Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

Lehre (Blockveranstaltung) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S16/3a Planung und Steuerung Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 16.10.2024 18:00 - 20:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 17:00, Freitag, 29.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 30.11.2024 09:00 - 17:00, Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) Schlote, Karen
Lehre (Exkursion) 1 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S01/2 Mentoring + BA KP01/2 Mentorig Erstsemesterfahrt im WiSe 2024/2025 Veranstaltungsdetails Termine am Freitag, 25.10.2024 - Sonntag, 27.10.2024 08:00 - 18:00 Seeberg, Jelena
Lehre (Seminar) 52 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA KP Hi/K05.2/1a Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen A Veranstaltungsdetails
Beide Veranstaltungen, K05.2/1a und 1b, müssen besucht werden!
Donnerstag: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet)
Donnerstag: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 19.12.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet)
Siemens, Anja
BA KP Hi/K05.2/1b Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen B Veranstaltungsdetails
Beide Veranstaltungen, K05.2/1a und 1b, müssen besucht werden!
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 24.10.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet)
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 12.12.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet)
Grochla-Ehle, Nadine
BA KP Hi/K06/1 K06/1 Klassische und aktuelle Konzepte kindheitspädagogischer Didaktik Veranstaltungsdetails
Tageseinrichtungen als Orte einer Kinderkultur? Welche Herausforderungen stellen sich an die Konzipierung institutioneller Bildung und Betreuung in früher Kindheit?
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Entstehungsgeschichte institutioneller Kinderbetreuung bis zu aktuellen wissenschaftlichen Diskursen der Kindheitspädagogik mit dem Fokus auf didaktische Fragestellungen. Theoretische Positionen, Konzepte und Ansätze werden erklärt und sowohl in ihrer historischen Bedeutung als auch in ihrer Relevanz für aktuelle Diskurse innerhalb der Elementardidaktik betrachtet. Im Rahmen der Veranstaltung analysieren und diskutieren Studierende didaktische Konzepte fokussierend auf Handlungs-, Reflexions-, Konzept- und Theorieebene. In Kleingruppen werden „theoriegeschichtliche Lernbüffets“ entwickelt und erprobt, bis sie dann in die Evaluation mit der Gesamtgruppe überführt werden. Mit der Entwicklung und Erprobung theoriegeschichtlicher Lernbüffets geht es darum, die Entstehung und den historischen Kontext für die Weiterentwicklung der Elementardidaktik nachzuvollziehen und einen reflektierten Bezug zur eigenen pädagogischen Praxis herstellen zu können. Lernbüffets können beispielsweise entstehen zu: Dewey, Fröbel, Montessori, Freinet. Ziel ist es, anhand eigener Lernbüffets ein Verständnis unterschiedlicher Ebenen der Elementardidaktik sowie grundlegender didaktischer Fragen zu entwickeln.
Mittwoch: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Mittwoch: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 18.12.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Kaiser, Lena Sophie
BA KP Hi/K06/2 Bildungsauftrag, Bildungspläne und ihre Didaktik Veranstaltungsdetails Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Quittkat, Laisa Marie
BA KP Hi/K06/3 „Das ist kein Tisch, das heißt nur so!“ Veranstaltungsdetails
Ausgangspunkt dieses Seminars ist der gesetzliche Auftrag zur Sprachbildung und Sprachförderung in Niedersächsischen Kitas. Aufbauend auf Grundlagen zur Sprachentwicklung im Kontext von Mehrsprachigkeit steht in diesem Seminar die Bedeutung von Sprache im pädagogischen Alltag mit Kindern im Mittelpunkt. Davon ausgehend wird in Ansätze und Strategien der sprachlichen Bildung und Sprachförderung auf der Grundlage des Bildungsauftrags von Kitas eingeführt. Eingegangen wird auch auf Störungen der Sprachentwicklung und entsprechende Verfahren der Beobachtung und Diagnostik.
Das Seminar findet in Präsenz statt. Neben Impulsvorträgen ist dabei der Austausch und die Zusammenarbeit in der Gruppe wichtig. Geplant sind außerdem Seminartermine mit dem Team der Sprachwerkstatt.
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet), (Querwoche)
Rohrmann, Tim
BA KP Hi/K06/4 Bewegung und Tanz Veranstaltungsdetails
Die Studierenden erfahren in praktischen Übungen/Tänzen/Spielen das Material, welches direkt mit Kindern im Alter von 2 bis 10 Jahren umsetzbar ist. Ohne weitere Vorbereitung, kompliziertes und zeitbindendes Material (wie z.B. in der Psychomotorik), werden sich die Bewegungsverse und –Spiele alltagsintegriert anwenden lassen. Durch eigenes Gestalten in Kleingruppen, gemeinsamer Fachgespräche, Selbststudium und strukturierte schriftliche Unterlagen wird das Erlernte verinnerlicht und konserviert.
Weitere Inhalte des Seminars sind: Rhythmus, Grundbewegungsarten, neuro-motorische Bewegungsabläufe, Sprache, visuelle- und auditive Wahrnehmung, Fein- und Graphomotorik, Phonologische Bewusstheit / Hörverarbeitung, logisches Denken, Konzentration/Merkfähigkeit/Abstraktionsvermögen, Räumliche- und Zeitliche Orientierung, Mengen- und Zahlensinn, Emotionale- und soziale Kompetenz.
Bitte beachten Sie die Hinweise zur Anwesenheitspflicht.
Termine am Mittwoch, 23.10.2024 17:00 - 19:00, Freitag, 13.12.2024 12:00 - 19:00, Samstag, 14.12.2024 10:00 - 17:00, Freitag, 24.01.2025 12:00 - 19:00, Samstag, 25.01.2025 10:00 - 17:00, Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich), (findet online statt) Lausberg-Pielhau, Kathi
BA KP Hi/K06/6 Kunst und kreative Gestaltung Veranstaltungsdetails
