Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

Lehre (Blockveranstaltung) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S16/3a Planung und Steuerung Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 16.10.2024 18:00 - 20:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 17:00, Freitag, 29.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 30.11.2024 09:00 - 17:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) Schlote, Karen
Lehre (Exkursion) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S01/2 Mentoring + BA KP01/2 Mentorig Erstsemesterfahrt im WiSe 2024/2025 Veranstaltungsdetails Termine am Freitag, 25.10.2024 - Sonntag, 27.10.2024 08:00 - 18:00 Seeberg, Jelena
Lehre (Projekt) 2 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S12.1/1c + 2c Behinderung, Inklusion und Teilhabe: Perspektiven, Strukturen & Strategien für die inklusive Stadtgesellschaft und die Soziale Arbeit Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.

Ob das gesellschaftliche Zusammenleben fair und inklusiv strukturiert ist, hängt von den sozialen Verhältnissen ab. Diese werden durch Sinn- und Symbolwelten strukturiert. Städte, ihre Institutionen und Netzwerke bilden Räume, in denen sich soziale Verhältnisse buchstäblich abbilden. Es sind Räume, in denen Barrieren auf- und abgebaut sowie Zugänge zu wertvollen Ressourcen wie Bildung, Freizeit, Arbeit und Geld verschlossen und geöffnet werden. Da zwischen Behinderung, den Inklusionskompetenzen der Gesellschaft und sozialen Ungleichheiten ein deutlicher Zusammenhang besteht, ist der Themenkomplex „Behinderung, Teilhabe und Inklusion“ für die Soziale Arbeit höchst relevant.

Beispielhaft konzentrieren wir uns in unseren Praxis- und Forschungs-Teilprojekten auf vier inhaltliche Bereiche: 1) Inklusives Wohnen, 2) Inklusive, Offene Kinder- und Jugendarbeit, 3) Inklusive Hochschulentwicklung und 4) Inklusive Bildung. Dabei arbeiten wir mit Praxispartner*innen in Hildesheim bzw. vor Ort zusammen. Alle vier Bereiche betreffen die menschliche Existenz in besonderem Maße und sind menschenrechtlich von besonderer Bedeutung.

Das Projektseminar gliedert sich dabei in zwei Teile:

Teil 1, WiSe24/25) Im ersten Teil des Projekt-Seminars geht darum, grundlegendes Wissen zu Inklusion und Teilhabe im Kontext von Behinderung aufzubauen bzw. zu vertiefen. Dabei wird das Wissen um die Funktionsweisen von Stadtgesellschaften eine besondere Rolle spielen. Sie entwickeln und entscheiden sich für ein Teilprojekt. Dieses kann entweder stärker forschungs- oder stärker anwendungsorientiert ausgerichtet sein. Ihr Teilprojekt planen, steuern und führen Sie entlang ihrer Projektziele und Meilensteine im Team durch (2-4 Studierende). Neben dem Erwerb von Kompetenzen im „klassischen Projektmanagement“ arbeiten Sie die Besonderheiten von Projekten der Sozialen Arbeit – z.B. im Kontrast zu marktförmigen Projekten – heraus. Als unbenotete Prüfungsleistung (PL) verfassen Sie einen „Werkstattbericht“ (6-8 Seiten / Person), den Sie im Rahmen des Seminars präsentieren (max. 45 Min.).

Teil 2, SoSe25) Im zweiten Teil des Projekt-Seminars justieren Sie Ihr Teilprojekt nochmals nach. Sie führen das Projekt weiter, reflektieren dieses und bringen es zu einem terminierten Abschluss, indem Sie Ihre Projektergebnisse hochschulöffentlich, im Rahmen der Querwoche (voraussichtlich am Di., den 27. Mai 2025) präsentieren (30 Min.). Des Weiteren erstellen Sie zum Projektabschluss einen professionellen Projektbericht (8-12 Seiten / Person), in dem Sie auf Basis der gewonnen Erkenntnisse konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Ziel ist auf der Basis der Projektberichte eine Publikation in Buchform (12 Seiten / Team).

Wir schließen das Seminar ab, indem wir gemeinsam über die Entwicklung der Sozialen Arbeit als (teilweise auch marktförmige) Projektarbeit reflektieren und die Organisationsform des Projekts zur Bearbeitung sozialer Probleme kritisch, aber konstruktiv „unter die Lupe“ nehmen.
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Cudak, Karin
BA S Hi/S12.1/1d + 2d Internationales Austauschprojekt Hildesheim-Helsinki I Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.

Das Projekt besteht im Wesentlichen darin, durch das eigene Engagement in der Gruppe den Prozess eines selbstorganisierten Austausches zwischen Studierenden der Sozialen Arbeit aus Finnland und Deutschland kennen zu lernen und zu gestalten.
Wir werden die Austauschwoche vorbereiten, in der uns die finnischen Studierenden in Hildesheim besuchen. Im Sommersemester (Mai/Juni 2024) reisen wir als Gruppe nach Finnland und statten den Finn*innen einen Besuch ab, sodass sich vielfältige Möglichkeiten ergeben, einen Einblick ins finnische Studierendenleben sowie in die Praxis und in die Theorie der Sozialen Arbeit zu gewinnen.

Das Projekt basiert durch die partizipatorische Anlage auf dem aktiven Gestaltungsprozess durch die Studierenden. Eine regelmäßige Teilnahme sowie die Bereitschaft zur selbstorganisierten Vor- und Nachbereitung in Kleingruppen sind daher notwendig.
Die beiden Austauschwochen finden ausschließlich in englischer Sprache statt. Es hat sich daher als hilfreich erwiesen einen Teil der Seminareinheiten auf Englisch abzuhalten. Dies dient der Vorbereitung der Kommunikation mit den finnischen Studierenden. Gute Englischkenntnisse sind keine Voraussetzung zur Teilnahme, die Bereitschaft zu lernen jedoch schon.
Teilnahmevoraussetzungen:

• Das Konzept des Seminars beruht auf gegenseitigem Hosting, was bedeutet, dass die deutsche Gruppe bei den finnischen Studierenden übernachtet und die finnischen Studierenden im Gegenzug von der deutschen Gruppe aufgenommen werden. Voraussetzung zur Teilnahme ist also die Bereitschaft, mindestens eine Person bei sich aufzunehmen oder einen angemessenen Schlafplatz zu organisieren.
• Die Austauschwochen finden aus didaktischen Gründen im Mai/Juni und August statt. Im Mai/Juni reisen wir als Gruppe gemeinsam nach Helsinki. Im August statten die Finn:innen uns einen Gegenbesuch ab, weswegen die Bereitschaft bestehen muss, in der vorlesungsfreien Zeit an der Austauschwoche in Hildesheim teilzunehmen. Die Austauschwochen sind Grundlage für die Praxisstunden in Modul 12, die Teilnahme ist verpflichtend.
• Die Kosten der Reise können teilweise durch Exkursionsmittel der Hochschule finanziert werden, können darüber aber nicht vollständig gedeckt werden. Sie müssen daher mit einem gewissen Eigenanteil rechnen.

Wir freuen uns auf zwei aktive und spannende Projektsemester mit Ihnen!
Manon Raabe & Jelena Seeberg
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), (Querwoche)
Termine am Montag, 11.08.2025 - Freitag, 15.08.2025 08:00 - 16:00, Ort: (Hildesheim-Woche)
Raabe, Manon Lisann,
Seeberg, Jelena
Lehre (Projekt/Blended Learning) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S12.1/1b + 2b Ökologische Kinder- und Jugendarbeit I Veranstaltungsdetails
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2024/2025, Ende SoSe 2025.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Oehme, Andreas
Lehre (Seminar) 51 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA KP Hi/K12.1/1a Einführung in die Mediation Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung findet in der ersten Hälfte des Semesters im Doppelblock statt! Ziel der Veranstaltung ist es, Mediation als Konfliktlösungsverfahren kennenzulernen, um im sozialpädagogischen Alltag erweiterte Strategien für Konfliktlösungen als Lernchance zur Verfügung stellen und nutzen zu können. Dazu wird in der Veranstaltung über eine praktische Annäherung (Rollenspiele) an das Verhandeln die theoretische Grundlage des Harvard-Konzepts vermittelt, um darüber dann theoretische Aspekte der Konflikttheorie zu erarbeiten, die in einer praktischen Erprobung auf die Phasen des Mediationsverfahrens bezogen werden.
Die Veranstaltung enthält in der Theorie z.T. Doppelungen zum Konfliktberatungsseminar von Frau Klüger. Daher sollte die Veranstaltung nicht gewählt werden, wenn man bereits das Konfliktberatungsseminar besucht.
Das Gelingen des Seminars hängt wesentlich von der Motivation der Teilnehmer/innen ab, sich auf fiktive Konfliktsituationen einzulassen und konstruktiv an der Kompetenzentwicklung jedes Mitglieds in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.
Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S01/1a Wissenschaftliches Arbeiten A Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Zinngrebe, Sandra
BA S Hi/S01/1b Wissenschaftliches Arbeiten B Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung hat zum Ziel, dass Sie grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens kennen und anwenden lernen, damit Sie im weiteren Verlauf Ihres Studiums erfolgreich themenbezogene Prüfungsleistungen schreiben, vortragen und diskutieren können.

Nach dem Motto der Montessori - Pädagogik "Hilf' mir, es selbst zu tun" werden wir handlungsorientiert miteinander arbeiten. Helene Abert als Tutorin und ich werden Ihnen zeigen, was wir wissen und können. Danach können Sie dann das Gelernte sofort auf Ihr eigenes Thema (Prüfungsleistung) anwenden. Schritt für Schritt können Sie so Ihre eigene wissenschaftliche Arbeit (PL) während des Semesters erstellen.
Voraussetzung hierfür ist, dass Sie neugierig sind, Interesse an einem anregenden Miteinander haben und zuverlässig mitarbeiten.
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S01/1c Wissenschaftliches Arbeiten C Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2024), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Raabe, Manon Lisann
BA S Hi/S01/2a Mentoring A Veranstaltungsdetails Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S01/2c Mentoring B Veranstaltungsdetails
Das Seminar dient der allgemeinen Studienorientierung. Die Studierenden erhalten relevante Infos für den Studienalltag, wie eine Übersicht über Institutionen, Lernplattformen, Dokumente und Ansprechpersonen.
Das Seminar wird von einer Lehrenden und zwei studentischen Tutor*innen geleitet.
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Zinngrebe, Sandra
BA S Hi/S01/2d Mentoring C Veranstaltungsdetails Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S01/3b Kommunikation A Veranstaltungsdetails Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Korek, Thilo
BA S Hi/S01/3b Kommunikation B Veranstaltungsdetails Termine am Freitag, 13.12.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 14.12.2024 09:00 - 18:00, Freitag, 10.01.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 11.01.2025 09:00 - 18:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer Auschill, Julia
BA S Hi/S01/3c Kommunikation C Veranstaltungsdetails Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Koch, Simone
BA S Hi/S02/2a Professionelle Profilbildung A Veranstaltungsdetails
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Martinez Calero, Mercedes
BA S Hi/S02/2b 'Professionelle Profilbildung B Veranstaltungsdetails
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden.
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Ehlers, Corinna
BA S Hi/S02/2c 'Professionelle Profilbildung C Veranstaltungsdetails
Das Seminar Professionelle Profilbildung vertieft die Inhalte der Einführungsvorlesung zur Sozialarbeitswissenschaft. Durch praktische Übungen, Textarbeit, Diskussionen, Präsentationen und Reflexionsübungen werden die Themen weiterbearbeitet und Fachdiskurse in praktische sowie theoretische Zusammenhänge eingebettet. Die Seminararbeit beruht auf aktiver Teilnahme der Studierenden.
Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 12.12.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S03/1a Bildung in der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/1b Auf die Beziehung kommt es an. Zur Bedeutung von Bindung und Beziehung in der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/1c Erziehungsstile im Wandel der Zeit und der Milieus, filmisch betrachtet Veranstaltungsdetails
Filmische Dokumentationen zeigen anschaulich, wie und unter welchen Bedingungen Kinder und Jugendliche erzogen wurden und werden. Erziehungskonzepte hängen eng mit gesellschaftlichen Idealen, Werten und Normen zusammen, die immer auch im Zusammenhang zum Menschen- bzw. Kindbild stehen. Anhand einer Reihe von Spiel- und Dokumentarfilmen wird untersucht, wie sich Kindheit und Jugend schwerpunktmäßig in den zurückliegenden 60 Jahren veränderte. Dabei wird deutlich, welche Bedeutung der jeweilige gesellschaftliche und politische Kontext hat und wie sich Erziehung in Weiterentwicklung oder Abgrenzung von vorherigen Erziehungsvorstellungen und -praxen verändert und wie sich Sozialisationsbedingungen wandelten.
Ein durch Filme gewonnener Überblick lädt ein, die eigene Geschichte, die Hintergründe des eigenen Aufwachsens zu verstehen, das jeweils Besondere verschiedener Generationen und ihrer Lebensumstände zu erkennen. Das Seminar versucht, für den historisch-politischen Faktor von Erziehung zu sensibilisieren und eigene Erziehungsmuster und - vorstellungen zu reflektieren. Erziehung war nicht immer gleich und bleibt dynamisch; ein Prozess an dem und in dem Sie zukünftig mit-wirken werden.

