Veranstaltungsdetails Termine am Donnerstag, 17.10.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 17:00, Freitag, 15.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 16.11.2024 09:00 - 17:00, Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer Bode, Thomas
BA S Hi/S13.2/4a Inklusion & Teilhabe in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik (G/D) Veranstaltungsdetails
Die sozialen Bewegungen und Umbrüche der 1970er-Jahre sind für die Behindertenbewegung äußerst bedeutsam. Seit dieser Zeit sind Selbstbestimmung des eigenen Lebens und Gleichstellung politisch relevant für die Neugestaltung der Behindertenpolitik. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention haben die Bestrebungen nach Gleichheit, Gerechtigkeit und Teilhabe nochmals eine menschenrechtliche Grundierung erhalten, die in allen Gesellschaftsbereichen ihre Wirkung zeigen. Dabei verlaufen die sozialen Kämpfe freilich nicht ohne Widersprüche. Im Seminar untersuchen wir zentrale Entwicklungen in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik in Deutschland und Europa. Die nationale und europäische Sozialpolitik und die menschenrechtlichen Errungenschaften zeigen hier vielversprechende Aufbrüche wie fortbestehende Barrieren. Spezifische Handlungsfelder der Sozialen Arbeit im Kontext von Behinderungen (u.a. Eingliederungshilfe, Wohnen, Arbeit und Bildung) sowie ihre Adressat*innen (z.B. Frauen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und Kinder, die auf Fremdunterbringung angewiesen sind) indizieren, wie eng Politik, Ökonomie und Lebenswelten miteinander verflochten sind.
Literatur:
Theresia Degener, Marc von Miquel (Hg., 2019): Aufbrüche und Barrieren. Behindertenpolitik und Behindertenrecht in Deutschland und Europa seit den 1970er-Jahren. Transcript. Disability Studies.
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Cudak, Karin
BA S Hi/S13.2/4b Drogenpolitik und Suchthilfe in Deutschland Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 09.10.2024 - Donnerstag, 10.10.2024, Mittwoch, 12.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 10:00 - 17:30, Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer Hitzegrad, Gesa
BA S Hi/S14.1/2a Grundlagen und Konzepte zu Inklusion in exemplarischen Handlungsfeldern (G/D) Veranstaltungsdetails
Mehr als 15 Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), welche das Resultat sozialer Bewegungen und Menschenrechtsaktivitäten ist, sind die Teilhabemöglichkeiten zentraler Lebensbereiche (politische Partizipation, Wohnen, Arbeit, Gesundheit, Bildung) von Menschen mit Behinderung noch immer im bundesdurchschnittlichen Vergleich sowie aus internationaler und globaler Perspektive drastisch eingeschränkt. Hochliteralisierte, technisierte und leistungsbezogene Gesellschaften schließen viele Menschen aus, z.B. über Informations- und Kommunikationsbarrieren. Sie schließen dabei vor allem Menschen aus, die sich in intersektional miteinander verwobenen Marginalisierungskontexten befinden (u.a. Behinderung, Migration/Rassismus, Geschlecht und Armut). Im Seminar wird auf Basis von unterschiedlichen Erfahrungsberichten und aktuell ausgehandelten politischen Themen deutlich werden, dass Behinderung, Inklusion und Teilhabe sowohl bedeutsame Alltagsthemen sind sowie mit politischen und rechtlichen Kämpfen und Aushandlungen verbunden sind. Im Seminar befassen wir uns mit diesen vielschichtigen und relationalen Zusammenhängen, indem wir auch historische Rückblicke unter-nehmen, Begriffe, ethische Fragen und aktuelle Probleme sowie Good-Practice-Beispiele reflektieren und miteinander diskutieren.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.12.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Cudak, Karin
BA S Hi/S14.1/2b Sexuelle Bildung in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe (KiMsta) (G/ D) Veranstaltungsdetails
Im Rahmen des Seminars werden verschiedene Aspekte rund um das Thema sexuelle Bildung im Kindes- und Jugendalter beleuchtet. Thematisiert werden beispielsweise die psychosexuelle Entwicklung, die Entwicklung von Geschlechtsidentität sowie Aspekte geschlechtlicher Vielfalt. Einen weiteren Themenschwerpunkt bilden Übergriffe zwischen Kinder und Jugendlichen sowie die Prävention und den Umgang mit diesen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Grochla-Ehle, Nadine
BA S Hi/S14.1/2c Wir und die Anderen - Alltagspraxen der Ein- und Ausgrenzung (D) Veranstaltungsdetails Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Ihnen, Jens
BA S Hi/S14.1/3a Social Justice und Diversity (G/D) Veranstaltungsdetails
Diskriminierung ist ein Phänomen, das uns alle angeht. Gesellschaftlich konstruierte Normen und damit einhergehende Differenzkategorien sind strukturell verankert und spiegeln sich in unserem Wissen und unseren Körpern wider. Eine kritische Auseinandersetzung bedarf einer Reflexion der eigenen Sozialisation im Hinblick auf tradierte Zuschreibungsmuster und Erzählungen ebenso wie Kenntnisse über historische Entstehungsbedingungen.

In diesem Seminar wird es u.a. anhand von Methoden des Social Justice und Diversity Trainings darum gehen die Basis für ein diversitätssensibles Handeln und eine intersektionale Perspektive im Kontext der Sozialen Arbeit zu schaffen.
Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S14.1/3b Interkulturelle Kompetenz (D) Veranstaltungsdetails
Seminarangebot Interkulturelle Kompetenz
Durch dieses Seminarangebot zur Interkulturellen Kompetenz sollen exemplarisch grundlegende Kenntnisse über Zielgruppen und Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit sowie über die unterschiedlichen Formen von Vielfalt und Differenz/Diversity (ethnische Herkunft, Geschlecht und sexuelle Orientierung, körperliches Erscheinungsbild und Behinderung, soziale Herkunft, Sprache und Alter) in ausgesuchten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit aneignen.
Kultur und Interkulturalität sind heute zu brisanten gesellschaftlichen und politischen Themen geworden, die ihre Wirkung im Spannungsfeld zwischen kulturwissenschaftlicher Theorie, sozialer Praxis und politischen Entscheidungen entfalten.
Jede Ausbildung zur interkulturellen Kompetenz geht von einem bestimmten Verständnis der genannten Themen von Kultur als Lerngegenstand aus.
Themen hierzu:
Begriffe und Konzepte
Verständnis von Kultur
Kontexte von Interkulturalität
EIGENE KULTUR
Eigenschaften kultureller Systeme
Elemente der Kultur
Kulturmodelle
Kultur und Identität
KULTURELLE FREMDHEIT
Bedeutungen von Fremdheit
Fremdheit und Gruppenbildung
Fremdheit und Differenz
Fremdheit in der interkultureilen Begegnung
Umgang mit Fremdheit
Fremdheit als Lernchance
Rassismus als Herausforderung
KULTURELLE FILTER
Wesen und Merkmale menschlicher Wahrnehmung
Wahrnehmung im interkulturellen Kontext
Attribution
Eigenschaften von Stereotypen
Funktionen von Stereotypen
TECHNIKEN DES INTERKULTURELLEN UMGANGS
Stereotypen in der interkulturellen Begegnung
Umgang mit Ethnozentrismus
Kontrolle emotionaler Betroffenheit
Wahrnehmungspräzisierung
Achtsamkeit in der Kommunikation
Empathie
Perspektivenwechsel
Erweiterung der Handlungsroutinen
KULTUREXPLORATION
Sensibilisierung für kulturelle Differenz
Kulturexploration
Explorative Verfahren: Befragung und Erkundung
Ethisches Handeln im Feld
KULTURGRAMMATIK
Kulturelle Werteorientierungen
Kulturgrammatik
Kulturdimensionen
Zeit
Raum
Kontext
Individualismus — Kollektivismus Machtdistanz
Aktivität
Nutzung der Kulturdimensionen
INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION
Kommunikation
interkulturelle Kommunikation
Kulturelle Variationen in der Sprache
Kulturelle Variationen im nonverbalen Verhalten
Effektive interkulturelle Kommunikation
INTERKULTURALITÄT IN DER SOZIALARBEIT
Hilfekonzepte
Familienkonzepte
Macht und Autorität
Menschen mit Migrationshintergrund in der Beratung
Strategien der interkulturellen Beratung
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Bolte, Manfred
BA S Hi/S14.1/3c Soziale Arbeit mit Jugendlichen im Spannungsfeld der Justiz Veranstaltungsdetails Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Wittenberg, Kay
BA S Hi/S14.1/3d Diskurse über Jugend – zwischen Projektionsfläche und Problemkategorie (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
In öffentlichen Diskursen ist Jugend einerseits Projektionsfläche für verschiedene gesellschaftliche Erwartungen, andererseits wird sie häufig mit pauschalen Problematisierungen wie „kriminell“ oder „faul“ verknüpft. In dem Seminar beschäftigen wir uns zuerst mit der Frage, was Jugend eigentlich ist: Was macht sie aus sozialwissenschaftlicher Sicht aus? In einem nächsten Schritt untersuchen wir verschiedene Jugendiskurse der letzten Jahrzehnte: Was waren zentrale Themen und Bilder? Wie haben sie sich verändert und welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Rahmenbedingungen? Wir richten den Blick auch auf unterschiedliche problematische Zuschreibungen an Jugendliche und Prozesse der Herstellung von Problemgruppen: Wer gilt warum als problematisch? Schließlich betrachten wir wie solche Vorstellungen von Problemgruppen sich auf die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe auswirken können.
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S14.2/1a Professionelle Standards und berufliche Ethik in der Sozialen Arbeit (KiMsta) A Veranstaltungsdetails
Der zentrale Aspekt dieser Veranstaltung ist die Reflexion des eigenen Handelns zur Förderung einer professionellen Grundhaltung. Unter der besonderen Berücksichtigung normativer Grundlagen, grundlegender Standards und ethischer Dimensionen der Sozialen Arbeit leistet diese Form der Reflexion einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit. Reflexion wird hierbei als theoriegeleitete Auseinandersetzung mit Problemen verstanden und als Grundbedingung für erfolgreiches Handeln im Alltag von Sozialarbeitenden angesehen. Durch die Reflexion von theoretischen Konzepten und deren praktischer Anwendung werden Studierende in die Lage versetzt, ihr Wissen in Können umzuwandeln sowie spezifische Fragestellungen und Lösungsstrategien zu entwickeln.

Ein weiterer Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung liegt auf den erweiterten Anforderungen an den zweiten Praxisbericht. Im Seminar werden diese vorgestellt und exemplarisch bearbeitet.
Termine am Donnerstag, 10.10.2024 - Freitag, 11.10.2024 09:00 - 17:00, Samstag, 16.11.2024, Dienstag, 11.02.2025 09:00 - 16:00, Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren (+1 weitere) Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S14.2/1b Professionelle Standards und berufliche Ethik in der Sozialen Arbeit (KiMsta) B Veranstaltungsdetails
Das Seminar wird im WiSe 24/25 als eine „Misch“-Veranstaltung durchgeführt. Ich werde die Blöcke als Präsenz-Veranstaltung planen jedoch wird ein Teil der Veranstaltung auch in Form des Selbststudiums erarbeitet werden. Zudem werden Arbeitsaufträge, die mit dem Stud.Ip-Tool ClocKed zu bearbeiten sind, ebenfalls zum Einsatz kommen. Diese werden verlängerte Bearbeitungszeiten haben. Genaue Details zum Ablauf werden am ersten Termin abgestimmt und besprochen werden.

Für die berufliche Praxis, das professionelle Handeln bzw. für die Aneignung eines professionellen Habitus hat die Reflexion des Handelns eine zentrale Bedeutung. Reflexion, verstanden als theoriegeleitete Auseinandersetzung mit Problemen, wird als eine Grundbedingung für erfolgreiches Handeln im professionellen Alltag angesehen.
Ziel der professionellen Reflexion ist es, das „knowing how“ in ein „knowing that“ bzw. „Wissen“ in „Können“ umzuwandeln. In diesem Sinn muss die Reflexion als Schlüsselkategorie für das professionelle Handeln sowie für die Professionalisierung der Sozialen Arbeit betrachtet werden. Vor diesem Hintergrund findet anhand von Fällen bzw. Situationen aus der Praxis in der Veranstaltung eine reflexive Auseinandersetzung mit den normativen Grundlagen und der beruflichen Ethik der Sozialen Arbeit statt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die erweiterten Anforderungen an den zweiten Praxisbericht. Diese werden im Seminar vorgestellt und exemplarisch bearbeitet.
Termine am Freitag, 25.10.2024 16:00 - 18:00, Samstag, 26.10.2024 - Sonntag, 27.10.2024, Samstag, 23.11.2024 - Sonntag, 24.11.2024 10:00 - 17:00, Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren Franke, Jessica
BA S Hi/S14.2/1c Gewalt gegen Kinder: Professionelle Standards und ethische Fragen (G/ D) Veranstaltungsdetails
Gewalt gegen Kinder kennt viele Formen. Wenn Mädchen und Jungen als Kinder und Jugendliche in der BRD in Gewaltverhältnissen aufwachsen verweist dies primär auf die stattfindende Gewalt in ihren Familien und sekundär auf Gewalt im sozialen Nahraum.
Aufwachsen in Gewaltverhältnissen kann bedeuten:
• Leben in Armut,
• bedroht sein von körperlicher Misshandlung,
• von seelischer Misshandlung,
• von Vernachlässigung und von
• sexuellen Missbrauch.
Aufwachsen in Gewaltverhältnissen - und das wird bei der Auszählung meist vergessen, kann aber auch bedeuten mit Eltern zu leben, bei denen Gewalt, Liebe und Terror ineinander übergeht, d.h. die in einer Misshandlungsbeziehung leben und Kinder diesem Klima der Gewalt dauerhaft ausgesetzt sind. Dies bedeutet, dass Gewaltverhältnisse sowohl strukturell als auch personal bedingt sein können und strukturelle Gewalt und individuelle Gewalt ineinandergreifen.
Im Seminar werden wir uns mit der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen beschäftigen, die permanent Gewalt ausgesetzt sind. Es geht um Form und Ausmaß der Gewalt gegen Kinder und Jugendlichen sowie den Folgen für die physische und psychische Gesundheit. Im Laufe des Seminars wollen wir die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Personen (Kinder, Jugendliche, Eltern, Fachkräfte) berücksichtigen. Ebenso geht es um die Vermittlung von Wissen über Handlungsansätze und Hilfsmöglichkeiten seitens der Fachkräfte.
Leitfrage des gesamten Seminars wird u. a. sein, was sie als zukünftige Fachkräfte in der Sozialen Arbeit wissen müssen, um angemessen und effektiv in diesem Bereich handeln zu können.
Das Seminar wird in Präsenz durchgeführt. D.h. ich erwarte von allen Teilnehmer*innen die Bereitschaft sich aktiv einzubringen und regelmäßig teilzunehmen. Die Inhalte des Seminars werden durch Informationen, Videos, Texte erarbeitet. Dazu gehören auch Rollenspiele in Kleingruppen, um die Situation der Beteiligten besser reflektieren zu können. Außerdem muss zu Beginn nochmals thematisiert und entschieden werden, ob im Seminar alle genannten Formen von Kindesmisshandlung thematisiert werden oder eine Auswahl getroffen werden sollte. Dies ist natürlich abhängig vom Kenntnisstand der Teilnehmer*innen.
Termine am Montag, 07.10.2024 18:00 - 20:00, Dienstag, 08.10.2024 - Freitag, 11.10.2024 09:00 - 16:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (findet online statt) Paulini, Christa
BA S Hi/S14.2/1d Professionelle und ethische Fragen in der Kinder- und Jugendhilfe (G/D) Veranstaltungsdetails
Das Seminar wird sich in den Schwerpunkten mit verschiedenen Reflexionsmethoden, der Auseinandersetzung mit professionellen und ethischen Fragen der Sozialen Arbeit sowie der Einbindung von praktischen Fallbeispielen beschäftigen.
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Deitlaff, Sönke
BA S Hi/S14.2/2a Rassismus: Ideologie und Praxis der Menschenverachtung (D) Veranstaltungsdetails
Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit werden vorausgesetzt:

Rassistische Bemerkungen, rechtsextreme Übergriffe oder gar rassistische Morde
sind zumeist traurige Anlässe, sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen. Dabei ist Rassismus auch für die Soziale Arbeit ein Dauerthema: Alltäglicher und institutioneller Rassismus sind Herausforderungen in allen modernen Gesellschaften und insofern auch für die kritische Soziale Arbeit Anlaß für eine gründliche Auseinandersetzung.
Die Vorlesung wird das Phänomen Rassismus aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten: Antijudaismus, Antisemitismus, Antiziganismus, aktuelle Formen wie Muslimfeindlichkeit oder Rassismus in Kinderbüchern werden ebenso Thema sein wie unterschiedliche theoretische Ansätze, um das Phänomen in Geschichte und Gegenwart zu erfassen und zu erklären.



Literatur:
Mark Terkessidis, Die Banalität des Rassismus, Bielefeld 2004

Wulf D. Hund, Rassismus, Bielefeld 2007

Noah Sow, Deutschland Schwarz Weiß. Der alltägliche Rassismus, Gütersloh 2008

Stuart Hall, Rassismus und kulturelle Identität, Hamburg 2002

E. Balibar/ I. Wallerstein, Rasse Klasse Nation. Ambivalente Identitäten, Hamburg 1992

Detlev Clausen, Was heißt Rassismus?, Mainz 1994

Arndt, Susan; Ofuatey Alazard, Nadja (Hg.) (2011): Wie Rassismus aus Wörtern
spricht. (K)Erbendes Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. Münster:Unrast Verlag

Ayim, May (2002): Grenzenlos und unverschämt. Frankfurt am Main: Fischer Verlag
Castro Varela, Maria do Mar; Dhawan, Nikita (2005): Postkoloniale Theorie.
Eine kritische Einführung. Transcript Verlag

Chebu, Anne (2014): Anleitung zum Schwarz sein. Münster: Unrast Verlag

Ha, Kien Nghi et al. (Hg.) (2007): re/visionen. Postkoloniale Perspektiven von People
of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland. Münster:
Unrast Verlag

Mecheril, Paul; Melter, Klaus(Hg.) (2011): Rassismuskritik. Band 1: Rassismustheorie und -forschung. Wochenschau Verlag

Rommelspacher, Birgit (2006): Dominanzkultur. Texte zu Fremdheit und Macht.
Berlin: Orlanda Frauenverlag

Terkessidis, Mark (2004), Die Banalität des Rassismus –Migranten zweiter
Generation entwickeln eine neue Perspektive. Bielefeld: Transcript Verlag