Kinder im Elementarbereich lernen durch ästhetische Erfahrung vor allem spielerisch und schöpferisch.
Wenn Kinder zeichnen, malen, kneten, bauen und konstruieren, verarbeiten sie ihre Erlebnisse und Fragen im Wechsel zwischen inneren und äußeren Impulsen.
Darstellen heißt klarstellen.
In einem Wechselspiel zwischen Fantasie und Realität erproben und konstruieren sie ihr Bild von der Welt. Sie drücken ihre Vorstellungen mit unterschiedlichen Materialien aus und schaffen so einen individuellen Bedeutungsraum.
Im Seminar werden elementare Formen ästhetischer Erfahrung
aus Sicht der Kinder reflektiert,
grundlegende Verfahren erprobt
und mit Blick auf didaktische Prämissen ausgewertet.
Am Mittwoch, den 19.Juni 24, findet das Seminar NICHT wie sonst statt, sondern es wird in Präsenz in zwei Gruppen gearbeitet: Die erste Gruppe von 10.00-13.00 Uhr und die zweite von 13.00-16.00 Uhr. Bitte halten Sie sich den Tag frei; es wird ein Stoodle für die Einteilung eingerichtet! Für die nicht in Präsenz verbrachte Zeit erhalten Sie seminaristische Arbeitsaufträge, die individuell zu bearbeiten sind.
Mittwoch: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 23.10.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Mittwoch: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 11.12.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Termine am Mittwoch, 06.11.2024, Mittwoch, 22.01.2025 09:00 - 10:00, Ort: (Hausaufgabe)
Schultz, Beate
BA KP Hi/K06/8 Bildung für nachhaltige Entwicklung (Naturwissenschaft und Technik) Veranstaltungsdetails Termine am Donnerstag, 17.10.2024 16:00 - 18:00, Freitag, 15.11.2024 10:00 - 18:00, Samstag, 16.11.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 17.01.2025 10:00 - 18:00, Samstag, 18.01.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP), (findet online statt) Brée, Stefan
BA KP Hi/K06/9 Medienpädagogik (Alexandra Baraille) Veranstaltungsdetails
In diesem sehr praxisnahen Seminar befassen wir uns mit Herausforderungen und Chancen digitaler Medien, konkret mit den unterschiedlichen Aspekten des Medieneinsatzes in der Kita. Neben praktischen Einheiten ist die Zusammenarbeit mit Familien ebenso Thema wie die eigene Haltung und das Aufwachsen mit Medien im digitalen Zeitalter. Alle Studierenden planen in Kleingruppen Medienangebote, die sie direkt mit der Technik der HAWK erproben können und im Rahmen des Seminars mit Kindern durchführen und evaluieren.
Bitte beachten Sie die Hinweise zur Anwesenheitspflicht.
Termine am Donnerstag, 17.10.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 08.11.2024 09:00 - 17:00, Samstag, 09.11.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 22.11.2024 09:00 - 17:00, Samstag, 23.11.2024 10:00 - 16:00, Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP) Baraille, Alexandra
BA KP Hi/K07.2/2 Angewandte Entwicklungspsychologie im Säuglings- und Kleinkindalter Veranstaltungsdetails Termine am Dienstag, 29.10.2024 18:00 - 20:00, Samstag, 30.11.2024 10:00 - 18:00, Sonntag, 01.12.2024 10:00 - 16:00, Samstag, 11.01.2025 10:00 - 18:00, Sonntag, 12.01.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, (findet online statt) Ibold, Mirjam
BA KP Hi/K08/1 Bildungstheoretische und empirische Vertiefung kindheitspädagogischer Didaktik Veranstaltungsdetails
Studierende lernen allgemeine, domänenspezifische und entwicklungsbezogene Ansätze kennen und setzen diese zueinander in Beziehung. Als flipped classroom-Einheiten wird es um unterschiedliche Aspekte kindheitspädagogischer Didaktik gehen, die hinsichtlich ihrer pädagogischen und bildungstheoretischen Zugänge analysiert und gemäß ihrer Bildungsbereiche betrachtet werden, um dann Konsequenzen für das eigene pädagogische und didaktische Handeln herauszuarbeiten. Studierende werden befähigt dieses Wissen im Kontext der pädagogischen Praxis erkenntnisleitend und als weiteren Reflexionsbezug zu nutzen.
Weil pädagogisches Handeln mit vielen Unsicherheiten hinsichtlich des Erfolgs einhergeht, sind Fachkräfte empfänglich für „Rezepte“, also für wiederholbare Muster von Handlungsabläufen, die eine gewisse Sicherheit geben sollen. Der Anspruch, die Entwicklungsprozesse der Kinder in verschiedenen Lerndomänen zu unterstützen, der Anspruch, auf die Schule vorzubereiten sowie der geforderte Ausgleich von Entwicklungsdefiziten macht solche Rezepte zusätzlich attraktiv. Studierende setzen sich mit diesen Spannungsverhältnissen auseinander und entwickeln anhand von Fallbeispielen eine reflexive Sensibilität. Im Rahmen der Veranstaltung soll der Blick auf Wechselbeziehungen unterschiedlicher Wissens- und Handlungsformen, sowie auf die Struktur professionellen Handelns gerichtet werden. Ziel dabei ist es, sich sowohl empirisch als auch bildungstheoretisch mit der Gestaltung, Durchführung, Reflexion und Evaluation von Bildungsprozessen von Kindern zu beschäftigen.
Dienstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Dienstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 17.12.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Kaiser, Lena Sophie
BA KP Hi/K08/2 Didaktik des Lernwerkstattprinzips Veranstaltungsdetails
In den letzten Jahrzehnten sind in Kindertageseinrichtungen Lernwerkstätten unterschiedlichster Art entstanden (Kaiser, 2016). Dabei prägen die konzeptionellen pädagogischen Grundlagen der jeweiligen Kita die Lernwerkstatt(arbeit), wodurch das Spektrum der Formen von Lernwerkstätten entsprechend groß ist (Hormann & Schomaker, 2018). Diese Diversität sorgt teilweise für Irritationen bei pädagogischen Fachkräften hinsichtlich dessen, „was nun eine (Lern)Werkstatt sein soll, wie die Kinder dort tätig sind oder sein dürfen und was der pädagogische Auftrag der PädagogInnen sein […]“ Tielemann, 2015, S. 9) bzw. wie eine Lernbegleitung in der Lernwerkstatt aussehen könnte.