Dieser mediale Einblick in die neuere Geschichte der Erziehung ist sowohl für diejenigen interessant, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten werden als auch für diejenigen, die in der Arbeit mit Menschen älterer Generationen, deren Lebensgeschichte besser verstehen möchten.
Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S03/1d Übergänge als Bildungsräume Veranstaltungsdetails Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 13.12.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Oehme, Andreas
BA S Hi/S03/1e Inklusive Bildungssettings Veranstaltungsdetails
Im Seminar geht es um die Zusammenhänge zwischen Beeinträchtigungen, Behinderung und Barrieren sowie Teilhabe und Inklusion im Kontext von Bildung. Welches Verständnis von Inklusion sowie Exklusion vertreten wir? Wie entsteht eigentlich Behinderung? Welche Rolle spielen gesellschaftliche, politische und rechtliche Strukturen? Welche Bedarfe haben Bildungsadressat*innen mit Behinderung? Wie stehen Normen und Normalisierung, Standardorientierung und Diversität miteinander im Verhältnis? Wie sind Leistungs- und Kooperationsgedanke miteinander vereinbar? Dies sind Fragen, die sowohl für Kindheitspädagogik als auch die Soziale Arbeit von großer Bedeutung sind. Sie bewegen uns in der Auseinandersetzung mit inklusiven Bildungssettings – angefangen von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Bildungssettings in Krippe und Elementarbereich nehmen wir dabei ebenso unter die Lupe wie in Ausbildung, Beruf sowie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Hier interessieren wir uns für die jeweiligen Eigenlogiken der institutionellen Kontexte, ihrer Fähigkeit, mit Diversität umzugehen. Dazu wenden wir unser erarbeitetes Wissen praktisch an, indem wir eigene inklusive Bildungssettings planen, gestalten und reflektieren. Dafür kooperieren wir mit Praxispartner*innen und Einrichtungen vor Ort und kommen mit Absolvent*innen der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik in den fachlichen Austausch.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Cudak, Karin
BA S Hi/S03/1f Politische Bildung in digitalisierten Lebenswelten Veranstaltungsdetails
Die Lehrveranstaltung „Politische Bildung in digitalisierten Lebenswelten“ geht der Frage nach, wie digitale Medien als Instrumente politischer Bildung derzeit in der Sozialen Arbeit genutzt werden. In einem weiteren Schritt untersuchen wir, wie digitale Methoden und Tools in der Arbeit mit Jugendlichen effektiv einzusetzen und politische Partizipation zu fördern ist. Kernziele sind: - Verständnis für die Rolle digitaler Medien in der politischen Bildung entwickeln. - Sensibilisierung für die Chancen und Risiken der Digitalisierung. - Aufbau kritischer Medienkompetenz. - Vermittlung von praktischen Methoden zur politischen Bildung in digitalen Räumen.
Lehrmethoden:
  • Theoretischer Input: Kurze, prägnante Vorlesungen zur Einführung in die jeweiligen Themen. - Gruppenarbeit und Diskussion: Interaktive, kollaborative Methoden zur Vertiefung und Reflexion der Inhalte. - Praktische Übungen und Rollenspiele: Anwendung theoretischer Kenntnisse in praxisnahen Szenarien. - Projektarbeit: Entwicklung praxisorientierter Projekte zur politischen Bildung, welche die Anwendung digitaler Tools erfordern. - Feedback und Reflexion: Kontinuierliches Feedback und Reflexionsphasen zur Förderung des Lernprozesses. -
Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 12.12.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/2a 'Medienpädagogik Veranstaltungsdetails Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Warnick, Sebastian
BA S Hi/S03/2b Jedes Kind ist einzigartig“ – Ressourcenorientiertes Handeln im Early Excellence-Ansatz (Corinna Köhler) Veranstaltungsdetails
Der Early Excellence-Ansatz ist ein pädagogischer Haltungsansatz aus England, der bereits seit über 20 Jahren in Deutschland etabliert wird. Die positive Hinwendung zu Kindern und deren Familien, aber auch die Öffnung von Institutionen in die Quartiere oder in den Sozialraum stehen dabei im Mittelpunkt. Bisher vor allem in Familienzentren umgesetzt, lässt sich dieser Ansatz auch als Möglichkeit nutzen, die eigene Haltung zu entwickeln und zu reflektieren.
In diesem Blockseminar sollen die Grundlagen des Early Excellence-Ansatzes vermittelt sowie anhand von Reflexionsübungen die eigene Haltung reflektiert werden. Mit unterschiedliche Methoden und Übungen sollen Perspektivwechsel ermöglicht werden, die den eigenen Methodenkoffer erweitern können.
Diese Veranstaltung bezieht sich nicht nur auf die klassische Tätigkeit im Kontext Kita, sondern bietet auch die Möglichkeit Perspektiven auf alle Akteur*innen in der Sozialen Arbeit einzunehmen.
Termine am Freitag, 29.11.2024 14:00 - 16:00, Montag, 10.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 09:00 - 15:00, Freitag, 14.02.2025 09:00 - 13:00, Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC Köhler, Corinna
BA S Hi/S03/2c Radikalisierung im Jugendalter  Veranstaltungsdetails
Dass sich junge Menschen radikalen Gruppen und Weltbildern zuwenden, z.B. aus dem Bereich des islamistischen Extremismus oder Rechtsextremismus, wird seit einigen Jahren als soziales Problem diskutiert. Für die Soziale Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Radikalisierung im Jugendalter mit verschiedenen grundlegenden Fragen und Anforderungen verbunden, die wir im Seminar gemeinsam erarbeiten und diskutieren werden.
Erstens beschäftigen wir uns aus einer kritischen Perspektive damit, was unter Radikalisierung zu verstehen ist. Wie lassen sich problematische Entwicklungen einerseits von legitimen Prozessen der Herausbildung einer eigenen politischen Identität andererseits unterscheiden?
In einem zweiten Schritt erarbeiten wir ausgehend von Forschungsbefunden Gründe dafür, wieso sich junge Menschen demokratiefeindlichen, z.T. auch gewaltorientierten Gruppen und Weltbildern zuwenden.
Drittens diskutieren wir Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit um Radikalisierungsprozesse zu verhindern oder zu unterbrechen. Welche Ansatzpunkte gibt es und welche Anforderungen an Sozialarbeiter*innen sind damit verbunden?
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S03/2d 'Umgang mit Konflikten Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung findet in einer Hälfte des Semesters im Doppelblock statt! Ziel der Veranstaltung ist es, Mediation als Konfliktlösungsverfahren kennenzulernen, um im sozialpädagogischen Alltag erweiterte Strategien für Konfliktlösungen als Lernchance zur Verfügung stellen und nutzen zu können. Dazu wird in der Veranstaltung über eine praktische Annäherung (Rollenspiele) an das Verhandeln die theoretische Grundlage des Harvard-Konzepts vermittelt, um darüber dann theoretische Aspekte der Konflikttheorie zu erarbeiten, die in einer praktischen Erprobung auf die Phasen des Mediationsverfahrens bezogen werden.
Die Veranstaltung enthält in der Theorie z.T. Doppelungen zum Konfliktberatungsseminar von Frau Klüger. Daher sollte die Veranstaltung nicht gewählt werden, wenn man bereits das Konfliktberatungsseminar gewählt hat.
Das Gelingen des Seminars hängt wesentlich von der Motivation der Teilnehmer/innen ab, sich auf fiktive Konfliktsituationen einzulassen und konstruktiv an der Kompetenzentwicklung jedes Mitglieds in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.
Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 09.12.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Oehlmann, Sylvia
BA S Hi/S03/2e Handlungsansätze und Handlungskompetenz im Handlungsfeld der Schulsozialarbeit Veranstaltungsdetails
Schulsozialarbeit ist ein bedeutendes Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe. Es hat einen stetigen, teilweise stark steigenden Trend zur quantitativen Ausweitung der Schulsozialarbeit in den letzten Jahren gegeben. Die sozialpädagogischen Fachkräfte sind den Werten, Grundsätzen und Handlungsprinzipien der Kinder- und Jugendhilfe verpflichtet und bedienen sich ihrer theoretischen Zugänge, Handlungskon-
zepte, Methoden und Techniken (vgl. Pötter 2024, S.23).
Ziele des Seminars ist es, ein Grundverständnis von Schulsozialarbeit zu vermitteln und schwerpunktmäßig Handlungsansätze kennen zu lernen und Handlungskompetenz zu gewinnen. Dazu werden wir uns mit Fachtexten und handlungsorientiert mit Fallbeispielen auseinander setzen.
Wichtig für das Gelingen des Seminars ist Neugierde, aktive Beteiligung und Freude an der kritischen Auseinandersetzung
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S03/2f Pädagogische Handlungskompetenz gegen Rechtsextremismus Veranstaltungsdetails
Johannes Mader: Pädagogische Handlungskompetenz gegen Rechtsextremismus
„Rechte und Konservative [bieten] vermeintlich einfache Lösungen in Form von Militarismus, Volk Nation und Rasse an. Es sind längst nicht mehr nur Neonazis und Kameradschaften, die hier offen agieren. Von Querdenken bis zur AFD und von Trump bis Putin, von Front National bis Orban – die Rechte ist in Europa und weltweit salonfähig geworden. Wer sich dagegen stellt, wird oft mundtot gemacht. […] Soziale Arbeit muss sich zu den Entwicklungen von rechts verhalten und ins Verhältnis setzen.“1
In diesem Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen zum Thema Rechtsextremismus erarbeitet, ausgehend von Hans-Gerd Jaschke (2001), der Rechtsextremismus definiert als "Gesamtheit von Einstellungen, Verhaltensweisen und Aktionen, organisiert oder nicht, die von der rassisch oder ethnisch bedingten sozialen Ungleichheit der Menschen ausgehen, nach ethnischer Homogenität von Völkern verlangen und das Gleichheitsgebot der Menschenrechts-Deklarationen ablehnen, die den Vorrang der Gemeinschaft vor dem Individuum betonen, von der Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson ausgehen und die den Wertepluralismus einer liberalen Demokratie ablehnen und Demokratisierung rückgängig machen wollen. Unter „Rechtsextremismus“ zu verstehen sind insbesondere Zielsetzungen, die den Individualismus aufheben wollen zugunsten einer völkischen, kollektivistischen, ethnisch homogenen Gemeinschaft in einem starken Nationalstaat und in Verbindung damit den Multikulturalismus ablehnen und entschieden bekämpfen."2
Der Begriff Rechtsextremismus wird darauf aufbauend in Bezug gesetzt insbesondere zu den Begriffen Rassismus und Antisemitismus. Exemplarisch werden anschließend aktuelle rechtsextreme Erscheinungsformen (Neue Rechte, völkische Bewegungen) dargestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden analysiert und auf aktuelle gesellschaftliche Diskussionen und Praxisfelder der Sozialen Arbeit bezogen. Schwerpunkt sind hierbei einerseits Präventions- und Interventionskonzepte in der pädagogischen Arbeit und andererseits Konzepte der Pädagogik mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen und Erwachsenen. Vorgestellt werden Institutionen in diesem Arbeitsfeld, beispielsweise die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, die Ausstiegsberatung oder die Betroffenenberatung (teilweise stellen Kolleg*innen aus diesen Arbeitsbereichen die jeweiligen Bereiche im Seminar vor). Ziel ist es dabei, den institutionellen und gesellschaftlichen Kontext zu erfassen und pädagogische Konzepte bezogen auf die Praxiserfahrungen zu reflektieren Der Seminarplan wird unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Rahmens gemeinsam mit den Teilnehmenden unter Berücksichtigung von Vorerfahrungen und ausgerichtet an den Wünschen, Interessen und Zielen erarbeitet.

1 Widersprüche 167, Die Redaktion, Seite 3
2 Jaschke, Hans-Gerd (2001): Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiebaden, Seite 30
Termine am Samstag, 16.11.2024 - Sonntag, 17.11.2024, Samstag, 23.11.2024 - Sonntag, 24.11.2024, Samstag, 07.12.2024 - Sonntag, 08.12.2024 09:30 - 14:30, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer Mader, Johannes
BA S Hi/S04/2c Einführung in das Verwaltungsrecht für die Soziale Arbeit Veranstaltungsdetails Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Westermann, Vera
BA S Hi/S13.1/1a Grundlagen und Fallbeispiele der Ökonomie Veranstaltungsdetails
Moin, ich freue mich über Ihr Interesse an dieser Veranstaltung.

Wir wollen uns gemeinsam Gedanken über folgende Fragen machen:
Warum ist die Ökonomie für uns SozialarbeiterInnen und ZukunftsarbeiterInnen (frühkindliche BildungsexpertInnen) wichtig?
Was soll ich als SozialarbeiterIn und KindheitspädagogIn über die Ökonomie wissen?
Was ist Ökonomie?
Warum gibt es sie?
Wer macht Wirtschaftspolitik und warum?
Welche Ziele sollen erreicht werden und warum?
Was gibt es für soziale und wirtschaftliche Fragen?
Wer ist für was zuständig?
Wie können wirtschaftliche Prozesse organisiert werden?
Wie hätten wir es in der Ökonomie / Wirtschaftspolitik gerne?

Anhand aktueller Fallbeispiele wollen wir klären:
Was weiß ich zum Thema?
Was wird hierüber diskutiert?
Was könnten die Probleme sein?
Welche Lösungsansätze gibt es?

Aktuelle Fallbeispiele:
Diskussion: Steuerbonus für ausländische Fachkräfte
Zunahme der Arbeitslosigkeit
Staatsverschuldung und Neuverschuldung / Bundeshaushalt
4-Tage-Woche
Amazon: Vorwurf der Ausbeutung der SubunternehmerInnen beim Lieferservice.
Lebensmittelverschwendung, Lebensmittelrettung und Besuch beim Guten Hirten in Hildesheim, einem der Lebensmittelretter!
„Fair trade“: Eine politische, soziale und ökonomische Bewegung und Besuch bei El Puente dem Pionier of fair trade

Prüfungen:
Sie müssen an allen Seminartagen vollständig teilnehmen.

Vorträge
Vortrag mit einer wissenschaftlichen Power-Point-Darstellung (mit Quellenangaben und wissenschaftlicher Zitierweise)
Umfang des Vortrags: ca. 20 Minuten
Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein.
Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge.
Zur Literatur
Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar.