Antisemitismus. Hg. Bundeszentrale für politische Bildung. Reihe Themenblätter für den Unterricht Nr. 93. Bonn: 2014
Bar-On, D.: Die Last des Schweigens. Gespräche mit Kindern von NS-Tätern. Hamburg: Edition Körber-Stiftung, 2004.
Ben Jelloun, Tahar: Papa, was ist ein Fremder? Gespräch mit meiner Tochter. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2000.
Benz, W.: Sinti und Roma: Die unerwünschte Minderheit. Über das Vorurteil Antiziganismus. Berlin: Metropol Verlag, 2014.
Brinkmann, H.; Frech, S.; Posselt, R.-E.: Gewalt zum Thema machen. Gewaltprävention mit Kindern und Jugendlichen. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2011.
Compasito. Handbuch zur Menschenrechtsbildung mit Kindern. Hg. Deutsches Institut für Menschenrechte, Bundeszentrale für politische Bildung u. a. Bonn: 2009.
Deutsche Zustände. Hg. Heitmeyer, W. Berlin: edition suhrkamp, 2012.
Geschlechterrollen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen. Hg. Röper, U. u.a. Reihe Themen und Materialien. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Horaczek, N.; Wiese, S.: Gegen Vorurteile. Wie du dich mit guten Argumenten gegen dumme Behauptungen wehrst. Wien: Czernin Verlag, 2015.
Kahane, A.: Ich sehe was, was du nicht siehst. Meine deutschen Geschichten. Berlin: Rowohl, 2004.
Milgram, St.: Das Milgram-Experiment. Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2015.
Kalpaka, A.: Wie die Elefanten auf die Bäume kommen. Chancen interkulturellen und pädagogischen Handelns in der Einwanderungsgesellschaft. Hg. Bündnis für Toleranz und Zivilcourage NRW u. a. Villigst: Gewalt Akademie Villigst, 2004.
Was denken Nazis? Hg. Bundeszentrale für politische Bildung. Reihe Themenblätter im Unterricht Nr. 98. Bonn: 2013
Theodor W. Adorno: Schuld und Abwehr [1954], in: Ders.: Soziologische
Schriften II.2, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003, S.
Theodor W. Adorno: Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute, in: Das
Argument. Berliner Hefte für Probleme der Gesellschaft 29 (1964), S.
88-104.
Adorno, Theodor W. (1970): Erziehung nach Auschwitz; in: ders.: Erziehung zur Mündigkeit. Vorträge und Gespräche mit Hellmut Becker, 1959-1969. Herausgegeben von Gerd Kadelbach; Frankfurt/M.; 92-109
Adorno, Theodor W. (1971): Kritik. Kleine Schriften zur Gesellschaft. Herausgegeben von Rolf Tiedemann; Frankfurt/M.
Adorno, Theodor W. (1993): Antisemitismus und faschistische Propaganda; in: Simmel, Ernst (Hg.): Antisemitismus; 148-161
Horkheimer, Max (1939): Die Juden und Europa; in: Zeitschrift für Sozialforschung, 8. Jg. / Heft 1-2; 115-137
Horkheimer, Max (1972): Gesellschaft im Übergang. Aufsätze, Reden und Vorträge 1942-1970. Hrsg. von Werner Brede; Frankfurt/M.
Horkheimer, Max (1972a): Lehren aus dem Faschismus; in: ders.: Gesellschaft im Übergang. Aufsätze, Reden und Vorträge 1942-1970. Hrsg. von Werner Brede; Frankfurt/M.
Jäger, Siegfried (1993): Rassismus in Deutschland. 9 Thesen zu Erscheinungsformen, Ausmaß und Ursachen; in: Heil, Hubertus / Perik, Muzaffer / Wendt, Peter-Ulrich (Hg.): Jugend und Gewalt. Über den Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen; Marburg; 84-90
Wolfgang Benz, Was ist Antisemitismus?, Beck, München 2004
Wolfgang Benz, Bilder vom Juden, München 200
Klaus Holz: Die Gegenwart des Antisemitismus. Islamistische,
demokratische und antizionistische Judenfeindschaft, Hamburg:
Hamburger Edition 2005.
Arno Lustiger: Rotbuch: Stalin und die Juden. Die tragische Geschichte
des Jüdischen Antifaschistischen Komitees und der sowjetischen Juden,
Berlin: Aufbau 2002.
Moishe Postone: Antisemitismus und Nationalsozialismus [1979],
übersetzt von Dan Diner und Renate Schumacher, in: Ders., Deutschland,
die Linke und der Holocaust. Politische Interventionen, Freiburg im
Breisgau: ça ira 2005, S. 165-194.
Ernst Simmel (Hg.): Antisemitismus, übersetzt von Heidemarie
Fehlhaber, Frankfurt am Main: Fischer 2002.
Alexandra Bartels, Tobias von Borcke, Markus End, Anna Friedrich (Hrsg.): Antiziganistische Zustände 2. Kritische Positionen gegen gewaltvolle Verhältnisse. Unrast, Münster 2013
Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011.
Attia, Iman 2010: Islamkritik zwischen Orientalismus, Postkolonialismus und Postnationalsozialismus, in: Bülent Ucar (Hg.), Die Rolle der Religion im Integrationsprozess. Die deutsche Islamdebatte, Frankfurt am Main, S. 113- 126
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Caglar, Gazi
BA S Hi/S14.2/2b Multikulturalität im Diskurs - Perspektiven einer offenen Gesellschaft (D) Veranstaltungsdetails Termine am Donnerstag, 10.10.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 29.11.2024 14:00 - 19:00, Samstag, 30.11.2024 09:00 - 18:00, Freitag, 13.12.2024 14:00 - 19:00, Samstag, 14.12.2024 09:00 - 18:00, Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_102 Seminarraum mit Beamer Ihnen, Jens
BA S Hi/S14.2/2c Kommunale Drogenarbeit Veranstaltungsdetails Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2024), Ort: ("Café Accept" in der Drogenhilfe Hildesheim, Jakobistraße 28), (Querwoche)
May, Dominic
BA S Hi/S14.2/2d Digital Divide: Neue Medien und neue Ungleichheiten Veranstaltungsdetails
Lesen, Schreiben, Rechnen, Medienkompetenz. Zur Bewältigung des Alltags und zur gesellschaftlichen Teilhabe sind digitale Medien unabdingbar geworden. Die Chancen zu nutzen und den Risiken zu begegnen erfordert Medienkompetenz. Im Rahmen des Seminars wollen wir ergründen, inwieweit sozioökonomische Faktoren Einfluss auf das Medienverhalten und die Medienkompetenz von Menschen haben und somit bestehende Ungleichheiten reproduzieren, verstärken oder gänzlich neue digitale Ungleichheiten eröffnen. Dabei reflektieren wir zunächst unser eigenes Medienverhalten und unsere Medienkompetenz und werfen anschließend einen Blick auf Zielgruppen im Kontext Sozialer Arbeit. Außerdem werfen wir einen medienkritischen Blick auf populäre digitale Plattformen, um aus einer intersektionalen Perspektive heraus zu analysieren, inwieweit gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit eine ungleiche gesellschaftliche Teilhabe im digitalen Zeitalter begünstigt.
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Truthe, Christoph
BA S Hi/S14.2/3a #dOKJA - Digitale Offene Kinder- und Jugendarbeit (G/D) Veranstaltungsdetails
#dOKJA - Digitale Offene Kinder- und Jugendarbeit

Unsere Gesellschaft nutzt digitale Medien um den Alltag zu gestalten, zu kommunizieren, Probleme zu erzeugen bzw. zu lösen. Die Digitale Transformation geht voran und damit verändern sich auch Rahmenbedingungen von Aufwachsen, Sozialisation, Freizeitgestaltung, Kompetenzerwerb und Arbeitsleben. In diesem Seminar betrachten wir die Möglichkeiten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit diesen geänderten digitalen Rahmenbedingungen den gegebenen gesetzlichen Auftrag umzusetzen.

Es geht u.a. um
⁃ digitalen Lebenswelten junger Menschen
⁃ aktuelle Medien mit Möglichkeiten und Grenzen
⁃ die eigene Haltung als Sozialarbeiter*innen
⁃ praktische Übungen mit digitalen Medien
⁃ die praktische und akzeptierende Medienarbeit im Kontext eines Jugendhauses
⁃ digitale und analoge Beteiligungsprozesse (Partizipation)
⁃ rechtliche Rahmenbedingungen der OKJA, beim Einsatz von Medien und für die eigenen Arbeit
⁃ plus alles das was hier nicht reinpasst und trotzdem wichtig ist.

Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Medien können bei der Teilnahme helfen, sind aber nicht zwingend notwendig. Es reichen eine entsprechende Neugier und Offenheit digitalen Medien gegenüber. Wir arbeiten online und vernetzt und mit allen Medien über die wir auch reden. Bringen Sie daher bitte Ihre mobilen Endgeräte (Notebooks, Tablets usw.) und Ihre Zugangsdaten zum WLAN-Netzwerk mit. Die Erfahrung hat gezeigt, das auch Mehrfachsteckdosen oder Kabelverlängerungen hilfreich sein könnten.
Termine am Freitag, 24.01.2025 14:00 - 19:00, Samstag, 25.01.2025 08:00 - 18:00, Freitag, 07.02.2025 14:00 - 19:00, Samstag, 08.02.2025 08:00 - 18:00, Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer Rauschke, Maik
BA S Hi/S14.2/3b Soziale Arbeit mit Straffälligen Veranstaltungsdetails
Soziale Arbeit mit Straffälligen
…setzt Kenntnisse voraus, über Gesellschaft, Lebensstile, Milieus, Erwartungen, Normen, Abweichungen, und somit über Kriminalität und kriminelle Energien, kriminelle Persönlichkeiten; - also eine große Anzahl von Theorien.
Als soziale Erscheinung ist Kriminalität ein sozialwissenschaftlicher Forschungsgegenstand. Das abweichende und kriminelle Verhalten gewinnt gesellschaftspraktisch und wissenschaftstheoretisch an Bedeutung, vor dem Hintergrund, sich verändernder kriminalpolitischer Bedingungen.
Vornehmlich für Studierende die später in der Straffälligenhilfe arbeiten wollen aber auch für andere sozialpädagogische Arbeitsfelder ist eine Auseinandersetzung mit spezifischen Theorieansätzen (Anomie Theorie, labeling approach etc.) für die tatsächliche praktische Arbeit unumgänglich.
In diesem Seminar sollen sozialwissenschaftliche Kriminalitätstheorien, Institutionen und ihre gesellschaftlichen Zusammenhänge aufeinander bezogen und erörtert werden
Fragen nach der Entstehung (Kriminal-Ätiologie) und der Erscheinung (Kriminalphänomenologie) von Verbrechen führen zu Tat und Täter, d.h. Einzeltaten und organisiertes Verbrechen, Ladendiebstahl und Raub, Mord und Totschlag und spiegeln immer auch zugleich gesellschaftliche Bedingungen.
Es werden z.B. Sozialisationstheorien, Subkulturtheorien und Täterpersönlichkeiten vorgestellt, die helfen, Bedingungen der einzelnen Straftaten und ihren Tätern darzustellen. Ausgehend von der These: „Niemand wird als Straffälliger geboren, sondern durch die gesellschaftlichen Verhältnisse dazu gemacht.“ soll versucht werden, sich den unterschiedlichen Formen von Devianz und Prävention zu nähern.
Ziel ist eine Professionalität für die Soziale Arbeit zu erreichen, die sich nicht (nur) auf den sagenumwobenen „gesunden Menschenverstand“ beziehen muss, sondern sich auf sozialwissenschaftliche Theorien für Entscheidungen in der täglichen Arbeit beziehen kann.
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben und/oder bereitgestellt.
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Bolte, Manfred
BA S Hi/S14.2/3c Verlorene Jugend? – Die Entkoppelung junger Menschen beim Übergang in die Arbeitswelt  Veranstaltungsdetails
Es gibt sie überall – in allen Städten und Regionen: Junge Heranwachsende, die im Übergang von der Schule in den Beruf durch sämtliche soziale Netze fallen; die keinen Kontakt mehr zu Einrichtungen der Jugendhilfe, der Jugendsozialarbeit oder dem Jobcenter haben und denen der dauerhafte Ausschluss vom Arbeitsleben droht. Was sind die Hintergründe und welche Herausforderungen ergeben sich für die Soziale Arbeit?

In diesem Seminar erörtern wir analytisch und sozialpädagogisch reflexiv die politischen, institutionellen, rechtlichen und kommunikativen Rahmenbedingungen, die zur Ungleichheit und Exklusion im Feld Übergang Schule und Beruf führen.

Des Weiteren werden u.a. im Rahmen von Exkursionen Handlungsstrategien diskutiert, um entkoppelte junge Menschen wirksamer durch das Hilfesystem aufzufangen sowie soziale und berufliche Perspektiven für diese Zielgruppe zu entwickeln.
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, (Cafe Hotspot, Marie-Wagenknecht-Str. 18 in 31134 Hildesheim.) (+2 weitere)
Köttker, Oliver
BA S Hi/S14.2/3d Macht und Machtmissbrauch in der stationären Arbeit mit mehrfachbehinderten Menschen Veranstaltungsdetails Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Mittay, László-Loránd
BA S Hi/S14.2/3e Wohnungslosenhilfe - Soziale Arteit am "Rand der Gesellschaft" Veranstaltungsdetails Termine am Samstag, 19.10.2024 - Sonntag, 20.10.2024 09:00 - 17:00, Samstag, 26.10.2024 10:00 - 18:00, Sonntag, 27.10.2024 09:00 - 15:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer Rank, Isabelle
BA S Hi/S14.2/3f Trauma-Fachberatung Veranstaltungsdetails Termine am Montag, 07.10.2024 - Mittwoch, 09.10.2024 08:00 - 18:00, Ort: HIA_E04 Seminarraum mit Beamer Heckmann, Uwe
BA S Hi/S14.2/3g #sozialearbeit - Handlungsorientierte Medienpädagogik im Bereich Social Media Veranstaltungsdetails Termine am Montag, 10.02.2025 - Freitag, 14.02.2025 08:30 - 14:30, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer Truthe, Christoph
BA S Hi/S15/1a Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Schwerpunkt: Kinder und Jugendliche mit körperlicher, geistiger oder Sinnesbeeinträchtigung) -ONLINE- Veranstaltungsdetails Donnerstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
Kestel, Oliver
BA S Hi/S15/1b Soziale Teilhabe und pflegerische Unterstützung älterer Menschen -ONLINE- Veranstaltungsdetails Donnerstag: 18:15 - 19:45, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
Kestel, Oliver
BA S Hi/S15/1c Sozialhilfe SGB XII Veranstaltungsdetails Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, (Raum HIA 103_104), (VIPS) (+3 weitere)
Termine am Dienstag, 05.11.2024 (ganztägig), Ort: (Ende Anmeldefrist Klausur)
Beyer, Bernd
BA S Hi/S15/1d Eingliederung von Menschen mit Behinderung Veranstaltungsdetails
Es gibt sehr viele Menschen, die in Folge von Beeinträchtigungen oder Behinderungen in der eigenständi-gen Lebensführung und vollständigen Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben eingeschränkt sind.

Die Rechte und Leistungsansprüche der Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung sind in unse-rem Staat umfassend geregelt: durch das Grundgesetz, die UN–Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), unsere Sozialgesetzbücher und weitere Sozialgesetze – aber auch durch Regelungen in vielen weiteren Rechtsbereichen, zum Beispiel im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), in dem sich die Vorschriften zum Vormundschafts- und Betreuungsrecht finden.

Mit all diesen rechtlichen Regelungen wird das Ziel verfolgt, die Selbstbestimmung und Teilhabe von Men-schen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung maximal zu fördern. So regelt § 10 SGB I:

Menschen, die körperlich, geistig oder seelisch behindert sind oder denen eine solche Behinderung droht, haben unabhängig von der Ursache der Behinderung zur Förderung ihrer Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe ein Recht auf Hilfe, die notwendig ist, um
1. die Behinderung abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder
ihre Folgen zu mildern,
2. Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit zu vermeiden, zu überwinden,
zu mindern oder eine Verschlimmerung zu verhüten sowie den vorzeitigen Bezug von Sozialleistun-gen zu vermeiden oder laufende Sozialleistungen zu mindern,
3. ihnen einen ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechenden Platz im Arbeitsleben zu sichern,
4. ihre Entwicklung zu fördern und ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und eine möglichst
selbständige und selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen oder zu erleichtern sowie
5. Benachteiligungen auf Grund der Behinderung entgegenzuwirken.

Damit die Erbringung aller gesetzlichen Leistungen konsequent auf die Verfolgung dieser (und weiterer) Ziele ausgerichtet wird, hat der Gesetzgeber eine Vielzahl von zu beachtenden Rechtsgrundsätzen veran-kert, die als sozialrechtliches „Fundament“ angesehen werden können.

Auf diesem „Fundament“ bauen die Leistungsansprüche auf, um Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Be-hinderung eine gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen zu sichern. Die Leistungsansprüche können vielfältig sein. Durch die starke Gliederung des deutschen Sozialrechts ergeben sich dabei sehr oft Ansprüche aus mehreren Gesetzen und gegenüber verschiedenen Leistungs- bzw. Rehabilitationsträgern.

Die jeweils individuell erforderlichen Leistungen sind differenziert und umfassend zu ermitteln (perso-nenorientierte, ganzheitliche Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung). Hierbei haben die ggf. verschiede-nen Leistungs- und Rehabilitationsträger eng abgestimmt zusammenzuwirken. Die möglichen Leistungs-arten sind: Dienstleistungen, Sachleistungen und Geldleistungen.

Die dabei aufzuwendenden jährlichen Leistungsvolumina – sowohl der Sozialversicherungen als auch der steuerfinanzierten Sozialsysteme sowie in den weiteren Rechtsbereichen, beispielsweise des Betreuungs-rechts, sind stetig aufgewachsen und steigen weiterhin an.

Die Evaluation sowie kritische Beobachtung der Rechtspraxis zeigt jedoch, dass die Rechte und Ansprüche von Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung häufig nicht bzw. nicht gänzlich in der Form beachtet und umgesetzt werden, wie es nach den gesetzlichen Aufgaben, Zielen, Prinzipien und Grund-sätzen erforderlich ist. Kurzum: Es gibt nach wie vor erhebliche Defizite im Vollzug des Teilhaberechts.

Um die Selbstbestimmung, Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung bzw. Behinderung tatsächlich maximal zu ermöglichen, bestehen mithin noch enorme Handlungserfordernisse – durch den Gesetzgeber sowie alle relevanten Leistungs- und Rehabilitationsträger, Leistungserbringer und Hand-lungsakteure.

Eine Herausforderung insbesondere auch für die Akteure der Sozialen Arbeit, die eine zentrale Rolle einneh-men, wenn es um die personenorientierte, ganzheitliche Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung sowie die Leistungserbringung geht.

Im Seminar (Dienstag, 10:00 - 12:00) werden vertiefend dargestellt und behandelt:
1. Um welche Menschen es geht: Beispiele von Lebenssituationen und Häufigkeiten
2. Wann Menschen als „behindert“ gelten und leistungsberechtigt sind
3. Unser soziales Sicherungssystem – mit zugehörigen Rechtsgrundlagen
4. Relevante angrenzende Sicherungssysteme:
Rechtsfürsorge (Betreuungs- und Vormundschaftsrecht), Öffentlicher Gesundheitsdienst ...
5. Leistungs- und Rehabilitationsträger
6. Wer Träger der „Eingliederungshilfe“ ist
7. Ansprüche auf Information, Auskunft, Beratung ...
8. Aufgaben, Ziele, Prinzipien und Grundsätze des Sozialrechts/Teilhaberechts
9. Verfahren zur Klärung der Zuständigkeiten/Dauer der Bearbeitung (§§ 14 ff SGB IX)
10. Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung
11. Leistungen der Eingliederungshilfe zu den Leistungsgruppen:
Sozialen Teilhabe, medizinische Rehabilitation, Teilhabe an Bildung, Teilhabe am Arbeitsleben
12. Zum leistungsrechtlichen Dreiecksverhältnis –
Veränderungen durch das (trägerübergreifende) persönliche Budget
13. Umsetzung/Durchsetzung des Rechts
Soweit es die Seminarzeit zulässt, zusätzlich:
14. Über die Fachkräfte der Sozialen Arbeit:
Anzahl, Arbeits- und Tätigkeitsfelder, Arbeitgeber, Anforderungen, Verdienst/Einkommen …
15. Kommunale soziale Infrastrukturen:
Lebensräume lebenswert gestalten –
Sozialplanung/Gemeinwesenarbeit/infrastrukturelle Arbeit/Bürgerschaftliches Engagement ...

Da den Kommunen (Landkreisen und kreisfreien Städten) bei der Sicherstellung und Erbringung von sozi-alrechtlichen Leistungen sowie bei den Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und zur Sicherstel-lung der rechtlichen Betreuung eine zentrale Rolle zukommt, wird der Dozent die vorstehenden Punkte auch durch viele Beispiele aus der kommunalen Praxis verdeutlichen.


Wichtige Terminanmerkungen(!):
• Die Veranstaltungstermine finden im Vorlesungszeitraum dienstags von 10 – 12 Uhr statt;
da der Dozent bei einigen Terminen verhindert ist, finden zum Ersatz an zwei Samstagen
jeweils vierstündige Veranstaltungen statt:
• Samstag: 30. November 2024, 09.30 – 13.00 Uhr
• Samstag: 25. Januar 2025, 09.30 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsmaterialien:
• Gesetzessammlung – zudem werden vom Dozenten als Dateien ins Studip eingestellt:
• Veranstaltungsfolien (Skript)
• Übungsfragen zu allen Kapiteln der Veranstaltung
• Übungsklausur
• B.E.Ni: Instrument der Sozialen Arbeit zur Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung
• Zusammenfassung der Rechtsvorschriften zu den Leistungen zur Teilhabe/Eingliederungshilfe

Ulrich Wöhler
bis Juni 2020: Dezernent für Soziales, Jugend, Sport und Gesundheit beim Landkreis Hildesheim
Seit: 2022: Selbstständiger Leistungserbringer der Eingliederungshilfe
Bischof-Janssen-Straße 31, 31134 Hildesheim
Telefon: 05121/868927, 0160/7843329
E-Mail: Ulrich.Woehler@hawk.de (privat): Ulrich.Woehler@t-online.de
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.11.2024), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_106a Seminarraum mit Beamer (+3 weitere)
Termine am Samstag, 30.11.2024, Samstag, 25.01.2025 09:30 - 13:00, Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer
Wöhler, Ulrich
BA S Hi/S15/2b Zuwanderungs- und Asylrecht Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hoffmann, Laura Elaine
BA S Hi/S15/2c Einführung in das Strafrecht für die Soziale Arbeit Hildesheim Veranstaltungsdetails Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_E04 Seminarraum mit Beamer (+4 weitere)
Oehlmann, Jan Henrik
BA S Hi/S16/1a Personalmanagement und Organisationsgestaltung am Beispiel von Leitung in der Sozialen Arbeit und in KiTas Veranstaltungsdetails
Etymologisch gibt es die Bedeutung, dass der Begriff Management von „an der Hand führen“ abgeleitet werden kann. Bei dieser Deutung lassen sich zwei Hauptbereiche für die Soziale Arbeit ableiten: a) eine Institution kompetent zu leiten und b) das Personal zu steuern.

Dieses Seminar richtet sich an Interessierte für Leitungspositionen in der Sozialen Arbeit und in KiTas.
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S16/1b Personalmanagement in sozialen Einrichtungen Veranstaltungsdetails
Motivation und Qualifikation des Personals wird - nicht erst seit dem Fachkräftemangel - als wichtigste Ressource im Sozial- und Gesundheitswesens angesehen. Die Qualität der Dienstleistungen sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik ist in erster Linie abhängig von den handelnden Personen - Mitarbeitende sind die sensibelste Einflussgröße für den Erfolg. Ein professionelles Personalmanagement ist unverzichtbar.

Aber - wie muss erfolgreiches Personalmanagement in sozialen Einrichtungsn gestaltet werden? Können Konzepte aus der Wirtschaft einfach übertragen werden? Wenn nein - wie müssen sie angepasst und verändert werden?
An exemplarischen Einrichtungen (z. B. Wohngruppe, Familienhilfe, Kindertagesstätte...) werden in festen Gruppen die Aufgabenbereiche, Gestaltungsfelder und Instrumente des Personalmanagements analysiert, diskutiert und bewertet. Ideen werden entwickelt, Konzepte und ihre Umsetzung in die Praxis erprobt.
Folgende Themenbereiche werden in Theorie und Praxis bearbeitet: Personalplanung, Recruiting, Personalmarketing, Führungsstile, Personalentwicklung und -bindung und Unternehmenskultur, Vergütung, Fairness und Transparenz.
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hermann, Karin
BA S Hi/S16/1c Personalmanagement und Organisationsgestaltung B Veranstaltungsdetails Termine am Montag, 10.02.2025 - Mittwoch, 12.02.2025 09:00 - 19:00, Ort: (findet online statt) Kergel, David
BA S Hi/S16/2a Finanzierung und Marketing in NPO A Veranstaltungsdetails
Soziale Arbeit in Zeiten leerer Kassen? Auch wer von „Marktorientierung“ in der Sozialen Arbeit nichts hören will, kann sich der Dynamik seiner Märkte nicht entziehen, wenn es im Bereich öffentlicher Förderung enger wird. Marketing ist dabei ein Prozess, in dem auf einer entsprechenden Analyse basierend, Maßnahmen geplant, ausgearbeitet, durchgeführt und ihre Wirkungen kontrolliert werden. Marketing in der Sozialen Arbeit ist hier die Beschaffung der nötigen finanziellen Ressourcen für die „gute Sache“.