Im Rahmen des Seminars werden wir einerseits eine (theoretische) Klärung zentraler Begriffe (bspw. Lernwerkstatt, Lernwerkstattarbeit, Lernwerkstatt als pädagogisches Prinzip, etc.) vornehmen. Andererseits stehen im Mittelpunkt des Seminars:
(1) das eigene Erkunden und Ausprobieren in der Lernwerkstatt, auf deren Basis
(2) Reflexionsprozesse über die Erfahrungen im Vergleich zu bereits gemachten (biografischen) Erfahrungen angeregt werden, um daraus
(3) (didaktische) Überlegungen für die zukünftige eigene pädagogische Arbeit ableiten zu können.

Hierfür arbeiten wir im Seminar u.a. mit Impulsvorträgen, Videosequenzen, Arbeitsaufträgen in Kleingruppen und im Plenum. Zudem ist geplant, dass an ein bis zwei Terminen, Kindergruppen in die Lernwerkstatt kommen und in ihren (Lern-)Prozessen begleitet werden. Darüber hinaus ist für einen Termin im Seminar geplant, dass Kinder aus kooperierenden Kitas in die Lernwerkstatt kommen und Sie als Studierende verschiedene Rollen (bspw. Beobachter*in, Teilnehmer*in, Impulsgeber*in) bei der Begleitung der Kinder in der Lernwerkstatt einnehmen. Dazu werden im Kontext des Seminars Beobachtungsaufträge, (konkrete) Ideen und Bildungsimpulse entwickelt.
Dienstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Termine am Samstag, 26.10.2024 10:00 - 16:00, Dienstag, 10.12.2024 10:00 - 14:00, Samstag, 14.12.2024 10:00 - 16:00, Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Hormann, Kathrin
BA KP Hi/K08/3 Didaktik der Sprachförderung Veranstaltungsdetails
WICHTIGES VORWEG
Das Seminar beinhaltet das PLANEN, VORBEREITEN, wiederholte DURCHFÜHREN und abschließende REFLEKTIEREN EINES BILDUNGSARRANGEMENTS mit Kindergartenkindern! Dieses (und das andere von Ihnen belegte) K08-WP-Seminar* ermöglicht es Ihnen, begleitet konkrete didaktische Erfahrungen mit Kindergartenkindern zu machen: Als Seminarteilnehmer*innen werden Sie in der Querwoche Angebots-und Erfahrungsräume für Kindergartenkinder schaffen und so federführend den KinderHochschulTag (Do 5.12.24, 8 – 13Uhr) gestalten. Dazu werden Sie sowohl Hochschul- als auch Selbststudiumzeit des Moduls K08 einsetzen.
Vor diesem Hintergrund sind sowohl die Vorbereitungssitzungen (Mo 4./25.11. und Mi 4.12.) als auch der KinderHochschulTag selbst Bestandteil des Lehrangebotes ALLER K08-WP-Seminare, wodurch jedes K08-WP-Seminar insgesamt 36 Stunden Hochschulzeit ausweist, wovon jedoch 16 Stunden (4./25.11. und 4./5.12.) identisch in allen K08-WP-Seminaren im Ablaufplan aufgeführt sind. Die von Ihnen an diesen Tagen realisierte Anwesenheit wird daher jeweils zu 50 % diesem und dem zweiten von Ihnen gewählten K08-WP-Seminar „gutgeschrieben“.
*Bei Seminarteilnahme im Rahmen des Moduls K19.06 werden die zusätzlich erbrachten Anwesenheitsstunden bei dem Umfang des zu erbringenden schriftlichen Teils der Modulprüfung berücksichtigt. Bei Seminarteilnahme im Rahmen des Moduls K18 besprechen Sie den zu realisierenden Umfang der aktiven Seminarteilnahme bitte mit der Dozentin.

SEMINARBESCHREIBUNG
Dieses Seminar vertieft die Themen sprachliche Bildung und Sprachförderung (K06/3) anhand einer Verknüpfung von theoretischen Grundlagen mit vielfältigen praktischen Beispielen. Ausgehend von den aktuellen Rahmenbedingungen von Sprachförderung in Kitas werden folgende Themen bearbeitet:
• Erfahrungen mit Beobachtungs- und Screeningsverfahren in der Praxis
• Alltagsintegrierte Sprachförderung vs. programmorientierte Förderansätze
• Sprachförderung mit bedeutungsoffenem Material
• Dialogische Bilderbuchbetrachtung
• Literacy – Einrichtung einer Schreibwerkstatt
• Sprachförderung im Kontext von Mehrsprachigkeit
• Arbeit mit Kindern mit geringen oder keinen Kenntnissen der deutschen Sprache
• Die Rolle von Sprachförderkräften im Teamkontext
Außerdem wird reflektiert und geübt, wie Sprachförderung und sprachliche Bildung in unterschiedlichsten Alltagssituationen und Bildungsbereichen realisiert kann.

Bitte beachten Sie die Hinweise zur Anwesenheitspflicht und zum Leistungsnachweis.
Montag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 21.10.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet), HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet)
Montag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 09.12.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet)
Termine am Montag, 25.11.2024 14:00 - 18:00, Mittwoch, 04.12.2024 09:00 - 12:00, Donnerstag, 05.12.2024 08:00 - 13:00, Ort: (HiB_115)
Heß, Cornelia
BA KP Hi/K08/4 Didaktik elementarer Kunstpädagogik Veranstaltungsdetails
WICHTIGES VORWEG
Das Seminar beinhaltet das PLANEN, VORBEREITEN, wiederholte DURCHFÜHREN und abschließende REFLEKTIEREN EINES BILDUNGSARRANGEMENTS mit Kindergartenkindern! Dieses (und das andere von Ihnen belegte) K08-WP-Seminar* ermöglicht es Ihnen, begleitet konkrete didaktische Erfahrungen mit Kindergartenkindern zu machen: Als Seminarteilnehmer*innen werden Sie in der Querwoche Angebots-und Erfahrungsräume für Kindergartenkinder schaffen und so federführend den KinderHochschulTag (Do 5.12.24, 8 – 13Uhr) gestalten. Dazu werden Sie sowohl Hochschul- als auch Selbststudiumzeit des Moduls K08 einsetzen.
Vor diesem Hintergrund sind sowohl die Vorbereitungssitzungen (Mo 4./25.11. und Mi 4.12.) als auch der KinderHochschulTag selbst Bestandteil des Lehrangebotes ALLER K08-WP-Seminare, wodurch jedes K08-WP-Seminar insgesamt 36 Stunden Hochschulzeit ausweist, wovon jedoch 16 Stunden (4./25.11. und 4./5.12.) identisch in allen K08-WP-Seminaren im Ablaufplan aufgeführt sind. Die von Ihnen an diesen Tagen realisierte Anwesenheit wird daher jeweils zu 50 % diesem und dem zweiten von Ihnen gewählten K08-WP-Seminar „gutgeschrieben“.
*Bei Seminarteilnahme im Rahmen des Moduls K19.06 werden die zusätzlich erbrachten Anwesenheitsstunden bei dem Umfang des zu erbringenden schriftlichen Teils der Modulprüfung berücksichtigt. Bei Seminarteilnahme im Rahmen des Moduls K18 besprechen Sie den zu realisierenden Umfang der aktiven Seminarteilnahme bitte mit der Dozentin.