Hausarbeit
Wir sind keine Quantitätswissenschaft. Deshalb mache ich keine Seitenvorgaben.
Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein.
Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge.
Zur Literatur
Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar.
Die Vergabe der Hausarbeiten erfolgt ausschließlich am letzten Seminartag.
Termine am Freitag, 13.12.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 14.12.2024 08:00 - 17:00, Freitag, 07.02.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 08.02.2025 08:00 - 17:00, Ort: HIA_E02 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, (Seminarraum HIA E03 (Goschentor) El Puente, Scheelenstrasse 21, trag.bar, Almstrasse 15, Zweimalschön, Schuhstr. 40, Labora, Trödelshop, Osterstraße 30, St. Lamberti: Bücherladen) Ehrenfeld, Hildebert
BA S Hi/S13.1/1b Aktuelle demokratie- und menschenfeindliche Phänomene und Bearbeitungsmöglichkeiten im Rahmen Sozialer Arbeit (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Rassistische Sprüche, queerfeindliche Einstellungen, extrem rechts motivierte Übergriffe auf Unterkünfte von Geflüchteten – das alles sind Facetten demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene, die auch für die Soziale Arbeit aktuell eine große Herausforderung darstellen.
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns zum einen mit ausgewählten aktuellen Beispielen wie z.B. der extremen Rechten, islamistischem Extremismus, Verschwörungsdenken und Antifeminismus. Wie lassen sich diese Phänomene konzeptionell erfassen? Welche aktuellen Forschungsbefunde gibt es dazu?
Zum anderen beleuchten wir die Frage, welche Rolle Soziale Arbeit in der Auseinandersetzung mit demokratie- und menschenfeindlichen Phänomenen spielt. Welche Maßnahmen der Prävention und Intervention gibt es? Wen adressieren sie? Welche Arbeitsprinzipien und Anforderungen sind hier für die Praxis Sozialer Arbeit relevant?
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S13.1/2a Einführung in die deutsche Sozialpolitik - Grundlagen und Perspektiven (G/D) Veranstaltungsdetails
Wie "sozial" ist die aktuelle Sozialpolitik? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Sozialpolitik und Sozialer Arbeit? Welche Herausforderungen stellen sich für den Sozialstaat und Soziale Dienste in Deutschland vor dem Hintergrund ökonomischer Verteilungskämpfe und eines gesellschaftlichen und technischen Wandels, und wie sieht Sozialstaatlichkeit im Kontext globalisierter ökologischer Herausforderungen einer gerechten Klima(sozial)politik zukünftig aus? Dies sind leitende Fragen des Seminars. Zur Klärung dieser Fragen bietet das Seminar zunächst eine Einführung in die historische Entwicklung der deutschen Sozialpolitik und in theoretische und methodische Grundlagen der Forschung und Analyse zur Sozialpolitik. Die einführenden Grundlagen beziehen sich auf die drei großen Bereiche: Alterssicherung, Gesundheitswesen/Pflege und die Arbeitslosenversicherung als Sozialversicherungssysteme. Dazu werden Kerngedanken der Theorie sozialpolitischer Interventionen und der Steuerungstheorie vermittelt. Ferner werden die Grundlagen der Leistungssysteme der bedürftigkeitsgeprüften Grundsicherung (SGB II und SGB XII) als Fürsorgesysteme behandelt, wobei aktuelle Themen wie "Ernährungsarmut" und "Energiearmut" genauer betrachtet werden. Auch die zentralen Strukturmerkmale personenbezogener sozialer Dienstleistungen (Soziale Dienste, Ehrenamt...) finden in einzelnen Sitzungen eine Vertiefung. Im Kontext historischer Bezüge und mit Blick auf aktuelle Herausforderungen werden der Wandel in der "Armenpolitik", etwa verbunden mit der Gründung und Nutzung von "Lebensmittel-Tafeln", und die Frage des Verhältnisses von sozialen Rechten und sozialen Pflichten kritisch untersucht. Die Familienpolitik als Querschnittsaufgabe und das aktuell wichtige Thema "Kinderarmut" werden ebenfalls berücksichtigt. Resümierend lassen sich Reformvorschläge für eine künftige Sozialpolitik thematisieren und es stellt sich die Frage nach Varianten der Wohlfahrtsstaatlichkeit und Sozialarbeit für die Zukunft. Neuere Modelle einer Grundsicherung und/oder des Grundeinkommens sowie Ansätze einer auf "Nachhaltigkeit" ausgerichteten "Klimasozialpolitik" werden im Seminar ebenfalls thematisiert. Im Rahmen eines "open space" lassen sich weitere innovative Ansätze für die zukünftige Soziale Arbeit aufnehmen, etwa als Themen für Prüfungsleistungen.
Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage des so vermittelten Wissens die Entwicklung und den aktuellen Wandel deutscher Sozialstaatlichkeit zu verstehen und aus Sicht der Sozialen Arbeit mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen bewerten zu können.
Ein genauer Ablaufplan für das Seminar und detaillierte Literaturhinweise werden zu Beginn der Vorlesungszeit als Datei zur Verfügung gestellt und in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen. Eine Prüfungsleistung erfordert die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.1/2b Soziale Ungleichheit und Ausgrenzungsrisiken im Kindes- und Jugendalter (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist nach wie vor von sozialen Ungleichheiten geprägt. Welche Formen von Ausgrenzungsrisiken prägen das Kindes- und Jugendalter? Welche Gründe gibt es für das Fortbestehen sozialer Ungleichheiten und welche Auswirkungen haben sie auf Kinder und Jugendliche? Welche Handlungsmöglichkeiten für Soziale Arbeit gibt es in diesem Kontext?
Zur Beantwortung dieser Fragen erarbeiten wir uns im Seminar zunächst soziologische Grundlagen der Analyse von sozialer Ungleichheit. Wir beschäftigen uns mit Forschungsbefunden zu verschiedenen Beispielen sozialer Ungleichheiten (z.B. Armut, Bildungsungleichheiten, Segregation). Ausblickend diskutieren wir Bezüge zur Kinder- und Jugendhilfe und Möglichkeiten sowie Grenzen im Umgang mit Benachteiligungen.
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S13.1/3a Lebenswelten behinderter Menschen & soziale Ungleichheiten (G/D) Veranstaltungsdetails
Für die Selbstbestimmung des eigenen Lebens und die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung sind die sozialen Bewegungen seit den 1970er-Jahren politisch von hoher Relevanz. Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) vor mehr als 15 Jahren hat sich dabei auch auf die Lebenswelten behinderter Menschen deutlich ausgewirkt – angefangen mit dem Recht auf inklusive Bildung von der Krippe bis zur Hochschule, über das Recht auf selbstbestimmtes Wohnen bis hin zum Recht auf volle berufliche Teilhabe.
Diesen rechtlichen Errungenschaften zum Trotz bestehen nach wie vor massive soziale Ungleichheiten zwischen behinderten und nicht-behinderten Menschen in nahezu allen Lebensbereichen. Hier setzt Soziale Arbeit an. Voraussetzung für gute Soziale Arbeit sind: 1) vertiefte Kenntnisse zu sozialer und lebensweltlicher Diversität, 2) zur inneren Logik und zu den Funktionsweisen von intersektionaler Diskriminierung und Ableismus, 3) anerkennungs- und gerechtigkeitstheoretische, menschen-/rechtliche, politische und historische Kenntnisse sowie 4) die Fähigkeit, solidarisch mit Adressat*innen Sozialer Arbeit in intersektionalen Behinderungskontexten (u.a. Mädchen, Frauen, alte Menschen, Kinder und Jugendliche, geflüchtete Menschen, Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und Lernschwierigkeiten) zusammen zu arbeiten.
Im Seminar gehen wir gemeinsam auf Spurensuche nach den Verbindungslinien zwischen rechtlichen, politischen und ökonomischen Aspekten, die soziale Lebenswelten behindern können und inklusions- und teilhabe-orientierten Anwendungsbezügen, die eine hohe Lebensqualität für Alle ermöglichen können.
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 11.12.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Cudak, Karin
BA S Hi/S13.1/4a Solidarische Ökonomie im globalen Kapitalismus (G/D) Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer
Oehme, Andreas
BA S Hi/S13.1/4b Ökonomische, soziale und ökologische Dimensionen der Globalisierung (G/D) Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 09.12.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S13.2/1a Ökonomische Entwicklungen - unter besonderer Berücksichtigung der Weltwirtschaft Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 07.01.2025), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E02 Seminarraum mit Beamer
Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hariefeld, Rainer
BA S Hi/S13.2/3a Soziologie der Zeit; Lebenslagen, Milieus und Zeit (in) der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails
Bereits 1992 verwies Hans Thiersch darauf, dass wir in einer „Zeit der Sozialen Arbeit“ leben. Die Soziale Arbeit hat seit den 1990er Jahren für immer mehr gesellschaftliche Bereiche und für immer mehr Menschen in modernen Wohlfahrtsstaaten weiter an Bedeutung gewonnen. Vielschichtige soziale und individuelle Herausforderungen des Alltags, Armutslagen, Benachteiligungen oder Krankheiten sind oft nur mit situativer und/oder längerfristiger professioneller Unterstützung zu bewältigen. Die „Zeit“ bildet demnach eine zentrale Kategorie in Sozialpolitik und Sozialarbeit, findet aber aber oft - mangels Zeit – kaum Aufmerksamkeit.
Damit ist in einer historischen und sozialpolitischen Perspektive die Dimension „Zeit“ direkt benannt. Doch welchen Stellenwert hat die Dimension „Zeit“ heute in der Sozialen Arbeit? Welche Vorstellungen, welche Verständnisse und Dimensionen von „Zeit“ prägen die Soziale Arbeit?
In der Literatur wird zwischen „Chronos“ im Sinne chronologischer und lineare Vorstellungen von Zeit und „Kairos“ als dem „situativ genau passenden Augenblick“ unterschieden. Damit deuten sich bereits unterschiedliche Varianten im Verständnis von „Zeit“ an, die einleitend im Seminar in ihren historischen und philosophischen Grundlagen thematisiert werden. Die Soziologie diagnostiziert für heutige Gesellschaften und im Alltag vieler Menschen eine „Beschleunigung“, die fast alle Lebensbereiche umfasst (Geißler 2004, Rosa 2005). Gleichzeitig wird vielerorts ein Bedürfnis nach „Entschleunigung“ deutlich. In der Philosophie und Psychiatrie wird von einem „überforderten Subjekt“ gesprochen und diese Überforderung wird vor allem auch zeitlich gesehen (Fuchs u.a. 2018). Während einzelne gesellschaftliche Gruppen über „Zeitreichtum“ verfügen, wird für andere eine „Zeitarmut“ diagnostiziert und immer mehr gewinnt eine sogenannte „Zeitpolitik“ an Beachtung, die übergreifend für verschiedene Politik- und Berufsfelder ihre Relevanz entfaltet und zu einer Umverteilung von Zeit(en) beitragen soll.
Wie und wodurch „Zeit“ und „Zeiten“ (in) der Sozialen Arbeit wesentlich geprägt werden, ist der zentrale Gegenstand des Seminars. Exemplarisch werden diese Fragen für ausgewählte Handlungsfelder näher untersucht und einschlägige theoretische Grundlagen werden dazu vermittelt. Darauf aufbauend werden Konzepte der Lebenslauf- und Biografieforschung (Kohli 1998) und biografische Ansätze in der Sozialen Arbeit praxisnah dargestellt (Ruhe 2014). Auch die dynamische Armutsforschung nimmt die Zeit- und Verlaufsperspektive direkt auf (Leibfried/Leisering 1995). Für ausgewählte Handlungsfelder, wie z.B. für die Wohnungslosenhilfe, die Suchtkrankenhilfe, Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung, Kinder- und Jugendhilfe, bzw. ausgehend von den fachlichen Interessen der Studierenden werden dann spezifische „Zeitverständnisse“, „Zeitstrukturen“, Übergänge und Wendepunkte, sowie Beratungsdauern, Verlaufsmuster und „Drehtüreffekte“, Zugänge und Wartezeiten, Fristenregelungen, Laufzeiten (z.B. von Hilfeplänen) praxisnah exemplarisch im Seminar noch genauer behandelt.
Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven einer neuen „Zeitpolitik“ werden deutlich an Themen wie „Nachhaltigkeit“ (Opielka 2017, Böhnisch 2020), Forderungen nach „Entschleunigung“ (Rosa 2005), sowie an der Forderung nach mehr „Zeitsouveränität“ in der Sozialen Arbeit (Görtler 2023). Neue Arbeitszeitmodelle, wie der „6-Stunden-Tag“ bzw. die „4-Tage-Woche“, die Idee der „Lebensarbeitszeitkonten“, oder auch das „Sabbath-Jahr“ und andere Modelle werden direkt im Kontext der Forderung nach einer verbesserten „Work-Life-Balance“ thematisiert. Diese sind auch für die Soziale Arbeit von hoher Relevanz. Perspektivisch lässt sich konstatieren, dass für gelingende Soziale Arbeit vor allem Vertrauen grundlegend ist. Doch insbesondere Vertrauen erfordert Zeit (Arnold 2009) und Vertrauen gilt nach Luhmann (2000) sogar als „vorweggenommene Zeit“. Auch insofern wird die hohe Relevanz von „Zeit“ für die Soziale Arbeit soziologisch und fachlich-methodisch unmittelbar deutlich.
Als Prüfungsleistungen sind nach Absprache Referate und Hausarbeiten möglich. Diese können auch in Form von Rezensionen bzw. Buchbesprechungen erbracht werden.
Die Absolvierung einer Prüfungsleistung setzt die regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus.
Ein genauer Seminarablaufplan inklusive Literaturempfehlungen wird zu Beginn der Vorlesungszeit über Stud.ip zur Verfügung gestellt.
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.2/3b Private Überschuldung als Lebenslage und Soziale Schuldenberatung Veranstaltungsdetails Termine am Donnerstag, 17.10.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 17:00, Freitag, 15.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 16.11.2024 09:00 - 17:00, Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer Bode, Thomas
BA S Hi/S13.2/4a Inklusion & Teilhabe in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik (G/D) Veranstaltungsdetails
Die sozialen Bewegungen und Umbrüche der 1970er-Jahre sind für die Behindertenbewegung äußerst bedeutsam. Seit dieser Zeit sind Selbstbestimmung des eigenen Lebens und Gleichstellung politisch relevant für die Neugestaltung der Behindertenpolitik. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention haben die Bestrebungen nach Gleichheit, Gerechtigkeit und Teilhabe nochmals eine menschenrechtliche Grundierung erhalten, die in allen Gesellschaftsbereichen ihre Wirkung zeigen. Dabei verlaufen die sozialen Kämpfe freilich nicht ohne Widersprüche. Im Seminar untersuchen wir zentrale Entwicklungen in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik in Deutschland und Europa. Die nationale und europäische Sozialpolitik und die menschenrechtlichen Errungenschaften zeigen hier vielversprechende Aufbrüche wie fortbestehende Barrieren. Spezifische Handlungsfelder der Sozialen Arbeit im Kontext von Behinderungen (u.a. Eingliederungshilfe, Wohnen, Arbeit und Bildung) sowie ihre Adressat*innen (z.B. Frauen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und Kinder, die auf Fremdunterbringung angewiesen sind) indizieren, wie eng Politik, Ökonomie und Lebenswelten miteinander verflochten sind.
Literatur:
Theresia Degener, Marc von Miquel (Hg., 2019): Aufbrüche und Barrieren. Behindertenpolitik und Behindertenrecht in Deutschland und Europa seit den 1970er-Jahren. Transcript. Disability Studies.
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Cudak, Karin
BA S Hi/S13.2/4b Drogenpolitik und Suchthilfe in Deutschland Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 09.10.2024 - Donnerstag, 10.10.2024, Mittwoch, 12.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 10:00 - 17:30, Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer Hitzegrad, Gesa
BA S Hi/S14.1/2a Grundlagen und Konzepte zu Inklusion in exemplarischen Handlungsfeldern (G/D) Veranstaltungsdetails
Mehr als 15 Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), welche das Resultat sozialer Bewegungen und Menschenrechtsaktivitäten ist, sind die Teilhabemöglichkeiten zentraler Lebensbereiche (politische Partizipation, Wohnen, Arbeit, Gesundheit, Bildung) von Menschen mit Behinderung noch immer im bundesdurchschnittlichen Vergleich sowie aus internationaler und globaler Perspektive drastisch eingeschränkt. Hochliteralisierte, technisierte und leistungsbezogene Gesellschaften schließen viele Menschen aus, z.B. über Informations- und Kommunikationsbarrieren. Sie schließen dabei vor allem Menschen aus, die sich in intersektional miteinander verwobenen Marginalisierungskontexten befinden (u.a. Behinderung, Migration/Rassismus, Geschlecht und Armut). Im Seminar wird auf Basis von unterschiedlichen Erfahrungsberichten und aktuell ausgehandelten politischen Themen deutlich werden, dass Behinderung, Inklusion und Teilhabe sowohl bedeutsame Alltagsthemen sind sowie mit politischen und rechtlichen Kämpfen und Aushandlungen verbunden sind. Im Seminar befassen wir uns mit diesen vielschichtigen und relationalen Zusammenhängen, indem wir auch historische Rückblicke unter-nehmen, Begriffe, ethische Fragen und aktuelle Probleme sowie Good-Practice-Beispiele reflektieren und miteinander diskutieren.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.12.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer
Cudak, Karin
BA S Hi/S14.1/2b Sexuelle Bildung in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe (KiMsta) (G/ D) Veranstaltungsdetails
Im Rahmen des Seminars werden verschiedene Aspekte rund um das Thema sexuelle Bildung im Kindes- und Jugendalter beleuchtet. Thematisiert werden beispielsweise die psychosexuelle Entwicklung, die Entwicklung von Geschlechtsidentität sowie Aspekte geschlechtlicher Vielfalt. Einen weiteren Themenschwerpunkt bilden Übergriffe zwischen Kinder und Jugendlichen sowie die Prävention und den Umgang mit diesen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Grochla-Ehle, Nadine
BA S Hi/S14.1/2c Wir und die Anderen - Alltagspraxen der Ein- und Ausgrenzung (D) Veranstaltungsdetails Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Ihnen, Jens
BA S Hi/S14.1/3a Social Justice und Diversity (G/D) Veranstaltungsdetails
Diskriminierung ist ein Phänomen, das uns alle angeht. Gesellschaftlich konstruierte Normen und damit einhergehende Differenzkategorien sind strukturell verankert und spiegeln sich in unserem Wissen und unseren Körpern wider. Eine kritische Auseinandersetzung bedarf einer Reflexion der eigenen Sozialisation im Hinblick auf tradierte Zuschreibungsmuster und Erzählungen ebenso wie Kenntnisse über historische Entstehungsbedingungen.

In diesem Seminar wird es u.a. anhand von Methoden des Social Justice und Diversity Trainings darum gehen die Basis für ein diversitätssensibles Handeln und eine intersektionale Perspektive im Kontext der Sozialen Arbeit zu schaffen.
Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S14.1/3c Soziale Arbeit mit Jugendlichen im Spannungsfeld der Justiz Veranstaltungsdetails Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Wittenberg, Kay
BA S Hi/S16/1a Personalmanagement und Organisationsgestaltung am Beispiel von Leitung in der Sozialen Arbeit und in KiTas Veranstaltungsdetails
Etymologisch gibt es die Bedeutung, dass der Begriff Management von „an der Hand führen“ abgeleitet werden kann. Bei dieser Deutung lassen sich zwei Hauptbereiche für die Soziale Arbeit ableiten: a) eine Institution kompetent zu leiten und b) das Personal zu steuern.

Dieses Seminar richtet sich an Interessierte für Leitungspositionen in der Sozialen Arbeit und in KiTas.
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S16/1b Personalmanagement in sozialen Einrichtungen Veranstaltungsdetails
Motivation und Qualifikation des Personals wird - nicht erst seit dem Fachkräftemangel - als wichtigste Ressource im Sozial- und Gesundheitswesens angesehen. Die Qualität der Dienstleistungen sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik ist in erster Linie abhängig von den handelnden Personen - Mitarbeitende sind die sensibelste Einflussgröße für den Erfolg. Ein professionelles Personalmanagement ist unverzichtbar.

Aber - wie muss erfolgreiches Personalmanagement in sozialen Einrichtungsn gestaltet werden? Können Konzepte aus der Wirtschaft einfach übertragen werden? Wenn nein - wie müssen sie angepasst und verändert werden?
An exemplarischen Einrichtungen (z. B. Wohngruppe, Familienhilfe, Kindertagesstätte...) werden in festen Gruppen die Aufgabenbereiche, Gestaltungsfelder und Instrumente des Personalmanagements analysiert, diskutiert und bewertet. Ideen werden entwickelt, Konzepte und ihre Umsetzung in die Praxis erprobt.
Folgende Themenbereiche werden in Theorie und Praxis bearbeitet: Personalplanung, Recruiting, Personalmarketing, Führungsstile, Personalentwicklung und -bindung und Unternehmenskultur, Vergütung, Fairness und Transparenz.
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hermann, Karin
BA S Hi/S16/1c Personalmanagement und Organisationsgestaltung B Veranstaltungsdetails Termine am Montag, 10.02.2025 - Mittwoch, 12.02.2025 09:00 - 19:00, Ort: (findet online statt) Kergel, David
BA S Hi/S16/2a Finanzierung und Marketing in NPO A Veranstaltungsdetails
Soziale Arbeit in Zeiten leerer Kassen? Auch wer von „Marktorientierung“ in der Sozialen Arbeit nichts hören will, kann sich der Dynamik seiner Märkte nicht entziehen, wenn es im Bereich öffentlicher Förderung enger wird. Marketing ist dabei ein Prozess, in dem auf einer entsprechenden Analyse basierend, Maßnahmen geplant, ausgearbeitet, durchgeführt und ihre Wirkungen kontrolliert werden. Marketing in der Sozialen Arbeit ist hier die Beschaffung der nötigen finanziellen Ressourcen für die „gute Sache“.