Dieses Seminar kann nur ein Einblick in den Bereich "Marketing für die Soziale Arbeit und KiTas" geben. Eigenverantwortliche Mitarbeit ist erwünscht.
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S16/2b Management, Führen und Leiten und Strategisches Controlling in der Sozialen Arbeit & Kindheitspädagogik (3x Präsenz/3x online) Veranstaltungsdetails
Den Studierenden sollen im Seminar die Grundlagen des Managements, incl. Personalführung und ausgewählte Instrumente des strategischen Controllings in der Sozialwirtschaft nahegebracht werden. Ziel ist es die Relevanz des Themas für die zukünftige berufliche Praxis in sozialen Unternehmen zu sensibilisieren und die Möglichkeit zu geben das erworbene theoretische Wissen auf die praktischen Handlungsfelder der sozialen Arbeit anwenden zu können.
Das Thema wird durch zahlreiche Praxisbeispiele nahegebracht und veranschaulicht. In Arbeitsgruppen können die Studierenden das theoretische Wissen am Fallbeispiel einer fiktiven Einrichtung für Kinder- und Jugendliche praktisch nachvollziehen. Dabei sollen die Wirkungszusammenhänge zwischen Management-Zielen und inhaltlich-pädagogischer Arbeit vermittelt werden.
Das Thema Führen und Leiten wird auf Wunsch auch mit Hilfe von Rollenspielen vermittelt werden, z.B. durch die Durchführung von fiktiven Bewerbungs- und Mitarbeiterjahresgesprächen. Ergänzt wird das Thema durch Tipps und Methoden für die persönliche Karriereplanung und Entwicklung.
Am Ende des Seminars sollen die Studierenden in der Lage sein die grundlegenden Inhalte und Methoden/Werkzeuge des Managements/Controllings zu kennen und praktisch auch für die eigene Arbeit anzuwenden. Leistungsnachweise können in Form von Hausarbeiten und Referaten erbracht werden.
Das Seminar findet in Präsenz (Freitag) und Online (Samstag) statt. Das didaktische Konzept wurde in Hinbklick auf die digitale Lehre angepasst. Das Thema eignet sich durch die vielen Gruppenarbeitsphasen und der Möglichkeit direkt gemeinsamen in den Dateien zu arbeiten sehr gut für Online-Lerneinheiten. Eine regelmäßige Teilnahme ist zur umfassenden Erschließung des Themas ausgesprochen sinnvoll.
Termine am Freitag, 18.10.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 19.10.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 09.11.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 15.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 16.11.2024 10:00 - 16:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (findet online statt) Wyborny, Andreas
BA S Hi/S16/2c Finanzierung und Marketing in NPO B Veranstaltungsdetails
In diesem Seminar legen wir den Schwerpunkt auf die Projektarbeit im "Sozialen Bereich".
Wir gründen unseren eigenen (fiktiven) Trägerverein, entwickeln eine Corporate Indentity, betrachten die Risiken und Potentiale der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen (CSR) und schließlich entwickeln und schreiben wir in den Gruppen Konzepte und Anträge für soziale Projekte. Der Fokus des Seminars liegt auf der Vermittlung von Fähigkeiten um eigene Projektideen entwickeln und finanzieren zu können.
Das Seminar wir jeweils ca. 60/40 in Theorie und Praxiszeit aufgeteilt.
Zusätzliche Themenvorschläge durch die Studierenden sind erwünscht und werden in den Ablaufplan integriert.
Hausarbeiten werden in Form von Projektanträgen geschrieben.
Termine am Montag, 10.02.2025 - Freitag, 14.02.2025 09:00 - 15:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer Köpper, Christian
BA S Hi/S16/3b Grundlagen des Rechnungswesen und der Betriebswirtschaft und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit (3x Präsenz/3x online) Veranstaltungsdetails
Den Studierenden sollen im Seminar die Grundlagen des internen und externen Rechnungswesens in der Sozialwirtschaft nahegebracht werden. Ziel ist es die Relevanz des Themas für die zukünftige berufliche Praxis in sozialen Unternehmen zu sensibilisieren und die Möglichkeit zu geben das erworbene theoretische Wissen auf die praktischen Handlungsfelder der sozialen Arbeit anwenden zu können.
Anhand eines fiktiven Praxisbeispiels (Eine virtuelle gGmbh mit drei Hauptleistungsbereichen: stationär, ambulante Betreuung und Beratung) werden die verschiedenen Seminarinhalte verständlich vermittelt, mit Hilfe von Excel-Tools können die Bestandteile einer Kostenstellenrechnung von den Studierenden praktisch nachvollzogen werden. Das - für viele zu Beginn etwas trockene - Thema wird in kleinen nachvollziehbaren Schritten erklärt und durch zahlreiche Praxisbeispiele anschaulich und interessant nahegebracht.
Ergänzt wird das Seminar um praktische Hinweise, wie sich die Studierenden über die betriebswirtschaftliche Lage und Vergütungsysteme zukünftiger Arbeitgeber über öffentlich zugängliche Quellen informieren können.
Am Ende des Seminars sollen die Studierenden in der Lage sein die grundlegenden Begriffe des Rechnungswesens zu beherrschen und die Wirkungszusammenhänge zwischen betriebswirtschaftlichen Zielen und inhaltlich-pädagogischer Arbeit zu verstehen.
Das Seminar findet in Präsenz (Freitag) und Online (Samstag) statt. Das didaktische Konzept wurde in Hinbklick auf die digitale Lehre angepasst. Das Thema eignet sich durch die vielen Gruppenarbeitsphasen und der Möglichkeit direkt gemeinsamen in den Dateien zu arbeiten sehr gut für Online-Lerneinheiten. Eine regelmäßige Teilnahme ist zum Verständnisses des Themas ausgesprochen sinnvoll.
Termine am Freitag, 25.10.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 26.10.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 22.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 23.11.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 29.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 30.11.2024 10:00 - 16:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (findet online statt) Wyborny, Andreas
BA S Hi/S16/3c Marketing für NGOs (Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik) Veranstaltungsdetails
Dieses Seminar befasst sich mit der Planung und Steuerung von Marketingmaßnahmen für soziale Einrichtungen. Konzepte sollen sowohl theoretisch als auch praktisch bearbeitet und umgesetzt werden. Arbeitsaufgaben von Praktikumsbetrieben oder anderen sozialen Institutionen aus der Region sind nicht nur herzlich willkommen, sondern sogar gewünscht.

Da in diesem Seminar selbstständig und kontinuierlich an verschieden Konzepten und mit sozialen Einrichtungen der Region gearbeitet werden soll, muss die TeilnehmerInnenzahl begrenzt werden. Regelmäßige Teilnahme ist erforderlich
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_112 PC-Lehrsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S16/3d Planung, Durchführung und Dokumentation eines Fachtages Veranstaltungsdetails
In diesem Seminar werden wir den Fachtag "Gemeinsam Lernen und Forschen – 20 Jahre Kindheitspädagogik", der am Dienstag, den 03.12.2024 von 9.00 bis 16.00 Uhr an der HAWK, Hohnsen 1, stattfinden wird, gemeinsam planen, organisieren, durchführen und dokumentieren.
Im erprobten Konzept eines offenen Angebots stellen Lehrende und Absolvent*innen der HAWK und Mitarbeitende der HAWK-Werkstätten dann in vielen Räumen Bildungsimpulse, vielfältige Materialien und erfolgreiche Praxiskonzepte zum Ausprobieren und Mitmachen vor. Eingeladen sind Kolleginnen und Kollegen aus unseren Kooperationseinrichtungen, Absolvent:innen und alle Studierende der Fakultät.
Als Teil des Vorbereitungsteams werden wir maßgeblich zum Gelingen des Fachtages beitragen können. Ganz praktisch beschäftigen wir uns u.a. mit der Anmeldung und dem Empfang, der Begleitung der Referent*innen, der Raumverteilung, dem Catering, den Finanzen und der Dokumentation und Evaluation der Veranstaltung.
Die Termine des Fachtages (Dienstag, der 03. Dezember 2024, ganztägig) sowie der Montag vor dem Fachtag (02. Dezember 2024, 14.00 - 18.00 Uhr, Aufbau - letzte Absprachen) sollte von allen Teilnehmenden eingeplant werden.
Termine am Freitag, 08.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 16:00, Montag, 02.12.2024 14:00 - 18:00, Dienstag, 03.12.2024 08:00 - 18:00, Freitag, 13.12.2024 10:00 - 13:00, Ort: HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet), (gesamten Hohnsen 1 ab 14:00 Uhr (außer 217= von 14:00 bis 18:45 Vorlesung Fak. B)), (gesamten Hohnsen 1) (+1 weitere) Hohmann, Andreas,
Schecker, Katharina
BA S Hi/S18/4a German Social Department Stores Veranstaltungsdetails
Welcome.
We are glad you are interested in this seminar.

Social department stores are shops that sell second hand goods on a social basis / social price.
Very often they are called charity shops as well.

We want to work on the following questions together:
Why do social department stores exist?
What goals and functions do social department stores fulfil?
What different types of shops are there that sell second hand social?

My goal is to show you the entire social institution in which the “store” is embedded and to give you the opportunity to get YOUR questions answered with social workers, managers and employees on site!

According to current plans, we will visit social department stores in Hildesheim, Hanover, Laatzen, Wunstorf, Stadthagen and Nienburg and hold discussions on site.

Please be prepared:
We will start early and will not be back in Hildesheim until around 6 p.m. / 7 p.m during the three days (Mon., Tue., Wed.)

I have been to more than 60 social department stores in recent years and have had discussions on site.

Exams for incoming students:
You must attend the seminar regularly and fully.
You can write a term paper or give a lecture.
If you decide to give a lecture (20 minutes), please contact me in good time to discuss a topic.
The assignment of term paper takes place exclusively at the end of the last day of the seminar.
The last day for submitting term paper is March 16, 2025.
Please notice: This is the case only for this seminar. In other ones there are different deadlines.

Studierende im Modul 18 (Wahlpflichtseminar), die einen "Sitzschein" machen wollen:
regelmäßige aktive Teilnahme
If you have any questions: Please, contact me by E-Mail.
Termine am Montag, 10.02.2025 08:30 - 19:00, Dienstag, 11.02.2025 08:15 - 19:00, Mittwoch, 12.02.2025 08:30 - 19:00, Ort: (fairKauf eG, Soziale Arbeit, Vahrenwalder Str. 207, 30165 Hannover, fairKauf Innenstadt, Limburgstr. 1 Ecke Kleine Packhofstraße, 30159 Hannover, Oxfam, Karmarschstraße 38, 30159 Hannover), (10:00 Arbeit und Integration Bad Pyrmont e.V., Lügder Str. 13, 31812 Bad Pyrmont. Arbeit und Integration Bad Pyrmont e.V., Stüvestraße 45 Hameln. edelKreis Hameln-Pyrmont gGmbH, Ev.-luth. Kirchenkreis Hameln-Pyrmont, Emmernstraße 18, 31785 Hameln DRK Sho), (Herberge zur Heimat, Bahnhofstraße 20, 31582 Nienburg . Wohnwege Beratungsstelle und Nienburger Wohnraumhilfe Neue Straße 25, 31582 Nienburg. Tafel Nienburg gGmbH, Leinstraße 16, 31582 Nienburg. Projekt Lernschritte, Projekt Kindertafel Leinstraße 16. Fu) Ehrenfeld, Hildebert
BA S Hi/S18/5d Märchen in der Erwachsenenbildung Veranstaltungsdetails Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Ehbrecht, Alois-Ernst
BA S Hi/S19/1a Aspekte des Arbeits-, Berufs- und Tarifsrecht in der Sozialen Arbeit A (ONLINE) Veranstaltungsdetails
BITTE BEACHTEN SIE, DASS DIESE SEMINARE IN DIESEM SEMESTER EINEM ANDEREN ABLAUF FOLGEN, ALS IN DEN VORSEMESTERN!

In dem Seminar wird ein Querschnitt durch das gesamte Arbeitsrecht einschließlich Betriebsverfassung und Tarifrecht vermittelt.

Es findet jeweils abwechselnd ein Termin Online und ein Termin mit Self-Learning-Aufgaben zur Wiederholung und Vertiefung i.S. von Blended Learning statt. Der erste Termin erfolgt online, danach wechseln sich die Online-Veranstaltungen in diesem Seminar und im Parallelseminar jeweils ab (also ein Onlinetermin in der KW X im Seminar 1a und eine Blended Learning-Einheit im Seminar in 1b, in der KW X+1 dann eine Blended Learning-Einheit im Seminar 1a und ein Onlinetermin im Seminar in 1b usw., jeweils abwechselnd.

Die genaue Ausgestaltung wird im ersten Termin besprochen. Dies gilt auch für den konkreten Rythmus von Onlinetermin und Blended Learning.

Die Prüfungsleistung kann am Ende des Seminars durch eine Online-Klausur erfolgen. Eine Probeklausur wird Ihnen nach den ersten Terminen im Laufe des Seminars zur Verfügung gestellt.
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
Hammer, Ole M.
BA S Hi/S19/1b Aspekte des Arbeits-, Berufs- und Tarifsrecht in der Sozialen Arbeit B (ONLINE) Veranstaltungsdetails
BITTE BEACHTEN SIE, DASS DIESE SEMINARE IN DIESEM SEMESTER EINEM ANDEREN ABLAUF FOLGEN, ALS IN DEN VORSEMESTERN!

In dem Seminar wird ein Querschnitt durch das gesamte Arbeitsrecht einschließlich Betriebsverfassung und Tarifrecht vermittelt.

Es findet jeweils abwechselnd ein Termin Online und ein Termin mit Self-Learning-Aufgaben zur Wiederholung und Vertiefung i.S. von Blended Learning statt. Der erste Termin erfolgt online, danach wechseln sich die Online-Veranstaltungen in diesem Seminar und im Parallelseminar jeweils ab (also ein Onlinetermin in der KW X im Seminar 1a und eine Blended Learning-Einheit im Seminar in 1b, in der KW X+1 dann eine Blended Learning-Einheit im Seminar 1a und ein Onlinetermin im Seminar in 1b usw., jeweils abwechselnd.

Die genaue Ausgestaltung wird im ersten Termin besprochen. Dies gilt auch für den konkreten Rythmus von Onlinetermin und Blended Learning.

Die Prüfungsleistung kann am Ende des Seminars durch eine Online-Klausur erfolgen. Eine Probeklausur wird Ihnen nach den ersten Terminen im Laufe des Seminars zur Verfügung gestellt.
Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
Hammer, Ole M.
BA S Hi/S19/2a Professionelles Handeln im Feld der Sozialen Arbeit A (KiMSta) Veranstaltungsdetails
In der Veranstaltung steht der Übergang vom Studium in das Berufsleben und entsprechend auch die staatliche Anerkennung (Berufspraktikum) im Fokus. Das Seminar informiert ausführlich zum Ablauf der staatlichen Anerkennung. Darüber hinaus finden im Seminar stetige Reflexionen und ausgewählte Vertiefungen bezüglich der Profession Soziale Arbeit statt. Diskurse zu Sozialen Problemen werden entsprechend mit diskutiert wie auch die Anwendbarkeit von Theorien und Besonderheiten von Arbeitsfeldern.
Die Veranstaltung startet um 14 Uhr s.t.
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIA_E04 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer (+2 weitere)
Brokate, Jens
BA S Hi/S19/2b Professionelles Handeln im Feld der Sozialen Arbeit B Veranstaltungsdetails Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 24.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (E-Learning) (+1 weitere)
Termine am Dienstag, 12.11.2024 14:00 - 16:00
Raabe, Manon Lisann
Lehre (Seminar/Blended Learning) 21 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA KP Hi/K07.2/3 Entwicklungsstörungen@ Veranstaltungsdetails
Die Entwicklung junger Menschen erfolgt nicht immer gleichförmig, sondern es kann dabei erhebliche interindividuelle Unterschiede geben. Dennoch gibt es eine Vorstellung davon, welcher Entwicklungsstand bzw. welches Verhalten in einem bestimmten Alter als „normal“ oder „angemessen“ gilt. Sollte dies nicht der Fall sein, spricht man von Entwicklungsstörungen.

Dies kann etwa der Fall sein, wenn Kinder „hyperaktiv“ und unkonzentriert sind, in der Schule schlechte Leistungen zeigen, häufig die Schule schwänzen oder sich gegenüber Gleichaltrigen, Lehrern und Eltern auffällig aufsässig bzw. aggressiv verhalten.

In dieser Veranstaltung werden wir eine Reihe von Störungsbildern im Kleinkindalter, Kindes- und Jugendalter eingehen, z.B. Fütter- und Essstörungen, Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung, Autismus-Spektrum-Störungen, Lese-Rechtschreibstörung, Angststörung, Depressionen. Wir werden mögliche Ursachen kennen lernen und auf Methoden der Diagnose und Klassifikation psychischer Störungen eingehen. Zudem wird es einen Überblick über Ansätze zur Prävention und Intervention geben.
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA KP Hi/K09/2 Klinische Psychologie und Resilienz@ Veranstaltungsdetails
Klinische Psychologie ist die Teildisziplin der Psychologie, die sich mit psychischen Störungen beschäftigt.

Wir beginnen mit einem Überblick: Systematik und Arbeitsfelder der Klinischen Psychologie, Diagnose und Klassifikation von Störungen, Grundlagen der klinischen Psychologie sowie Präventions- und Interventionsmethoden.

Danach gehen wir auf ausgewählte „Störungsbilder“ etwas genauer ein:
- Angst- und Zwangsstörungen
- Affektive Störungen (z.B. Depressionen)
- Essstörungen
- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (z.B. Borderline)
- Somatoforme Störungen
- Störungen durch Substanzkonsum (z.B. Alkohol, Nikotin)
- Verhaltenssüchte ( z.B. Internet- und Computerspielsucht)

Mit „Resilienz“ sind Faktoren gemeint, die zur psychischen Widerstandsfähigkeit eines Menschen beitragen. Wir werden Möglichkeiten kennen lernen, diese Schutzfaktoren zu stärken und so dazu beizutragen, dass Menschen sich auch unter schwierigen Bedingungen positiv entwickeln können.
Manche Störungen beginnen überwiegend erst ab einem gewissen Alter, andere sind in allen Altersgruppen vorzufinden. Daraus ergeben sich Hinweise für die Praxis im Umgang mit unterschiedlichen Personengruppen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene (u.a. psychisch kranke Eltern).
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S04.2/1a Soziale Arbeit im Sozialraum - Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement A Veranstaltungsdetails Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Martinez Calero, Mercedes
BA S Hi/S04.2/1b Soziale Arbeit im Sozialraum - Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement B Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Martinez Calero, Mercedes
BA S Hi/S04.3/2a @Gemeinwesenarbeit als integrierende Stadt(teil)entwicklung: Formen und Methoden der Beteiligung und Aktivierung (ONLINE) Veranstaltungsdetails
Das Seminar ist online und eignet sich für Studierende die flexibel studieren müssen bzw. möchten. Wir werden hauptsächlich mit den Tools von Studi.P "Courseware" & "Vips" arbeiten. Sie haben immer eine Woche Zeit die Inhalte und entsprechenden Aufgaben zu bearbeiten. Zoom-Videokonferenzen (mit eingeschalteter Kamera) werden nur als ergänzendes Online-Medium genutzt (max. 3-5 Sitzungen). Referate werden ebenfalls via Zoom-Videokonferenz gehalten. Zur Unterstützung des Online-Studiums werden außerdem die Ordner "Dateien" genutzt.

In diesem Seminar werden wir uns mit der Entwicklung der Städte und deren aktuellen Strukturproblemen, wie z. B. Desindustrialisierung, Gentriefizierungsprozesse, Armut, Ausgrenzung und Migration und die daraus resultierenden Erscheinungsformen im Sozialraum befassen, sie analysieren und die Bedeutung dieser für die sozialraumorientierte Soziale Arbeit kritisch reflektieren. Insbesondere werden wir uns mit dem Thema Migration/Zuwanderung auseinandersetzen. Wie beeinflusst Zuwanderung die GWA und welche Herausforderungen entstehen daraus? Welche (interkulturelle) Kompetenzen werden der Sozialen Arbeit (Gemeinwesenarbeit/Quartiersmanagement) abverlangt? GWA-Praxisbeispiele aus dem Kontext Migration sollen analysiert werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist das Kennenlernen unterschiedlicher sozialraumorientierter Beteiligungs- und Aktivierungsmethoden bzw. -formen. Die Studierenden sollen diese überprüfen und weiterentwickeln. Hierbei soll der Fokus auf die Frage gerichtet werden, ob diese Beteiligungsformen unserer Diversity-Gesellschaft gerecht werden.
Montag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
Martinez Calero, Mercedes
BA S Hi/S04/2a @Einführung in das Familienrecht Veranstaltungsdetails Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Termine am Freitag, 18.10.2024, Freitag, 22.11.2024, Freitag, 20.12.2024, Freitag, 24.01.2025 14:00 - 16:00, Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer
Deumler, Alexa
BA S Hi/S04/2b Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht für Soziale Arbeit @@@ Veranstaltungsdetails
Das Seminar setzt keine juristischen Kenntnisse voraus.
Es werden berufs- und haftungsrechtliche Aspekte der Sozialen Arbeit wie beispielsweise die Aufsichts- und die Schweigepflicht praxis- und fallbezogen thematisiert.
Es wird empfohlen, sich auch für die ONLINE Fallwerkstatt @@ zum Berufs- und Haftungsrecht (Zoom) für die Soziale Arbeit anzumelden, wenn die Klausur im Berufs- und Haftungsrecht angemeldet werden soll.
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer (+2 weitere)
Siebrecht, Ingrid
BA S Hi/S04/3b Fallwerkstatt zum Berufs- und Haftungsrecht @@ (ONLINE) Veranstaltungsdetails
Die Fallwerkstatt baut auf den Inhalten der "Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht" auf.
Wir wenden das dort Besprochene in Übungsaufgaben und -fällen an.
Bitte melden Sie sich nur für diese Fallwerkstatt an, wenn Sie auch in der "Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht" angemeldet sind.
Donnerstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: (https://eu02web.zoom-x.de/j/65210540186 Meeting-ID: 652 1054 0186 Kenncode: 997861), (E-Learning, kein Zoom), (Querwoche) (+1 weitere)
Siebrecht, Ingrid
BA S Hi/S04/3d Fallwerkstatt zur Einführung in das Recht A Veranstaltungsdetails Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Oehlmann, Jan Henrik
BA S Hi/S07/2a Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters@ Veranstaltungsdetails
Gegenstand der Entwicklungspsychologie sind die psychischen Veränderungen des Menschen im Verlauf der gesamten Lebensspanne. Die ältere Auffassung, dass die Entwicklung des Menschen im Wesentlichen mit dem Jugendalter abgeschlossen ist, gilt mittlerweile als überholt. In diesem Seminar wollen wir die Entwicklung des Menschen im frühen, mittleren und späten Erwachsenenalter betrachten.