Frühe ästhetische Bildung mit dem Schwerpunkt Kunst
Insbesondere im Elementarbereich wird der Begriff Ästhetische Bildung „inflationär gebraucht – mit der Konsequenz, dass alles, was im weitesten Sinne mit künstlerischen Tätigkeiten zu tun hat, mit Ästhetischer Bildung betitelt wird“ (Borg-Tiburcy, o. J., S. 4). Im Rahmen des Seminars distanzieren wir uns von dieser verengten Perspektive. Stattdessen betrachten wir Ästhetische Bildung von der spezifischen Struktur von Bildungsprozessen und ihren ermöglichenden Rahmenbedingungen (vgl. Borg-Tiburcy, o. J.). Das heißt, wir nehmen eine spezifische Art und Weise der Auseinandersetzung zwischen Subjekt und Welt in den Blick und fokussieren Alltagsphänomene, welche insbesondere im Alltag von Kindertageseinrichtungen Anlass zu Ästhetischen Prozessen bieten können.
Im Mittelpunkt steht einerseits die Auseinandersetzung mit theoretischen Aspekten und zentralen Begriffen. Andererseits besteht die Möglichkeit, eigene Ästhetische Prozesse zu erfahren. Durch die Reflexion dieser werden wir das eigene Erleben in Worte fassen und so ein eigenes Verständnis für die Besonderheit ästhetischer Prozesse finden. Diese Aspekte gelten als wesentliche Voraussetzungen, um Ästhetische Bildungsprozesse in der frühen Kindheit ermöglichen und fördern zu können (vgl. Borg-Tiburcy, o. J.).
Hierfür arbeiten wir im Seminar u.a. mit Impulsvorträgen, Videosequenzen, Arbeitsaufträgen in Kleingruppen und im Plenum.

Literatur:
Beek, Angelika von der (2007). Pampers, Pinsel und Pigmente: Ästhetische Bildung von Kindern unter drei Jahren. Weimar: Verlag das Netz.
Borg-Tiburcy, K. (2016). Ästhetische Bildung (nifbe-Themenheft 7). Begriffsklärungen anhand ästhetischer Erfahrungen Erwachsener. Verfügbar unter: https://www.nifbe.de/component/themensammlung?view=item&id=317:aesthetische-bildung-nifbe-themenheft-7&catid=63
Borg-Tiburcy, K. (o. J.). Ästhetische Bildung. nifbe-Themenheft 7. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe).
Borg-Tiburcy, K. (2015). Der sieht doch, der sieht, der sieht doch so wie Feuer aus, oder? Ästhetische Prozesse im Alltag einer Kindergartengruppe. In: Hoffmann, H./ Borg-Tiburcy, K./ Kubandt, M./ Meyer, S./ Nolte, D. (Hrsg.): Alltagspraxen in der Kindertageseinrichtung. Annäherungen an Logiken in einem expandierenden Feld (S. 46-87). Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
Bulander, Y. (2022). Ästhetische Bildung in der frühen Kindheit. Verfügbar unter: https://www.nifbe.de/fachbeitraege/beitraege-von-a-z?view=item&id=1013:aesthetische-bildung-in-der-fruehen-kindheit&catid=63
Dietrich, C./Krinninger, D./Schubert, V. (2012). Einführung in die Ästhetische Bildung. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
Heyl, T./Schäfer, L. (2016). Frühe ästhetische Bildung – mit Kindern künstlerische Wege entdecken. Berlin: Springer.
Leutkart, C./Steiner, A. (2016). Malen, bauen und erfinden: Ästhetische Bildung in Kindertageseinrichtungen. Dortmund: Verlag modernes lernen.
Neuß, N./Kaiser, Lena S. (2019). Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter. Stuttgart: Kohlhammer.
Niedersächsisches Kultusministerium (2023). Orientierungsplan für Bildung und Erziehung – Gesamtausgabe. Hannover. Verfügbar unter: https://bildungsportal-niedersachsen.de/fruehkindliche-bildung/bildungsauftrag/ orientierungsplan
Montag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Montag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 16.12.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Termine am Montag, 04.11.2024 14:00 - 18:00, Mittwoch, 04.12.2024 09:00 - 12:00, Donnerstag, 05.12.2024 08:00 - 13:00, Ort: (HIB_219), (Querwoche)
Quittkat, Laisa Marie
BA KP Hi/K08/5 Bildungs- und Lernbereich Musik (Didaktik) Veranstaltungsdetails
WICHTIGES VORWEG
Das Seminar beinhaltet das PLANEN, VORBEREITEN, wiederholte DURCHFÜHREN und abschließende REFLEKTIEREN EINES BILDUNGSARRANGEMENTS mit Kindergartenkindern! Dieses (und das andere von Ihnen belegte) K08-WP-Seminar* ermöglicht es Ihnen, begleitet konkrete didaktische Erfahrungen mit Kindergartenkindern zu machen: Als Seminarteilnehmer*innen werden Sie in der Querwoche Angebots-und Erfahrungsräume für Kindergartenkinder schaffen und so federführend den KinderHochschulTag (Do 5.12.24, 8 – 13 Uhr) gestalten. Dazu werden Sie sowohl Hochschul- als auch Selbststudiumzeit des Moduls K08 einsetzen.
Vor diesem Hintergrund sind sowohl die Vorbereitungssitzungen (Mo 4./25.11. und Mi 4.12.) als auch der KinderHochschulTag selbst Bestandteil des Lehrangebotes ALLER K08-WP-Seminare, wodurch jedes K08-WP-Seminar insgesamt 36 Stunden Hochschulzeit ausweist, wovon jedoch 16 Stunden (4./25.11. und 4./5.12.) identisch in allen K08-WP-Seminaren im Ablaufplan aufgeführt sind. Die von Ihnen an diesen Tagen realisierte Anwesenheit wird daher jeweils zu 50 % diesem (K08/5) und dem zweiten von Ihnen gewählten K08-WP-Seminar (K08/3 oder K08/4) „gutgeschrieben“.
*Bei Seminarteilnahme im Rahmen des Moduls K19.06 werden die zusätzlich erbrachten Anwesenheitsstunden bei dem Umfang des zu erbringenden schriftlichen Teils der Modulprüfung berücksichtigt. Bei Seminarteilnahme im Rahmen des Moduls K18 besprechen Sie den zu realisierenden Umfang der aktiven Seminarteilnahme bitte mit der Dozentin.

SEMINARBESCHREIBUNG
Dieses Seminar vertieft theorie- und praxisbezogen den Bildungs- und Lernbereich Musik unter didaktischer Perspektive. Dabei werden musikpädagogische Konzepte der Reformpädagogik diskutiert und der von Ribke (1995) formulierte Ansatz einer Elementaren Musikpädagogik als Persönlichkeitsbildung vorgestellt und um Bezüge zu weiteren Bildungsbereichen wie Sprache, Sprechen und Schrift, Naturwissenschaften und Mathematik erweitert. Die Inhalte des Seminars werden durch eigenes Musizieren erlebbar gemacht.

Information: Auch ohne musikbezogene Kenntnisse/Fähig- und Fertigkeiten können Sie an diesem Seminar teilnehmen!