Dieses Seminar kann nur ein Einblick in den Bereich "Marketing für die Soziale Arbeit und KiTas" geben. Eigenverantwortliche Mitarbeit ist erwünscht.
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S16/2b Management, Führen und Leiten und Strategisches Controlling in der Sozialen Arbeit & Kindheitspädagogik (3x Präsenz/3x online) Veranstaltungsdetails
Den Studierenden sollen im Seminar die Grundlagen des Managements, incl. Personalführung und ausgewählte Instrumente des strategischen Controllings in der Sozialwirtschaft nahegebracht werden. Ziel ist es die Relevanz des Themas für die zukünftige berufliche Praxis in sozialen Unternehmen zu sensibilisieren und die Möglichkeit zu geben das erworbene theoretische Wissen auf die praktischen Handlungsfelder der sozialen Arbeit anwenden zu können.
Das Thema wird durch zahlreiche Praxisbeispiele nahegebracht und veranschaulicht. In Arbeitsgruppen können die Studierenden das theoretische Wissen am Fallbeispiel einer fiktiven Einrichtung für Kinder- und Jugendliche praktisch nachvollziehen. Dabei sollen die Wirkungszusammenhänge zwischen Management-Zielen und inhaltlich-pädagogischer Arbeit vermittelt werden.
Das Thema Führen und Leiten wird auf Wunsch auch mit Hilfe von Rollenspielen vermittelt werden, z.B. durch die Durchführung von fiktiven Bewerbungs- und Mitarbeiterjahresgesprächen. Ergänzt wird das Thema durch Tipps und Methoden für die persönliche Karriereplanung und Entwicklung.
Am Ende des Seminars sollen die Studierenden in der Lage sein die grundlegenden Inhalte und Methoden/Werkzeuge des Managements/Controllings zu kennen und praktisch auch für die eigene Arbeit anzuwenden. Leistungsnachweise können in Form von Hausarbeiten und Referaten erbracht werden.
Das Seminar findet in Präsenz (Freitag) und Online (Samstag) statt. Das didaktische Konzept wurde in Hinbklick auf die digitale Lehre angepasst. Das Thema eignet sich durch die vielen Gruppenarbeitsphasen und der Möglichkeit direkt gemeinsamen in den Dateien zu arbeiten sehr gut für Online-Lerneinheiten. Eine regelmäßige Teilnahme ist zur umfassenden Erschließung des Themas ausgesprochen sinnvoll.
Termine am Freitag, 18.10.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 19.10.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 09.11.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 15.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 16.11.2024 10:00 - 16:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (findet online statt) Wyborny, Andreas
BA S Hi/S16/2c Finanzierung und Marketing in NPO B Veranstaltungsdetails
In diesem Seminar legen wir den Schwerpunkt auf die Projektarbeit im "Sozialen Bereich".
Wir gründen unseren eigenen (fiktiven) Trägerverein, entwickeln eine Corporate Indentity, betrachten die Risiken und Potentiale der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen (CSR) und schließlich entwickeln und schreiben wir in den Gruppen Konzepte und Anträge für soziale Projekte. Der Fokus des Seminars liegt auf der Vermittlung von Fähigkeiten um eigene Projektideen entwickeln und finanzieren zu können.
Das Seminar wir jeweils ca. 60/40 in Theorie und Praxiszeit aufgeteilt.
Zusätzliche Themenvorschläge durch die Studierenden sind erwünscht und werden in den Ablaufplan integriert.
Hausarbeiten werden in Form von Projektanträgen geschrieben.
Termine am Montag, 10.02.2025 - Freitag, 14.02.2025 09:00 - 15:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer Köpper, Christian
BA S Hi/S16/3b Grundlagen des Rechnungswesen und der Betriebswirtschaft und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit (3x Präsenz/3x online) Veranstaltungsdetails
Den Studierenden sollen im Seminar die Grundlagen des internen und externen Rechnungswesens in der Sozialwirtschaft nahegebracht werden. Ziel ist es die Relevanz des Themas für die zukünftige berufliche Praxis in sozialen Unternehmen zu sensibilisieren und die Möglichkeit zu geben das erworbene theoretische Wissen auf die praktischen Handlungsfelder der sozialen Arbeit anwenden zu können.
Anhand eines fiktiven Praxisbeispiels (Eine virtuelle gGmbh mit drei Hauptleistungsbereichen: stationär, ambulante Betreuung und Beratung) werden die verschiedenen Seminarinhalte verständlich vermittelt, mit Hilfe von Excel-Tools können die Bestandteile einer Kostenstellenrechnung von den Studierenden praktisch nachvollzogen werden. Das - für viele zu Beginn etwas trockene - Thema wird in kleinen nachvollziehbaren Schritten erklärt und durch zahlreiche Praxisbeispiele anschaulich und interessant nahegebracht.
Ergänzt wird das Seminar um praktische Hinweise, wie sich die Studierenden über die betriebswirtschaftliche Lage und Vergütungsysteme zukünftiger Arbeitgeber über öffentlich zugängliche Quellen informieren können.
Am Ende des Seminars sollen die Studierenden in der Lage sein die grundlegenden Begriffe des Rechnungswesens zu beherrschen und die Wirkungszusammenhänge zwischen betriebswirtschaftlichen Zielen und inhaltlich-pädagogischer Arbeit zu verstehen.
Das Seminar findet in Präsenz (Freitag) und Online (Samstag) statt. Das didaktische Konzept wurde in Hinbklick auf die digitale Lehre angepasst. Das Thema eignet sich durch die vielen Gruppenarbeitsphasen und der Möglichkeit direkt gemeinsamen in den Dateien zu arbeiten sehr gut für Online-Lerneinheiten. Eine regelmäßige Teilnahme ist zum Verständnisses des Themas ausgesprochen sinnvoll.
Termine am Freitag, 25.10.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 26.10.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 22.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 23.11.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 29.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 30.11.2024 10:00 - 16:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (findet online statt) Wyborny, Andreas
BA S Hi/S16/3c Marketing für NGOs (Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik) Veranstaltungsdetails
Dieses Seminar befasst sich mit der Planung und Steuerung von Marketingmaßnahmen für soziale Einrichtungen. Konzepte sollen sowohl theoretisch als auch praktisch bearbeitet und umgesetzt werden. Arbeitsaufgaben von Praktikumsbetrieben oder anderen sozialen Institutionen aus der Region sind nicht nur herzlich willkommen, sondern sogar gewünscht.

Da in diesem Seminar selbstständig und kontinuierlich an verschieden Konzepten und mit sozialen Einrichtungen der Region gearbeitet werden soll, muss die TeilnehmerInnenzahl begrenzt werden. Regelmäßige Teilnahme ist erforderlich
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_112 PC-Lehrsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
Lehre (Seminar/Blended Learning) 10 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S04/2a @Einführung in das Familienrecht Veranstaltungsdetails Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Termine am Freitag, 18.10.2024, Freitag, 22.11.2024, Freitag, 20.12.2024, Freitag, 24.01.2025 14:00 - 16:00, Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer
Deumler, Alexa
BA S Hi/S04/2b Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht für Soziale Arbeit @@@ Veranstaltungsdetails
Das Seminar setzt keine juristischen Kenntnisse voraus.
Es werden berufs- und haftungsrechtliche Aspekte der Sozialen Arbeit wie beispielsweise die Aufsichts- und die Schweigepflicht praxis- und fallbezogen thematisiert.
Es wird empfohlen, sich auch für die ONLINE Fallwerkstatt @@ zum Berufs- und Haftungsrecht (Zoom) für die Soziale Arbeit anzumelden, wenn die Klausur im Berufs- und Haftungsrecht angemeldet werden soll.
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer (+2 weitere)
Siebrecht, Ingrid
BA S Hi/S04/3b Fallwerkstatt zum Berufs- und Haftungsrecht @@ (ONLINE) Veranstaltungsdetails
Die Fallwerkstatt baut auf den Inhalten der "Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht" auf.
Wir wenden das dort Besprochene in Übungsaufgaben und -fällen an.
Bitte melden Sie sich nur für diese Fallwerkstatt an, wenn Sie auch in der "Einführung in das Berufs- und Haftungsrecht" angemeldet sind.
Donnerstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: (https://eu02web.zoom-x.de/j/65210540186 Meeting-ID: 652 1054 0186 Kenncode: 997861), (E-Learning, kein Zoom), (Querwoche) (+1 weitere)
Siebrecht, Ingrid
BA S Hi/S04/3d Fallwerkstatt zur Einführung in das Recht A Veranstaltungsdetails Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Oehlmann, Jan Henrik
BA S Hi/S07/3a Sozialpsychologie A @ Veranstaltungsdetails
Wie stark ist die Macht einer Situation, d.h. wie sehr werden Menschen in ihrem Verhalten von situativen Faktoren beeinflusst? Wie viel Einfluss haben demgegenüber Persönlichkeitseigenschaften? Nachdem wir uns einleitend mit diesen Fragen beschäftigt haben, tauchen wir in verschiedene Themen der Sozialpsychologie ein und schauen uns jeweils die Anwendungsbezüge an, mit denen Sie in Ihrer späteren Arbeit als Kindheitspädagog*innen und Sozialarbeitende konfrontiert sein werden. So befassen wir uns mit der Personenwahrnehmung und prüfen in einer kleinen Felduntersuchung, wie zutreffend es Menschen gelingt, andere Menschen bezüglich ihrer Eigenschaften einzuschätzen. Daran anknüpfend reflektieren wir typische Beurteilungs- und Zuschreibungsfehler, die uns im Kontakt mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mit denen wir arbeiten, unterlaufen können. Anschließend werfen wir einen Blick auf die Entstehung und Veränderung von Einstellungen sowie auf wichtige Implikationen für berufliche Situationen, in denen Sie versuchen, Einfluss auf die Einstellungen anderer zu nehmen. Diejenigen, die ihre Modulprüfung innerhalb dieser Lehrveranstaltung realisieren, haben die Möglichkeit, die Erkenntnisse der Einstellungsforschung für ein selbst gewähltes praxisrelevantes Projekt zu nutzen.

In diesem Seminar finden die Sitzungen zumeist in Präsenz statt und es gibt zusätzlich kleinere Aufgaben über E-Learning. Die Präsenzveranstaltungen dienen dazu, gemeinsam sozialpsychologische Phänomene zu entdecken (z.B. über eine kleine Feldstudie und Übungen), zu erklären und zu diskutieren. Die E-Learning-Aufgaben über Courseware beinhalten das Lesen von Texten, das Anschauen von kleineren Filmen und Aufgaben zur Selbstreflexion. Aus dem Ablaufplan der Veranstaltung können Sie erkennen, welche Themen für welche Sitzung geplant sind und an welchen Tagen es eine Abweichung vom üblichen Präsenztreffen gibt.
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S07/3b Sozialpsychologie B @ Veranstaltungsdetails
„Sozialpsychologie ist der „Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden“ (Gordon Allport, 1954, zit. n. Werth et al. 2020, S. 3)

Themen:

• Die soziale Persönlichkeit: ob und wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, hängt auch davon ab, wie sich selbst erleben und bewerten. Liegt eine „Problematische“ Persönlichkeit vor, kann dies gravierende Folgen für den Umgang mit anderen haben – z.B. weil diese Person Kollege*in oder Klient*in ist.

• Soziale Wahrnehmung und Attribution: Hier geht es darum, wie wir beim Umgang mit anderen Menschen versuchen, uns ein „Bild“ von diesen zu machen, einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit zu gewinnen, wie wir uns das Verhalten einer Person und die Folgen des Verhaltens zu erklären versuchen – und welche Fehler wir dabei machen.

• Kontrolle und Hilflosigkeit: Wenn wir davon überzeugt sind, erwünschte Ereignisse herbeiführen und unerwünschte Ereignisse vermeiden zu können, nehmen wir Kontrolle wahr. Dieses Streben nach Kontrolle ist ein menschliches Grundbedürfnis. Was aber passiert im Fall des Kontrollverlusts? Diese Frage ist eng verbunden mit dem Konzept der erlernten Hilflosigkeit.

• Einstellung und Verhalten: Einstellungen sind Bewertungen, die wir in Bezug auf Personen, Gruppen, Ideen und Normen haben. Obwohl Einstellungen einigermaßen stabil sind, lassen sie sich ändern. Dabei kommen Lernprozesse, Furchtappelle sowie Anreize und Sanktionen zur Anwendung. Relevant ist das Thema Einstellungsänderungen z.B. im Zusammenhang mit Anti-Drogen-Kampagnen oder Gesundheitsprävention.

• Die Gesellschaft in uns: Normen, Rollen, Status sind Mechanismen, durch die unsere soziale Umgebung Einfluss auf unser Denken und Verhalten nimmt. Zum Thema gehört auch der Gehorsam gegenüber Autorität. Damit verknüpft ist eines der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente, das Milgram-Experiment.

• Der Mensch in der digitalen Welt: Soziale Kontakte finden zunehmend digital statt. Folgende Aspekte wollen wir (wahlweise) betrachten:
Aufmerksamkeitssteuerung und Konditionierung; Identität und Selbst; Onlinedating; Cyberbullying, Hass und Hetze im Netz

• Interpersonelle Attraktion und soziale Beziehungen: Was macht andere Menschen (für uns) attraktiv? Was ist Schönheit? Was folgt daraus in Bezug auf unser Verhalten diesen Personen gegenüber? Wie und warum entstehen soziale Kontakte mit anderen? Und was stimmt denn nun? „Gleich und gleich gesellt sich gern“ - oder: „Gegensätze ziehen sich an“?

• Aggression: Warum verletzen Menschen die sozialen Regeln und wollen anderen schaden? Wodurch wird aggressives Verhalten ausgelöst? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wie können Präventions- und Trainingsprogramme gestaltet werden?

• Prosoziales Verhalten und Zivilcourage: Warum helfen wir aus freien Stücken anderen Menschen - und warum unterbleibt Hilfe oft gerade dann, wenn viele andere Menschen anwesend sind. Zivilcourage ist dann erforderlich, wenn hilfreiches Verhalten mit Gefahr für die helfende Person verbunden ist oder zumindest sein könnte.

• Positive Psychologie: diese vergleichsweise „junge“ Forschungsrichtung der Sozialpsychologie interessiert sich dafür, wie die psychologischen Prozesse funktionieren, die das Leben lebenswert machen und unsere Lebensqualität verbessern.

• Verhalten in Gruppen: Wie werden Menschen Mitglied einer Gruppe? Welche Struktur haben Gruppen und was hält sie zusammen? Warum verhalten wir uns in der Gruppe manchmal anders als sonst?

• Intergruppenbeziehungen: Wie es kommt zu Vorurteilen, Diskriminierung und Konflikten zwischen Gruppen? Was können wir tun, um Vorurteile und Konflikte zwischen Gruppen zu überwinden (Intervention und Prävention)? Mit Konflikten von Gruppen befasst sich auch eines der bekanntesten Experimente der Sozialpsychologie, das Stanford-Gefängnis-Experiment von Zimbardo.
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/3c Sozialpsychologie C @ Veranstaltungsdetails
„Sozialpsychologie ist der „Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden“ (Gordon Allport, 1954, zit. n. Werth et al. 2020, S. 3)

Themen:

• Die soziale Persönlichkeit: ob und wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, hängt auch davon ab, wie sich selbst erleben und bewerten. Liegt eine „Problematische“ Persönlichkeit vor, kann dies gravierende Folgen für den Umgang mit anderen haben – z.B. weil diese Person Kollege*in oder Klient*in ist.

• Soziale Wahrnehmung und Attribution: Hier geht es darum, wie wir beim Umgang mit anderen Menschen versuchen, uns ein „Bild“ von diesen zu machen, einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit zu gewinnen, wie wir uns das Verhalten einer Person und die Folgen des Verhaltens zu erklären versuchen – und welche Fehler wir dabei machen.

• Kontrolle und Hilflosigkeit: Wenn wir davon überzeugt sind, erwünschte Ereignisse herbeiführen und unerwünschte Ereignisse vermeiden zu können, nehmen wir Kontrolle wahr. Dieses Streben nach Kontrolle ist ein menschliches Grundbedürfnis. Was aber passiert im Fall des Kontrollverlusts? Diese Frage ist eng verbunden mit dem Konzept der erlernten Hilflosigkeit.

• Einstellung und Verhalten: Einstellungen sind Bewertungen, die wir in Bezug auf Personen, Gruppen, Ideen und Normen haben. Obwohl Einstellungen einigermaßen stabil sind, lassen sie sich ändern. Dabei kommen Lernprozesse, Furchtappelle sowie Anreize und Sanktionen zur Anwendung. Relevant ist das Thema Einstellungsänderungen z.B. im Zusammenhang mit Anti-Drogen-Kampagnen oder Gesundheitsprävention.

• Die Gesellschaft in uns: Normen, Rollen, Status sind Mechanismen, durch die unsere soziale Umgebung Einfluss auf unser Denken und Verhalten nimmt. Zum Thema gehört auch der Gehorsam gegenüber Autorität. Damit verknüpft ist eines der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente, das Milgram-Experiment.

• Der Mensch in der digitalen Welt: Soziale Kontakte finden zunehmend digital statt. Folgende Aspekte wollen wir (wahlweise) betrachten:
Aufmerksamkeitssteuerung und Konditionierung; Identität und Selbst; Onlinedating; Cyberbullying, Hass und Hetze im Netz

• Interpersonelle Attraktion und soziale Beziehungen: Was macht andere Menschen (für uns) attraktiv? Was ist Schönheit? Was folgt daraus in Bezug auf unser Verhalten diesen Personen gegenüber? Wie und warum entstehen soziale Kontakte mit anderen? Und was stimmt denn nun? „Gleich und gleich gesellt sich gern“ - oder: „Gegensätze ziehen sich an“?

• Aggression: Warum verletzen Menschen die sozialen Regeln und wollen anderen schaden? Wodurch wird aggressives Verhalten ausgelöst? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wie können Präventions- und Trainingsprogramme gestaltet werden?

• Prosoziales Verhalten und Zivilcourage: Warum helfen wir aus freien Stücken anderen Menschen - und warum unterbleibt Hilfe oft gerade dann, wenn viele andere Menschen anwesend sind. Zivilcourage ist dann erforderlich, wenn hilfreiches Verhalten mit Gefahr für die helfende Person verbunden ist oder zumindest sein könnte.

• Positive Psychologie: diese vergleichsweise „junge“ Forschungsrichtung der Sozialpsychologie interessiert sich dafür, wie die psychologischen Prozesse funktionieren, die das Leben lebenswert machen und unsere Lebensqualität verbessern.

• Verhalten in Gruppen: Wie werden Menschen Mitglied einer Gruppe? Welche Struktur haben Gruppen und was hält sie zusammen? Warum verhalten wir uns in der Gruppe manchmal anders als sonst?