Themen:
• Einführung in die Psychologie des Erwachsenenalters
• Kognitive Entwicklung (Gedächtnis, Intelligenz, Denken)
• Entwicklung der Persönlichkeit
• Beruf, Arbeit und Entwicklung (Veränderung der beruflichen Leistungsfähigkeit, demografischer Wandel in der Arbeitswelt, Emotionsarbeit)
• Soziale Beziehungen und Lebensformen (Freundschafts- und Liebesbeziehungen, Elternschaft, unterschiedliche Lebensformen, Trennung und Scheidung)
• Stress und Burnout (unter besonderer Berücksichtigung sozialer Berufe)
• Mobbing
• Erwerbslosigkeit
• Work-Life-Balance
• Psychische Probleme im Alter (Demenz, Sucht im Alter, Depressionen im Alter)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/2b Grundlagen der Entwicklungspsychologie@ Veranstaltungsdetails
Gegenstand der Entwicklungspsychologie sind die psychischen Veränderungen des Menschen im Verlauf der gesamten Lebensspanne. In diesem Seminar werden wir uns mit den Entwicklungsphasen bis zur Adoleszenz, also etwa bis zum 18. Lebensjahr, beschäftigen.

Die Systematik der Veranstaltung folgt der Entwicklung der „Funktionsbereiche“:
  • Wahrnehmung und Motorik
  • Kognitive Entwicklung: Gedächtnis, Denken, Sprache, Intelligenz
  • Motivation
  • Emotion
  • Geschlechtstypisierung
  • Soziale Beziehungen
  • Moralische Entwicklung
  • Entwicklung der Persönlichkeit und des Selbstkonzepts

Außerdem fragen wir nach der Bedeutung von Medien für die Entwicklung.
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/3a Sozialpsychologie A @ Veranstaltungsdetails
Wie stark ist die Macht einer Situation, d.h. wie sehr werden Menschen in ihrem Verhalten von situativen Faktoren beeinflusst? Wie viel Einfluss haben demgegenüber Persönlichkeitseigenschaften? Nachdem wir uns einleitend mit diesen Fragen beschäftigt haben, tauchen wir in verschiedene Themen der Sozialpsychologie ein und schauen uns jeweils die Anwendungsbezüge an, mit denen Sie in Ihrer späteren Arbeit als Kindheitspädagog*innen und Sozialarbeitende konfrontiert sein werden. So befassen wir uns mit der Personenwahrnehmung und prüfen in einer kleinen Felduntersuchung, wie zutreffend es Menschen gelingt, andere Menschen bezüglich ihrer Eigenschaften einzuschätzen. Daran anknüpfend reflektieren wir typische Beurteilungs- und Zuschreibungsfehler, die uns im Kontakt mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mit denen wir arbeiten, unterlaufen können. Anschließend werfen wir einen Blick auf die Entstehung und Veränderung von Einstellungen sowie auf wichtige Implikationen für berufliche Situationen, in denen Sie versuchen, Einfluss auf die Einstellungen anderer zu nehmen. Diejenigen, die ihre Modulprüfung innerhalb dieser Lehrveranstaltung realisieren, haben die Möglichkeit, die Erkenntnisse der Einstellungsforschung für ein selbst gewähltes praxisrelevantes Projekt zu nutzen.

In diesem Seminar finden die Sitzungen zumeist in Präsenz statt und es gibt zusätzlich kleinere Aufgaben über E-Learning. Die Präsenzveranstaltungen dienen dazu, gemeinsam sozialpsychologische Phänomene zu entdecken (z.B. über eine kleine Feldstudie und Übungen), zu erklären und zu diskutieren. Die E-Learning-Aufgaben über Courseware beinhalten das Lesen von Texten, das Anschauen von kleineren Filmen und Aufgaben zur Selbstreflexion. Aus dem Ablaufplan der Veranstaltung können Sie erkennen, welche Themen für welche Sitzung geplant sind und an welchen Tagen es eine Abweichung vom üblichen Präsenztreffen gibt.
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S07/3b Sozialpsychologie B @ Veranstaltungsdetails
„Sozialpsychologie ist der „Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden“ (Gordon Allport, 1954, zit. n. Werth et al. 2020, S. 3)

Themen:

• Die soziale Persönlichkeit: ob und wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, hängt auch davon ab, wie sich selbst erleben und bewerten. Liegt eine „Problematische“ Persönlichkeit vor, kann dies gravierende Folgen für den Umgang mit anderen haben – z.B. weil diese Person Kollege*in oder Klient*in ist.

• Soziale Wahrnehmung und Attribution: Hier geht es darum, wie wir beim Umgang mit anderen Menschen versuchen, uns ein „Bild“ von diesen zu machen, einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit zu gewinnen, wie wir uns das Verhalten einer Person und die Folgen des Verhaltens zu erklären versuchen – und welche Fehler wir dabei machen.

• Kontrolle und Hilflosigkeit: Wenn wir davon überzeugt sind, erwünschte Ereignisse herbeiführen und unerwünschte Ereignisse vermeiden zu können, nehmen wir Kontrolle wahr. Dieses Streben nach Kontrolle ist ein menschliches Grundbedürfnis. Was aber passiert im Fall des Kontrollverlusts? Diese Frage ist eng verbunden mit dem Konzept der erlernten Hilflosigkeit.

• Einstellung und Verhalten: Einstellungen sind Bewertungen, die wir in Bezug auf Personen, Gruppen, Ideen und Normen haben. Obwohl Einstellungen einigermaßen stabil sind, lassen sie sich ändern. Dabei kommen Lernprozesse, Furchtappelle sowie Anreize und Sanktionen zur Anwendung. Relevant ist das Thema Einstellungsänderungen z.B. im Zusammenhang mit Anti-Drogen-Kampagnen oder Gesundheitsprävention.

• Die Gesellschaft in uns: Normen, Rollen, Status sind Mechanismen, durch die unsere soziale Umgebung Einfluss auf unser Denken und Verhalten nimmt. Zum Thema gehört auch der Gehorsam gegenüber Autorität. Damit verknüpft ist eines der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente, das Milgram-Experiment.

• Der Mensch in der digitalen Welt: Soziale Kontakte finden zunehmend digital statt. Folgende Aspekte wollen wir (wahlweise) betrachten:
Aufmerksamkeitssteuerung und Konditionierung; Identität und Selbst; Onlinedating; Cyberbullying, Hass und Hetze im Netz

• Interpersonelle Attraktion und soziale Beziehungen: Was macht andere Menschen (für uns) attraktiv? Was ist Schönheit? Was folgt daraus in Bezug auf unser Verhalten diesen Personen gegenüber? Wie und warum entstehen soziale Kontakte mit anderen? Und was stimmt denn nun? „Gleich und gleich gesellt sich gern“ - oder: „Gegensätze ziehen sich an“?

• Aggression: Warum verletzen Menschen die sozialen Regeln und wollen anderen schaden? Wodurch wird aggressives Verhalten ausgelöst? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wie können Präventions- und Trainingsprogramme gestaltet werden?

• Prosoziales Verhalten und Zivilcourage: Warum helfen wir aus freien Stücken anderen Menschen - und warum unterbleibt Hilfe oft gerade dann, wenn viele andere Menschen anwesend sind. Zivilcourage ist dann erforderlich, wenn hilfreiches Verhalten mit Gefahr für die helfende Person verbunden ist oder zumindest sein könnte.

• Positive Psychologie: diese vergleichsweise „junge“ Forschungsrichtung der Sozialpsychologie interessiert sich dafür, wie die psychologischen Prozesse funktionieren, die das Leben lebenswert machen und unsere Lebensqualität verbessern.

• Verhalten in Gruppen: Wie werden Menschen Mitglied einer Gruppe? Welche Struktur haben Gruppen und was hält sie zusammen? Warum verhalten wir uns in der Gruppe manchmal anders als sonst?

• Intergruppenbeziehungen: Wie es kommt zu Vorurteilen, Diskriminierung und Konflikten zwischen Gruppen? Was können wir tun, um Vorurteile und Konflikte zwischen Gruppen zu überwinden (Intervention und Prävention)? Mit Konflikten von Gruppen befasst sich auch eines der bekanntesten Experimente der Sozialpsychologie, das Stanford-Gefängnis-Experiment von Zimbardo.
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/3c Sozialpsychologie C @ Veranstaltungsdetails
„Sozialpsychologie ist der „Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden“ (Gordon Allport, 1954, zit. n. Werth et al. 2020, S. 3)

Themen:

• Die soziale Persönlichkeit: ob und wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, hängt auch davon ab, wie sich selbst erleben und bewerten. Liegt eine „Problematische“ Persönlichkeit vor, kann dies gravierende Folgen für den Umgang mit anderen haben – z.B. weil diese Person Kollege*in oder Klient*in ist.

• Soziale Wahrnehmung und Attribution: Hier geht es darum, wie wir beim Umgang mit anderen Menschen versuchen, uns ein „Bild“ von diesen zu machen, einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit zu gewinnen, wie wir uns das Verhalten einer Person und die Folgen des Verhaltens zu erklären versuchen – und welche Fehler wir dabei machen.

• Kontrolle und Hilflosigkeit: Wenn wir davon überzeugt sind, erwünschte Ereignisse herbeiführen und unerwünschte Ereignisse vermeiden zu können, nehmen wir Kontrolle wahr. Dieses Streben nach Kontrolle ist ein menschliches Grundbedürfnis. Was aber passiert im Fall des Kontrollverlusts? Diese Frage ist eng verbunden mit dem Konzept der erlernten Hilflosigkeit.

• Einstellung und Verhalten: Einstellungen sind Bewertungen, die wir in Bezug auf Personen, Gruppen, Ideen und Normen haben. Obwohl Einstellungen einigermaßen stabil sind, lassen sie sich ändern. Dabei kommen Lernprozesse, Furchtappelle sowie Anreize und Sanktionen zur Anwendung. Relevant ist das Thema Einstellungsänderungen z.B. im Zusammenhang mit Anti-Drogen-Kampagnen oder Gesundheitsprävention.

• Die Gesellschaft in uns: Normen, Rollen, Status sind Mechanismen, durch die unsere soziale Umgebung Einfluss auf unser Denken und Verhalten nimmt. Zum Thema gehört auch der Gehorsam gegenüber Autorität. Damit verknüpft ist eines der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente, das Milgram-Experiment.

• Der Mensch in der digitalen Welt: Soziale Kontakte finden zunehmend digital statt. Folgende Aspekte wollen wir (wahlweise) betrachten:
Aufmerksamkeitssteuerung und Konditionierung; Identität und Selbst; Onlinedating; Cyberbullying, Hass und Hetze im Netz

• Interpersonelle Attraktion und soziale Beziehungen: Was macht andere Menschen (für uns) attraktiv? Was ist Schönheit? Was folgt daraus in Bezug auf unser Verhalten diesen Personen gegenüber? Wie und warum entstehen soziale Kontakte mit anderen? Und was stimmt denn nun? „Gleich und gleich gesellt sich gern“ - oder: „Gegensätze ziehen sich an“?

• Aggression: Warum verletzen Menschen die sozialen Regeln und wollen anderen schaden? Wodurch wird aggressives Verhalten ausgelöst? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wie können Präventions- und Trainingsprogramme gestaltet werden?

• Prosoziales Verhalten und Zivilcourage: Warum helfen wir aus freien Stücken anderen Menschen - und warum unterbleibt Hilfe oft gerade dann, wenn viele andere Menschen anwesend sind. Zivilcourage ist dann erforderlich, wenn hilfreiches Verhalten mit Gefahr für die helfende Person verbunden ist oder zumindest sein könnte.

• Positive Psychologie: diese vergleichsweise „junge“ Forschungsrichtung der Sozialpsychologie interessiert sich dafür, wie die psychologischen Prozesse funktionieren, die das Leben lebenswert machen und unsere Lebensqualität verbessern.

• Verhalten in Gruppen: Wie werden Menschen Mitglied einer Gruppe? Welche Struktur haben Gruppen und was hält sie zusammen? Warum verhalten wir uns in der Gruppe manchmal anders als sonst?

• Intergruppenbeziehungen: Wie es kommt zu Vorurteilen, Diskriminierung und Konflikten zwischen Gruppen? Was können wir tun, um Vorurteile und Konflikte zwischen Gruppen zu überwinden (Intervention und Prävention)? Mit Konflikten von Gruppen befasst sich auch eines der bekanntesten Experimente der Sozialpsychologie, das Stanford-Gefängnis-Experiment von Zimbardo.
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S09/1a @@ Kinder- und Jugendhilferecht SGB VIII A Veranstaltungsdetails Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Tschiggfrei, Britta
BA S Hi/S09/1b Kinder- und Jugendhilferecht SGB VIII B @@ Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Haberlandt, Jane-Kate
BA S Hi/S09/2c Existenzsicherungsrecht SGB II (Bürgergeld)/C Veranstaltungsdetails Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Lerch, Birger
BA S Hi/S11/2a Qualitative Sozialforschung: @ Biografieforschung Veranstaltungsdetails Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S13.1/3b Tendenzen der Versicherheitlichung? Die Bedeutung von Sicherheit, Prävention und Kontrolle in der Sozialen Arbeit (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Der Begriff Versicherheitlichung bezeichnet gesellschaftliche Entwicklungen, die der Herstellung von Sicherheit höchste Priorität einräumen. Aus einer kritischen Perspektive ist mit dem Ansinnen, umfassende Sicherheit herzustellen, eine erhebliche Ausweitung von Prävention und Kontrolle verbunden. Denn zukünftige Gefahren sollen möglichst im Vorhinein verhindert werden.
Diese Entwicklungen sind auch für die Soziale Arbeit folgenreich, da sich dadurch z.B. das Verhältnis von Hilfe und Kontrolle verschieben kann. Im Seminar werden wir mit Bezug auf unterschiedliche Arbeitsfelder (z.B. Kinderschutz, Bewährungshilfe, Kriminalprävention, Extremismusprävention, Heimerziehung) diskutieren, inwiefern sich solche Tendenzen der Versicherheitlichung abzeichnen und welche Konsequenzen das für die Praxis hat. Dabei betrachten wir z.B. folgende Fragen:
- Gibt es eine wachsende Orientierung an Kontrolle und Strafe in der Sozialen Arbeit? Verschiebt sich dadurch das Verhältnis von Freiwilligkeit und Zwang?
- Welchen Einfluss haben Tendenzen der Versicherheitlichung auf die Einschätzung von Fällen und Instrumente der Diagnostik?
- Gibt es eine Zunahme von multiprofessionellen Kooperationen zwischen Polizei und Sozialer Arbeit? Wie wirkt sich das auf Handlungsmöglichkeiten und Zielsetzungen Sozialer Arbeit aus?
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S14.1/1c Bildungserfolg versus soziale Herkunft – Ist Bildung ein Privileg? (ONLINE) Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
Martinez Calero, Mercedes
BA S Hi/S18/7a Erasmusworkshop Veranstaltungsdetails
Diese Veranstaltung richtet sich an alle Studierende, die sich für das Sommersemester 2025 für ein Auslandssemester angemeldet haben oder gerade (Sommersemester 2024) aus einem solchen zurückkehren.

Liebe Outgoings und Homecomings,

die Termine für die Veranstaltung sind in diesem Semester wie folgt aufgeteilt:
7.10. Outgoings
8.10. Outgoings
9.10. Outgoings & Homecomings
9.10. Homecomings

Denkt daran: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist Pflicht und gehört zum Auslandssemester dazu. Insofern bitte ich um Anwesenheit, da formale und hochschuleigene Vor- und Nachbereitungen erfolgen werden.

Liebe Outgoings: Bringt bitte die Seminarangebote an der Partnerhochschule für die Erstellung der Learning Agreements (Stundenpläne) mit oder recherchiert auf der Webseite nach dem entsprechenden Link.

Liebe Homecomings: Bringt bitte Zeugnisse/Transcript of Records (für die Notenanerkennung) sowie eine kleine Präsentation über eure Erfahrungen (inkl. Fotos etc.) mit. Darüber hinaus habt ihr die Möglichkeit das Certificate for International und Intercultural Social Work bzw. ECEC zu beantragen, wenn ihr die entsprechenden Nachweise mitbringt.
Die Zusatztermine für die Vorstellung der Erfahrungsberichte im Mentoring werden noch bekannt gegeben.

Ich freue mich auf einen spannenden Austausch!
Termine am Montag, 07.10.2024 - Donnerstag, 10.10.2024 09:00 - 16:30, Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, HIA_E02 Seminarraum mit Beamer, HIB_106a Seminarraum mit Beamer Seeberg, Jelena
Lehre (Sonstige) 2 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S18/6b Schreibseminar -ONLINE- Veranstaltungsdetails
Das Seminar vermittelt anhand Ihrer konkreten Arbeitsbeispiele wichtiges Hintergrundwissen zum wissenschaftlichen Schreiben, über Schreibprozesse und die Anwendung von kreativen Schreibtechniken.
Das Seminar findet online mit blended learning statt.

https://eu02web.zoom-x.de/j/69425815931
Meeting-ID: 694 2581 5931
Kenncode: 650777
Termine am Freitag, 08.11.2024, Freitag, 13.12.2024, Freitag, 17.01.2025 13:00 - 18:00, Ort: (https://eu02web.zoom-x.de/j/62286247706 Meeting-ID: 622 8624 7706 Kenncode: 268107), (https://eu02web.zoom-x.de/j/63152402497 Meeting-ID: 631 5240 2497 Kenncode: 962162), (findet online statt) Zinngrebe, Sandra
BA S Hi/S18/6c Schreibberatung: offene Sprechstunde Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 06.11.2024 12:00 - 12:45, Mittwoch, 18.12.2024, Mittwoch, 22.01.2025, Mittwoch, 05.02.2025 12:00 - 14:00, Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor) Zinngrebe, Sandra
Lehre (Vorlesung) 7 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S04/1a Einführung in das Recht A Veranstaltungsdetails Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Oehlmann, Jan Henrik
BA S Hi/S04/1b Einführung in das Recht B Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hoffmann, Laura Elaine
BA S Hi/S07/1a Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie A@ Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als Wissenschaft beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten.
In dieser Einführungsveranstaltung befassen wir uns mit grundlegenden psychischen Prozessen:

  • Wahrnehmung
  • Denken und Intelligenz
  • Gedächtnis
  • Emotion
  • Motivation

Dabei lernen wir Theorien und Modelle zur Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung menschlichen Erlebens und Verhaltens kennen und versuchen, daraus Implikationen für die praktische Arbeit abzuleiten.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/1b Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie B@ Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als Wissenschaft beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten.
In dieser Einführungsveranstaltung befassen wir uns mit grundlegenden psychischen Prozessen:

  • Wahrnehmung
  • Denken und Intelligenz
  • Gedächtnis
  • Emotion
  • Motivation

Dabei lernen wir Theorien und Modelle zur Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung menschlichen Erlebens und Verhaltens kennen und versuchen, daraus Implikationen für die praktische Arbeit abzuleiten.
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/1c Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie C Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als wissenschaftliche Disziplin widmet sich der Erforschung des menschlichen Erlebens und Verhaltens. In diesem Einführungskurs erkunden die Studierenden grundlegende mentale Prozesse wie Wahrnehmung, Denken, Intelligenz, Gedächtnis, Emotion und Motivation sowie Persönlichkeit und beobachtbares Verhalten. Innerhalb dieser Themenfelder werden verschiedene Theorien und Modellen vorgestellt, die dazu dienen, menschliches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Das Ziel ist es, aus diesen Erkenntnissen praktische Anwendungen abzuleiten und ihre Bedeutung für die praktische Arbeit zu verstehen.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S14.1/1a Migration und Flucht in Geschichte und Gegenwart (G/D) Veranstaltungsdetails
Regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt:

Migration ist seit jeher eine zentrale Dimension der Geschichte des Menschen und eine Form aktiven Umgangs mit Naturbedingungen sowie gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen. Migration veränderte in den vergangenen Jahrhunderten unsere Welt: Zahlreiche Migrationsbewegungen in Form von Arbeits- und Siedlungsgeschehen, Flucht und Vertreibung haben das Gesicht aller Kontinente immer wieder verändert und haben einen Einfluss auf die Demographie, die Entwicklung von Arbeitsmärkten, politisch- kulturell-religiöse Orientierungen und Auseiandersetzungen gehabt. Migration wird auch in Zukunft ein globales Thema bleiben. Wir werden uns Migrationen im globalen Kontext, also in allen Kontinenten, anschauen und ihre vielfältigen Beweggründe und Folgen kennenlernen. Auch aktuelle Migrationsbewegungen werden Thema sein...
Regelmäßige Teilnahme und Bereitschaft zur Mitarbeit werden vorausgesetzt.