Bitte beachten Sie die Hinweise bzgl. der Anwesenheitspflicht unter Lernorganisation und Leistungsnachweis.
Donnerstag: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 12.12.2024), Ort: HIB_224 Klang- und Musikwerkstatt (nicht Rollst.geeignet)
Donnerstag: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 24.10.2024), Ort: HIB_224 Klang- und Musikwerkstatt (nicht Rollst.geeignet)
Termine am Montag, 04.11.2024, Montag, 25.11.2024 14:00 - 18:00, Mittwoch, 04.12.2024 09:00 - 12:00, Donnerstag, 05.12.2024 08:00 - 13:00, Ort: (HIB_219), (HIB_115), (Räume des Kinderhochschultages)
Jäger-Jürgens, Ruth
BA KP Hi/K09/1 Sexuelle Bildung in kindheitspädagogischen Arbeitsfeldern (KiMsta) Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet), (Querwoche)
Grochla-Ehle, Nadine
BA KP Hi/K12.1/1a Einführung in die Mediation Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung findet in der ersten Hälfte des Semesters im Doppelblock statt! Ziel der Veranstaltung ist es, Mediation als Konfliktlösungsverfahren kennenzulernen, um im sozialpädagogischen Alltag erweiterte Strategien für Konfliktlösungen als Lernchance zur Verfügung stellen und nutzen zu können. Dazu wird in der Veranstaltung über eine praktische Annäherung (Rollenspiele) an das Verhandeln die theoretische Grundlage des Harvard-Konzepts vermittelt, um darüber dann theoretische Aspekte der Konflikttheorie zu erarbeiten, die in einer praktischen Erprobung auf die Phasen des Mediationsverfahrens bezogen werden.
Die Veranstaltung enthält in der Theorie z.T. Doppelungen zum Konfliktberatungsseminar von Frau Klüger. Daher sollte die Veranstaltung nicht gewählt werden, wenn man bereits das Konfliktberatungsseminar besucht.
Das Gelingen des Seminars hängt wesentlich von der Motivation der Teilnehmer/innen ab, sich auf fiktive Konfliktsituationen einzulassen und konstruktiv an der Kompetenzentwicklung jedes Mitglieds in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.
Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Oehlmann, Sylvia
BA KP Hi/K12.1/2a Inklusive Bildungssettings Veranstaltungsdetails
Im Seminar geht es um die Zusammenhänge zwischen Beeinträchtigungen, Behinderung und Barrieren sowie Teilhabe und Inklusion im Kontext von Bildung. Welches Verständnis von Inklusion sowie Exklusion vertreten wir? Wie entsteht eigentlich Behinderung? Welche Rolle spielen gesellschaftliche, politische und rechtliche Strukturen? Welche Bedarfe haben Bildungsadressat*innen mit Behinderung? Wie stehen Normen und Normalisierung, Standardorientierung und Diversität miteinander im Verhältnis? Wie sind Leistungs- und Kooperationsgedanke miteinander vereinbar? Dies sind Fragen, die sowohl für Kindheitspädagogik als auch die Soziale Arbeit von großer Bedeutung sind. Sie bewegen uns in der Auseinandersetzung mit inklusiven Bildungssettings – angefangen von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Bildungssettings in Krippe und Elementarbereich nehmen wir dabei ebenso unter die Lupe wie in Ausbildung, Beruf sowie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Hier interessieren wir uns für die jeweiligen Eigenlogiken der institutionellen Kontexte, ihrer Fähigkeit, mit Diversität umzugehen. Dazu wenden wir unser erarbeitetes Wissen praktisch an, indem wir eigene inklusive Bildungssettings planen, gestalten und reflektieren. Dafür kooperieren wir mit Praxispartner*innen und Einrichtungen vor Ort und kommen mit Absolvent*innen der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik in den fachlichen Austausch.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: (findet im Raum HIB 106a (Hohnsen 1) statt)
Cudak, Karin
BA KP Hi/K12.2/2 Zusammenarbeit mit Eltern und Familien@ Veranstaltungsdetails
In diesem Seminar wird praxisnah in das Konzept der Erziehungspartnerschaft und der
familienorientierten Arbeit mit Kindern eingeführt. Im Vordergrund steht dabei das
Arbeitsfeld Kita/Krippe: vom Aufnahmegespräch über Elternabende und Entwicklungsgespräche bis hin zum Umgang mit Konflikten werden konkrete Methoden für den Alltag in der Kita/Krippe entwickelt. Dabei wird auf unterschiedliche Elternmilieus, den Einbezug von Vätern/Müttern sowie den Umgang mit Alleinerziehenden und neu zusammengesetzten Familien eingegangen. Schließlich werden Eltern‐ und Familienbildung sowie die Weiterentwicklung von Kitas zu Familienzentren thematisiert. Die Studierenden werden immer wieder dazu eingeladen ihr eigenes professionelles Handeln sowie ihre Haltung zu reflektieren und gemeinsam im Plenum darüber in Austausch zu gehen. Vor dem Hintergrund der Arbeit im Seminar reflektieren die Teilnehmenden die konzeptionelle Verankerung und die tatsächliche Praxis der Zusammenarbeit mit Eltern in ihren Praxiseinrichtungen.
Termine am Samstag, 19.10.2024, Samstag, 16.11.2024, Samstag, 14.12.2024 10:00 - 18:00, Samstag, 18.01.2025 10:00 - 16:00, Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC) Horvath, Sandra
BA KP Hi/K12.2/3 Zwischen Unterstützung und Schutz: Kindeswohlgefährdung und die Hilfen zur Erziehung Veranstaltungsdetails Termine am Freitag, 10.01.2025 16:00 - 20:00, Samstag, 11.01.2025 09:00 - 16:00, Freitag, 17.01.2025, Freitag, 24.01.2025 16:00 - 20:00, Samstag, 25.01.2025 09:00 - 16:00, Freitag, 07.02.2025 16:00 - 20:00, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, HIB_107 Seminarraum mit Beamer Gebhardt, Christof
BA KP Hi/K15/1 Konzepte der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern unter drei Jahren Veranstaltungsdetails
Ausgehend von aktuellen entwicklungspsychologischen und kindheitspädagogischen Grundlagen wird in die pädagogische Arbeit mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren eingeführt. Bereiche kindlichen Erlebens wie Körper und Bewegung, Spiel, Essen, Schlafen und Forschen werden alltagsnah in den Blick genommen. Vorgestellt werden weiter Modelle zur Eingewöhnung in die Krippe. Im Laufe des Seminars werden zudem regelmäßig Erfahrungen und Konzepte aus der Praxis der Teilnehmenden reflektiert.
Im Seminar arbeiten wir u.a. mit Impulsvorträgen, Videosequenzen, Arbeitsaufträgen in Kleingruppen und im Plenum. Zudem sind ein oder zwei Praxisbesuche in Krippen geplant. Diese werden möglicherweise an Donnerstagen von 14.00-16.00 stattfinden. Bitte beachten Sie zu Semesterbeginn die Zeitangaben im Seminarplan.
Im Seminar können einzelne Referate gehalten werden; ansonsten ist die Prüfungsform Hausarbeit.
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP), (Querwoche)
Termine am Samstag, 07.12.2024 09:00 - 19:00, Ort: HIB_115 Ästhetische Werkstatt mit gr. Bildschirm (KP)
Hormann, Kathrin
BA KP Hi/K15/3 Übergänge als Bildungsräume Veranstaltungsdetails
Im Seminar wird der Übergang als Gegenstand psychologischer, soziologischer und pädagogischer Forschung thematisiert. Übergänge werden zum einen als ein kritisches Lebensereignis, als eine biographische Herausforderung und als eine institutionelle Gestaltungsaufgabe sowie als kindlicher Entwicklungsstimulus diskutiert. Exemplarisch sollen einzelne Übergänge wie von der Familie in die Kindertageseinrichtung, von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule theoriebasiert und handlungspraktisch erörtert und kritisch reflektiert werden.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.12.2024), Ort: HIB_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | Sprachwerkstatt | nicht Rollst.geeignet)
Hausmann, Bianca,
Oehlmann, Sylvia
BA KP Hi/KP 01/1a Wissenschaftliches Arbeiten (KP/A) Veranstaltungsdetails Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Siemens, Anja
BA KP Hi/KP 01/1b Wissenschaftliches Arbeiten (KP/B) Veranstaltungsdetails Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 19.12.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer
Termine am Mittwoch, 11.12.2024 08:15 - 09:45, Ort: (Bibliotheksführung)
Theis, Nina
BA KP Hi/KP 01/2b Mentoring Veranstaltungsdetails Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Grochla-Ehle, Nadine
BA KP Hi/KP 01/3 Kommunikation (KP/A) Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Klebova, Karolina
BA KP Hi/KP 01/3b Kommunikation (KP/B) Veranstaltungsdetails
Um die kommunikativen Fähigkeiten und kompetentes kommunikatives Handeln in der Sozialen Arbeit zu optimieren, ist es wichtig, einige grundsätzliche Aspekte der Kommunikation zu verstehen. Eine hinreichend reibungslose Kommunikation und das Verstehen von Interaktionen sind Grundpfeiler der beruflichen Praxis. Sie vermindern das Entstehen von Missverständnissen und helfen bei der Lösung von „Verstehens“- Problemen.

