Vorlesungsverzeichnis - SoSe 2025

Vorlesungsverzeichnis - SoSe 2025

S03 Erziehung und Bildung in der Sozialen Arbeit (SoSe 2025) 17 Veranstaltungen
Nr.
Titel
Zeit/Ort
Lehrende
BA S Hi/S03/2e 'Kernelemente und Handlungsansätze der Schulsozialarbeit Veranstaltungsdetails Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/2c 'Professionelle Beziehungsgestaltung mit Kindern und Jugendlichen Veranstaltungsdetails Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 11.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Buddrus, Gaia
BA S Hi/S03/2f 'Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung Veranstaltungsdetails
Wie kann Soziale Arbeit mit Radikalisierungsprozessen junger Menschen umgehen und welche Beiträge kann sie zur Stärkung demokratischer Kompetenzen leisten? In diesem Seminar werden wir die vielfältige Landschaft der Präventions- und Interventionsangebote erkunden, die in den letzten Jahren entstanden ist.
Wir betrachten Maßnahmen aus den Bereichen der Prävention, der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit sowie der Demokratieförderung und diskutieren deren Potenziale und Grenzen. Welche Ziele werden mit welchen Handlungsansätzen verfolgt? Mit welchen Adressat:innen wird gearbeitet? Welche fachlichen Anforderungen und Herausforderungen stellen sich?
Das Seminar knüpft inhaltlich an die Veranstaltung „Radikalisierung im Jugendalter“ an
Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.06.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S03/3b 'Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen Veranstaltungsdetails
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Eine hohe Verbindlichkeit in der Teilnahme kommt der Gruppendynamik im Theaterspiel entgegen ;-)
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche)
Steinmann, Juliane
BA S Hi/S03/3a 'Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen - 'Kulturelle und künstlerische Bildung und Handlungskompetenz A (G/D) Veranstaltungsdetails
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte bewegungsfreundliche Kleidung tragen, sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Mittwoch: 09:00 - 12:00, wöchentlich (ab 23.04.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S03/1a Bildung in der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/1c Didaktik/Methodik Sozialer Arbeit Veranstaltungsdetails Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/3c Einführung ins Improvisationstheater - 'Kulturelle und künstlerische Bildung und Handlungskompetenz C (G/D) Veranstaltungsdetails
Improvisationstheater macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern hat auch viele nützliche Nebenwirkungen, die u.a. in sozialen Berufen relevant sind.

Im Rahmen von verschiedenen Impro-Spielformaten für die Bühne und vorbereitenden Übungen trainieren die Teilnehmenden

  • sich und ihren Ideen zu vertrauen
  • souverän aufzutreten, auch wenn sie noch nicht wissen, wie es weitergeht
  • Verschiedene Rollen zu spielen und unterschiedliche Perspektiven einzunehmen
  • Offen für ihr Gegenüber zu sein und flexibel zu reagieren
  • Konstruktive Vorschläge zu machen und ungewöhnliche Lösungen zu finden
  • Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen
  • Und last not least: Eventuell vorhandenen Perfektionismus durch eine fehlerfreundliche Haltung zu ersetzen ...

BITTE BEACHTEN:
  • Vorkenntnisse sind nicht nötig, lediglich die Bereitschaft, sich im geschützten Rahmen auf etwas Neues einzulassen.
  • Eine vertrauensvolle Atmosphäre in der Gruppe ist Voraussetzung für das Gelingen jeglicher theaterpädagogischer Arbeit. Daher ist die zuverlässige Teilnahme unbedingt erforderlich. Im Fall von Krankheit o.ä. bitte ich um Benachrichtigung per Mail.
  • Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen.
  • Im Theaterraum dürfen keine Straßenschuhe getragen werden. Es empfehlen sich Hausschuhe, Indoor-Turnschuhe oder rutschfeste Socken. Pantoffeln können auch ausgeliehen werden.

Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S03/1e auch BA KP Hi/K12.1/2a Inklusive Bildungssettings Veranstaltungsdetails
Im Seminar geht es um die Zusammenhänge zwischen Beeinträchtigungen, Behinderung und Barrieren im Kontext von inklusiven Bildungsettings. Warum ist Inklusion ein Menschenrecht? Wie entsteht eigentlich Behinderung? Welche Rolle spielen gesellschaftliche, politische und rechtliche Strukturen? Welche Bedarfe haben Bildungsadressat*innen mit Behinderung? Dies sind Fragen, die sowohl für Kindheitspädagogik als auch die Soziale Arbeit von großer Bedeutung sind. Sie bewegen uns in der Auseinandersetzung mit inklusiven Bildungssettings – angefangen von der frühen Kindheit bis in das Erwachsenenalter. Bildungssettings in Krippe und Elementarbereich nehmen wir dabei ebenso "unter die Lupe" wie in Ausbildung, Beruf sowie der Kinder- und Jugendarbeit. Hier interessieren wir uns für die jeweiligen Eigenlogiken der institutionellen Kontexte, ihrer Fähigkeit, mit Diversität umzugehen. Dazu wenden wir unser erarbeitetes Wissen praktisch an, indem wir eigene inklusive Bildungssettings planen, gestalten und reflektieren. Dafür kooperieren wir mit Praxispartner*innen und Einrichtungen vor Ort und kommen mit Absolvent*innen der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik in den fachlichen Austausch.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.06.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Cudak, Karin
BA S Hi/S03/2b Jedes Kind ist einzigartig“ – Ressourcenorientiertes Handeln im Early Excellence-Ansatz Veranstaltungsdetails
Der Early Excellence-Ansatz ist ein pädagogischer Haltungsansatz aus England, der bereits seit über 20 Jahren in Deutschland etabliert wird. Die positive Hinwendung zu Kindern und deren Familien, aber auch die Öffnung von Institutionen in die Quartiere oder in den Sozialraum stehen dabei im Mittelpunkt. Bisher vor allem in Familienzentren umgesetzt, lässt sich dieser Ansatz auch als Möglichkeit nutzen, die eigene Haltung zu entwickeln und zu reflektieren.
In diesem Blockseminar sollen die Grundlagen des Early Excellence-Ansatzes vermittelt sowie anhand von Reflexionsübungen die eigene Haltung reflektiert werden. Mit unterschiedliche Methoden und Übungen sollen Perspektivwechsel ermöglicht werden, die den eigenen Methodenkoffer erweitern können.
Diese Veranstaltung bezieht sich nicht nur auf die klassische Tätigkeit im Kontext Kita, sondern bietet auch die Möglichkeit Perspektiven auf alle Akteur*innen in der Sozialen Arbeit einzunehmen.
Termine am Freitag, 25.04.2025 14:00 - 16:00, Freitag, 09.05.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 10.05.2025, Samstag, 17.05.2025 09:00 - 17:00, Freitag, 23.05.2025 14:00 - 20:00, Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer Köhler, Corinna
BA S Hi/S03/2a Medienbildung: Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit unter den Bedingungen der Digitalität (Joana Clasen) Veranstaltungsdetails
Was rate ich einer Person, die negative Erfahrungen im Internet macht? „Einfach Offline gehen“. Das ist wohl kein ernstzunehmender Ratschlag mehr. Darum ist es wichtig digitale Chancen und Herausforderungen zu thematisieren. In diesem Kurs geht es darum, die Digitalisierung zu begreifen, dabei eigene Erfahrungen zu reflektieren und Professionalität in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu entwickeln. Was rate ich einer Person, damit sie positive Erfahrungen im Internet macht?
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Clasen, Joana
BA S Hi/S03/3e Musikpädagogische Einführung Veranstaltungsdetails
zusätzlich noch von 10-12 Uhr im HIB 116 (Theaterraum)

Zum Inhalt des Seminars:
Musik kann in der kulturellen Bildung verschiedenste Aufgaben und Funktionen übernehmen.
In diesem Seminar setzen wir uns intensiv mit der Theorie und Praxis von Musik in der pädagogischen Arbeit auseinander. Wir lernen musikdramaturgische Grundkonzepte kennen und experimentieren in Praxiseinheiten mit elementaren musikpädagogischen Methoden und deren Einsatzmöglichkeiten:
Körperpercussion und Stimme werden ebenso zum Einsatz kommen wie klingende Alltagsgegenstände oder alt bekannte und neu entdeckte Instrumente.
In Bezug auf unterschiedliche sozialpädagogische Arbeitsfelder und Zielgruppen konzipieren wir in Kleingruppen eigenständig konkrete Übungsreihen.

Prüfung: Die Portfolio-Prüfung setzt sich zusammen aus einer Seminarleistung (Anleitung einer Übung + Handout) und einer schriftlichen Ausarbeitung einer Fragestellung zu diesem Seminar plus zu zwei weiteren Seminaren aus diesem Modul.