Grundliteratur:
Fassmann, Heinz/Münz, Rainer (1996) Europäische Migration - ein Überblick, in: dies. (Hrsg.): Migration in Europa. Historische Entwicklungen, aktuelle Trends und politische Reaktionen, Frankfurt/M., S. 13-52

Münz, Rainer (1997) Woher – wohin? Massenmigration im Europa des 20. Jahrhunderts, in: Pries, Ludger (Hg) Transnationale Migration, Baden-Baden: Nomos, S. 221-243

Castles, Stephen/Miller, Mark. J. (1997) Die Formung der modernen Welt durch globale Migration. Eine Geschichte der Wanderungsbewegungen bis 1945, in: Pries, Ludger (Hg) Transnationale Migration, Baden-Baden: Nomos, S.47-61

Rudolph, Hedwig (1996) Die Dynamik der Einwanderung im Nichteinwanderungsland Deutschland, in: Fassmann, Heinz/Münz, Rainer (Hrsg.): Migration in Europa. Historische Entwicklungen, aktuelle Trends und politische Reaktionen, Frankfurt/M., S. 161-181

Base, Klaus. J. /Oltmer, Jochen (2004) Migration im Kalten Krieg, in: ders. Normalfall Migration, Bundeszentrale für Politische Bildung, S. 52-96

Migrationsberichet der Bundesregierung ab 2005 http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Publikation/IB/Anlagen/migrationsbericht- 2005,property=publicationFile.pdf

Zuwanderungsgesetz http://www.zuwanderung.de/downloads/Zuwanderungsgesetz_gesamt.pdf

Pries, L. (2001) "Klassische Theorien internationaler Migration", in Ders. Internationale Migration, Bielefeld: transcript, S. 12-31

Haug, Sonja, 2000, Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung nr. 30/2000, S. 1- 16
(http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf)

Oded Stark, You Qiang Wang: Migration dynamics. In: Economics Letters. 76, 2002, p. 159 - 164 Oded Stark: Rethinking the Brain Drain. In: World Development. 32, No. 1, 2004, p. 15 - 22

Jong, Gordon F. de/Fawcett, James T., 1981: Motivations for Migration: An Assessment and a Value-Expectancy Research Model. In: Gordon F. de Jong/Robert W. Gardener (Hg.): Migration Decision Making. New York: Center for Cultural and Technical Interchange between East and West, S. 13-58, 38-58.

Lee, Everett.S., 1972: Eine Theorie der Wanderung. In: György Széll (Hg.): Regionale Mobilität. München: Nymphenburger Verlag, S. 115-129

Portes, Alejandro/Walton, John, 1981 (2006): Migration von Arbeitskräften und Klassenbildung im internationalen System, in: Han, Petrus (Hg) Theorien zur internationalen Migration, Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 234-250

Sassen, Saskia, 1981 (2006) Globale Städte als Konzentrationspunkte der globalen Kontrolle und transterritorialen Produktionstätten sowie Märkte von „producer services“, Finanztransaktionen und Innovationen für die globale Wirtschaft, in: Han, Petrus (Hg) Theorien zur internationalen Migration, Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 250-264


Thränhardt, Dietrich (2003) Der Nationalstaat als migrationspolitischer Akteur, in: Thränhardt, Dietrich/Hunger, Uwe (Hg) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 8-31

Heckmann, F. (1997) Integration und Integrationspolitik in Deutschland, emfs Paper nr. 11 http://web.uni-bamberg.de/~ba6ef3/pdf/efms_p11.pdf

Bommes, Michael (1999) Migration und Ungleichheit im nationalen Wohlfahrtsstaat, in ders. Migration und nationaler Wohlfahrtsstaat. Ein differenzierungstheoretischer Entwurf, Opladen/Wiesbaden, Kapitel 6 (S. 175-219)


Pries, L. (2001) "Klassische Theorien internationaler Migration", in Ders. Internationale Migration, Bielefeld: transcript, S. 32-52

Haug, Sonja, 2000, Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung nr. 30/2000, S. 16-29
(http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf)

Fawcett, James T. (1989): Networks, Linkages, and Migration Systems; in: International Migration Review, 23,3, S.671-680

Massey, Douglas S. (1990): Social Structure, Household Strategies, and the Cumulative Causation of Migration; in: Population Index, 56,1, S.3-26.

Zlotnik, Hania (1992): Empirical Identification of International Migration Systems; in: Kritz, Mary M., Lin L. Lim and Hania Zlotnik (eds.): International Migration Systems, Oxford: Clarendon Press, S.19-40.

Levitt, Peggy (2004) “Conceptualizing Simultaneity: A Transnational Social Field Perspective on Society”, In: International Migration Review, (with Nina Glick Schiller)
Pries, Ludger (2007) „Migration und Transnationale Inkorporation in Europa“ In: Nowicka, M. (Hg), Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 109-132

Bommes, M. (2003) Der Mythos des transnationalen Raumes. Oder: Worin besteht die Herausforderung des Transnationalismus für die Migrationsforschung?, in: Dietrich Thränhardt/Uwe Hunger (Hg.), Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat (Leviathan Sonderheft 22), Wiesbaden, S. 90-116.

Battaglia, Santina (1995), „Interaktive Konstruktion von Fremdheit – Alltagskommunikation von Menschen binationaler Abstammung“, in: Journal für Psychologie, 3/3/16-23.

Anja Weiss, Heike Diffenbach (2006) Menschen mit Migrationshintergrund. Datenerfassung für die Integrationsberichterstattung. Das Gutachten im Auftrag der Stelle für interkulturelle Arbeit, Sozialreferat und des Statistischen Amtes der Landeshauptstadt, München S. 6-32

Beck-Gernsheim, Elisabeth, 2006: Transnationale Heiratsmuster und transnational Heiratsstrategien. Ein Erklärungsansatz zur Partnerwahl von Migranten. Soziale Welt 57(2): 111- 129

Münst, Senganata (2007) Persönliche und ethnische Netzwerke im Migrationsprozess polnischer Haushaltsarbeterinnen, in Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 161-178

Scheibelhofer, Elisabeth (2006) Wenn Wissenschaftler im Ausland forschen. Transnationale Lebensstile zwischen selbstbestimmter Lebensführung und ungewollter Arbeitsmigration, in: Kreutzer, Florian/Roth, Silke (Hg) Transnationale Karrieren. Wiesbaden: VS Verlag, S. 122-140

Palenga-Möllenbeck, Ewa (2007) „…nicht Dr. Jekyll und Mr. Hyde, aber wir haben schon zwei Seiten“ – Transnationale Identitäten oberschlesischer Doppelstaatler, in: Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 227-246

Schultz Tanjev / Sackmann Rosemarie (2001) "Wir Türken . . ." Zur kollektiven Identität türkischer Migranten in Deutschland, http://www.bpb.de/files/R7NJH5.pdf

Verwiebe, Roland, 2006: Gelungene Integration in den Arbeitsmarkt? Die flexiblen Biografien transnational mobiler Europäer zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Berliner Journal für Soziologie 16(1): 95-114.

Goebel, Dorothea/Pries, Ludger (2006) Transnationalismus oder ethnische Mobilitätsfalle? Das Beispiel des „ethnischen Unternehmertums“, in: Kreutzer, Florian/Roth, Silke (Hg) Transnationale Karrieren. Wiesbaden: VS Verlag, S.260-282

Meyer, T., 2002: Sozialstruktur und Migration. Die soziale Lage der Arbeitsmigranten in Deutschland. In: A. Treichler (Hrsg.): Wohlfahrtsstaat, Einwanderung und ethnische Minderheiten. Wiesbaden, S. 69-82.

Nowicka, Magdalena/Zielinska, Maja (2007) Selbständigkeit und Firmengründung – zur neuen sozialen Lage der polnischen Migranten in München, Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 179-202

Vogel, Dita (2003) Illegaler Aufenthalt. Konzepte, Forschungszugänge, Realitäten, Optionen, in: Thränhardt, Dietrich/Hunger, Uwe (Hg) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 161-179

Bommes, Michael (2006) Illegale Migration in der modernen Gesellschaft – Resultat und Problem der Migrationspolitik europäischer Nationalstaaten, in: Bommes, Michael/Alt, Jörg (Hg) Illegalität. Grenzen und Möglichkeiten der Migrationspolitik, Wiesbaden: VS Verlag, S. 95-117
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Caglar, Gazi
BA S Hi/S14.1/1b Ringvorlesung: Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen – Impulse, Strategien und Visionen inklusiver Kommunal- und Regionalentwicklung (G/D) Veranstaltungsdetails
Organisation: Karin Cudak & Viviane Schachler

Ort: Vorlesungssaal, Goschentor 1, Hildesheim Präsenzveranstaltung (+hybrid), barrierearm zugänglich (ebenerdig, autom. Türöffner)

Schlagworte: Inklusion, Ableismus, Barrierefreiheit, Selbstbestimmung, Fairness, Gerechtigkeit, Intersektionalität.

Kommentar: Inklusion wird im alltäglichen Sprachgebrauch häufig mit Behinderung und hier vor allem mit Bildungskontexten assoziiert. Inklusion geht jedoch in seiner Bedeutung weit darüber hinaus. Inklusion ist ein basales Menschenrecht und ein vor allem positiv konnotierter Empowerment-Begriff, auf den sich viele Selbstvertreter*innen aus unterschiedlichen Feldern und sozialen Bewegungen beziehen. Es geht bei Inklusion darum, dass alle Menschen in ihrem gesamten Fähigkeitenspektrum und in ihrer vollen Individualität gleichberechtigt, selbstbestimmt und vollumfänglich an der Gesellschaft teilhaben und ihre Rechte geltend machen, beispielsweise ihr Recht auf Teilhabe im städtischen und ländlichen Raum. In dieser Ringvorlesung legen wir den Fokus auf Behinderung, um die Perspektiven von Menschen mit Behinderungen wirkungsvoll in der Öffentlichkeit zu repräsentieren und zu diskutieren. Es werden aus verschiedenen Feldern und Perspektiven heraus Impulse, Strategien und Visionen für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung als gesamtgesellschaftliche Aufgaben formuliert. Rechtliche Grundlagen, die Perspektive der Stadtverwaltung und der Kinder- und Jugendarbeit gehören ebenso dazu wie die Perspektive von Architektur, Betrieben sowie der Peer-to-Peer-Beratung. Ziel der Veranstaltung ist es, durch den gemeinsamen Dialog die Kommunal- und Regionalentwicklung in Richtung inklusive und barrierefreie Stadt und Region voran zu bringen. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Sozialen Arbeit, an Selbstorganisationen von Menschen mit Behinderungen, an Träger der Region und die interessierte Öffentlichkeit.

Homepage zur Vorlesung: www.hawk.de/inklusion

Programm / Ablaufplan:

1. Treffen | 17.10.2024 Karin Cudak & Viviane Schachler (HAWK Hildesheim & Holzminden): Inklusion und Teilhabe als Grundpfeiler gesellschaftlichen Zusammenlebens
&
Annetraud Grote, Nds. Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen: Inklusive Kommunal- und Regionalentwicklung und die Rolle des Niedersächsischen Behindertengleichstellungsgesetzes

2. Treffen ONLINE | 24.10.2024 - Raul Krauthausen (Menschenrechtsaktivist & Journalist): Wer Inklusion will, findet einen Weg (nur bis 17 Uhr)

3. Treffen: 07.11.2024 Ulrike Dammann (Inklusionsbeauftragte Hildesheim): Inklusion und Teilhabe auf kommunaler Ebene – Erfahrungen aus Sicht der Stadtverwaltung

14.11.2024 Selbststudium

4. Treffen | 21.11.2024 Yvonne Wechuli (Uni Kassel): Behindernde Stadt

5. Treffen | 28.11.2024 Dunja Robin (Netzwerkfrauen Bayern): Lebenswelten, Teilhabe und Bedarfe von Frauen und Mädchen mit Behinderungen in der Stadt
&
EU-Konferenz zum 15. Jahrestag des „Euroean Day of Persons with Disabilities (PwD)“ & Verleihung des „Access City Award“

6. Treffen | 12.12.2024 Gunda Voigts (HAW Hamburg): Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit – und dessen Beitragsmöglichketen zu einer Gesellschaft mit inklusivem Anspruch

7. Treffen ONLINE | 19.12.2024 Julia Steinkühler (DZHW) – Inklusive Hochschulentwicklung – unter Einbeziehung der Best3-Studienergebnisse

8. Treffen | 09.01.2025 Stefan Stache (Universität Kassel): Inklusion am Arbeitsleben: von der Zuweisung zur Selbstbestimmung

9. Treffen ggf. ONLINE | 16.01.2025 Gudrun Wansing (HU Berlin): Peer-to-Peer-Beratung und empirische Befunde zu den Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EU-TB)

10. Treffen | 23.01.2025 Ines Lüders (HAWK Hildesheim, Fakultät Bauen & Erhalten): Inklusion in Architektur und Quartiersplanung

11. Treffen | 30.01.2025 Albrecht Rohrmann (Uni Siegen): Systematische Planungsaktivitäten zu Inklusion und Teilhabe in Kommune und Region
Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Cudak, Karin
Lehre (Vorlesung/Blended Learning) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S02/1 Einführung in die Sozialarbeitswissenschaft Veranstaltungsdetails
Die Einführungsvorlesung verfolgt das Ziel, die Grundlagen der Sozialarbeitswissenschaft darzustellen. Soziale Arbeit wird als Disziplin und Profession vorgestellt indem folgende Themen bearbeitet werden: Metatheorien und Leitprinzipien der Sozialarbeitswissenschaft, Verhältnis zu anderen Disziplinen, Gegenstand der Sozialen Arbeit, Ebenen der Umsetzung sowie grundlegende Handlungskonzepte und methodologische Aspekte. Zudem werden die verschiedenen Mandate der Sozialen Arbeit, Entwicklungstrends sowie weitere Themen besprochen. Die Vorlesung findet in Präsenz mit blended-learning Einheiten statt. Die Inhalte der Vorlesung werden im Rahmen des Seminars Professionelle Profilbildung vertieft.
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Ehlers, Corinna
Lehre (Übung) 43 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
HAWK-Chor WiSe 2024/2025 Veranstaltungsdetails
Singen ist gesund und macht glücklich ... und Singen boomt.
In Deutschland waren 2020 ca. 2,4 Millionen Sängerinnen und Sänger aktiv.

Der HAWK-Chor bietet Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit Kommilitoninnen und Kommilitonen (auch anderer Fakultäten) im Gesang unterschiedliche Musikstile kennenzulernen, mittels Gesang miteinander kulturbezogen zu kommunizieren und/oder einfach Freude am gemeinsamen Klingen zu haben.

ALLE sind herzlich willkommen!
"Chorfrischlinge" und "alte Hasen",

Studierende, die den HAWK-Chor im Rahmen eins Moduls besuchen oder einfach "fit-for-fun" den Dienstag Abend singend verbringen wollen, ...

Im WiSe24/25 wird es am Di, den 17.12.24 den kleinen Auftritt mit anschließendem gemütlichen Beisammensein geben.

Informationen zu möglichen Prüfungsleistungen finden sie unter „Leistungsnachweis“ und erhalten Sie in der ersten Sitzung!

Infos auch unter https://www.hawk.de/de/studium/beratung-und-service/wohnen-und-freizeit-0/chor-hildesheim
Dienstag: 18:00 - 21:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HID_210 - Aula, HIB_217 Hörsaal mit Beamer
Jäger-Jürgens, Ruth
BA KP Hi/K19.11/2 Qualitative Sozialforschung (Mixed Methods) (G/D) Veranstaltungsdetails Termine am Montag, 10.02.2025 - Mittwoch, 12.02.2025 09:00 - 19:00, Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer Mertel, Sabine
BA S Hi/S02/4a Reflexive Professionalität A Veranstaltungsdetails
Bitte beachten Sie:
Gemäß § 7 Absatz 4 Satz 1 NHG können für einzelne Lehrveranstaltungen aufgrund besonderer fachlich begründeter Anforderungen Anwesenheitspflichten festgelegt werden: Für die Übung S02.4 besteht diese aus inhaltlichen Gründen. Die Bekanntgabe in der Studienkommission erfolgte am 18.01.2023, damit ist diese Regelung ab dem SoSe 23 gültig. WICHTIG! Bitte beachten Sie die Angaben zum Leistungsnachweis!
Termine am Freitag, 18.10.2024 14:00 - 16:00, Samstag, 02.11.2024 - Sonntag, 03.11.2024, Samstag, 16.11.2024 - Sonntag, 17.11.2024 09:00 - 16:00, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) Traupe, Sarah
BA S Hi/S02/4b Reflexive Professionalität B Veranstaltungsdetails
Bitte beachten Sie:
Gemäß § 7 Absatz 4 Satz 1 NHG können für einzelne Lehrveranstaltungen aufgrund besonderer fachlich begründeter Anforderungen Anwesenheitspflichten festgelegt werden: Für die Übung S02.4 besteht diese aus inhaltlichen Gründen. Die Bekanntgabe in der Studienkommission erfolgte am 18.01.2023, damit ist diese Regelung ab dem SoSe 23 gültig. WICHTIG! Bitte beachten Sie die Angaben zum Leistungsnachweis!
Termine am Freitag, 08.11.2024 14:00 - 16:00, Samstag, 25.01.2025 - Sonntag, 26.01.2025, Samstag, 08.02.2025 - Sonntag, 09.02.2025 09:00 - 16:00, Ort: HIA_E02 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) Traupe, Sarah
BA S Hi/S02/4c Reflexive Professionalität C Veranstaltungsdetails Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Rheinländer-Barnes, Maria
BA S Hi/S02/4d Reflexive Professionalität D Veranstaltungsdetails Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet), (Querwoche)
Rheinländer-Barnes, Maria
BA S Hi/S03/3a Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen A Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung findet als Blockwoche nach Ende der Vorlesungszeit statt.

Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Termine am Mittwoch, 13.11.2024 14:15 - 15:45, Donnerstag, 14.11.2024 16:15 - 17:45, Montag, 10.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 09:00 - 16:30, Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (HIB_116 Theaterraum) von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S03/3b Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen B Veranstaltungsdetails
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 13.12.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S03/3c Let's Play! Impro-Theatre - English - Theaterpädagogik als Bildungsangebot C Veranstaltungsdetails
"DARE TO FAIL!" and "SAY YES!" are two of the basic rules in contemporary Improvisation Theatre. These rules are essential not only for this special art form. They´ve got potential to also improve your daily life, and can hopefully create an encouraging atmosphere to speak English! ("Denglish"-Speakers are welcome as well)

Improv Theatre might give you new ideas about yourself and others, it will make a difference to normal ways of learning and trying. It´s a training for your abilities
  • to trust in yourself and your ideas,
  • to pay attention to your partners (not only on stage)
  • to create characters and stories
  • to find unusual solutions in tricky situations
  • to make decisions and take responsability
  • and last not least: to embrace "mistakes" and overcome perfectionism

Besides all those useful side effects, improv theatre is a lot of fun. We will get to know a variety of different formats for games and scenes. All of them have got their specific frames and rules, which allow everyone to improvise without getting lost in a million of possibilities.

EVERYBODY IS WELCOME (as long as there is space) BUT!!!:
If you decide to join: be there in EACH LESSON! (Unless you are ill or injured etc., of course.)
A trustful group atmosphere is essential for theatre work, therefore everyone needs to be reliable.
Theatre in context of education also means the training of respect, awareness and intercultural understanding.
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S03/3d Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen D Veranstaltungsdetails
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Es besteht Anwesenheitspflicht, was der Gruppendynamik im Theaterspiel entgegenkommt;-)
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche)
Steinmann, Juliane
BA S Hi/S03/3e Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen E Veranstaltungsdetails
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Dienstag: 09:45 - 12:00, wöchentlich (ab 05.11.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (HIB_116 Theaterseminarraum), (Querwoche)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 21.01.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S04.2/2a Fallorient. Soz. Arb./ CM A Veranstaltungsdetails
Im Seminar werden theoretische und methodische Kenntnisse zur multiperspektivischen Fallarbeit sowie dem Modell des Stärkenorientierten Case Managements vermittelt.
Die Studierenden lernen die Arbeitsphasen der Fallarbeit mit ihren spezifischen Methoden z. B. der Falleinschätzung oder Hilfeplanung kennen. Die Umsetzung von unterschiedlichen Methoden und Instrumenten erfolgt anhand von Fallbeispielen.

Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Neben Input und Austausch wird es Aufgaben geben, die in Eigenregie bearbeitet werden. Praktische Übungen zur Fallarbeit werden in Gruppen durchgeführt. Teilweise finden blended-learning Einheiten statt.
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Ehlers, Corinna
BA S Hi/S04.2/2b Fallorient. Soz. Arb./ CM B Veranstaltungsdetails Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Gebhardt, Christof
BA S Hi/S04.2/2c Fallorient. Soz. Arb./ CM C Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Termine am Dienstag, 05.11.2024 (ganztägig), Ort: (Ende Anmeldung PL)
Beyer, Bernd
BA S Hi/S04.2/2d Fallorient. Soz. Arb./ CM D Veranstaltungsdetails Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Zilling, Maik
BA S Hi/S04.3/1a Stärkenorientierte Stadtgeschichten – Kooperation mit dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim Veranstaltungsdetails
Im Seminar „Stärkenorientierte Stadtgeschichten“ geht es um die Erfahrungen von Hildesheimer Bürger:innen, die sich in sozialen, nachbarschaftlichen, künstlerischen oder sportlichen Projekten engagieren. Mit Hilfe von stärkenorientierter Biographiearbeit werden positive Erfahrungen und Ressourcen im Leben der ausgewählten Personen erkundet und sowohl sozialräumlich als auch stadtgeschichtlich kontextualisiert. Mit Methoden des Storytelling werden die Stärken und Erfahrungen der Bürger:innen sowohl schriftlich als auch bildlich porträtiert. Die Seminarteil-nehmer:innen lernen Gesprächstechniken, die Konzeptionen von Interviews sowie unterschiedliche kreative Methoden kennen und setzen sie praktisch um. Als Ergebnis des Seminars soll eine Ausstellung mit den Porträts im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim und in der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit entstehen.
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Ehlers, Corinna
BA S Hi/S04.3/1c Vertiefung CM - Vertiefung im Handlungsfeld der Jugendhilfe Veranstaltungsdetails
Achtung!!!
Die Vertiefungsveranstaltung umfaßt 60,00 Stunden (4 SWS)
Es muss, darf, keine weitere Veranstaltung aus Modul 4.3 gewählt werden!
Termine am Freitag, 18.10.2024 15:00 - 18:00, Samstag, 19.10.2024 08:00 - 18:00, Freitag, 25.10.2024 15:00 - 18:00, Samstag, 26.10.2024, Donnerstag, 13.02.2025 - Samstag, 15.02.2025 08:00 - 18:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, HIB_112 Seminarraum mit Beamer, HIA_E02 Seminarraum mit Beamer Gebhardt, Christof
BA S Hi/S04.3/2b Stärkung benachteiligter Quartiere am Beispiel des Projektes Stadtteilmütter/-väter Veranstaltungsdetails
Ist Berlin-Neukölln überall? In fast jeder größeren Stadt gibt es abgehängte Quartiere, deren Bewohner und Bewohnerinnen häufig am Rand der Gesellschaft leben. Ein Leben, das oftmals nur mit geringen Bildungschancen und mangelnder Perspektive auf dem Arbeitsmarkt einhergeht. Um die Integration und Teilhabe für alle sicherzustellen, ist vor allem in benachteiligten Stadtteilen ein erhöhtes wohlfahrtsstaatliches Arrangement von Kitas, Schulen, Jugendamt und Jobcenter gefragt.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns am Beispiel des Armutsquartiers Hildesheimer Nordstadt mit den Folgen sozialräumlicher Ungleichheiten und erörtern GWA - Strategien anhand des Projektes Stadtteilmütter/-väter. Um die sozialräumlichen Potentiale der Stadtteilmütter/-väter in einem Theorie-Praxis-Transfer zu analysieren, untersuchen wir die Projektarbeit und deren strukturellen Rahmenbedingungen vor Ort. Daneben fließen empirische Befunde aus der Sozialstudie „Stadtteilmütterprojekte – Integration mit besonderer Wirkkraft?“ mit ein, die mit unterschiedlichen Methoden und Konzepten der Sozialraumarbeit (z.B.: Empowerment, Partizipation, Netzwerkarbeit) verknüpft werden.
Termine am Freitag, 18.10.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 22.11.2024 14:00 - 19:00, Samstag, 23.11.2024 09:00 - 18:00, Freitag, 17.01.2025 14:00 - 19:00, Samstag, 18.01.2025 09:00 - 18:00, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer Köttker, Oliver
BA S Hi/S04.3/3a "Ins Gespräch kommen, Stadtteilleben gestalten": Ein Beteiligungsprojekt in der Hildesheimer Neustadt Veranstaltungsdetails
PARTIZIPATION UND EMPOWERMENT
Die Übung ermöglicht das gemeinschaftliche, kreative Ausprobieren von öffentlichen Beteiligungsformaten in der Hildesheimer Neustadt. Hier geht es unmittelbar um das Erfahren von Empowerment in Partizipationsprozessen, um vielfältige Kooperation und letztlich/ langfristig um zukunftsfähige Stadtentwicklung.