In diesem Seminar sollen ausgehend von soziologischen und psychologischen Erkenntnissen über Kommunikations- und Interaktionsprozesse die wesentlichen Bedingungen für eine bewusstere und verstehende Kommunikation erarbeitet werden. Eigenverantwortliches Arbeiten und die Bereitschaft sich mit Theorien auseinanderzusetzen ist erforderlich.
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA KP Hi/KP 03/1 Grundlagen von Bildung und Erziehung@ Veranstaltungsdetails
Bildungs- und Erziehungswissenschaft setzen sich mit den Wert- und Normvorstellungen der Gesellschaft auseinander. Das Seminar vermittelt einen Überblick über wesentliche Fragen von Bildung im Zusammenhang von Erziehung, eingeordnet in ihre historische sowie in die gegenwärtige Zeit. Es werden Sitzungen in Präsenz bzw. Selbstlerneinheiten über StudIP als Courseware-Einheiten angeboten.
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Oehlmann, Sylvia
BA KP Hi/KP 04/1 Ich als Profi, ich als Persönlichkeit: Biografische Zugänge zur Entwicklung beruflicher Identität / B (Block) Veranstaltungsdetails
Die eigene Biografie schwingt mit: in jedem Kontakt, in jeder Beziehung, in jedem Kontext.
Meist unbewusst übertragen wir gelernte Muster und Erfahrungen.
Je bewusster wir uns darüber sind, welche Erfahrungen, Prägungen und Wahrnehmungsmuster für unser Handeln und Denken wesentlich sind, umso besser werden wir dieses im Kontakt mit anderen erkennen und unsere Handlungsweisen reflektieren können.

Da wir im pädagogischen Kontext stets eine Vorbildfunktion haben, für andere Menschen stark prägend, für deren zukünftige Beziehungsgestaltung impulsgebend oder sogar richtungsweisend sein können, ist der reflektierte Umgang mit unserer Biografie die Basis professionellen Handelns.

Das Seminar ist praxisorientiert und beinhaltet vielerlei Übungen zur Selbstreflexion, zur Selbst- und Außenwahrnehmung, sowie zur Wahrnehmung und Versprachlichung innerer Vorgänge. Hierbei gehen wir stets ressourcenorientiert und trauma-informiert vor.
Termine am Freitag, 15.11.2024, Freitag, 22.11.2024, Freitag, 29.11.2024 08:00 - 16:00, Freitag, 13.12.2024 08:00 - 14:00, Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich) Steinmann, Juliane
BA KP Hi/KP 04/1 Ich als Profi, ich als Persönlichkeit: Biografische Zugänge zur Entwicklung beruflicher Identität/ A Veranstaltungsdetails
Die eigene Biografie schwingt mit: in jedem Kontakt, in jeder Beziehung, in jedem Kontext.
Meist unbewusst übertragen wir gelernte Muster und Erfahrungen.
Je bewusster wir uns darüber sind, welche Erfahrungen, Prägungen und Wahrnehmungsmuster für unser Handeln und Denken wesentlich sind, umso besser werden wir dieses im Kontakt mit anderen erkennen und unsere Handlungsweisen reflektieren können.

Da wir im pädagogischen Kontext stets eine Vorbildfunktion haben, für andere Menschen stark prägend, für deren zukünftige Beziehungsgestaltung impulsgebend oder sogar richtungsweisend sein können, ist der reflektierte Umgang mit unserer Biografie die Basis professionellen Handelns.