• Intergruppenbeziehungen: Wie es kommt zu Vorurteilen, Diskriminierung und Konflikten zwischen Gruppen? Was können wir tun, um Vorurteile und Konflikte zwischen Gruppen zu überwinden (Intervention und Prävention)? Mit Konflikten von Gruppen befasst sich auch eines der bekanntesten Experimente der Sozialpsychologie, das Stanford-Gefängnis-Experiment von Zimbardo.
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S11/2a Qualitative Sozialforschung: @ Biografieforschung Veranstaltungsdetails Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
BA S Hi/S13.1/3b Tendenzen der Versicherheitlichung? Die Bedeutung von Sicherheit, Prävention und Kontrolle in der Sozialen Arbeit (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Der Begriff Versicherheitlichung bezeichnet gesellschaftliche Entwicklungen, die der Herstellung von Sicherheit höchste Priorität einräumen. Aus einer kritischen Perspektive ist mit dem Ansinnen, umfassende Sicherheit herzustellen, eine erhebliche Ausweitung von Prävention und Kontrolle verbunden. Denn zukünftige Gefahren sollen möglichst im Vorhinein verhindert werden.
Diese Entwicklungen sind auch für die Soziale Arbeit folgenreich, da sich dadurch z.B. das Verhältnis von Hilfe und Kontrolle verschieben kann. Im Seminar werden wir mit Bezug auf unterschiedliche Arbeitsfelder (z.B. Kinderschutz, Bewährungshilfe, Kriminalprävention, Extremismusprävention, Heimerziehung) diskutieren, inwiefern sich solche Tendenzen der Versicherheitlichung abzeichnen und welche Konsequenzen das für die Praxis hat. Dabei betrachten wir z.B. folgende Fragen:
- Gibt es eine wachsende Orientierung an Kontrolle und Strafe in der Sozialen Arbeit? Verschiebt sich dadurch das Verhältnis von Freiwilligkeit und Zwang?
- Welchen Einfluss haben Tendenzen der Versicherheitlichung auf die Einschätzung von Fällen und Instrumente der Diagnostik?
- Gibt es eine Zunahme von multiprofessionellen Kooperationen zwischen Polizei und Sozialer Arbeit? Wie wirkt sich das auf Handlungsmöglichkeiten und Zielsetzungen Sozialer Arbeit aus?
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S14.1/1c Bildungserfolg versus soziale Herkunft – Ist Bildung ein Privileg? (ONLINE) Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
Martinez Calero, Mercedes
Lehre (Vorlesung) 7 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S04/1a Einführung in das Recht A Veranstaltungsdetails Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Oehlmann, Jan Henrik
BA S Hi/S04/1b Einführung in das Recht B Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hoffmann, Laura Elaine
BA S Hi/S07/1a Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie A@ Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als Wissenschaft beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten.
In dieser Einführungsveranstaltung befassen wir uns mit grundlegenden psychischen Prozessen:

  • Wahrnehmung
  • Denken und Intelligenz
  • Gedächtnis
  • Emotion
  • Motivation

Dabei lernen wir Theorien und Modelle zur Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung menschlichen Erlebens und Verhaltens kennen und versuchen, daraus Implikationen für die praktische Arbeit abzuleiten.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/1b Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie B@ Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als Wissenschaft beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten.
In dieser Einführungsveranstaltung befassen wir uns mit grundlegenden psychischen Prozessen:

  • Wahrnehmung
  • Denken und Intelligenz
  • Gedächtnis
  • Emotion
  • Motivation

Dabei lernen wir Theorien und Modelle zur Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung menschlichen Erlebens und Verhaltens kennen und versuchen, daraus Implikationen für die praktische Arbeit abzuleiten.
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/1c Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie C Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als wissenschaftliche Disziplin widmet sich der Erforschung des menschlichen Erlebens und Verhaltens. In diesem Einführungskurs erkunden die Studierenden grundlegende mentale Prozesse wie Wahrnehmung, Denken, Intelligenz, Gedächtnis, Emotion und Motivation sowie Persönlichkeit und beobachtbares Verhalten. Innerhalb dieser Themenfelder werden verschiedene Theorien und Modellen vorgestellt, die dazu dienen, menschliches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Das Ziel ist es, aus diesen Erkenntnissen praktische Anwendungen abzuleiten und ihre Bedeutung für die praktische Arbeit zu verstehen.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S14.1/1a Migration und Flucht in Geschichte und Gegenwart (G/D) Veranstaltungsdetails
Regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt:

Migration ist seit jeher eine zentrale Dimension der Geschichte des Menschen und eine Form aktiven Umgangs mit Naturbedingungen sowie gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen. Migration veränderte in den vergangenen Jahrhunderten unsere Welt: Zahlreiche Migrationsbewegungen in Form von Arbeits- und Siedlungsgeschehen, Flucht und Vertreibung haben das Gesicht aller Kontinente immer wieder verändert und haben einen Einfluss auf die Demographie, die Entwicklung von Arbeitsmärkten, politisch- kulturell-religiöse Orientierungen und Auseiandersetzungen gehabt. Migration wird auch in Zukunft ein globales Thema bleiben. Wir werden uns Migrationen im globalen Kontext, also in allen Kontinenten, anschauen und ihre vielfältigen Beweggründe und Folgen kennenlernen. Auch aktuelle Migrationsbewegungen werden Thema sein...
Regelmäßige Teilnahme und Bereitschaft zur Mitarbeit werden vorausgesetzt.

Grundliteratur:
Fassmann, Heinz/Münz, Rainer (1996) Europäische Migration - ein Überblick, in: dies. (Hrsg.): Migration in Europa. Historische Entwicklungen, aktuelle Trends und politische Reaktionen, Frankfurt/M., S. 13-52

Münz, Rainer (1997) Woher – wohin? Massenmigration im Europa des 20. Jahrhunderts, in: Pries, Ludger (Hg) Transnationale Migration, Baden-Baden: Nomos, S. 221-243

Castles, Stephen/Miller, Mark. J. (1997) Die Formung der modernen Welt durch globale Migration. Eine Geschichte der Wanderungsbewegungen bis 1945, in: Pries, Ludger (Hg) Transnationale Migration, Baden-Baden: Nomos, S.47-61

Rudolph, Hedwig (1996) Die Dynamik der Einwanderung im Nichteinwanderungsland Deutschland, in: Fassmann, Heinz/Münz, Rainer (Hrsg.): Migration in Europa. Historische Entwicklungen, aktuelle Trends und politische Reaktionen, Frankfurt/M., S. 161-181

Base, Klaus. J. /Oltmer, Jochen (2004) Migration im Kalten Krieg, in: ders. Normalfall Migration, Bundeszentrale für Politische Bildung, S. 52-96

Migrationsberichet der Bundesregierung ab 2005 http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Publikation/IB/Anlagen/migrationsbericht- 2005,property=publicationFile.pdf

Zuwanderungsgesetz http://www.zuwanderung.de/downloads/Zuwanderungsgesetz_gesamt.pdf

Pries, L. (2001) "Klassische Theorien internationaler Migration", in Ders. Internationale Migration, Bielefeld: transcript, S. 12-31

Haug, Sonja, 2000, Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung nr. 30/2000, S. 1- 16
(http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf)

Oded Stark, You Qiang Wang: Migration dynamics. In: Economics Letters. 76, 2002, p. 159 - 164 Oded Stark: Rethinking the Brain Drain. In: World Development. 32, No. 1, 2004, p. 15 - 22

Jong, Gordon F. de/Fawcett, James T., 1981: Motivations for Migration: An Assessment and a Value-Expectancy Research Model. In: Gordon F. de Jong/Robert W. Gardener (Hg.): Migration Decision Making. New York: Center for Cultural and Technical Interchange between East and West, S. 13-58, 38-58.

Lee, Everett.S., 1972: Eine Theorie der Wanderung. In: György Széll (Hg.): Regionale Mobilität. München: Nymphenburger Verlag, S. 115-129

Portes, Alejandro/Walton, John, 1981 (2006): Migration von Arbeitskräften und Klassenbildung im internationalen System, in: Han, Petrus (Hg) Theorien zur internationalen Migration, Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 234-250

Sassen, Saskia, 1981 (2006) Globale Städte als Konzentrationspunkte der globalen Kontrolle und transterritorialen Produktionstätten sowie Märkte von „producer services“, Finanztransaktionen und Innovationen für die globale Wirtschaft, in: Han, Petrus (Hg) Theorien zur internationalen Migration, Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 250-264


Thränhardt, Dietrich (2003) Der Nationalstaat als migrationspolitischer Akteur, in: Thränhardt, Dietrich/Hunger, Uwe (Hg) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 8-31

Heckmann, F. (1997) Integration und Integrationspolitik in Deutschland, emfs Paper nr. 11 http://web.uni-bamberg.de/~ba6ef3/pdf/efms_p11.pdf

Bommes, Michael (1999) Migration und Ungleichheit im nationalen Wohlfahrtsstaat, in ders. Migration und nationaler Wohlfahrtsstaat. Ein differenzierungstheoretischer Entwurf, Opladen/Wiesbaden, Kapitel 6 (S. 175-219)


Pries, L. (2001) "Klassische Theorien internationaler Migration", in Ders. Internationale Migration, Bielefeld: transcript, S. 32-52

Haug, Sonja, 2000, Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung nr. 30/2000, S. 16-29
(http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf)

Fawcett, James T. (1989): Networks, Linkages, and Migration Systems; in: International Migration Review, 23,3, S.671-680

Massey, Douglas S. (1990): Social Structure, Household Strategies, and the Cumulative Causation of Migration; in: Population Index, 56,1, S.3-26.

Zlotnik, Hania (1992): Empirical Identification of International Migration Systems; in: Kritz, Mary M., Lin L. Lim and Hania Zlotnik (eds.): International Migration Systems, Oxford: Clarendon Press, S.19-40.

Levitt, Peggy (2004) “Conceptualizing Simultaneity: A Transnational Social Field Perspective on Society”, In: International Migration Review, (with Nina Glick Schiller)
Pries, Ludger (2007) „Migration und Transnationale Inkorporation in Europa“ In: Nowicka, M. (Hg), Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 109-132

Bommes, M. (2003) Der Mythos des transnationalen Raumes. Oder: Worin besteht die Herausforderung des Transnationalismus für die Migrationsforschung?, in: Dietrich Thränhardt/Uwe Hunger (Hg.), Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat (Leviathan Sonderheft 22), Wiesbaden, S. 90-116.

Battaglia, Santina (1995), „Interaktive Konstruktion von Fremdheit – Alltagskommunikation von Menschen binationaler Abstammung“, in: Journal für Psychologie, 3/3/16-23.

Anja Weiss, Heike Diffenbach (2006) Menschen mit Migrationshintergrund. Datenerfassung für die Integrationsberichterstattung. Das Gutachten im Auftrag der Stelle für interkulturelle Arbeit, Sozialreferat und des Statistischen Amtes der Landeshauptstadt, München S. 6-32

Beck-Gernsheim, Elisabeth, 2006: Transnationale Heiratsmuster und transnational Heiratsstrategien. Ein Erklärungsansatz zur Partnerwahl von Migranten. Soziale Welt 57(2): 111- 129

Münst, Senganata (2007) Persönliche und ethnische Netzwerke im Migrationsprozess polnischer Haushaltsarbeterinnen, in Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 161-178

Scheibelhofer, Elisabeth (2006) Wenn Wissenschaftler im Ausland forschen. Transnationale Lebensstile zwischen selbstbestimmter Lebensführung und ungewollter Arbeitsmigration, in: Kreutzer, Florian/Roth, Silke (Hg) Transnationale Karrieren. Wiesbaden: VS Verlag, S. 122-140

Palenga-Möllenbeck, Ewa (2007) „…nicht Dr. Jekyll und Mr. Hyde, aber wir haben schon zwei Seiten“ – Transnationale Identitäten oberschlesischer Doppelstaatler, in: Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 227-246

Schultz Tanjev / Sackmann Rosemarie (2001) "Wir Türken . . ." Zur kollektiven Identität türkischer Migranten in Deutschland, http://www.bpb.de/files/R7NJH5.pdf

Verwiebe, Roland, 2006: Gelungene Integration in den Arbeitsmarkt? Die flexiblen Biografien transnational mobiler Europäer zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Berliner Journal für Soziologie 16(1): 95-114.

Goebel, Dorothea/Pries, Ludger (2006) Transnationalismus oder ethnische Mobilitätsfalle? Das Beispiel des „ethnischen Unternehmertums“, in: Kreutzer, Florian/Roth, Silke (Hg) Transnationale Karrieren. Wiesbaden: VS Verlag, S.260-282

Meyer, T., 2002: Sozialstruktur und Migration. Die soziale Lage der Arbeitsmigranten in Deutschland. In: A. Treichler (Hrsg.): Wohlfahrtsstaat, Einwanderung und ethnische Minderheiten. Wiesbaden, S. 69-82.

Nowicka, Magdalena/Zielinska, Maja (2007) Selbständigkeit und Firmengründung – zur neuen sozialen Lage der polnischen Migranten in München, Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 179-202

Vogel, Dita (2003) Illegaler Aufenthalt. Konzepte, Forschungszugänge, Realitäten, Optionen, in: Thränhardt, Dietrich/Hunger, Uwe (Hg) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 161-179

Bommes, Michael (2006) Illegale Migration in der modernen Gesellschaft – Resultat und Problem der Migrationspolitik europäischer Nationalstaaten, in: Bommes, Michael/Alt, Jörg (Hg) Illegalität. Grenzen und Möglichkeiten der Migrationspolitik, Wiesbaden: VS Verlag, S. 95-117
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Caglar, Gazi
BA S Hi/S14.1/1b Ringvorlesung: Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen – Impulse, Strategien und Visionen inklusiver Kommunal- und Regionalentwicklung (G/D) Veranstaltungsdetails
Organisation: Karin Cudak & Viviane Schachler

Ort: Vorlesungssaal, Goschentor 1, Hildesheim Präsenzveranstaltung (+hybrid), barrierearm zugänglich (ebenerdig, autom. Türöffner)

Schlagworte: Inklusion, Ableismus, Barrierefreiheit, Selbstbestimmung, Fairness, Gerechtigkeit, Intersektionalität.

Kommentar: Inklusion wird im alltäglichen Sprachgebrauch häufig mit Behinderung und hier vor allem mit Bildungskontexten assoziiert. Inklusion geht jedoch in seiner Bedeutung weit darüber hinaus. Inklusion ist ein basales Menschenrecht und ein vor allem positiv konnotierter Empowerment-Begriff, auf den sich viele Selbstvertreter*innen aus unterschiedlichen Feldern und sozialen Bewegungen beziehen. Es geht bei Inklusion darum, dass alle Menschen in ihrem gesamten Fähigkeitenspektrum und in ihrer vollen Individualität gleichberechtigt, selbstbestimmt und vollumfänglich an der Gesellschaft teilhaben und ihre Rechte geltend machen, beispielsweise ihr Recht auf Teilhabe im städtischen und ländlichen Raum. In dieser Ringvorlesung legen wir den Fokus auf Behinderung, um die Perspektiven von Menschen mit Behinderungen wirkungsvoll in der Öffentlichkeit zu repräsentieren und zu diskutieren. Es werden aus verschiedenen Feldern und Perspektiven heraus Impulse, Strategien und Visionen für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung als gesamtgesellschaftliche Aufgaben formuliert. Rechtliche Grundlagen, die Perspektive der Stadtverwaltung und der Kinder- und Jugendarbeit gehören ebenso dazu wie die Perspektive von Architektur, Betrieben sowie der Peer-to-Peer-Beratung. Ziel der Veranstaltung ist es, durch den gemeinsamen Dialog die Kommunal- und Regionalentwicklung in Richtung inklusive und barrierefreie Stadt und Region voran zu bringen. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Sozialen Arbeit, an Selbstorganisationen von Menschen mit Behinderungen, an Träger der Region und die interessierte Öffentlichkeit.

Homepage zur Vorlesung: www.hawk.de/inklusion

Programm / Ablaufplan:

1. Treffen | 17.10.2024 Karin Cudak & Viviane Schachler (HAWK Hildesheim & Holzminden): Inklusion und Teilhabe als Grundpfeiler gesellschaftlichen Zusammenlebens
&
Annetraud Grote, Nds. Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen: Inklusive Kommunal- und Regionalentwicklung und die Rolle des Niedersächsischen Behindertengleichstellungsgesetzes

2. Treffen ONLINE | 24.10.2024 - Raul Krauthausen (Menschenrechtsaktivist & Journalist): Wer Inklusion will, findet einen Weg (nur bis 17 Uhr)

3. Treffen: 07.11.2024 Ulrike Dammann (Inklusionsbeauftragte Hildesheim): Inklusion und Teilhabe auf kommunaler Ebene – Erfahrungen aus Sicht der Stadtverwaltung

14.11.2024 Selbststudium

4. Treffen | 21.11.2024 Yvonne Wechuli (Uni Kassel): Behindernde Stadt

5. Treffen | 28.11.2024 Dunja Robin (Netzwerkfrauen Bayern): Lebenswelten, Teilhabe und Bedarfe von Frauen und Mädchen mit Behinderungen in der Stadt
&
EU-Konferenz zum 15. Jahrestag des „Euroean Day of Persons with Disabilities (PwD)“ & Verleihung des „Access City Award“

6. Treffen | 12.12.2024 Gunda Voigts (HAW Hamburg): Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit – und dessen Beitragsmöglichketen zu einer Gesellschaft mit inklusivem Anspruch

7. Treffen ONLINE | 19.12.2024 Julia Steinkühler (DZHW) – Inklusive Hochschulentwicklung – unter Einbeziehung der Best3-Studienergebnisse

8. Treffen | 09.01.2025 Stefan Stache (Universität Kassel): Inklusion am Arbeitsleben: von der Zuweisung zur Selbstbestimmung

9. Treffen ggf. ONLINE | 16.01.2025 Gudrun Wansing (HU Berlin): Peer-to-Peer-Beratung und empirische Befunde zu den Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EU-TB)

10. Treffen | 23.01.2025 Ines Lüders (HAWK Hildesheim, Fakultät Bauen & Erhalten): Inklusion in Architektur und Quartiersplanung

11. Treffen | 30.01.2025 Albrecht Rohrmann (Uni Siegen): Systematische Planungsaktivitäten zu Inklusion und Teilhabe in Kommune und Region
Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Cudak, Karin
Lehre (Vorlesung/Blended Learning) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S02/1 Einführung in die Sozialarbeitswissenschaft Veranstaltungsdetails
Die Einführungsvorlesung verfolgt das Ziel, die Grundlagen der Sozialarbeitswissenschaft darzustellen. Soziale Arbeit wird als Disziplin und Profession vorgestellt indem folgende Themen bearbeitet werden: Metatheorien und Leitprinzipien der Sozialarbeitswissenschaft, Verhältnis zu anderen Disziplinen, Gegenstand der Sozialen Arbeit, Ebenen der Umsetzung sowie grundlegende Handlungskonzepte und methodologische Aspekte. Zudem werden die verschiedenen Mandate der Sozialen Arbeit, Entwicklungstrends sowie weitere Themen besprochen. Die Vorlesung findet in Präsenz mit blended-learning Einheiten statt. Die Inhalte der Vorlesung werden im Rahmen des Seminars Professionelle Profilbildung vertieft.
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Ehlers, Corinna
Lehre (Übung) 19 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S03/3a Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen A Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung findet als Blockwoche nach Ende der Vorlesungszeit statt.

Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Termine am Mittwoch, 13.11.2024 14:15 - 15:45, Donnerstag, 14.11.2024 16:15 - 17:45, Montag, 10.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 09:00 - 16:30, Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (HIB_116 Theaterraum) von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S03/3b Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen B Veranstaltungsdetails
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 13.12.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S03/3c Let's Play! Impro-Theatre - English - Theaterpädagogik als Bildungsangebot C Veranstaltungsdetails
"DARE TO FAIL!" and "SAY YES!" are two of the basic rules in contemporary Improvisation Theatre. These rules are essential not only for this special art form. They´ve got potential to also improve your daily life, and can hopefully create an encouraging atmosphere to speak English! ("Denglish"-Speakers are welcome as well)

Improv Theatre might give you new ideas about yourself and others, it will make a difference to normal ways of learning and trying. It´s a training for your abilities
  • to trust in yourself and your ideas,
  • to pay attention to your partners (not only on stage)
  • to create characters and stories
  • to find unusual solutions in tricky situations
  • to make decisions and take responsability
  • and last not least: to embrace "mistakes" and overcome perfectionism

Besides all those useful side effects, improv theatre is a lot of fun. We will get to know a variety of different formats for games and scenes. All of them have got their specific frames and rules, which allow everyone to improvise without getting lost in a million of possibilities.

EVERYBODY IS WELCOME (as long as there is space) BUT!!!:
If you decide to join: be there in EACH LESSON! (Unless you are ill or injured etc., of course.)
A trustful group atmosphere is essential for theatre work, therefore everyone needs to be reliable.
Theatre in context of education also means the training of respect, awareness and intercultural understanding.
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S03/3d Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen D Veranstaltungsdetails
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Es besteht Anwesenheitspflicht, was der Gruppendynamik im Theaterspiel entgegenkommt;-)
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (Querwoche)
Steinmann, Juliane
BA S Hi/S03/3e Theaterpädagogik als interaktives Bildungsangebot für diverse Zielgruppen E Veranstaltungsdetails
Theater zu spielen heißt, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren und zu kooperieren. Körpersprache, Bewegung, Raum, Subtext, Szenen, Zusammenarbeit: Das ist es, was wir trainieren, mit gleichzeitig jeder Menge Spaß am gemeinsamen Ausprobieren.
Theaterpädagogisch anzuleiten geht über das eigene Spielen hinaus:
Was "braucht" die Gruppe?
Welche Themen sind aktuell wichtig?
Wie erreiche ich die Einzelnen?
-> Wie finde ich das heraus?
Welche Ziele habe ich selbst im Anleiten?
Wie entsteht Freude am gemeinsamen Tun?
Wodurch wird "Spielen" zu "Theater"?
Wie ermögliche ich den Teilnehmenden "Erfolgserlebnisse"?
Wie entsteht das Gefühl von Selbstwirksamkeit?
u.v.m.
Hierfür braucht es genaue Beobachtung und (Selbst)Reflexion, sowie einen Methodenkoffer voller Ideen, Anregungen und Spiele. Die Teilnehmenden der Übung erweitern ihre Kompetenzen, indem sie manchmal Teilnehmende und manchmal selbst Anleitende der großen Gruppe sind. Denn: Was ich selbst erfahre kann ich auch gut weitergeben.

Eine zuverlässige Teilnahme ist Voraussetzung für einen gelingenden Gruppenprozess. Im Falle von Erkrankung o.ä. Bitte die Dozentin benachrichtigen.
Bitte lockere Kleidung tragen (viel Bewegung), sowie rutschfeste Indoor-Schuhe.
Dienstag: 09:45 - 12:00, wöchentlich (ab 05.11.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (HIB_116 Theaterseminarraum), (Querwoche)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 21.01.2025), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
von Alvensleben, Annli
BA S Hi/S04/3c Fallwerkstatt zum Verwaltungsrecht für die Soziale Arbeit Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Westermann, Vera
BA S Hi/S10.1/1a Systemische Beratung - Trainingskurs A/a (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Dienstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Termine am Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 18:00, Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC)
Gröne, Margret
BA S Hi/S10.1/1c Systemische Beratung - Trainingskurs A/c (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Montag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Korek, Thilo
BA S Hi/S10.1/1d Konfliktberatung - Trainingskurs A/d (G/ D) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Zusätzlich zu den Seminartreffen erfolgen 6 Termine im Rahmen der Peergroup-Arbeit, dies erläutere ich in der ersten Sitzung noch genauer.
Dieses Seminar ist aus guten inhaltlichen Gründen (wie alle Beratungsseminare) anwesenheitspflichtig, d.h. dass Sie an den jeweiligen Seminareinheiten anwesend sein müssen. Max. zwei Fehlzeiten (Seminareinheiten) pro Semester sind möglich. Achten Sie bitte darauf, dass dies auch für Krankheitstage gilt!

In diesem Beratungsseminar werden Grundlagen der Konfliktvermittlung und der Beratung vermittelt. Im Trainingskurs A geht es im Schwerpunkt um die Beschäftigung mit relevanten theoretischen Ansätzen, im Trainingskurs B werden diese dann in die praktische Umsetzung transferiert.
Zusätzlich zu den Seminarterminen werden sechs Peergroup-Treffen festgelegt; zu diesen Terminen werden bestimmte Fragestellungen / Aufgaben bearbeitet.
Die Teilnahme gilt für beide Semester (Trainingskurs A + B), weil die Inhalte aufeinander abgestimmt sind.

Beschreibung des Beratungsansatzes und Seminarinhalts bezogen auf BEIDE Semester:
Die Inhalte des Seminars setzen sich aus Elementen der Mediation und des Konfliktmanagements sowie des Systemischen Ansatzes, der Gesprächsführung und unterschiedlicher präventiver Methoden zusammen.
Ziele der Konfliktberatung:
In der Beratung wird zunächst in die Eskalationsdynamik eingegriffen, um eine
weitere Verschärfung des Konflikts zu verhindern. Vorrangige Zielsetzung der Konfliktberatung ist es, den Konfliktparteien eine empathische Sichtweise auf alle Beteiligten zu ermöglichen. Im Bearbeitungsprozess wird ein Rahmen geschaffen, in dem die Interessen und Bedürfnisse aller erkannt werden können, um im Folgenden adäquate Lösungen zu entwickeln. Die Beraterin / der Berater ist sich der besonderen Rolle als vermittelnde Drittpartei in einem Konflikt bewusst und übernimmt Verantwortung für die damit einhergehenden speziellen Aufgaben.
Im Beratungsprozess wird
• die Erkenntnis vermittelt, dass der Konflikt das Problem ist, nicht die beteiligten Personen
• das Erkennen der Verkettungen unterstützt
• die Subjektivität der Wahrnehmungen verdeutlicht
• Empathie gestärkt
• Kommunikationsverhalten verbessert
• Unterstützung gegeben von der defizitorientierten Sichtweise zu einer ressourcen- und lösungsorientierten zu kommen
• angeregt, ungewöhnliche Ideen zu entwickeln
• gemeinsame konsensorientierte Lösungssuche durchgeführt
Je nach Kontext und Struktur des Konflikts bzw. Wünschen der Beteiligten kann es sich um eine kurze Intervention oder einen längeren Beratungsprozess handeln.

Methoden:
Aufgrund von Konflikttypologie, Konfliktdiagnose und Kenntnissen aus der
Eskalationsdynamik wird entschieden, wie und mit welchen Methoden an dem
Konflikt gearbeitet werden kann.
Im Seminar werden ausgewählte Methoden und Techniken vorgestellt, die sich für den Kontext der Sozialen Arbeit eignen und adäquat zum Stand der eigenen beruflichen Entwicklung eingesetzt werden können.
Im Schwerpunkt sind dies Methoden und Techniken
• zur Moderation des Konflikts und Lösungsfindung
• zu unterschiedlichen Konfliktbehandlungsstrategien
• zur Konfliktklärung in den Phasen des Konfliktverlaufs
• als Präventionsmaßnahmen
und deren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen.

Konflikte gehören zum Leben...
und so ist auch eine professionelle Unterstützung zur Konfliktlösung in allen
Bereichen möglich: von der individuellen zwischenmenschlichen Ebene bis zu
internationalen Konflikten. Konfliktmanagement / Mediation kann mit unterschiedlichen Formen von Konfliktlösungsstrategien und –interventionen in der Arbeit mit Einzelnen und Gruppen, Paaren und Familien, in sozialen Organisationen und Wirtschaftsbetrieben eingesetzt werden.
Sozialarbeitende / Sozialpädagog*innen sind in allen Praxisfeldern mit Konflikten
jeglicher Art konfrontiert und aufgefordert, vermittelnd tätig zu werden. Grenzen
innerhalb der Konfliktberatung ergeben sich aus dem grundsätzlichen Arbeitsauftrag des jeweiligen Arbeitsbereichs und / oder liegen in den individuellen und methodischen Möglichkeiten der Vermittelnden.

Seminarplanung
Im Seminar werden die Grundlagen des Konfliktmanagements (z.B. Konfliktstruktur, Auswirkungen von Konflikten, Strategien der Konfliktbehandlung) und grundlegendes ‚Handwerkszeug’ (Grundtechniken wie Aktives Zuhören, Spiegeln, Paraphrasieren; spezielle Fragetechniken, Refraiming etc.) sowie Techniken im Umgang mit unterschiedlichen Emotionen und Methoden zur konsensorientierten Lösungssuche vermittelt. Des Weiteren erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Menschenbild als grundlegende Haltung der BeraterInnen.
In Kleingruppen wird anhand von Beispielen im Rollenspiel geübt und teilweise Video gestützt ausgewertet:
• Wie wird eine Konfliktberatung vorbereitet und aufgebaut?
• Was muss bei den verschiedenen Zielgruppen beachtet werden? Wie können unterschiedliche Konfliktverhaltensmuster konstruktiv umgesetzt werden?
• Welche Interventionen können eingesetzt werden?
• Wie kann die Kommunikationsfähigkeit unterstützt und gesteigert werden?
• Wie kann mit Aggressionen und Gewalt umgegangen werden?
• Wie können Emotionen und nonverbalen Äußerungen konstruktiv in den Konfliktlösungsprozess aufgenommen werden?
• Was muss die/der Beratende in der übernommenen (zugewiesenen) Rolle beachten?
• Was bedeutet Allparteilichkeit und wie kann diese hergestellt werden?
• Welche persönlichen Anteile der Berater*innen haben im Prozessverlauf eine Bedeutung und wie können diese reflektiert und evtl. lösungsorientiert eingesetzt werden?
Freitag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Klüger, Sigrun
BA S Hi/S10.1/1e Systemische Beratung - Trainingskurs A/e Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Termine am Samstag, 19.10.2024, Samstag, 09.11.2024 10:00 - 19:00, Sonntag, 10.11.2024 10:00 - 18:00, Samstag, 30.11.2024 10:00 - 19:00, ...(mehr), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren Tyllilä, Silja
BA S Hi/S10.1/1f Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs A/f (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Systemische Beratung und Gesprächsführung

Die Interaktion und Kommunikation mit Menschen ist zentraler Bestandteil sozialpädagogischen Handelns und macht somit das professionelle Führen von Gesprächen zu einer essenziellen Basiskompetenz in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Die professionelle Beratung kann als zwischenmenschlicher Prozess verstanden werden, in dem eine (oder mehrere) Person(en) durch die Interaktion mit der beratenden Person mehr Klarheit über die eigenen Herausforderungen, Probleme oder Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten gewinnt (gewinnen) und ist ein zentrales Tätigkeits- und Handlungsfeld beider Professionen.

Das Seminar ist ein anwendungsorientiertes Seminar, das heißt, werden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Gesprächsführungstechniken und Beratungsmethoden erlernt und erprobt und auf das spätere professionelle Arbeiten in verschiedenen Kontexten oder mit spezifischen Personengruppen übertragen. Alle Seminareinheiten sind durch eine Mischung aus theoretischen und daran anknüpfenden methodischen Inhalten gekennzeichnet und sollen Beratung und Gesprächsführung erleb- und erfahrbar und für spätere Tätigkeitsfelder nutzbar machen.

Wichtige Infos vorab:
Da in jeder Seminareinheit praktische Übungen und Erprobungen geplant sind, haben sämtliche Seminare im Modul Beratung- und Gesprächsführung Anwesenheitspflicht, das bedeutet, Sie dürfen in diesem Semester nicht mehr als 2 Seminareinheiten fehlen.

Das Modul Beratung- und Gesprächsführung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren, das heißt, in diesem Semester beginnen wir mit dem sogenannten A-Kurs und im nächsten Semester mit dem darauf aufbauenden B-Kurs. Bitte stellen Sie sich also jetzt schon darauf ein, dass Sie auch im kommenden Semester in diesem Kurs zur selben Seminarzeit bleiben.

Inhalte:

Im A-Kurs (dieses Semester) werden folgende Inhalte thematisiert:

• Grundlagen der Beratung:
Sie lernen verschiedene Konzepte und spezifische Inhalte von Beratungsansätzen (z. B. systemische oder klientenzentrierte Beratung) sowie berufsbezogene Beratungsfelder sowie -aufgaben kennen.
• Haltung und Menschenbild:
Der Arbeit mit Menschen liegt stets ein Menschenbild zugrunde, das durch die eigene, innere Haltung in Beratungsprozessen zum Tragen kommt. Wir setzen uns kritisch mit verschiedenen Aspekten innerer Haltung (z. B. Wertschätzung, das Konzept des guten Grundes, Neutralität und Allparteilichkeit, Kongruenz) auseinander, identifizieren und reflektieren eigene innere Haltungen sowie deren Chancen und Grenzen in verschiedenen Beratungsfeldern.
• Beziehungsaufbau und Vertrauensbildung:
Eine zentrale Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den beteiligten Personen. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Voraussetzungen für einen gelingenden Beziehungsaufbau (z. B. Beratungskompetenzen, Empathie, Rolle des Settings, das erste Telefonat, Joining, Validierung) und lernen dafür förderliche Methoden oder Vorgehensweisen kennen, die in Übungen erprobt werden.
• Grundlagen und Vertiefung von Gesprächsführung:
Sie lernen theoretische Grundlagen und Methoden der klientenzentrierten sowie systemischen Gesprächsführung kennen. Hierbei werden Techniken der Gesprächsführung wie aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Spiegeln, Paraphrasieren und Zusammenfassen sowie weiterführende und vertiefende Methoden wie lösungs- vs. problemorientiertes Fragen, systemisches Fragen oder verschiedene kleinere sprachliche Interventionen (z.B. Reframing, Verflüssigen, Mini-Max-Interventionen) vermittelt, diskutiert und erprobt. Daneben können auch ausgewählte Beratungs- und Gesprächsführungsmethoden wie beispielsweise die Motivierende Gesprächsführung oder Gewaltfreie Kommunikation thematisiert werden.

Folgende Inhalte sind Bestandteil des B-Kurses (im darauffolgenden Semester):

• Vertiefung des Beratungsprozesses:
Sie lernen nicht nur exemplarische Abläufe von Beratungsprozessen kennen, sondern vertiefen und erproben auch einzelne Aspekte von Beratungsprozessen wie die gemeinsame Erarbeitung von Zielbeschreibungen, das Erstgespräch oder das Vorgehen bei der Auftragsklärung. Außerdem sollen daraus entstehende Chancen und Hürden sowie der Umgang mit schwierigen Situationen oder Reaktionen (z. B. Unfreiwilligkeit, Widerstand, unterschiedliche Aufträge) gedanklich vorweggenommen, diskutiert und der Umgang damit geübt werden.
• Vertiefung von ausgewählten Beratungsmethoden:
Sie lernen ausgewählte Beratungsmethoden (z. B. die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Systembrett, dem Genogramm, der Lebenslinie, dem Ressourcenbarometer, Geschichten und Metaphern, Bildkarten, therapeutischen Spielen und Spielzeugen) und Programme (z. B. „Ich schaff’s!“) kennen und üben ihre Anwendung in kleinen Gruppen.
• Beratung und Gesprächsführung in ausgewählten Beratungskontexten und mit spezifischen Personen-gruppen:
Sie setzen sich mit spezifischen Besonderheiten ausgewählter Beratungsfelder (z. B. Jugendhilfe, Suchtberatung, Onlineberatung) und spezifischer Personengruppen (z. B. Kinder, Jugendliche, Familien oder Straffällige) auseinander. Im Rahmen des KiMsta-Schwerpunktes wird außerdem vertieft auf die Stabilisierung von sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen (und deren nicht missbrauchenden Elternteilen) durch Beratung eingegangen. Dabei sollen sowohl Besonderheiten in der Gesprächsführung bei erfolgtem sexuellem Missbrauch sowie bei vorliegendem Verdacht beleuchtet und das professionelle Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und / oder Erwachsenen in Rollenspielen geübt werden. Auch die Selbstreflexion im Umgang mit spezifischen Beratungskontexten oder Personengruppen ist hier integriert, um z. B. frühzeitig eigene Grenzen zu identifizieren, sie zu reflektieren und mit ihnen umzugehen.
• Aktuelle Diskurse und Implikationen für Gesprächsführung und Beratung:
Fortlaufend und an geeigneten Stellen werden aktuelle Diskurse aufgegriffen, wie die Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Rolle von kultur- und diskriminierungssensibler Sprache und die Berücksichtigung von Diversität in der Beratung. Wir setzen uns kritisch mit den aktuellen Diskursen auseinander und diskutieren die Implikationen für die jeweiliges Berufsfelder.