Der Stadtteil NEUSTADT ist in Bewegung. In den nächsten 15 Jahren werden im Rahmen der "Städtebauförderung" viele Veränderungen umgesetzt.
SIEHE https://www.hildesheim-neustadt.de/staedtebaufoerderung/
Ein wesentlicher Bereich ist die "soziale Nachhaltigkeit".

Im Seminar haben wir die Gelegenheit, aktiv mitzumischen und uns als Zugehörige, als Nutzer*innen, als Mitgestaltende einzubringen.

DIE STAKEHOLDER
Die Initiative Neustadt, die Stadtteilmanagerin, die Bauverwaltung, der Ortsrat Stadtmitte, die Geschäftsleute, alte wie junge Bewohner*innen, Fahrradfahrende, Besucher*innen, Studierende der HAWK, Schüler*innen, die täglich das Viertel durchqueren, und nicht zuletzt die Marktleute: Sie alle wollen und dürfen mitreden bei der Entwicklung und Gestaltung der Neustadt.
Moderiert wird der Beteiligungsprozess maßgeblich von der externen Firma "CIMA".

KOOPERATION UND UMSETZUNG
In enger Kooperation mit den oben Genannten entwickeln wir für ausgewählte Personengruppen Partizipationsangebote. Ziel ist es „Ins Gespräch zu kommen“.
Wir werden die von uns geplanten Veranstaltungen im Rahmen des Semesters auch durchführen und evaluieren.
SIEHE ABLAUFPLAN, ACHTUNG: Es sind zwei Abendtermine zusätzlich geplant!!!

Im Seminar wird vielfach in Kleingruppen gearbeitet.
Es wird Eigeninitiative, die Bereitschaft zu Zusammenarbeit, ein angemessen hoher Zeiteinsatz und eine sehr hohe Verbindlichkeit erwartet.

Formelles:
Die Vertiefungsveranstaltung umfaßt 60,00 Stunden (4 SWS)
Es muss keine weitere Veranstaltung aus Modul 4.3 gewählt werden!
Im Theaterraum HIB_116 dürfen keine Schuhe getragen werden.
Bequeme Kleidung und Indoor-Turnschuhe sind hilfreich.
Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche)
Termine am Donnerstag, 24.10.2024 18:00 - 21:00, Dienstag, 19.11.2024 08:00 - 10:00, Montag, 20.01.2025 18:00 - 21:00, Montag, 10.02.2025 16:00 - 20:00, Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Turnhalle Grundschule Hohnsen), (St. Lamberti Gemeindehaus oder Turnhalle Grundschule Hohnsen?) (+1 weitere)
Steinmann, Juliane
BA S Hi/S04.3/3b Interkulturelles Theaterprojekt, Kooperation mit der Geschwister-Scholl-Schule Veranstaltungsdetails
Mit Schüler:innen gemeinsam Theater spielen?
Das bedeutet selbst spielen, ausprobieren, kooperieren, anleiten und sich anleiten lassen.
Es bedeutet in unserem Fall sich einzulassen auf einen intensiven gemeinsamen Prozess mit vielen Menschen, die gerade erst beginnen, die deutsche Sprache zu lernen: Denn wir werden mit der Sprachlernklasse der Geschwister-Scholl-Schule aus der Hildesheimer Nordstadt zusammenarbeiten. Dort sind Schüler:innen unterschiedlichster Herkunft im Alter von 13-17 Jahren mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen von Kultur, Familie, Sicherheit, Entwurzelung, Verlust, Krieg, Flucht und Immigration. Themen wie "Umgang mit Trauma" und "Stärkung von Resilienz" gehören deshalb auch zu unseren Seminarinhalten.

"Theaterspielen" bedeutet in unserem Projekt: Ausprobieren, was geht. Mit Händen und Füßen, anhand von Bildern und Musik, mit viel Körperausdruck, Spielen und vielleicht Tanz. Das alles kann sehr abenteuerlich sein, es wird sehr improvisiert und auf den Moment zugeschnitten sein.
Wir werden kulturelle und sprachliche Vielfalt in einer großen, altersgemischten Gruppe erleben, diese reflektieren und unsere eigene Professionalität darin entwickeln.

Wir gestalten den Prozess gemeinsam. Und am Semesterende steht eine - für die Gruppe passende - (kleine) Form (teil)öffentlicher Präsentation, in der wir zeigen, wie wir arbeiten. Das wird kein abendfüllendes "Theaterstück" mit Kostüme und Maske.

Die Vertiefungsveranstaltung umfaßt 60,00 Stunden (4 SWS)
Es muss, darf keine weitere Veranstaltung aus Modul 4.3 gewählt werden!
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: (findet vom 08-09 Uhr im Raum HIB 209, und von 09-12 Uhr im Raum HIB 116 (Theaterraum) statt), (Querwoche)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S04.3/3c Musikpädagogik: Mit Rhythmus und Musik niedrigschwellige Zugänge schaffen Veranstaltungsdetails
Dieses Seminar ist ein Aufbau- und Vertiefungs-Seminar für Studierende, die die Veranstaltung "Musikpädagogische Grundlagen in der Theater- und Kulturarbeit mit Laien"
besucht haben oder andere grundlegende musikalische Vorerfahrung haben.

INHALTE
  • Wie, wann und warum klingt eine Gruppe zusammen harmonisch und interessant?
  • Neue Möglichkeiten des musikalischen Zusammenspiels und der freien Improvisation
  • Was gehört zu einem Konzert bzw. einer musikalischen Präsentation?
  • Einfache verschiedene Notationsmöglichkeiten (auch als Anleitung für andere „Nichtmusiker*innen“)
  • verschiedene Tonleitern, Grundlagen der Harmonielehre

WICHTIG: Aus didaktischen und methodischen Gründen ist eine kontinuierliche aktive Teilnahme an der Veranstaltung erforderlich. Die Teilnahme kann daher nur bescheinigt werden, wenn mindestens 3/4 der Veranstaltungen besucht wurden.

PRÜFUNGSLEISTUNG
Voraussetzung für eine Prüfungsleistung ist die Anwesenheit von 3/4 der Seminarzeit. Die Prüfung selbst besteht aus der benoteten Präsentation der erlernten Fähigkeiten mit der gesamten Gruppe, plus eine Reflexion darüber.
Termine am Freitag, 25.10.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 26.10.2024 10:00 - 19:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 10:00 - 19:00, Ort: HIB_224 Klang- und Musikwerkstatt (nicht Rollst.geeignet) Fischer, Jens
BA S Hi/S04/3c Fallwerkstatt zum Verwaltungsrecht für die Soziale Arbeit Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Westermann, Vera
BA S Hi/S07/4b Sexueller Missbrauch - Hinsehen, Handeln, Helfen B (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Diese Lehrveranstaltung ist Teil der „KiMsta“ (Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren) Studienvertiefung, die auf den Erkenntnissen eines umfassenden Forschungsprojekts basiert. In diesem wurden zahlreiche Fachexpert*innen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe befragt, um die erforderlichen Handlungskompetenzen pädagogischer Fachkräfte im Umgang mit sexualisierter Gewalt zu ermitteln. Darauf aufbauend wurde ein Curriculum entwickelt und in die Lehre integriert. Weitere Lehrveranstaltungen sind im Vorlesungsverzeichnis durch ein buntes Windrad-Logo gekennzeichnet.

Die Lehrveranstaltung bietet ein Grundwissen zu sexualisierter Gewalt, einschließlich Definitionen, Ausmaß, typischen Täter*innen-Strategien und möglicher Folgen für die Betroffenen. Vertiefend beschäftigt sich das Seminar mit Traumata und inneren Prozessen und zeigt traumspezifische Interventionstechniken auf. Dazu werden praxisnahe Arbeitsmethoden vermittelt und erprobt, wie konkret mit Traumafolgen umgegangen werden kann. Gleichzeitig wird die essenzielle Bedeutung der Selbstfürsorge in den Fokus genommen und es werden konkrete, praktische Strategien dafür aufgezeigt.

Um eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung zu erzielen, werden im Seminar Methoden für die praktische Arbeit mit Kindern auf der Grundlage ihrer theoretischen Zielsetzung vorgestellt und gemeinsam erprobt. Die Seminarsitzungen findet im Plenum als auch in Kleingruppenarbeit statt.

Die Anwesenheit ist für Studierende im Rahmen des KiMsta-Curriculums verpflichtend. Allen anderen Teilnehmenden wird eine regelmäßige Teilnahme empfohlen, um sich mit der sensiblen Thematik auseinanderzusetzen und im Austausch Entlastung zu finden.
Montag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren
Montag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 16.12.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S07/4d Sexueller Missbrauch - Hinsehen, Handeln, Helfen C (KiMsta) Veranstaltungsdetails Termine am Freitag, 11.10.2024 18:00 - 20:00, Freitag, 10.01.2025 14:00 - 18:00, Samstag, 11.01.2025 - Sonntag, 12.01.2025, Samstag, 25.01.2025 - Sonntag, 26.01.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (findet online statt) Hessing, Svenja
BA S Hi/S10.1/1a Systemische Beratung - Trainingskurs A/a (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Dienstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Termine am Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 18:00, Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC)
Gröne, Margret
BA S Hi/S10.1/1c Systemische Beratung - Trainingskurs A/c (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Montag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Korek, Thilo
BA S Hi/S10.1/1d Konfliktberatung - Trainingskurs A/d (G/ D) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Zusätzlich zu den Seminartreffen erfolgen 6 Termine im Rahmen der Peergroup-Arbeit, dies erläutere ich in der ersten Sitzung noch genauer.
Dieses Seminar ist aus guten inhaltlichen Gründen (wie alle Beratungsseminare) anwesenheitspflichtig, d.h. dass Sie an den jeweiligen Seminareinheiten anwesend sein müssen. Max. zwei Fehlzeiten (Seminareinheiten) pro Semester sind möglich. Achten Sie bitte darauf, dass dies auch für Krankheitstage gilt!

In diesem Beratungsseminar werden Grundlagen der Konfliktvermittlung und der Beratung vermittelt. Im Trainingskurs A geht es im Schwerpunkt um die Beschäftigung mit relevanten theoretischen Ansätzen, im Trainingskurs B werden diese dann in die praktische Umsetzung transferiert.
Zusätzlich zu den Seminarterminen werden sechs Peergroup-Treffen festgelegt; zu diesen Terminen werden bestimmte Fragestellungen / Aufgaben bearbeitet.
Die Teilnahme gilt für beide Semester (Trainingskurs A + B), weil die Inhalte aufeinander abgestimmt sind.

Beschreibung des Beratungsansatzes und Seminarinhalts bezogen auf BEIDE Semester:
Die Inhalte des Seminars setzen sich aus Elementen der Mediation und des Konfliktmanagements sowie des Systemischen Ansatzes, der Gesprächsführung und unterschiedlicher präventiver Methoden zusammen.
Ziele der Konfliktberatung:
In der Beratung wird zunächst in die Eskalationsdynamik eingegriffen, um eine
weitere Verschärfung des Konflikts zu verhindern. Vorrangige Zielsetzung der Konfliktberatung ist es, den Konfliktparteien eine empathische Sichtweise auf alle Beteiligten zu ermöglichen. Im Bearbeitungsprozess wird ein Rahmen geschaffen, in dem die Interessen und Bedürfnisse aller erkannt werden können, um im Folgenden adäquate Lösungen zu entwickeln. Die Beraterin / der Berater ist sich der besonderen Rolle als vermittelnde Drittpartei in einem Konflikt bewusst und übernimmt Verantwortung für die damit einhergehenden speziellen Aufgaben.
Im Beratungsprozess wird
• die Erkenntnis vermittelt, dass der Konflikt das Problem ist, nicht die beteiligten Personen
• das Erkennen der Verkettungen unterstützt
• die Subjektivität der Wahrnehmungen verdeutlicht
• Empathie gestärkt
• Kommunikationsverhalten verbessert
• Unterstützung gegeben von der defizitorientierten Sichtweise zu einer ressourcen- und lösungsorientierten zu kommen
• angeregt, ungewöhnliche Ideen zu entwickeln
• gemeinsame konsensorientierte Lösungssuche durchgeführt
Je nach Kontext und Struktur des Konflikts bzw. Wünschen der Beteiligten kann es sich um eine kurze Intervention oder einen längeren Beratungsprozess handeln.

Methoden:
Aufgrund von Konflikttypologie, Konfliktdiagnose und Kenntnissen aus der
Eskalationsdynamik wird entschieden, wie und mit welchen Methoden an dem
Konflikt gearbeitet werden kann.
Im Seminar werden ausgewählte Methoden und Techniken vorgestellt, die sich für den Kontext der Sozialen Arbeit eignen und adäquat zum Stand der eigenen beruflichen Entwicklung eingesetzt werden können.
Im Schwerpunkt sind dies Methoden und Techniken
• zur Moderation des Konflikts und Lösungsfindung
• zu unterschiedlichen Konfliktbehandlungsstrategien
• zur Konfliktklärung in den Phasen des Konfliktverlaufs
• als Präventionsmaßnahmen
und deren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen.

Konflikte gehören zum Leben...
und so ist auch eine professionelle Unterstützung zur Konfliktlösung in allen
Bereichen möglich: von der individuellen zwischenmenschlichen Ebene bis zu
internationalen Konflikten. Konfliktmanagement / Mediation kann mit unterschiedlichen Formen von Konfliktlösungsstrategien und –interventionen in der Arbeit mit Einzelnen und Gruppen, Paaren und Familien, in sozialen Organisationen und Wirtschaftsbetrieben eingesetzt werden.
Sozialarbeitende / Sozialpädagog*innen sind in allen Praxisfeldern mit Konflikten
jeglicher Art konfrontiert und aufgefordert, vermittelnd tätig zu werden. Grenzen
innerhalb der Konfliktberatung ergeben sich aus dem grundsätzlichen Arbeitsauftrag des jeweiligen Arbeitsbereichs und / oder liegen in den individuellen und methodischen Möglichkeiten der Vermittelnden.

Seminarplanung
Im Seminar werden die Grundlagen des Konfliktmanagements (z.B. Konfliktstruktur, Auswirkungen von Konflikten, Strategien der Konfliktbehandlung) und grundlegendes ‚Handwerkszeug’ (Grundtechniken wie Aktives Zuhören, Spiegeln, Paraphrasieren; spezielle Fragetechniken, Refraiming etc.) sowie Techniken im Umgang mit unterschiedlichen Emotionen und Methoden zur konsensorientierten Lösungssuche vermittelt. Des Weiteren erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Menschenbild als grundlegende Haltung der BeraterInnen.
In Kleingruppen wird anhand von Beispielen im Rollenspiel geübt und teilweise Video gestützt ausgewertet:
• Wie wird eine Konfliktberatung vorbereitet und aufgebaut?
• Was muss bei den verschiedenen Zielgruppen beachtet werden? Wie können unterschiedliche Konfliktverhaltensmuster konstruktiv umgesetzt werden?
• Welche Interventionen können eingesetzt werden?
• Wie kann die Kommunikationsfähigkeit unterstützt und gesteigert werden?
• Wie kann mit Aggressionen und Gewalt umgegangen werden?
• Wie können Emotionen und nonverbalen Äußerungen konstruktiv in den Konfliktlösungsprozess aufgenommen werden?
• Was muss die/der Beratende in der übernommenen (zugewiesenen) Rolle beachten?
• Was bedeutet Allparteilichkeit und wie kann diese hergestellt werden?
• Welche persönlichen Anteile der Berater*innen haben im Prozessverlauf eine Bedeutung und wie können diese reflektiert und evtl. lösungsorientiert eingesetzt werden?
Freitag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Klüger, Sigrun
BA S Hi/S10.1/1e Systemische Beratung - Trainingskurs A/e Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Termine am Samstag, 19.10.2024, Samstag, 09.11.2024 10:00 - 19:00, Sonntag, 10.11.2024 10:00 - 18:00, Samstag, 30.11.2024 10:00 - 19:00, ...(mehr), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren Tyllilä, Silja
BA S Hi/S10.1/1f Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs A/f (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Systemische Beratung und Gesprächsführung

Die Interaktion und Kommunikation mit Menschen ist zentraler Bestandteil sozialpädagogischen Handelns und macht somit das professionelle Führen von Gesprächen zu einer essenziellen Basiskompetenz in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Die professionelle Beratung kann als zwischenmenschlicher Prozess verstanden werden, in dem eine (oder mehrere) Person(en) durch die Interaktion mit der beratenden Person mehr Klarheit über die eigenen Herausforderungen, Probleme oder Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten gewinnt (gewinnen) und ist ein zentrales Tätigkeits- und Handlungsfeld beider Professionen.

Das Seminar ist ein anwendungsorientiertes Seminar, das heißt, werden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Gesprächsführungstechniken und Beratungsmethoden erlernt und erprobt und auf das spätere professionelle Arbeiten in verschiedenen Kontexten oder mit spezifischen Personengruppen übertragen. Alle Seminareinheiten sind durch eine Mischung aus theoretischen und daran anknüpfenden methodischen Inhalten gekennzeichnet und sollen Beratung und Gesprächsführung erleb- und erfahrbar und für spätere Tätigkeitsfelder nutzbar machen.

Wichtige Infos vorab:
Da in jeder Seminareinheit praktische Übungen und Erprobungen geplant sind, haben sämtliche Seminare im Modul Beratung- und Gesprächsführung Anwesenheitspflicht, das bedeutet, Sie dürfen in diesem Semester nicht mehr als 2 Seminareinheiten fehlen.

Das Modul Beratung- und Gesprächsführung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren, das heißt, in diesem Semester beginnen wir mit dem sogenannten A-Kurs und im nächsten Semester mit dem darauf aufbauenden B-Kurs. Bitte stellen Sie sich also jetzt schon darauf ein, dass Sie auch im kommenden Semester in diesem Kurs zur selben Seminarzeit bleiben.

Inhalte:

Im A-Kurs (dieses Semester) werden folgende Inhalte thematisiert:

• Grundlagen der Beratung:
Sie lernen verschiedene Konzepte und spezifische Inhalte von Beratungsansätzen (z. B. systemische oder klientenzentrierte Beratung) sowie berufsbezogene Beratungsfelder sowie -aufgaben kennen.
• Haltung und Menschenbild:
Der Arbeit mit Menschen liegt stets ein Menschenbild zugrunde, das durch die eigene, innere Haltung in Beratungsprozessen zum Tragen kommt. Wir setzen uns kritisch mit verschiedenen Aspekten innerer Haltung (z. B. Wertschätzung, das Konzept des guten Grundes, Neutralität und Allparteilichkeit, Kongruenz) auseinander, identifizieren und reflektieren eigene innere Haltungen sowie deren Chancen und Grenzen in verschiedenen Beratungsfeldern.
• Beziehungsaufbau und Vertrauensbildung:
Eine zentrale Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den beteiligten Personen. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Voraussetzungen für einen gelingenden Beziehungsaufbau (z. B. Beratungskompetenzen, Empathie, Rolle des Settings, das erste Telefonat, Joining, Validierung) und lernen dafür förderliche Methoden oder Vorgehensweisen kennen, die in Übungen erprobt werden.
• Grundlagen und Vertiefung von Gesprächsführung:
Sie lernen theoretische Grundlagen und Methoden der klientenzentrierten sowie systemischen Gesprächsführung kennen. Hierbei werden Techniken der Gesprächsführung wie aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Spiegeln, Paraphrasieren und Zusammenfassen sowie weiterführende und vertiefende Methoden wie lösungs- vs. problemorientiertes Fragen, systemisches Fragen oder verschiedene kleinere sprachliche Interventionen (z.B. Reframing, Verflüssigen, Mini-Max-Interventionen) vermittelt, diskutiert und erprobt. Daneben können auch ausgewählte Beratungs- und Gesprächsführungsmethoden wie beispielsweise die Motivierende Gesprächsführung oder Gewaltfreie Kommunikation thematisiert werden.