Das Seminar ist praxisorientiert und beinhaltet vielerlei Übungen zur Selbstreflexion, zur Selbst- und Außenwahrnehmung, sowie zur Wahrnehmung und Versprachlichung innerer Vorgänge. Hierbei gehen wir stets ressourcenorientiert und trauma-informiert vor.
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 19.12.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
Steinmann, Juliane
BA KP Hi/KP03/4 Kindheitspädagogik und Kindergarten: historische und internationale Perspektiven Veranstaltungsdetails
Dieses Seminar gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung des Kindergartens und der Elementarpädagogik von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Wir lernen wichtige Pädagoginnen und Pädagogen kennen und untersuchen die Geschichte des Kindergartens zwischen Fürsorge und Bildungseinrichtung. Wir gehen auf die unterschiedlichen Entwicklungen in BRD und DDR nach dem zweiten Weltkrieg ein und nehmen aktuelle Herausforderungen in den Blick. Im Anschluss werfen wir einen Blick über den Tellerrand: internationale Entwicklungen und Konzepte werden vorgestellt. Ein Vergleich der Systeme frühkindlicher Bildung in verschiedenen europäischen Ländern ermöglicht auch einen neuen Blick auf die Perspektiven der Kindheitspädagogik in Deutschland.
Wir arbeiten mit Gruppendiskussionen, Impulsreferaten, Texten und Kleingruppenaufgaben. Außerdem werden einige Einheiten im Selbststudium auf der Grundlage von online bereitgestellten Materialien erarbeitet. Nicht zuletzt dienen diese Pflichteinheiten der Klausurvorbereitung (Blended Learning @@@).
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (E-Learning), (Querwoche)
Termine am Dienstag, 07.01.2025 14:00 - 16:00, Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren
Rohrmann, Tim
BA KP Hi/KP04/2a Umgang mit Vielfalt im kindheitspädagogischen Alltag/ A Veranstaltungsdetails Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Grochla-Ehle, Nadine
BA KP Hi/KP04/2b Umgang mit Vielfalt im kindheitspädagogischen Alltag/ B (4x Fr. + 1x Sa . online) Veranstaltungsdetails Termine am Freitag, 13.12.2024 - Samstag, 14.12.2024, Freitag, 10.01.2025, Freitag, 24.01.2025, Freitag, 31.01.2025 09:00 - 15:00, Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (findet online statt) Meister, Iris
BA S Hi/S13.1/1a Grundlagen und Fallbeispiele der Ökonomie Veranstaltungsdetails
Moin, ich freue mich über Ihr Interesse an dieser Veranstaltung.

Wir wollen uns gemeinsam Gedanken über folgende Fragen machen:
Warum ist die Ökonomie für uns SozialarbeiterInnen und ZukunftsarbeiterInnen (frühkindliche BildungsexpertInnen) wichtig?
Was soll ich als SozialarbeiterIn und KindheitspädagogIn über die Ökonomie wissen?
Was ist Ökonomie?
Warum gibt es sie?
Wer macht Wirtschaftspolitik und warum?
Welche Ziele sollen erreicht werden und warum?
Was gibt es für soziale und wirtschaftliche Fragen?
Wer ist für was zuständig?
Wie können wirtschaftliche Prozesse organisiert werden?
Wie hätten wir es in der Ökonomie / Wirtschaftspolitik gerne?

Anhand aktueller Fallbeispiele wollen wir klären:
Was weiß ich zum Thema?
Was wird hierüber diskutiert?
Was könnten die Probleme sein?
Welche Lösungsansätze gibt es?

Aktuelle Fallbeispiele:
Diskussion: Steuerbonus für ausländische Fachkräfte
Zunahme der Arbeitslosigkeit
Staatsverschuldung und Neuverschuldung / Bundeshaushalt
4-Tage-Woche
Amazon: Vorwurf der Ausbeutung der SubunternehmerInnen beim Lieferservice.
Lebensmittelverschwendung, Lebensmittelrettung und Besuch beim Guten Hirten in Hildesheim, einem der Lebensmittelretter!
„Fair trade“: Eine politische, soziale und ökonomische Bewegung und Besuch bei El Puente dem Pionier of fair trade

Prüfungen:
Sie müssen an allen Seminartagen vollständig teilnehmen.

Vorträge
Vortrag mit einer wissenschaftlichen Power-Point-Darstellung (mit Quellenangaben und wissenschaftlicher Zitierweise)
Umfang des Vortrags: ca. 20 Minuten
Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein.
Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge.
Zur Literatur
Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar.