Form des Leistungsnachweises:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die einmalige Gestaltung einer inhaltlichen Seminareinheit nach Wahl (45 min. „Sitzungsbetreuung“ pro Person), die vorbereitet und durchgeführt wird und zu der die Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung mit Selbstreflexion (max. 5 Seiten) gehört. Für ein erfolgreiches Bestehen muss zudem die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme sowie die Teilnahme an sechs zweistündigen Peergrouptreffen (pro Semester, außerhalb der Seminarzeit) nachgewiesen werden. Diese Form des Leistungsnachweises gilt für sämtliche Seminare im Modul Beratung und Gesprächsführung.

Methoden:
Das zweisemestrige Seminar ist als Trainingskurs in Präsenz angelegt und beinhaltet eine Reihe an interaktiven Methoden. Theoretische Inhalte werden zunächst durch Text- bzw. Literaturarbeit oder Vorträge (mittels Handouts, Präsentation oder E-Learning) vermittelt und durch eigenständige Recherchearbeiten ergänzt. Die Verarbeitung der Inhalte erfolgt in Einzelarbeit (z. B. anhand von Arbeitsblättern) oder anhand der Diskussion ausgewählter Fragen in Kleingruppen oder im Gesamtplenum. Zusätzlich werden Podcasts, Filme und Fallbeispiele in die Seminareinheiten integriert, um ganzheitliches und vertiefendes Lernen möglich zu machen. Praktische Gesprächsführungs- und Beratungskompetenzen werden interaktiv in Zweierteams oder Kleingruppen erworben, beispielsweise anhand der Analyse und Diskussion von Fallbeispielen oder dem Durchführen von Interviews, Dialogen oder Rollenspielen. Ein weiterer wichtiger methodischer Bestandteil ist die Selbstreflexion, die in unterschiedlichen Formaten (Beantwortung von Fragen, Beobachtungsaufgaben, Übungen in Dyaden, etc.) über alle Seminareinheiten stattfindet.

Lernziele:
Sie erlangen über den zweisemestrigen Trainingskurs theoretisches, methodisches und wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Themenfelder Beratung und Gesprächsführung. Nach Abschluss des Seminars sind Sie dazu befähigt, Ihr Wissen in die berufliche Praxis Ihres zukünftigen Berufsfelds zu übertragen und in dortigen Interaktionen anzuwenden. Sie können Techniken der Gesprächsführung zielgerichtet anwenden, Beratungsgespräche individuell planen und führen, passende Beratungsmethoden wählen und durchführen und mögliche Hürden oder Probleme vorwegnehmen bzw. situationsadäquat auf diese reagieren. Im Rahmen der Selbstreflexion des Seminars lernen Sie eigene Stärken, Schwächen und Grenzen im beraterischen Umgang mit Menschen kennen, entwickeln diese weiter und beginnen sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, die Sie im Austausch mit anderen (z. B. Kolleg*innen, Klient*innen) diskutieren und vertreten können.

Primärliteratur:
• Büttner, C. & Quindel, R. (2013). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer.
• Herwig-Lempp, J. (2022). Systemische Sozialarbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Ortmann, K (2018). Soziale Arbeit als Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Von Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: SpingerVS.
Montag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Thomsen, Tamara
BA S Hi/S10.1/1g Systemische Beratung - Trainingskurs A/g (KiMsta) Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Rheinländer-Barnes, Maria
BA S Hi/S10.2/1a Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/a (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Fortführungsseminar aus SoSe 2024: Systemische Beratung und Gesprächsführung

Die Interaktion und Kommunikation mit Menschen ist zentraler Bestandteil sozialpädagogischen Handelns und macht somit das professionelle Führen von Gesprächen zu einer essenziellen Basiskompetenz in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Die professionelle Beratung kann als zwischenmenschlicher Prozess verstanden werden, in dem eine (oder mehrere) Person(en) durch die Interaktion mit der beratenden Person mehr Klarheit über die eigenen Herausforderungen, Probleme oder Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten gewinnt (gewinnen) und ist ein zentrales Tätigkeits- und Handlungsfeld beider Professionen.

Das Seminar ist ein anwendungsorientiertes Seminar, das heißt, werden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Gesprächsführungstechniken und Beratungsmethoden erlernt und erprobt und auf das spätere professionelle Arbeiten in verschiedenen Kontexten oder mit spezifischen Personengruppen übertragen. Alle Seminareinheiten sind durch eine Mischung aus theoretischen und daran anknüpfenden methodischen Inhalten gekennzeichnet und sollen Beratung und Gesprächsführung erleb- und erfahrbar und für spätere Tätigkeitsfelder nutzbar machen.

Wichtige Infos vorab:
Da in jeder Seminareinheit praktische Übungen und Erprobungen geplant sind, haben sämtliche Seminare im Modul Beratung- und Gesprächsführung Anwesenheitspflicht, das bedeutet, Sie dürfen in diesem Semester nicht mehr als 2 Seminareinheiten fehlen.

Das Modul Beratung- und Gesprächsführung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren, das heißt, in diesem Semester beginnen wir mit dem sogenannten A-Kurs und im nächsten Semester mit dem darauf aufbauenden B-Kurs. Bitte stellen Sie sich also jetzt schon darauf ein, dass Sie auch im kommenden Semester in diesem Kurs zur selben Seminarzeit bleiben.

Inhalte:

Im A-Kurs (dieses Semester) werden folgende Inhalte thematisiert:

• Grundlagen der Beratung:
Sie lernen verschiedene Konzepte und spezifische Inhalte von Beratungsansätzen (z. B. systemische oder klientenzentrierte Beratung) sowie berufsbezogene Beratungsfelder sowie -aufgaben kennen.
• Haltung und Menschenbild:
Der Arbeit mit Menschen liegt stets ein Menschenbild zugrunde, das durch die eigene, innere Haltung in Beratungsprozessen zum Tragen kommt. Wir setzen uns kritisch mit verschiedenen Aspekten innerer Haltung (z. B. Wertschätzung, das Konzept des guten Grundes, Neutralität und Allparteilichkeit, Kongruenz) auseinander, identifizieren und reflektieren eigene innere Haltungen sowie deren Chancen und Grenzen in verschiedenen Beratungsfeldern.
• Beziehungsaufbau und Vertrauensbildung:
Eine zentrale Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den beteiligten Personen. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Voraussetzungen für einen gelingenden Beziehungsaufbau (z. B. Beratungskompetenzen, Empathie, Rolle des Settings, das erste Telefonat, Joining, Validierung) und lernen dafür förderliche Methoden oder Vorgehensweisen kennen, die in Übungen erprobt werden.
• Grundlagen und Vertiefung von Gesprächsführung:
Sie lernen theoretische Grundlagen und Methoden der klientenzentrierten sowie systemischen Gesprächsführung kennen. Hierbei werden Techniken der Gesprächsführung wie aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Spiegeln, Paraphrasieren und Zusammenfassen sowie weiterführende und vertiefende Methoden wie lösungs- vs. problemorientiertes Fragen, systemisches Fragen oder verschiedene kleinere sprachliche Interventionen (z.B. Reframing, Verflüssigen, Mini-Max-Interventionen) vermittelt, diskutiert und erprobt. Daneben können auch ausgewählte Beratungs- und Gesprächsführungsmethoden wie beispielsweise die Motivierende Gesprächsführung oder Gewaltfreie Kommunikation thematisiert werden.

Folgende Inhalte sind Bestandteil des B-Kurses (im darauffolgenden Semester):

• Vertiefung des Beratungsprozesses:
Sie lernen nicht nur exemplarische Abläufe von Beratungsprozessen kennen, sondern vertiefen und erproben auch einzelne Aspekte von Beratungsprozessen wie die gemeinsame Erarbeitung von Zielbeschreibungen, das Erstgespräch oder das Vorgehen bei der Auftragsklärung. Außerdem sollen daraus entstehende Chancen und Hürden sowie der Umgang mit schwierigen Situationen oder Reaktionen (z. B. Unfreiwilligkeit, Widerstand, unterschiedliche Aufträge) gedanklich vorweggenommen, diskutiert und der Umgang damit geübt werden.
• Vertiefung von ausgewählten Beratungsmethoden:
Sie lernen ausgewählte Beratungsmethoden (z. B. die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Systembrett, dem Genogramm, der Lebenslinie, dem Ressourcenbarometer, Geschichten und Metaphern, Bildkarten, therapeutischen Spielen und Spielzeugen) und Programme (z. B. „Ich schaff’s!“) kennen und üben ihre Anwendung in kleinen Gruppen.
• Beratung und Gesprächsführung in ausgewählten Beratungskontexten und mit spezifischen Personen-gruppen:
Sie setzen sich mit spezifischen Besonderheiten ausgewählter Beratungsfelder (z. B. Jugendhilfe, Suchtberatung, Onlineberatung) und spezifischer Personengruppen (z. B. Kinder, Jugendliche, Familien oder Straffällige) auseinander. Im Rahmen des KiMsta-Schwerpunktes wird außerdem vertieft auf die Stabilisierung von sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen (und deren nicht missbrauchenden Elternteilen) durch Beratung eingegangen. Dabei sollen sowohl Besonderheiten in der Gesprächsführung bei erfolgtem sexuellem Missbrauch sowie bei vorliegendem Verdacht beleuchtet und das professionelle Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und / oder Erwachsenen in Rollenspielen geübt werden. Auch die Selbstreflexion im Umgang mit spezifischen Beratungskontexten oder Personengruppen ist hier integriert, um z. B. frühzeitig eigene Grenzen zu identifizieren, sie zu reflektieren und mit ihnen umzugehen.
• Aktuelle Diskurse und Implikationen für Gesprächsführung und Beratung:
Fortlaufend und an geeigneten Stellen werden aktuelle Diskurse aufgegriffen, wie die Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Rolle von kultur- und diskriminierungssensibler Sprache und die Berücksichtigung von Diversität in der Beratung. Wir setzen uns kritisch mit den aktuellen Diskursen auseinander und diskutieren die Implikationen für die jeweiliges Berufsfelder.

Form des Leistungsnachweises:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die einmalige Gestaltung einer inhaltlichen Seminareinheit nach Wahl (45 min. „Sitzungsbetreuung“ pro Person), die vorbereitet und durchgeführt wird und zu der die Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung mit Selbstreflexion (max. 5 Seiten) gehört. Für ein erfolgreiches Bestehen muss zudem die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme sowie die Teilnahme an sechs zweistündigen Peergrouptreffen (pro Semester, außerhalb der Seminarzeit) nachgewiesen werden. Diese Form des Leistungsnachweises gilt für sämtliche Seminare im Modul Beratung und Gesprächsführung.

Methoden:
Das zweisemestrige Seminar ist als Trainingskurs in Präsenz angelegt und beinhaltet eine Reihe an interaktiven Methoden. Theoretische Inhalte werden zunächst durch Text- bzw. Literaturarbeit oder Vorträge (mittels Handouts, Präsentation oder E-Learning) vermittelt und durch eigenständige Recherchearbeiten ergänzt. Die Verarbeitung der Inhalte erfolgt in Einzelarbeit (z. B. anhand von Arbeitsblättern) oder anhand der Diskussion ausgewählter Fragen in Kleingruppen oder im Gesamtplenum. Zusätzlich werden Podcasts, Filme und Fallbeispiele in die Seminareinheiten integriert, um ganzheitliches und vertiefendes Lernen möglich zu machen. Praktische Gesprächsführungs- und Beratungskompetenzen werden interaktiv in Zweierteams oder Kleingruppen erworben, beispielsweise anhand der Analyse und Diskussion von Fallbeispielen oder dem Durchführen von Interviews, Dialogen oder Rollenspielen. Ein weiterer wichtiger methodischer Bestandteil ist die Selbstreflexion, die in unterschiedlichen Formaten (Beantwortung von Fragen, Beobachtungsaufgaben, Übungen in Dyaden, etc.) über alle Seminareinheiten stattfindet.

Lernziele:
Sie erlangen über den zweisemestrigen Trainingskurs theoretisches, methodisches und wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Themenfelder Beratung und Gesprächsführung. Nach Abschluss des Seminars sind Sie dazu befähigt, Ihr Wissen in die berufliche Praxis Ihres zukünftigen Berufsfelds zu übertragen und in dortigen Interaktionen anzuwenden. Sie können Techniken der Gesprächsführung zielgerichtet anwenden, Beratungsgespräche individuell planen und führen, passende Beratungsmethoden wählen und durchführen und mögliche Hürden oder Probleme vorwegnehmen bzw. situationsadäquat auf diese reagieren. Im Rahmen der Selbstreflexion des Seminars lernen Sie eigene Stärken, Schwächen und Grenzen im beraterischen Umgang mit Menschen kennen, entwickeln diese weiter und beginnen sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, die Sie im Austausch mit anderen (z. B. Kolleg*innen, Klient*innen) diskutieren und vertreten können.

Primärliteratur:
• Büttner, C. & Quindel, R. (2013). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer.
• Herwig-Lempp, J. (2022). Systemische Sozialarbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Ortmann, K (2018). Soziale Arbeit als Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Von Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: SpingerVS.
Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Thomsen, Tamara
BA S Hi/S10.2/1b Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/b (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Fortführungseminar aus SoSe 2024: Systemische Beratung und Gesprächsführung

Die Interaktion und Kommunikation mit Menschen ist zentraler Bestandteil sozialpädagogischen Handelns und macht somit das professionelle Führen von Gesprächen zu einer essenziellen Basiskompetenz in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Die professionelle Beratung kann als zwischenmenschlicher Prozess verstanden werden, in dem eine (oder mehrere) Person(en) durch die Interaktion mit der beratenden Person mehr Klarheit über die eigenen Herausforderungen, Probleme oder Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten gewinnt (gewinnen) und ist ein zentrales Tätigkeits- und Handlungsfeld beider Professionen.

Das Seminar ist ein anwendungsorientiertes Seminar, das heißt, werden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Gesprächsführungstechniken und Beratungsmethoden erlernt und erprobt und auf das spätere professionelle Arbeiten in verschiedenen Kontexten oder mit spezifischen Personengruppen übertragen. Alle Seminareinheiten sind durch eine Mischung aus theoretischen und daran anknüpfenden methodischen Inhalten gekennzeichnet und sollen Beratung und Gesprächsführung erleb- und erfahrbar und für spätere Tätigkeitsfelder nutzbar machen.

Wichtige Infos vorab:
Da in jeder Seminareinheit praktische Übungen und Erprobungen geplant sind, haben sämtliche Seminare im Modul Beratung- und Gesprächsführung Anwesenheitspflicht, das bedeutet, Sie dürfen in diesem Semester nicht mehr als 2 Seminareinheiten fehlen.

Das Modul Beratung- und Gesprächsführung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren, das heißt, in diesem Semester beginnen wir mit dem sogenannten A-Kurs und im nächsten Semester mit dem darauf aufbauenden B-Kurs. Bitte stellen Sie sich also jetzt schon darauf ein, dass Sie auch im kommenden Semester in diesem Kurs zur selben Seminarzeit bleiben.

Inhalte:

Im A-Kurs (dieses Semester) werden folgende Inhalte thematisiert:

• Grundlagen der Beratung:
Sie lernen verschiedene Konzepte und spezifische Inhalte von Beratungsansätzen (z. B. systemische oder klientenzentrierte Beratung) sowie berufsbezogene Beratungsfelder sowie -aufgaben kennen.
• Haltung und Menschenbild:
Der Arbeit mit Menschen liegt stets ein Menschenbild zugrunde, das durch die eigene, innere Haltung in Beratungsprozessen zum Tragen kommt. Wir setzen uns kritisch mit verschiedenen Aspekten innerer Haltung (z. B. Wertschätzung, das Konzept des guten Grundes, Neutralität und Allparteilichkeit, Kongruenz) auseinander, identifizieren und reflektieren eigene innere Haltungen sowie deren Chancen und Grenzen in verschiedenen Beratungsfeldern.
• Beziehungsaufbau und Vertrauensbildung:
Eine zentrale Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den beteiligten Personen. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Voraussetzungen für einen gelingenden Beziehungsaufbau (z. B. Beratungskompetenzen, Empathie, Rolle des Settings, das erste Telefonat, Joining, Validierung) und lernen dafür förderliche Methoden oder Vorgehensweisen kennen, die in Übungen erprobt werden.
• Grundlagen und Vertiefung von Gesprächsführung:
Sie lernen theoretische Grundlagen und Methoden der klientenzentrierten sowie systemischen Gesprächsführung kennen. Hierbei werden Techniken der Gesprächsführung wie aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Spiegeln, Paraphrasieren und Zusammenfassen sowie weiterführende und vertiefende Methoden wie lösungs- vs. problemorientiertes Fragen, systemisches Fragen oder verschiedene kleinere sprachliche Interventionen (z.B. Reframing, Verflüssigen, Mini-Max-Interventionen) vermittelt, diskutiert und erprobt. Daneben können auch ausgewählte Beratungs- und Gesprächsführungsmethoden wie beispielsweise die Motivierende Gesprächsführung oder Gewaltfreie Kommunikation thematisiert werden.