Folgende Inhalte sind Bestandteil des B-Kurses (im darauffolgenden Semester):

• Vertiefung des Beratungsprozesses:
Sie lernen nicht nur exemplarische Abläufe von Beratungsprozessen kennen, sondern vertiefen und erproben auch einzelne Aspekte von Beratungsprozessen wie die gemeinsame Erarbeitung von Zielbeschreibungen, das Erstgespräch oder das Vorgehen bei der Auftragsklärung. Außerdem sollen daraus entstehende Chancen und Hürden sowie der Umgang mit schwierigen Situationen oder Reaktionen (z. B. Unfreiwilligkeit, Widerstand, unterschiedliche Aufträge) gedanklich vorweggenommen, diskutiert und der Umgang damit geübt werden.
• Vertiefung von ausgewählten Beratungsmethoden:
Sie lernen ausgewählte Beratungsmethoden (z. B. die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Systembrett, dem Genogramm, der Lebenslinie, dem Ressourcenbarometer, Geschichten und Metaphern, Bildkarten, therapeutischen Spielen und Spielzeugen) und Programme (z. B. „Ich schaff’s!“) kennen und üben ihre Anwendung in kleinen Gruppen.
• Beratung und Gesprächsführung in ausgewählten Beratungskontexten und mit spezifischen Personen-gruppen:
Sie setzen sich mit spezifischen Besonderheiten ausgewählter Beratungsfelder (z. B. Jugendhilfe, Suchtberatung, Onlineberatung) und spezifischer Personengruppen (z. B. Kinder, Jugendliche, Familien oder Straffällige) auseinander. Im Rahmen des KiMsta-Schwerpunktes wird außerdem vertieft auf die Stabilisierung von sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen (und deren nicht missbrauchenden Elternteilen) durch Beratung eingegangen. Dabei sollen sowohl Besonderheiten in der Gesprächsführung bei erfolgtem sexuellem Missbrauch sowie bei vorliegendem Verdacht beleuchtet und das professionelle Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und / oder Erwachsenen in Rollenspielen geübt werden. Auch die Selbstreflexion im Umgang mit spezifischen Beratungskontexten oder Personengruppen ist hier integriert, um z. B. frühzeitig eigene Grenzen zu identifizieren, sie zu reflektieren und mit ihnen umzugehen.
• Aktuelle Diskurse und Implikationen für Gesprächsführung und Beratung:
Fortlaufend und an geeigneten Stellen werden aktuelle Diskurse aufgegriffen, wie die Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Rolle von kultur- und diskriminierungssensibler Sprache und die Berücksichtigung von Diversität in der Beratung. Wir setzen uns kritisch mit den aktuellen Diskursen auseinander und diskutieren die Implikationen für die jeweiliges Berufsfelder.

Form des Leistungsnachweises:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die einmalige Gestaltung einer inhaltlichen Seminareinheit nach Wahl (45 min. „Sitzungsbetreuung“ pro Person), die vorbereitet und durchgeführt wird und zu der die Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung mit Selbstreflexion (max. 5 Seiten) gehört. Für ein erfolgreiches Bestehen muss zudem die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme sowie die Teilnahme an sechs zweistündigen Peergrouptreffen (pro Semester, außerhalb der Seminarzeit) nachgewiesen werden. Diese Form des Leistungsnachweises gilt für sämtliche Seminare im Modul Beratung und Gesprächsführung.

Methoden:
Das zweisemestrige Seminar ist als Trainingskurs in Präsenz angelegt und beinhaltet eine Reihe an interaktiven Methoden. Theoretische Inhalte werden zunächst durch Text- bzw. Literaturarbeit oder Vorträge (mittels Handouts, Präsentation oder E-Learning) vermittelt und durch eigenständige Recherchearbeiten ergänzt. Die Verarbeitung der Inhalte erfolgt in Einzelarbeit (z. B. anhand von Arbeitsblättern) oder anhand der Diskussion ausgewählter Fragen in Kleingruppen oder im Gesamtplenum. Zusätzlich werden Podcasts, Filme und Fallbeispiele in die Seminareinheiten integriert, um ganzheitliches und vertiefendes Lernen möglich zu machen. Praktische Gesprächsführungs- und Beratungskompetenzen werden interaktiv in Zweierteams oder Kleingruppen erworben, beispielsweise anhand der Analyse und Diskussion von Fallbeispielen oder dem Durchführen von Interviews, Dialogen oder Rollenspielen. Ein weiterer wichtiger methodischer Bestandteil ist die Selbstreflexion, die in unterschiedlichen Formaten (Beantwortung von Fragen, Beobachtungsaufgaben, Übungen in Dyaden, etc.) über alle Seminareinheiten stattfindet.

Lernziele:
Sie erlangen über den zweisemestrigen Trainingskurs theoretisches, methodisches und wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Themenfelder Beratung und Gesprächsführung. Nach Abschluss des Seminars sind Sie dazu befähigt, Ihr Wissen in die berufliche Praxis Ihres zukünftigen Berufsfelds zu übertragen und in dortigen Interaktionen anzuwenden. Sie können Techniken der Gesprächsführung zielgerichtet anwenden, Beratungsgespräche individuell planen und führen, passende Beratungsmethoden wählen und durchführen und mögliche Hürden oder Probleme vorwegnehmen bzw. situationsadäquat auf diese reagieren. Im Rahmen der Selbstreflexion des Seminars lernen Sie eigene Stärken, Schwächen und Grenzen im beraterischen Umgang mit Menschen kennen, entwickeln diese weiter und beginnen sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, die Sie im Austausch mit anderen (z. B. Kolleg*innen, Klient*innen) diskutieren und vertreten können.

Primärliteratur:
• Büttner, C. & Quindel, R. (2013). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer.
• Herwig-Lempp, J. (2022). Systemische Sozialarbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Ortmann, K (2018). Soziale Arbeit als Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Von Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: SpingerVS.
Montag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Thomsen, Tamara
BA S Hi/S10.1/1g Systemische Beratung - Trainingskurs A/g (KiMsta) Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Rheinländer-Barnes, Maria
BA S Hi/S10.2/1a Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/a (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Fortführungsseminar aus SoSe 2024: Systemische Beratung und Gesprächsführung

Die Interaktion und Kommunikation mit Menschen ist zentraler Bestandteil sozialpädagogischen Handelns und macht somit das professionelle Führen von Gesprächen zu einer essenziellen Basiskompetenz in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Die professionelle Beratung kann als zwischenmenschlicher Prozess verstanden werden, in dem eine (oder mehrere) Person(en) durch die Interaktion mit der beratenden Person mehr Klarheit über die eigenen Herausforderungen, Probleme oder Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten gewinnt (gewinnen) und ist ein zentrales Tätigkeits- und Handlungsfeld beider Professionen.

Das Seminar ist ein anwendungsorientiertes Seminar, das heißt, werden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Gesprächsführungstechniken und Beratungsmethoden erlernt und erprobt und auf das spätere professionelle Arbeiten in verschiedenen Kontexten oder mit spezifischen Personengruppen übertragen. Alle Seminareinheiten sind durch eine Mischung aus theoretischen und daran anknüpfenden methodischen Inhalten gekennzeichnet und sollen Beratung und Gesprächsführung erleb- und erfahrbar und für spätere Tätigkeitsfelder nutzbar machen.

Wichtige Infos vorab:
Da in jeder Seminareinheit praktische Übungen und Erprobungen geplant sind, haben sämtliche Seminare im Modul Beratung- und Gesprächsführung Anwesenheitspflicht, das bedeutet, Sie dürfen in diesem Semester nicht mehr als 2 Seminareinheiten fehlen.

Das Modul Beratung- und Gesprächsführung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren, das heißt, in diesem Semester beginnen wir mit dem sogenannten A-Kurs und im nächsten Semester mit dem darauf aufbauenden B-Kurs. Bitte stellen Sie sich also jetzt schon darauf ein, dass Sie auch im kommenden Semester in diesem Kurs zur selben Seminarzeit bleiben.

Inhalte:

Im A-Kurs (dieses Semester) werden folgende Inhalte thematisiert:

• Grundlagen der Beratung:
Sie lernen verschiedene Konzepte und spezifische Inhalte von Beratungsansätzen (z. B. systemische oder klientenzentrierte Beratung) sowie berufsbezogene Beratungsfelder sowie -aufgaben kennen.
• Haltung und Menschenbild:
Der Arbeit mit Menschen liegt stets ein Menschenbild zugrunde, das durch die eigene, innere Haltung in Beratungsprozessen zum Tragen kommt. Wir setzen uns kritisch mit verschiedenen Aspekten innerer Haltung (z. B. Wertschätzung, das Konzept des guten Grundes, Neutralität und Allparteilichkeit, Kongruenz) auseinander, identifizieren und reflektieren eigene innere Haltungen sowie deren Chancen und Grenzen in verschiedenen Beratungsfeldern.
• Beziehungsaufbau und Vertrauensbildung:
Eine zentrale Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den beteiligten Personen. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Voraussetzungen für einen gelingenden Beziehungsaufbau (z. B. Beratungskompetenzen, Empathie, Rolle des Settings, das erste Telefonat, Joining, Validierung) und lernen dafür förderliche Methoden oder Vorgehensweisen kennen, die in Übungen erprobt werden.
• Grundlagen und Vertiefung von Gesprächsführung:
Sie lernen theoretische Grundlagen und Methoden der klientenzentrierten sowie systemischen Gesprächsführung kennen. Hierbei werden Techniken der Gesprächsführung wie aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Spiegeln, Paraphrasieren und Zusammenfassen sowie weiterführende und vertiefende Methoden wie lösungs- vs. problemorientiertes Fragen, systemisches Fragen oder verschiedene kleinere sprachliche Interventionen (z.B. Reframing, Verflüssigen, Mini-Max-Interventionen) vermittelt, diskutiert und erprobt. Daneben können auch ausgewählte Beratungs- und Gesprächsführungsmethoden wie beispielsweise die Motivierende Gesprächsführung oder Gewaltfreie Kommunikation thematisiert werden.

Folgende Inhalte sind Bestandteil des B-Kurses (im darauffolgenden Semester):

• Vertiefung des Beratungsprozesses:
Sie lernen nicht nur exemplarische Abläufe von Beratungsprozessen kennen, sondern vertiefen und erproben auch einzelne Aspekte von Beratungsprozessen wie die gemeinsame Erarbeitung von Zielbeschreibungen, das Erstgespräch oder das Vorgehen bei der Auftragsklärung. Außerdem sollen daraus entstehende Chancen und Hürden sowie der Umgang mit schwierigen Situationen oder Reaktionen (z. B. Unfreiwilligkeit, Widerstand, unterschiedliche Aufträge) gedanklich vorweggenommen, diskutiert und der Umgang damit geübt werden.
• Vertiefung von ausgewählten Beratungsmethoden:
Sie lernen ausgewählte Beratungsmethoden (z. B. die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Systembrett, dem Genogramm, der Lebenslinie, dem Ressourcenbarometer, Geschichten und Metaphern, Bildkarten, therapeutischen Spielen und Spielzeugen) und Programme (z. B. „Ich schaff’s!“) kennen und üben ihre Anwendung in kleinen Gruppen.
• Beratung und Gesprächsführung in ausgewählten Beratungskontexten und mit spezifischen Personen-gruppen:
Sie setzen sich mit spezifischen Besonderheiten ausgewählter Beratungsfelder (z. B. Jugendhilfe, Suchtberatung, Onlineberatung) und spezifischer Personengruppen (z. B. Kinder, Jugendliche, Familien oder Straffällige) auseinander. Im Rahmen des KiMsta-Schwerpunktes wird außerdem vertieft auf die Stabilisierung von sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen (und deren nicht missbrauchenden Elternteilen) durch Beratung eingegangen. Dabei sollen sowohl Besonderheiten in der Gesprächsführung bei erfolgtem sexuellem Missbrauch sowie bei vorliegendem Verdacht beleuchtet und das professionelle Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und / oder Erwachsenen in Rollenspielen geübt werden. Auch die Selbstreflexion im Umgang mit spezifischen Beratungskontexten oder Personengruppen ist hier integriert, um z. B. frühzeitig eigene Grenzen zu identifizieren, sie zu reflektieren und mit ihnen umzugehen.
• Aktuelle Diskurse und Implikationen für Gesprächsführung und Beratung:
Fortlaufend und an geeigneten Stellen werden aktuelle Diskurse aufgegriffen, wie die Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Rolle von kultur- und diskriminierungssensibler Sprache und die Berücksichtigung von Diversität in der Beratung. Wir setzen uns kritisch mit den aktuellen Diskursen auseinander und diskutieren die Implikationen für die jeweiliges Berufsfelder.

Form des Leistungsnachweises:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die einmalige Gestaltung einer inhaltlichen Seminareinheit nach Wahl (45 min. „Sitzungsbetreuung“ pro Person), die vorbereitet und durchgeführt wird und zu der die Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung mit Selbstreflexion (max. 5 Seiten) gehört. Für ein erfolgreiches Bestehen muss zudem die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme sowie die Teilnahme an sechs zweistündigen Peergrouptreffen (pro Semester, außerhalb der Seminarzeit) nachgewiesen werden. Diese Form des Leistungsnachweises gilt für sämtliche Seminare im Modul Beratung und Gesprächsführung.

Methoden:
Das zweisemestrige Seminar ist als Trainingskurs in Präsenz angelegt und beinhaltet eine Reihe an interaktiven Methoden. Theoretische Inhalte werden zunächst durch Text- bzw. Literaturarbeit oder Vorträge (mittels Handouts, Präsentation oder E-Learning) vermittelt und durch eigenständige Recherchearbeiten ergänzt. Die Verarbeitung der Inhalte erfolgt in Einzelarbeit (z. B. anhand von Arbeitsblättern) oder anhand der Diskussion ausgewählter Fragen in Kleingruppen oder im Gesamtplenum. Zusätzlich werden Podcasts, Filme und Fallbeispiele in die Seminareinheiten integriert, um ganzheitliches und vertiefendes Lernen möglich zu machen. Praktische Gesprächsführungs- und Beratungskompetenzen werden interaktiv in Zweierteams oder Kleingruppen erworben, beispielsweise anhand der Analyse und Diskussion von Fallbeispielen oder dem Durchführen von Interviews, Dialogen oder Rollenspielen. Ein weiterer wichtiger methodischer Bestandteil ist die Selbstreflexion, die in unterschiedlichen Formaten (Beantwortung von Fragen, Beobachtungsaufgaben, Übungen in Dyaden, etc.) über alle Seminareinheiten stattfindet.

Lernziele:
Sie erlangen über den zweisemestrigen Trainingskurs theoretisches, methodisches und wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Themenfelder Beratung und Gesprächsführung. Nach Abschluss des Seminars sind Sie dazu befähigt, Ihr Wissen in die berufliche Praxis Ihres zukünftigen Berufsfelds zu übertragen und in dortigen Interaktionen anzuwenden. Sie können Techniken der Gesprächsführung zielgerichtet anwenden, Beratungsgespräche individuell planen und führen, passende Beratungsmethoden wählen und durchführen und mögliche Hürden oder Probleme vorwegnehmen bzw. situationsadäquat auf diese reagieren. Im Rahmen der Selbstreflexion des Seminars lernen Sie eigene Stärken, Schwächen und Grenzen im beraterischen Umgang mit Menschen kennen, entwickeln diese weiter und beginnen sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, die Sie im Austausch mit anderen (z. B. Kolleg*innen, Klient*innen) diskutieren und vertreten können.

Primärliteratur:
• Büttner, C. & Quindel, R. (2013). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer.
• Herwig-Lempp, J. (2022). Systemische Sozialarbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Ortmann, K (2018). Soziale Arbeit als Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Von Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: SpingerVS.
Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Thomsen, Tamara
BA S Hi/S10.2/1b Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/b (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Fortführungseminar aus SoSe 2024: Systemische Beratung und Gesprächsführung

Die Interaktion und Kommunikation mit Menschen ist zentraler Bestandteil sozialpädagogischen Handelns und macht somit das professionelle Führen von Gesprächen zu einer essenziellen Basiskompetenz in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Die professionelle Beratung kann als zwischenmenschlicher Prozess verstanden werden, in dem eine (oder mehrere) Person(en) durch die Interaktion mit der beratenden Person mehr Klarheit über die eigenen Herausforderungen, Probleme oder Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten gewinnt (gewinnen) und ist ein zentrales Tätigkeits- und Handlungsfeld beider Professionen.

Das Seminar ist ein anwendungsorientiertes Seminar, das heißt, werden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Gesprächsführungstechniken und Beratungsmethoden erlernt und erprobt und auf das spätere professionelle Arbeiten in verschiedenen Kontexten oder mit spezifischen Personengruppen übertragen. Alle Seminareinheiten sind durch eine Mischung aus theoretischen und daran anknüpfenden methodischen Inhalten gekennzeichnet und sollen Beratung und Gesprächsführung erleb- und erfahrbar und für spätere Tätigkeitsfelder nutzbar machen.

Wichtige Infos vorab:
Da in jeder Seminareinheit praktische Übungen und Erprobungen geplant sind, haben sämtliche Seminare im Modul Beratung- und Gesprächsführung Anwesenheitspflicht, das bedeutet, Sie dürfen in diesem Semester nicht mehr als 2 Seminareinheiten fehlen.

Das Modul Beratung- und Gesprächsführung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren, das heißt, in diesem Semester beginnen wir mit dem sogenannten A-Kurs und im nächsten Semester mit dem darauf aufbauenden B-Kurs. Bitte stellen Sie sich also jetzt schon darauf ein, dass Sie auch im kommenden Semester in diesem Kurs zur selben Seminarzeit bleiben.

Inhalte:

Im A-Kurs (dieses Semester) werden folgende Inhalte thematisiert:

• Grundlagen der Beratung:
Sie lernen verschiedene Konzepte und spezifische Inhalte von Beratungsansätzen (z. B. systemische oder klientenzentrierte Beratung) sowie berufsbezogene Beratungsfelder sowie -aufgaben kennen.
• Haltung und Menschenbild:
Der Arbeit mit Menschen liegt stets ein Menschenbild zugrunde, das durch die eigene, innere Haltung in Beratungsprozessen zum Tragen kommt. Wir setzen uns kritisch mit verschiedenen Aspekten innerer Haltung (z. B. Wertschätzung, das Konzept des guten Grundes, Neutralität und Allparteilichkeit, Kongruenz) auseinander, identifizieren und reflektieren eigene innere Haltungen sowie deren Chancen und Grenzen in verschiedenen Beratungsfeldern.
• Beziehungsaufbau und Vertrauensbildung:
Eine zentrale Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den beteiligten Personen. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Voraussetzungen für einen gelingenden Beziehungsaufbau (z. B. Beratungskompetenzen, Empathie, Rolle des Settings, das erste Telefonat, Joining, Validierung) und lernen dafür förderliche Methoden oder Vorgehensweisen kennen, die in Übungen erprobt werden.
• Grundlagen und Vertiefung von Gesprächsführung:
Sie lernen theoretische Grundlagen und Methoden der klientenzentrierten sowie systemischen Gesprächsführung kennen. Hierbei werden Techniken der Gesprächsführung wie aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Spiegeln, Paraphrasieren und Zusammenfassen sowie weiterführende und vertiefende Methoden wie lösungs- vs. problemorientiertes Fragen, systemisches Fragen oder verschiedene kleinere sprachliche Interventionen (z.B. Reframing, Verflüssigen, Mini-Max-Interventionen) vermittelt, diskutiert und erprobt. Daneben können auch ausgewählte Beratungs- und Gesprächsführungsmethoden wie beispielsweise die Motivierende Gesprächsführung oder Gewaltfreie Kommunikation thematisiert werden.

Folgende Inhalte sind Bestandteil des B-Kurses (im darauffolgenden Semester):

• Vertiefung des Beratungsprozesses:
Sie lernen nicht nur exemplarische Abläufe von Beratungsprozessen kennen, sondern vertiefen und erproben auch einzelne Aspekte von Beratungsprozessen wie die gemeinsame Erarbeitung von Zielbeschreibungen, das Erstgespräch oder das Vorgehen bei der Auftragsklärung. Außerdem sollen daraus entstehende Chancen und Hürden sowie der Umgang mit schwierigen Situationen oder Reaktionen (z. B. Unfreiwilligkeit, Widerstand, unterschiedliche Aufträge) gedanklich vorweggenommen, diskutiert und der Umgang damit geübt werden.
• Vertiefung von ausgewählten Beratungsmethoden:
Sie lernen ausgewählte Beratungsmethoden (z. B. die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Systembrett, dem Genogramm, der Lebenslinie, dem Ressourcenbarometer, Geschichten und Metaphern, Bildkarten, therapeutischen Spielen und Spielzeugen) und Programme (z. B. „Ich schaff’s!“) kennen und üben ihre Anwendung in kleinen Gruppen.
• Beratung und Gesprächsführung in ausgewählten Beratungskontexten und mit spezifischen Personen-gruppen:
Sie setzen sich mit spezifischen Besonderheiten ausgewählter Beratungsfelder (z. B. Jugendhilfe, Suchtberatung, Onlineberatung) und spezifischer Personengruppen (z. B. Kinder, Jugendliche, Familien oder Straffällige) auseinander. Im Rahmen des KiMsta-Schwerpunktes wird außerdem vertieft auf die Stabilisierung von sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen (und deren nicht missbrauchenden Elternteilen) durch Beratung eingegangen. Dabei sollen sowohl Besonderheiten in der Gesprächsführung bei erfolgtem sexuellem Missbrauch sowie bei vorliegendem Verdacht beleuchtet und das professionelle Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und / oder Erwachsenen in Rollenspielen geübt werden. Auch die Selbstreflexion im Umgang mit spezifischen Beratungskontexten oder Personengruppen ist hier integriert, um z. B. frühzeitig eigene Grenzen zu identifizieren, sie zu reflektieren und mit ihnen umzugehen.
• Aktuelle Diskurse und Implikationen für Gesprächsführung und Beratung:
Fortlaufend und an geeigneten Stellen werden aktuelle Diskurse aufgegriffen, wie die Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Rolle von kultur- und diskriminierungssensibler Sprache und die Berücksichtigung von Diversität in der Beratung. Wir setzen uns kritisch mit den aktuellen Diskursen auseinander und diskutieren die Implikationen für die jeweiliges Berufsfelder.