ACHTUNG: Bitte beachten Sie, dass Sie sich bis zu den offiziellen Fristen entscheiden und gegebenenfalls eine Prüfung beim Prüfungsamt anmelden müssen, falls Sie in diesem Seminar eine Prüfung ablegen möchten, auch wenn das Seminar erst in der zweiten Semesterhälfte beginnt. Falls Sie dazu Fragen haben, kontaktieren Sie mich bitte per Mail über das StudIP.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte bewegungsfreundliche Kleidung tragen, sowie rutschfeste Indoor-Schuhe mitbringen.
Freitag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 06.06.2025), Ort: HIB_224 Klang- und Musikwerkstatt (nicht Rollst.geeignet)
Hülsmann, Kathrina
BA S Hi/S03/1b Pädagogik der Anerkennung Veranstaltungsdetails Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/2d Pädagogische Handlungskompetenz gegen Rechtsextremismus Veranstaltungsdetails
Johannes Mader: Pädagogische Handlungskompetenz gegen Rechtsextremismus
„Rechte und Konservative [bieten] vermeintlich einfache Lösungen in Form von Militarismus, Volk Nation und Rasse an. Es sind längst nicht mehr nur Neonazis und Kameradschaften, die hier offen agieren. Von Querdenken bis zur AFD und von Trump bis Putin, von Front National bis Orban – die Rechte ist in Europa und weltweit salonfähig geworden. Wer sich dagegen stellt, wird oft mundtot gemacht. […] Soziale Arbeit muss sich zu den Entwicklungen von rechts verhalten und ins Verhältnis setzen.“1
In diesem Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen zum Thema Rechtsextremismus erarbeitet, ausgehend von Hans-Gerd Jaschke (2001), der Rechtsextremismus definiert als "Gesamtheit von Einstellungen, Verhaltensweisen und Aktionen, organisiert oder nicht, die von der rassisch oder ethnisch bedingten sozialen Ungleichheit der Menschen ausgehen, nach ethnischer Homogenität von Völkern verlangen und das Gleichheitsgebot der Menschenrechts-Deklarationen ablehnen, die den Vorrang der Gemeinschaft vor dem Individuum betonen, von der Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson ausgehen und die den Wertepluralismus einer liberalen Demokratie ablehnen und Demokratisierung rückgängig machen wollen. Unter „Rechtsextremismus“ zu verstehen sind insbesondere Zielsetzungen, die den Individualismus aufheben wollen zugunsten einer völkischen, kollektivistischen, ethnisch homogenen Gemeinschaft in einem starken Nationalstaat und in Verbindung damit den Multikulturalismus ablehnen und entschieden bekämpfen."2
Der Begriff Rechtsextremismus wird darauf aufbauend in Bezug gesetzt insbesondere zu den Begriffen Rassismus und Antisemitismus. Exemplarisch werden anschließend aktuelle rechtsextreme Erscheinungsformen (Neue Rechte, völkische Bewegungen) dargestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden analysiert und auf aktuelle gesellschaftliche Diskussionen und Praxisfelder der Sozialen Arbeit bezogen. Schwerpunkt sind hierbei einerseits Präventions- und Interventionskonzepte in der pädagogischen Arbeit und andererseits Konzepte der Pädagogik mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen und Erwachsenen. Vorgestellt werden Institutionen in diesem Arbeitsfeld, beispielsweise die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, die Ausstiegsberatung oder die Betroffenenberatung (teilweise stellen Kolleg*innen aus diesen Arbeitsbereichen die jeweiligen Bereiche im Seminar vor). Ziel ist es dabei, den institutionellen und gesellschaftlichen Kontext zu erfassen und pädagogische Konzepte bezogen auf die Praxiserfahrungen zu reflektieren. Der Seminarplan wird unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Rahmens gemeinsam mit den Teilnehmenden unter Berücksichtigung von Vorerfahrungen und ausgerichtet an den Wünschen, Interessen und Zielen erarbeitet.

1 Widersprüche 167, Die Redaktion, Seite 3
2 Jaschke, Hans-Gerd (2001): Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiebaden, Seite 30
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.04.2025), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC)
Termine am Montag, 21.07.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC)
Mader, Liv Sarid Johannes
BA S Hi/S03/1f Radikalisierung im Jugendalter Veranstaltungsdetails
Dass sich junge Menschen radikalen Gruppen und Weltbildern aus dem Bereich der extremen Rechten oder des demokratiefeindlichen Islamismus zuwenden, wird seit einigen Jahren als soziales Problem diskutiert, das auch die Soziale Arbeit betrifft. Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst aus einer kritischen Perspektive damit, was unter Radikalisierungsprozessen zu verstehen ist. Wie lassen sich problematische Entwicklungen einerseits von legitimen Prozessen der Herausbildung einer eigenen politischen Identität andererseits unterscheiden? In einem zweiten Schritt erarbeiten wir ausgehend von Forschungsbefunden Gründe dafür, wieso sich junge Menschen demokratie- und menschenfeindlichen, z.T. auch gewaltorientierten Gruppen und Weltbildern zuwenden. Dabei betrachten wir insbesondere die Rolle von Geschlechterbildern und digitalen Medien.
Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 11.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S03/3d Stimme und Bewegung Veranstaltungsdetails
In diesem praxisorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit der Stimme und deren Ausdruck beim Singen und Sprechen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Bewegungen den Stimmausdruck unterstützen bzw. verändern können. Zudem werden wir uns damit beschäftigen inwieweit sich unser Stimmausdruck auf unsere gesamte körperliche Präsenz auswirkt und ob wir dann auch ohne den Einsatz der Stimme diese Präsenz herstellen können.

Inhalte sind u.a.
  • Sprech- und Gesangsübungen
  • Entspannungsübungen
  • Wahrnehmungsübungen
  • Übungen aus der Theaterpädagogik
  • Bewegungsspiele

Es sind keine gesanglichen Vorerfahrung und Notenkenntnisse nötig.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte bewegungsfreundliche Kleidung tragen, sowie rutschfeste Indoor-Schuhe
Termine am Mittwoch, 09.04.2025 16:30 - 18:30, Samstag, 26.04.2025 - Sonntag, 27.04.2025, Samstag, 24.05.2025 - Sonntag, 25.05.2025 10:00 - 17:00, Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich) Henning, Theresa
BA S Hi/S03/1d Übergänge als Bildungsräume Veranstaltungsdetails Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.06.2025), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer
Oehme, Andreas