Folgende Inhalte sind Bestandteil des B-Kurses (im darauffolgenden Semester):

• Vertiefung des Beratungsprozesses:
Sie lernen nicht nur exemplarische Abläufe von Beratungsprozessen kennen, sondern vertiefen und erproben auch einzelne Aspekte von Beratungsprozessen wie die gemeinsame Erarbeitung von Zielbeschreibungen, das Erstgespräch oder das Vorgehen bei der Auftragsklärung. Außerdem sollen daraus entstehende Chancen und Hürden sowie der Umgang mit schwierigen Situationen oder Reaktionen (z. B. Unfreiwilligkeit, Widerstand, unterschiedliche Aufträge) gedanklich vorweggenommen, diskutiert und der Umgang damit geübt werden.
• Vertiefung von ausgewählten Beratungsmethoden:
Sie lernen ausgewählte Beratungsmethoden (z. B. die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Systembrett, dem Genogramm, der Lebenslinie, dem Ressourcenbarometer, Geschichten und Metaphern, Bildkarten, therapeutischen Spielen und Spielzeugen) und Programme (z. B. „Ich schaff’s!“) kennen und üben ihre Anwendung in kleinen Gruppen.
• Beratung und Gesprächsführung in ausgewählten Beratungskontexten und mit spezifischen Personen-gruppen:
Sie setzen sich mit spezifischen Besonderheiten ausgewählter Beratungsfelder (z. B. Jugendhilfe, Suchtberatung, Onlineberatung) und spezifischer Personengruppen (z. B. Kinder, Jugendliche, Familien oder Straffällige) auseinander. Im Rahmen des KiMsta-Schwerpunktes wird außerdem vertieft auf die Stabilisierung von sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen (und deren nicht missbrauchenden Elternteilen) durch Beratung eingegangen. Dabei sollen sowohl Besonderheiten in der Gesprächsführung bei erfolgtem sexuellem Missbrauch sowie bei vorliegendem Verdacht beleuchtet und das professionelle Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und / oder Erwachsenen in Rollenspielen geübt werden. Auch die Selbstreflexion im Umgang mit spezifischen Beratungskontexten oder Personengruppen ist hier integriert, um z. B. frühzeitig eigene Grenzen zu identifizieren, sie zu reflektieren und mit ihnen umzugehen.
• Aktuelle Diskurse und Implikationen für Gesprächsführung und Beratung:
Fortlaufend und an geeigneten Stellen werden aktuelle Diskurse aufgegriffen, wie die Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Rolle von kultur- und diskriminierungssensibler Sprache und die Berücksichtigung von Diversität in der Beratung. Wir setzen uns kritisch mit den aktuellen Diskursen auseinander und diskutieren die Implikationen für die jeweiliges Berufsfelder.

Form des Leistungsnachweises:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die einmalige Gestaltung einer inhaltlichen Seminareinheit nach Wahl (45 min. „Sitzungsbetreuung“ pro Person), die vorbereitet und durchgeführt wird und zu der die Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung mit Selbstreflexion (max. 5 Seiten) gehört. Für ein erfolgreiches Bestehen muss zudem die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme sowie die Teilnahme an sechs zweistündigen Peergrouptreffen (pro Semester, außerhalb der Seminarzeit) nachgewiesen werden. Diese Form des Leistungsnachweises gilt für sämtliche Seminare im Modul Beratung und Gesprächsführung.

Methoden:
Das zweisemestrige Seminar ist als Trainingskurs in Präsenz angelegt und beinhaltet eine Reihe an interaktiven Methoden. Theoretische Inhalte werden zunächst durch Text- bzw. Literaturarbeit oder Vorträge (mittels Handouts, Präsentation oder E-Learning) vermittelt und durch eigenständige Recherchearbeiten ergänzt. Die Verarbeitung der Inhalte erfolgt in Einzelarbeit (z. B. anhand von Arbeitsblättern) oder anhand der Diskussion ausgewählter Fragen in Kleingruppen oder im Gesamtplenum. Zusätzlich werden Podcasts, Filme und Fallbeispiele in die Seminareinheiten integriert, um ganzheitliches und vertiefendes Lernen möglich zu machen. Praktische Gesprächsführungs- und Beratungskompetenzen werden interaktiv in Zweierteams oder Kleingruppen erworben, beispielsweise anhand der Analyse und Diskussion von Fallbeispielen oder dem Durchführen von Interviews, Dialogen oder Rollenspielen. Ein weiterer wichtiger methodischer Bestandteil ist die Selbstreflexion, die in unterschiedlichen Formaten (Beantwortung von Fragen, Beobachtungsaufgaben, Übungen in Dyaden, etc.) über alle Seminareinheiten stattfindet.

Lernziele:
Sie erlangen über den zweisemestrigen Trainingskurs theoretisches, methodisches und wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Themenfelder Beratung und Gesprächsführung. Nach Abschluss des Seminars sind Sie dazu befähigt, Ihr Wissen in die berufliche Praxis Ihres zukünftigen Berufsfelds zu übertragen und in dortigen Interaktionen anzuwenden. Sie können Techniken der Gesprächsführung zielgerichtet anwenden, Beratungsgespräche individuell planen und führen, passende Beratungsmethoden wählen und durchführen und mögliche Hürden oder Probleme vorwegnehmen bzw. situationsadäquat auf diese reagieren. Im Rahmen der Selbstreflexion des Seminars lernen Sie eigene Stärken, Schwächen und Grenzen im beraterischen Umgang mit Menschen kennen, entwickeln diese weiter und beginnen sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, die Sie im Austausch mit anderen (z. B. Kolleg*innen, Klient*innen) diskutieren und vertreten können.

Primärliteratur:
• Büttner, C. & Quindel, R. (2013). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer.
• Herwig-Lempp, J. (2022). Systemische Sozialarbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Ortmann, K (2018). Soziale Arbeit als Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Von Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: SpingerVS.
Mittwoch: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 23.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Thomsen, Tamara
BA S Hi/S10.2/1d Systemische Beratung - Trainingskurs B/d (KiMsta) Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Korek, Thilo
BA S Hi/S10.2/1e Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/e (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Dieses Übungsseminar zum Thema „Beratung und Gesprächsführung“ wird über zwei Semester (SS 24 und WS 24/25) gehen.

Im Alltag von Sozialarbeitenden ist das Führen von Gesprächen und die Übernahme von Beratungsaufgaben ein bedeutender Bestandteil der beruflichen Praxis. Die Seminargestaltung in Form einer Übung ist darauf ausgerichtet, Ihnen praxisrelevantes Handwerkszeug für Ihre zukünftige Berufstätigkeit zu vermitteln und mit an die Hand zu geben. Beratung und Gesprächsführung haben zunächst immer mit Haltung zu tun. Daher werden wir uns sowohl mit einer professionellen Haltung als auch mit Grundlagenwissen sowie praktischem Üben und Erproben befassen. Dabei werden verschiedene Modelle der Gesprächsführung und Beratung vermittelt und anhand von zahlreichen Praxisbeispielen verdeutlicht. Der Fokus liegt hauptsächlich auf den Theorien der systemischen und der traumazentrierten Beratung und Gesprächsführung, jedoch werden auch andere Beratungsrichtungen einfließen.

Für einen erfolgreichen Verlauf des Seminars und um die Ziele des Moduls zu erreichen, möchten wir einige organisatorische Punkte hervorheben:

Anwesenheitspflicht und Kontinuität:
Die Beratungsseminare sind Methodenseminare, in denen geübt, diskutiert und ausprobiert wird. Die Seminarinhalte bauen zudem aufeinander auf, daher gilt grundsätzlich Anwesenheitspflicht. Bitte nehmen Sie regelmäßig an den Sitzungen teil, da sonst eine Wiederholung des Kurses erforderlich sein kann. Es dürfen nicht mehr als zwei Termine versäumt wurden. Diese Regel gilt für alle parallel angebotenen Kurse in gleicher Weise. Bei mehr als zweimaligem Fehlen, wird in der Regel der Kurs wiederholt.

Peergroups und Prüfungsleistungen:
Zu Beginn des Seminars werden Peergroups gebildet und die Themen für die Prüfungsleistungen vergeben. Die Peergroup trifft sich begleitend zum Seminar 6-mal pro Semester für ca. 2 Stunden. Bitte seien Sie pünktlich zur ersten Sitzung, da sonst Ihr Platz ggf. an einen Studierenden von der Warteliste weitergegeben wird.

Seminarstruktur:
Die Seminarsitzungen sind methodisch und organisatorisch unterschiedlich aufgebaut. Wir werden uns mit theoretischen Inhalte befassen, diese in der Gesamtgruppe diskutieren sowie praktische Übungen durchführen.

Achtsame Seminargestaltung:
Wir legen Wert auf eine achtsame Seminargestaltung und berücksichtigen die Bedürfnisse aller Teilnehmenden. Bitte respektieren Sie während der Seminarzeiten die Regelung bezüglich Handys, PCs und anderen elektronischen Geräten.

Die Lehrveranstaltung kann als Teil des KiMsta-Curriculums belegt werden. Antworten auf die Frage, wie Kindern mit sexuellen Missbrauchserfahrungen durch Beratung geholfen werden kann, werden wir zum einen anhand von Fallbeispielen erarbeiten. Zum anderen werden wir Möglichkeiten besprechen und erproben, wie Sie in einem Gespräch, in dem Ihnen ein Kind von erlebtem sexuellem Missbrauch berichtet oder diesen andeutet, professionell reagieren können.
Donnerstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S10.2/1f Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs B/f (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Dieses Übungsseminar zum Thema „Beratung und Gesprächsführung“ wird über zwei Semester (SS 24 und WS 24/25) gehen.

Im Alltag von Sozialarbeitenden ist das Führen von Gesprächen und die Übernahme von Beratungsaufgaben ein bedeutender Bestandteil der beruflichen Praxis. Die Seminargestaltung in Form einer Übung ist darauf ausgerichtet, Ihnen praxisrelevantes Handwerkszeug für Ihre zukünftige Berufstätigkeit zu vermitteln und mit an die Hand zu geben. Beratung und Gesprächsführung haben zunächst immer mit Haltung zu tun. Daher werden wir uns sowohl mit einer professionellen Haltung als auch mit Grundlagenwissen sowie praktischem Üben und Erproben befassen. Dabei werden verschiedene Modelle der Gesprächsführung und Beratung vermittelt und anhand von zahlreichen Praxisbeispielen verdeutlicht. Der Fokus liegt hauptsächlich auf den Theorien der systemischen und der traumazentrierten Beratung und Gesprächsführung, jedoch werden auch andere Beratungsrichtungen einfließen.

Für einen erfolgreichen Verlauf des Seminars und um die Ziele des Moduls zu erreichen, möchten wir einige organisatorische Punkte hervorheben:

Anwesenheitspflicht und Kontinuität:
Die Beratungsseminare sind Methodenseminare, in denen geübt, diskutiert und ausprobiert wird. Die Seminarinhalte bauen zudem aufeinander auf, daher gilt grundsätzlich Anwesenheitspflicht. Bitte nehmen Sie regelmäßig an den Sitzungen teil, da sonst eine Wiederholung des Kurses erforderlich sein kann. Es dürfen nicht mehr als zwei Termine versäumt wurden. Diese Regel gilt für alle parallel angebotenen Kurse in gleicher Weise. Bei mehr als zweimaligem Fehlen, wird in der Regel der Kurs wiederholt.

Peergroups und Prüfungsleistungen:
Zu Beginn des Seminars werden Peergroups gebildet und die Themen für die Prüfungsleistungen vergeben. Die Peergroup trifft sich begleitend zum Seminar 6-mal pro Semester für ca. 2 Stunden. Bitte seien Sie pünktlich zur ersten Sitzung, da sonst Ihr Platz ggf. an einen Studierenden von der Warteliste weitergegeben wird.

Seminarstruktur:
Die Seminarsitzungen sind methodisch und organisatorisch unterschiedlich aufgebaut. Wir werden uns mit theoretischen Inhalte befassen, diese in der Gesamtgruppe diskutieren sowie praktische Übungen durchführen.

Achtsame Seminargestaltung:
Wir legen Wert auf eine achtsame Seminargestaltung und berücksichtigen die Bedürfnisse aller Teilnehmenden. Bitte respektieren Sie während der Seminarzeiten die Regelung bezüglich Handys, PCs und anderen elektronischen Geräten.

Die Lehrveranstaltung kann als Teil des KiMsta-Curriculums belegt werden. Antworten auf die Frage, wie Kindern mit sexuellen Missbrauchserfahrungen durch Beratung geholfen werden kann, werden wir zum einen anhand von Fallbeispielen erarbeiten. Zum anderen werden wir Möglichkeiten besprechen und erproben, wie Sie in einem Gespräch, in dem Ihnen ein Kind von erlebtem sexuellem Missbrauch berichtet oder diesen andeutet, professionell reagieren können.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Berger-Keller, Rosa
BA S Hi/S11/1b Quantitative Methoden: Planung - Duchrführung -Auswertung B (ONLINE) Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:30 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: (findet online statt), (Querwoche)
von Westenholz, Fabian
BA S Hi/S11/2c Qualitative Sozialforschung:Kindheitsforschung/Interviewverfahren/Videografie (G/ D) @@ Veranstaltungsdetails Donnerstag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Mertel, Sabine
Lehre (Übung/Blended Learning) 6 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S04/3a Fallwerkstatt zum Familienrecht @@@ Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Termine am Freitag, 18.10.2024, Freitag, 22.11.2024, Freitag, 20.12.2024, Freitag, 24.01.2025 16:00 - 18:00, Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Deumler, Alexa
BA S Hi/S04/3e Fallwerkstatt zur Einführung in das Recht B Veranstaltungsdetails Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hoffmann, Laura Elaine
BA S Hi/S10.1/1b Integrative Beratung @ - Trainingskurs A/b (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Dienstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S10.2/1c Integrative Beratung @ - Trainingskurs B/c (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Fortführungsseminar aus SoSe 2024
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S11/1a Quantitative Methoden: Planung, Durchführung und Auswertung A @@ Veranstaltungsdetails
Sie wollen wissen, was sich hinter Quantitativen Methoden verbirgt, wie "Soziales" gemessen werden kann? Sie haben ein Interesse daran zu erfahren, wie Sie selber kleinere Forschungen mittels quantitativer Methoden durchführen können und worin sich z.B. Ihr Alltagswissen von wissenschaftlichem Wissen abgrenzt?

Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung zu erhalten und erste eigene Forschungserfahrungen zu machen.
Sie werden im Laufe des Seminars in einer Kleingruppe beispielhaft einen eigenen kurzen Forschungsprozess durchlaufen. Dieser umfasst im Wesentlichen:
• Freie Wahl eines Forschungsthemas
• Formulierung von Fragestellung(en) und Hypothesen
• Konstruktion eines Fragebogens
• Durchführung einer Befragung
• Statistische Auswertung der erhobenen Daten
• Verschriftlichung und Präsentation der Ergebnisse

Im ersten Teil des Seminars stehen die Konzeptions- und Erhebungsphase eines Forschungsprojektes im Vordergrund. Zentrale Fragen hierbei sind z.B.: Was ist bei einer wissenschaftlichen Projektplanung zu beachten? Wie kann ich das, was ich wissen will, auch messbar erheben?

Im zweiten Teil des Seminars werden Sie in die Lage versetzt, Ihre beispielhaft erhobenen Daten auszuwerten, darzustellen und erste Fragen durch das Überprüfen von Hypothesen zu beantworten. Somit fokussiert dieser Seminarteil auf den zweiten Teil eines quantitativ orientierten Forschungsprozesses: Die Daten liegen vor und müssen ausgewertet werden. Themen des Seminars sind daher: Messen, Variablen, statistische Kennwerte, Verhältnis von Grundgesamtheit und Stichprobe, statistische Hypothesen, das Signifikanzkonzept, der t-Test und überblicksartig weitere Signifikanztests. Dabei lernen Sie auch die Datenverarbeitung mittels des Programms SPSS (Statistical Package for the Social Sciences) kennen. Auf Grundlage dieser Erfahrungen sollen dann die eigenen Daten verarbeitet und für eine Abschlusspräsentation aufbereitet werden.

Sowohl der Fragebogenkonstruktions- als auch der Auswertungsprozess werden im Rahmen des Seminars begleitet. Um dies zu ermöglichen, sind die (vorläufigen) Ergebnisse einzelner Arbeitsschritte während des Semesters zu festen Terminen abzugeben.

Wichtige Hinweise!
Für Studierende in S11 bzw. K11: An einem der letzten beiden Sitzungstermine (28.1./4.2.) wird Ihre Ergebnispräsentation stattfinden. Sollten Sie an beiden Terminen nicht mitwirken können, ist eine Teilnahme an der Veranstaltung nicht sinnvoll.

Für Studierende in KP10/1: Mit den 4 SWS Seminarzeit realisieren Sie je 30 Stunden Kontaktzeit und Selbststudium. In den verbleibenden 30 Stunden des im dritten Semester verorteten Workloads (3 CP) erstellen Sie dann die notwendige Prüfungsvorleistung.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Becker, Matthias
BA S Hi/S11/2b Qualitative Sozialforschung: Interviewverfahren/ Gruppendiskussion (G/ D) @@ Veranstaltungsdetails Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Mertel, Sabine