Form des Leistungsnachweises:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die einmalige Gestaltung einer inhaltlichen Seminareinheit nach Wahl (45 min. „Sitzungsbetreuung“ pro Person), die vorbereitet und durchgeführt wird und zu der die Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung mit Selbstreflexion (max. 5 Seiten) gehört. Für ein erfolgreiches Bestehen muss zudem die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme sowie die Teilnahme an sechs zweistündigen Peergrouptreffen (pro Semester, außerhalb der Seminarzeit) nachgewiesen werden. Diese Form des Leistungsnachweises gilt für sämtliche Seminare im Modul Beratung und Gesprächsführung.

Methoden:
Das zweisemestrige Seminar ist als Trainingskurs in Präsenz angelegt und beinhaltet eine Reihe an interaktiven Methoden. Theoretische Inhalte werden zunächst durch Text- bzw. Literaturarbeit oder Vorträge (mittels Handouts, Präsentation oder E-Learning) vermittelt und durch eigenständige Recherchearbeiten ergänzt. Die Verarbeitung der Inhalte erfolgt in Einzelarbeit (z. B. anhand von Arbeitsblättern) oder anhand der Diskussion ausgewählter Fragen in Kleingruppen oder im Gesamtplenum. Zusätzlich werden Podcasts, Filme und Fallbeispiele in die Seminareinheiten integriert, um ganzheitliches und vertiefendes Lernen möglich zu machen. Praktische Gesprächsführungs- und Beratungskompetenzen werden interaktiv in Zweierteams oder Kleingruppen erworben, beispielsweise anhand der Analyse und Diskussion von Fallbeispielen oder dem Durchführen von Interviews, Dialogen oder Rollenspielen. Ein weiterer wichtiger methodischer Bestandteil ist die Selbstreflexion, die in unterschiedlichen Formaten (Beantwortung von Fragen, Beobachtungsaufgaben, Übungen in Dyaden, etc.) über alle Seminareinheiten stattfindet.

Lernziele:
Sie erlangen über den zweisemestrigen Trainingskurs theoretisches, methodisches und wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Themenfelder Beratung und Gesprächsführung. Nach Abschluss des Seminars sind Sie dazu befähigt, Ihr Wissen in die berufliche Praxis Ihres zukünftigen Berufsfelds zu übertragen und in dortigen Interaktionen anzuwenden. Sie können Techniken der Gesprächsführung zielgerichtet anwenden, Beratungsgespräche individuell planen und führen, passende Beratungsmethoden wählen und durchführen und mögliche Hürden oder Probleme vorwegnehmen bzw. situationsadäquat auf diese reagieren. Im Rahmen der Selbstreflexion des Seminars lernen Sie eigene Stärken, Schwächen und Grenzen im beraterischen Umgang mit Menschen kennen, entwickeln diese weiter und beginnen sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, die Sie im Austausch mit anderen (z. B. Kolleg*innen, Klient*innen) diskutieren und vertreten können.

Primärliteratur:
• Büttner, C. & Quindel, R. (2013). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer.
• Herwig-Lempp, J. (2022). Systemische Sozialarbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Ortmann, K (2018). Soziale Arbeit als Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Von Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: SpingerVS.
Mittwoch: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 23.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Thomsen, Tamara
BA S Hi/S10.2/1d Systemische Beratung - Trainingskurs B/d (KiMsta) Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Korek, Thilo
BA S Hi/S10.2/1e Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/e (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Dieses Übungsseminar zum Thema „Beratung und Gesprächsführung“ wird über zwei Semester (SS 24 und WS 24/25) gehen.

Im Alltag von Sozialarbeitenden ist das Führen von Gesprächen und die Übernahme von Beratungsaufgaben ein bedeutender Bestandteil der beruflichen Praxis. Die Seminargestaltung in Form einer Übung ist darauf ausgerichtet, Ihnen praxisrelevantes Handwerkszeug für Ihre zukünftige Berufstätigkeit zu vermitteln und mit an die Hand zu geben. Beratung und Gesprächsführung haben zunächst immer mit Haltung zu tun. Daher werden wir uns sowohl mit einer professionellen Haltung als auch mit Grundlagenwissen sowie praktischem Üben und Erproben befassen. Dabei werden verschiedene Modelle der Gesprächsführung und Beratung vermittelt und anhand von zahlreichen Praxisbeispielen verdeutlicht. Der Fokus liegt hauptsächlich auf den Theorien der systemischen und der traumazentrierten Beratung und Gesprächsführung, jedoch werden auch andere Beratungsrichtungen einfließen.

Für einen erfolgreichen Verlauf des Seminars und um die Ziele des Moduls zu erreichen, möchten wir einige organisatorische Punkte hervorheben:

Anwesenheitspflicht und Kontinuität:
Die Beratungsseminare sind Methodenseminare, in denen geübt, diskutiert und ausprobiert wird. Die Seminarinhalte bauen zudem aufeinander auf, daher gilt grundsätzlich Anwesenheitspflicht. Bitte nehmen Sie regelmäßig an den Sitzungen teil, da sonst eine Wiederholung des Kurses erforderlich sein kann. Es dürfen nicht mehr als zwei Termine versäumt wurden. Diese Regel gilt für alle parallel angebotenen Kurse in gleicher Weise. Bei mehr als zweimaligem Fehlen, wird in der Regel der Kurs wiederholt.

Peergroups und Prüfungsleistungen:
Zu Beginn des Seminars werden Peergroups gebildet und die Themen für die Prüfungsleistungen vergeben. Die Peergroup trifft sich begleitend zum Seminar 6-mal pro Semester für ca. 2 Stunden. Bitte seien Sie pünktlich zur ersten Sitzung, da sonst Ihr Platz ggf. an einen Studierenden von der Warteliste weitergegeben wird.

Seminarstruktur:
Die Seminarsitzungen sind methodisch und organisatorisch unterschiedlich aufgebaut. Wir werden uns mit theoretischen Inhalte befassen, diese in der Gesamtgruppe diskutieren sowie praktische Übungen durchführen.

Achtsame Seminargestaltung:
Wir legen Wert auf eine achtsame Seminargestaltung und berücksichtigen die Bedürfnisse aller Teilnehmenden. Bitte respektieren Sie während der Seminarzeiten die Regelung bezüglich Handys, PCs und anderen elektronischen Geräten.

Die Lehrveranstaltung kann als Teil des KiMsta-Curriculums belegt werden. Antworten auf die Frage, wie Kindern mit sexuellen Missbrauchserfahrungen durch Beratung geholfen werden kann, werden wir zum einen anhand von Fallbeispielen erarbeiten. Zum anderen werden wir Möglichkeiten besprechen und erproben, wie Sie in einem Gespräch, in dem Ihnen ein Kind von erlebtem sexuellem Missbrauch berichtet oder diesen andeutet, professionell reagieren können.
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S10.2/1f Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/f (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Dieses Übungsseminar zum Thema „Beratung und Gesprächsführung“ wird über zwei Semester (SS 24 und WS 24/25) gehen.

Im Alltag von Sozialarbeitenden ist das Führen von Gesprächen und die Übernahme von Beratungsaufgaben ein bedeutender Bestandteil der beruflichen Praxis. Die Seminargestaltung in Form einer Übung ist darauf ausgerichtet, Ihnen praxisrelevantes Handwerkszeug für Ihre zukünftige Berufstätigkeit zu vermitteln und mit an die Hand zu geben. Beratung und Gesprächsführung haben zunächst immer mit Haltung zu tun. Daher werden wir uns sowohl mit einer professionellen Haltung als auch mit Grundlagenwissen sowie praktischem Üben und Erproben befassen. Dabei werden verschiedene Modelle der Gesprächsführung und Beratung vermittelt und anhand von zahlreichen Praxisbeispielen verdeutlicht. Der Fokus liegt hauptsächlich auf den Theorien der systemischen und der traumazentrierten Beratung und Gesprächsführung, jedoch werden auch andere Beratungsrichtungen einfließen.

Für einen erfolgreichen Verlauf des Seminars und um die Ziele des Moduls zu erreichen, möchten wir einige organisatorische Punkte hervorheben:

Anwesenheitspflicht und Kontinuität:
Die Beratungsseminare sind Methodenseminare, in denen geübt, diskutiert und ausprobiert wird. Die Seminarinhalte bauen zudem aufeinander auf, daher gilt grundsätzlich Anwesenheitspflicht. Bitte nehmen Sie regelmäßig an den Sitzungen teil, da sonst eine Wiederholung des Kurses erforderlich sein kann. Es dürfen nicht mehr als zwei Termine versäumt wurden. Diese Regel gilt für alle parallel angebotenen Kurse in gleicher Weise. Bei mehr als zweimaligem Fehlen, wird in der Regel der Kurs wiederholt.

Peergroups und Prüfungsleistungen:
Zu Beginn des Seminars werden Peergroups gebildet und die Themen für die Prüfungsleistungen vergeben. Die Peergroup trifft sich begleitend zum Seminar 6-mal pro Semester für ca. 2 Stunden. Bitte seien Sie pünktlich zur ersten Sitzung, da sonst Ihr Platz ggf. an einen Studierenden von der Warteliste weitergegeben wird.

Seminarstruktur:
Die Seminarsitzungen sind methodisch und organisatorisch unterschiedlich aufgebaut. Wir werden uns mit theoretischen Inhalte befassen, diese in der Gesamtgruppe diskutieren sowie praktische Übungen durchführen.

Achtsame Seminargestaltung:
Wir legen Wert auf eine achtsame Seminargestaltung und berücksichtigen die Bedürfnisse aller Teilnehmenden. Bitte respektieren Sie während der Seminarzeiten die Regelung bezüglich Handys, PCs und anderen elektronischen Geräten.

Die Lehrveranstaltung kann als Teil des KiMsta-Curriculums belegt werden. Antworten auf die Frage, wie Kindern mit sexuellen Missbrauchserfahrungen durch Beratung geholfen werden kann, werden wir zum einen anhand von Fallbeispielen erarbeiten. Zum anderen werden wir Möglichkeiten besprechen und erproben, wie Sie in einem Gespräch, in dem Ihnen ein Kind von erlebtem sexuellem Missbrauch berichtet oder diesen andeutet, professionell reagieren können.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S11/1b Quantitative Methoden: Planung - Duchrführung -Auswertung B (ONLINE) Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:30 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
von Westenholz, Fabian
BA S Hi/S11/2c Qualitative Sozialforschung:Kindheitsforschung/Interviewverfahren/Videografie (G/ D) @@ Veranstaltungsdetails Donnerstag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Mertel, Sabine
BA S Hi/S17/1a Bachelor Thesis A Veranstaltungsdetails Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer
Termine am Montag, 02.12.2024 10:00 - 11:30, Ort: (Querwoche - Online)
Martinez Calero, Mercedes
BA S Hi/S17/1c Bachelor Thesis C Veranstaltungsdetails
Das Seminar bzw. die Übung zur Begleitung der Bachelor-Thesis bietet den Studierenden die Möglichkeit, neben den formalen Fragen (Umfang, Aufbau, Literaturauswahl, Quellenangaben, Zitiervarianten, Formatierungen, usw.) aktuelle inhaltliche und methodische Fragen und Probleme im Verlauf der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit gemeinsam zu klären. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, möglichst bis zur zweiten Sitzung ein Exposé bzw. eine erste Ideenskizze zu ihrer geplanten Bachelor-Thesis zu verfassen. Die Ideenskizze muss nicht perfekt sein, ist in jeder Form hilfreich.... Ein Exposè sollte folgendes enthalten: einen (vorläufigen) Arbeitstitel, einen ersten grobe Entwurf einer Gliederung, die Hauptfrage(n) und These(n), sowie eine kurze Beschreibung des Erkenntnisinteresses und des methodischen Vorgehens (Literaturstudie, Forschungsarbeit, Konzept...). Auch ein erster grober Zeitplan für die Bearbeitung der eigenen Bachelor-Thesis ist hilfreich, insbesondere bei Abschlussarbeiten mit Forschungsanteilen. Die vorläufigen Arbeitstitel und Ideenskizzen werden bis zur Anmeldung der Bachelor-Thesis in der Seminargruppe genauer besprochen und optimiert, sodass ein guter Beginn für die Abschlussarbeit ermöglicht wird. Bei Bedarf/Interesse ist auch eine Einführung in die Literaturrecherche über Datenbanken (FIS-Bildung...) im Rahmen des Seminars möglich. Ansonsten wird sich der Verlauf des Seminars entlang der Fragen und möglicher Probleme orientieren, die von den Studierenden selbst zu ihrer jeweiligen Abschlussarbeit thematisiert werden.
Hinweis: Ein Ablaufplan mit den inhaltlichen Schwerpunkten des Begleitseminars und ausgewählten Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesungszeit als Datei zur Verfügung gestellt!
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S17/1d Bachelor Thesis D Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung unterstützt Sie beim Schreiben Ihrer BA-Thesis, indem der Aufbau einer Thesis und die Entwicklung der Forschungsfrage/Hypothese besprochen werden sowie daran anschließend individuelle Hilfestellungen und Beratungsangebote angeboten werden.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet)
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S17/1e Bachelor Thesis E Veranstaltungsdetails
Übung in Präsenz.
Bei entsprechendem Wunsch der Teilnehmenden könnten in der 2. Semesterhälfte einzelne Termine über Zoom stattfinden.
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIA_101 Senatssitzungssaal (nur buchbar über das Präsidialbüro), HIA_102 Seminarraum mit Beamer, (https://eu02web.zoom-x.de/j/63148242402 Meeting-ID: 631 4824 2402 Kenncode: 388860) (+4 weitere)
Siebrecht, Ingrid
BA S Hi/S17/1f Bachelor Thesis F -ONLINE- Veranstaltungsdetails
ONLINE VERANSTALTUNG:
Die Bachelorarbeitsphase ist eine interessante, arbeitsintensive, aber auch horizonterweiternde Zeit. In dieser Veranstaltung geht es darum, die Studierenden bei der Entwicklung und Erstellung ihrer Bachelor-Thesis zu begleiten.
Wir werden Ihre Bachelor-Abschlussarbeit vorbereiten und die Durchführung sichern,indem wir die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Formen der Bearbeitung, die Auswahl der Literatur, die formelle Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und wissenschaftliche Arbeitsmethoden zum Gegenstand machen. Sie werden in Form von Exposés Ihre Thematik und den Forschungsstand in Ihrem Themenfeld vorstellen und einen Zeitplan entwickeln.

Regelmäßige Teilnahme, Vorstellung von Exposes und Mitarbeit werden vorausgesetzt.
Ich bitte Sie, schon mal ein Expose für Ihre Bachelor-Thesis vorzubereiten.


Literatur:
Norbert Franck, Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten, Stuttgart 2017, 3. Auflage
Harald Jele von Oldenburg, Wissenschaftliches Arbeiten in Bibliotheken: Einführung für Studierende, Oldenbourg Verlag 2003
Hanne Schaffer,Empirische Sozialforschung für die Soziale Arbeit, Lambertus Verlag, 2009
Rüdiger Voss, Wissenschaftliches Arbeiten, Stuttgart 2022
Donnerstag: 16:30 - 19:30, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: (findet online statt)
Caglar, Gazi
begleitendes Selbststudium Wissenschaftliches und kreatives Schreiben-Ein Schreibcoaching für Studierende Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 06.11.2024, Mittwoch, 27.11.2024, Mittwoch, 08.01.2025 14:00 - 19:00, Ort: HIA_105 Seminarraum mit Beamer, HIA_106 Seminarraum mit Beamer Hariefeld, Rainer
Lehre (Übung/Blended Learning) 9 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S04/1 (PO17/18) Einführung Methoden der Sozialen Arbeit (PO2017/18) Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung ist für Studierende, die die PL im Modul 4.1 (PO 2017) noch absolvieren müssen.
Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Ehlers, Corinna
BA S Hi/S04/3a Fallwerkstatt zum Familienrecht @@@ Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Termine am Freitag, 18.10.2024, Freitag, 22.11.2024, Freitag, 20.12.2024, Freitag, 24.01.2025 16:00 - 18:00, Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Deumler, Alexa
BA S Hi/S04/3e Fallwerkstatt zur Einführung in das Recht B Veranstaltungsdetails Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hoffmann, Laura Elaine
BA S Hi/S10.1/1b Integrative Beratung @ - Trainingskurs A/b (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Dienstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S10.2/1c Integrative Beratung @ - Trainingskurs B/c (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Fortführungsseminar aus SoSe 2024
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S11/1a Quantitative Methoden: Planung, Durchführung und Auswertung A @@ Veranstaltungsdetails
Sie wollen wissen, was sich hinter Quantitativen Methoden verbirgt, wie "Soziales" gemessen werden kann? Sie haben ein Interesse daran zu erfahren, wie Sie selber kleinere Forschungen mittels quantitativer Methoden durchführen können und worin sich z.B. Ihr Alltagswissen von wissenschaftlichem Wissen abgrenzt?

Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung zu erhalten und erste eigene Forschungserfahrungen zu machen.
Sie werden im Laufe des Seminars in einer Kleingruppe beispielhaft einen eigenen kurzen Forschungsprozess durchlaufen. Dieser umfasst im Wesentlichen:
• Freie Wahl eines Forschungsthemas
• Formulierung von Fragestellung(en) und Hypothesen
• Konstruktion eines Fragebogens
• Durchführung einer Befragung
• Statistische Auswertung der erhobenen Daten
• Verschriftlichung und Präsentation der Ergebnisse

Im ersten Teil des Seminars stehen die Konzeptions- und Erhebungsphase eines Forschungsprojektes im Vordergrund. Zentrale Fragen hierbei sind z.B.: Was ist bei einer wissenschaftlichen Projektplanung zu beachten? Wie kann ich das, was ich wissen will, auch messbar erheben?

Im zweiten Teil des Seminars werden Sie in die Lage versetzt, Ihre beispielhaft erhobenen Daten auszuwerten, darzustellen und erste Fragen durch das Überprüfen von Hypothesen zu beantworten. Somit fokussiert dieser Seminarteil auf den zweiten Teil eines quantitativ orientierten Forschungsprozesses: Die Daten liegen vor und müssen ausgewertet werden. Themen des Seminars sind daher: Messen, Variablen, statistische Kennwerte, Verhältnis von Grundgesamtheit und Stichprobe, statistische Hypothesen, das Signifikanzkonzept, der t-Test und überblicksartig weitere Signifikanztests. Dabei lernen Sie auch die Datenverarbeitung mittels des Programms SPSS (Statistical Package for the Social Sciences) kennen. Auf Grundlage dieser Erfahrungen sollen dann die eigenen Daten verarbeitet und für eine Abschlusspräsentation aufbereitet werden.

Sowohl der Fragebogenkonstruktions- als auch der Auswertungsprozess werden im Rahmen des Seminars begleitet. Um dies zu ermöglichen, sind die (vorläufigen) Ergebnisse einzelner Arbeitsschritte während des Semesters zu festen Terminen abzugeben.

Wichtige Hinweise!
Für Studierende in S11 bzw. K11: An einem der letzten beiden Sitzungstermine (28.1./4.2.) wird Ihre Ergebnispräsentation stattfinden. Sollten Sie an beiden Terminen nicht mitwirken können, ist eine Teilnahme an der Veranstaltung nicht sinnvoll.

Für Studierende in KP10/1: Mit den 4 SWS Seminarzeit realisieren Sie je 30 Stunden Kontaktzeit und Selbststudium. In den verbleibenden 30 Stunden des im dritten Semester verorteten Workloads (3 CP) erstellen Sie dann die notwendige Prüfungsvorleistung.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Becker, Matthias
BA S Hi/S11/2b Qualitative Sozialforschung: Interviewverfahren/ Gruppendiskussion (G/ D) @@ Veranstaltungsdetails Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Mertel, Sabine
BA S Hi/S15/2a @@@Vertiefung SGB VIII - Kindeswohlgefährdung Veranstaltungsdetails
Zwingende Voraussetzung für diese Vertiefungsveranstaltung: Teilnahme an Veranstaltung "SGB VIII - Kinder- und Jugendhilferecht" (Modul S 09) muss zuvor erfolgt sein.

Es handelt sich um eine blended learning-Veranstaltung über moodle, die überwiegend auf Selbsterarbeitung durch die teilnehmenden Studierenden basiert.

Das Verfahren läuft wie folgt:
Ich gebe am Montag eine Aufgabenstellung zum Kinder- und Jugendhilfrecht aus. Der Arbeitsumfang beträgt ca. 1,5 Stunden, entspricht also dem workload einer Präsenzveranstaltung, allerdings mit dem Unterschied, dass am Ende der Arbeitszeit ein Arbeitsergebnis vorliegen muss.
Am Donnerstag müssen die Aufgaben über moodle abgegeben werden.
Am Wochenende erfolgt ein individuelles oder allgemeines Feedback durch mich.

Es finden ca. 6 Präsenzveranstaltungen statt.

Die Veranstaltung gehört zum KiMsta-Curriculum. Für die KiMsta-Studierenden besteht Anwesenheitspflicht.

Haupthemen sind:
1.Schutzauftrag gemäß § 8a SGB VIII, § 4 KKG
2. Sozialdatenschutz
3. Inobhutnahme

Prüfung: Modulabschließende Klausur, die im Untermodul 1 des Moduls S 15 angemeldet werden muss.
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Dahm, Sabine
BA S Hi/S17/1b Bachelor Thesis B @@ Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung hat zum Ziel, Sie bei allen Fragen rund um Ihre BA Arbeit zu unterstützen. Methodisch ist sie als Übung und Werkstatt angelegt. So haben Sie Gelegenheit, während der Veranstaltung an Ihrem Thema zu arbeiten. Die Vorstellung Ihrer Arbeitsergebnisse in der Gruppe eröffnedt Ihnen eine umfangreiches fachliches Feedback. Dazu ist eine regelmäßige Teilnahme erforderlich, damit JedeR von Ihnen auf ein kritisches und weiterführendes Feedback aus einer Gruppe vertrauen kann.
Montag: 14:00 - 17:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Termine am Montag, 13.01.2025 14:00 - 16:00, Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer
Busche-Baumann, Maria
Organisation (Informationsplattform) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
Praktika und die Studienvertiefung KiMsta im Studiengang Soziale Arbeit Veranstaltungsdetails Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Ebert, Jürgen,
Wittmann, Anna