Hausarbeit
Wir sind keine Quantitätswissenschaft. Deshalb mache ich keine Seitenvorgaben.
Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein.
Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge.
Zur Literatur
Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar.
Die Vergabe der Hausarbeiten erfolgt ausschließlich am letzten Seminartag.
Termine am Freitag, 13.12.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 14.12.2024 08:00 - 17:00, Freitag, 07.02.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 08.02.2025 08:00 - 17:00, Ort: HIA_E02 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, (Seminarraum HIA E03 (Goschentor) El Puente, Scheelenstrasse 21, trag.bar, Almstrasse 15, Zweimalschön, Schuhstr. 40, Labora, Trödelshop, Osterstraße 30, St. Lamberti: Bücherladen) Ehrenfeld, Hildebert
BA S Hi/S13.1/1b Aktuelle demokratie- und menschenfeindliche Phänomene und Bearbeitungsmöglichkeiten im Rahmen Sozialer Arbeit (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Rassistische Sprüche, queerfeindliche Einstellungen, extrem rechts motivierte Übergriffe auf Unterkünfte von Geflüchteten – das alles sind Facetten demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene, die auch für die Soziale Arbeit aktuell eine große Herausforderung darstellen.
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns zum einen mit ausgewählten aktuellen Beispielen wie z.B. der extremen Rechten, islamistischem Extremismus, Verschwörungsdenken und Antifeminismus. Wie lassen sich diese Phänomene konzeptionell erfassen? Welche aktuellen Forschungsbefunde gibt es dazu?
Zum anderen beleuchten wir die Frage, welche Rolle Soziale Arbeit in der Auseinandersetzung mit demokratie- und menschenfeindlichen Phänomenen spielt. Welche Maßnahmen der Prävention und Intervention gibt es? Wen adressieren sie? Welche Arbeitsprinzipien und Anforderungen sind hier für die Praxis Sozialer Arbeit relevant?
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S13.1/2a Einführung in die deutsche Sozialpolitik - Grundlagen und Perspektiven (G/D) Veranstaltungsdetails
Wie "sozial" ist die aktuelle Sozialpolitik? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Sozialpolitik und Sozialer Arbeit? Welche Herausforderungen stellen sich für den Sozialstaat und Soziale Dienste in Deutschland vor dem Hintergrund ökonomischer Verteilungskämpfe und eines gesellschaftlichen und technischen Wandels, und wie sieht Sozialstaatlichkeit im Kontext globalisierter ökologischer Herausforderungen einer gerechten Klima(sozial)politik zukünftig aus? Dies sind leitende Fragen des Seminars. Zur Klärung dieser Fragen bietet das Seminar zunächst eine Einführung in die historische Entwicklung der deutschen Sozialpolitik und in theoretische und methodische Grundlagen der Forschung und Analyse zur Sozialpolitik. Die einführenden Grundlagen beziehen sich auf die drei großen Bereiche: Alterssicherung, Gesundheitswesen/Pflege und die Arbeitslosenversicherung als Sozialversicherungssysteme. Dazu werden Kerngedanken der Theorie sozialpolitischer Interventionen und der Steuerungstheorie vermittelt. Ferner werden die Grundlagen der Leistungssysteme der bedürftigkeitsgeprüften Grundsicherung (SGB II und SGB XII) als Fürsorgesysteme behandelt, wobei aktuelle Themen wie "Ernährungsarmut" und "Energiearmut" genauer betrachtet werden. Auch die zentralen Strukturmerkmale personenbezogener sozialer Dienstleistungen (Soziale Dienste, Ehrenamt...) finden in einzelnen Sitzungen eine Vertiefung. Im Kontext historischer Bezüge und mit Blick auf aktuelle Herausforderungen werden der Wandel in der "Armenpolitik", etwa verbunden mit der Gründung und Nutzung von "Lebensmittel-Tafeln", und die Frage des Verhältnisses von sozialen Rechten und sozialen Pflichten kritisch untersucht. Die Familienpolitik als Querschnittsaufgabe und das aktuell wichtige Thema "Kinderarmut" werden ebenfalls berücksichtigt. Resümierend lassen sich Reformvorschläge für eine künftige Sozialpolitik thematisieren und es stellt sich die Frage nach Varianten der Wohlfahrtsstaatlichkeit und Sozialarbeit für die Zukunft. Neuere Modelle einer Grundsicherung und/oder des Grundeinkommens sowie Ansätze einer auf "Nachhaltigkeit" ausgerichteten "Klimasozialpolitik" werden im Seminar ebenfalls thematisiert. Im Rahmen eines "open space" lassen sich weitere innovative Ansätze für die zukünftige Soziale Arbeit aufnehmen, etwa als Themen für Prüfungsleistungen.
Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage des so vermittelten Wissens die Entwicklung und den aktuellen Wandel deutscher Sozialstaatlichkeit zu verstehen und aus Sicht der Sozialen Arbeit mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen bewerten zu können.
Ein genauer Ablaufplan für das Seminar und detaillierte Literaturhinweise werden zu Beginn der Vorlesungszeit als Datei zur Verfügung gestellt und in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen. Eine Prüfungsleistung erfordert die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.1/2b Soziale Ungleichheit und Ausgrenzungsrisiken im Kindes- und Jugendalter (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist nach wie vor von sozialen Ungleichheiten geprägt. Welche Formen von Ausgrenzungsrisiken prägen das Kindes- und Jugendalter? Welche Gründe gibt es für das Fortbestehen sozialer Ungleichheiten und welche Auswirkungen haben sie auf Kinder und Jugendliche? Welche Handlungsmöglichkeiten für Soziale Arbeit gibt es in diesem Kontext?
Zur Beantwortung dieser Fragen erarbeiten wir uns im Seminar zunächst soziologische Grundlagen der Analyse von sozialer Ungleichheit. Wir beschäftigen uns mit Forschungsbefunden zu verschiedenen Beispielen sozialer Ungleichheiten (z.B. Armut, Bildungsungleichheiten, Segregation). Ausblickend diskutieren wir Bezüge zur Kinder- und Jugendhilfe und Möglichkeiten sowie Grenzen im Umgang mit Benachteiligungen.
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S13.1/4a Solidarische Ökonomie im globalen Kapitalismus (G/D) Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer
Oehme, Andreas
BA S Hi/S13.1/4b Ökonomische, soziale und ökologische Dimensionen der Globalisierung (G/D) Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 09.12.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S13.2/1a Ökonomische Entwicklungen - unter besonderer Berücksichtigung der Weltwirtschaft Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 07.01.2025), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E02 Seminarraum mit Beamer
Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hariefeld, Rainer
BA S Hi/S13.2/3a Soziologie der Zeit; Lebenslagen, Milieus und Zeit (in) der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails
Bereits 1992 verwies Hans Thiersch darauf, dass wir in einer „Zeit der Sozialen Arbeit“ leben. Die Soziale Arbeit hat seit den 1990er Jahren für immer mehr gesellschaftliche Bereiche und für immer mehr Menschen in modernen Wohlfahrtsstaaten weiter an Bedeutung gewonnen. Vielschichtige soziale und individuelle Herausforderungen des Alltags, Armutslagen, Benachteiligungen oder Krankheiten sind oft nur mit situativer und/oder längerfristiger professioneller Unterstützung zu bewältigen. Die „Zeit“ bildet demnach eine zentrale Kategorie in Sozialpolitik und Sozialarbeit, findet aber aber oft - mangels Zeit – kaum Aufmerksamkeit.
Damit ist in einer historischen und sozialpolitischen Perspektive die Dimension „Zeit“ direkt benannt. Doch welchen Stellenwert hat die Dimension „Zeit“ heute in der Sozialen Arbeit? Welche Vorstellungen, welche Verständnisse und Dimensionen von „Zeit“ prägen die Soziale Arbeit?
In der Literatur wird zwischen „Chronos“ im Sinne chronologischer und lineare Vorstellungen von Zeit und „Kairos“ als dem „situativ genau passenden Augenblick“ unterschieden. Damit deuten sich bereits unterschiedliche Varianten im Verständnis von „Zeit“ an, die einleitend im Seminar in ihren historischen und philosophischen Grundlagen thematisiert werden. Die Soziologie diagnostiziert für heutige Gesellschaften und im Alltag vieler Menschen eine „Beschleunigung“, die fast alle Lebensbereiche umfasst (Geißler 2004, Rosa 2005). Gleichzeitig wird vielerorts ein Bedürfnis nach „Entschleunigung“ deutlich. In der Philosophie und Psychiatrie wird von einem „überforderten Subjekt“ gesprochen und diese Überforderung wird vor allem auch zeitlich gesehen (Fuchs u.a. 2018). Während einzelne gesellschaftliche Gruppen über „Zeitreichtum“ verfügen, wird für andere eine „Zeitarmut“ diagnostiziert und immer mehr gewinnt eine sogenannte „Zeitpolitik“ an Beachtung, die übergreifend für verschiedene Politik- und Berufsfelder ihre Relevanz entfaltet und zu einer Umverteilung von Zeit(en) beitragen soll.
Wie und wodurch „Zeit“ und „Zeiten“ (in) der Sozialen Arbeit wesentlich geprägt werden, ist der zentrale Gegenstand des Seminars. Exemplarisch werden diese Fragen für ausgewählte Handlungsfelder näher untersucht und einschlägige theoretische Grundlagen werden dazu vermittelt. Darauf aufbauend werden Konzepte der Lebenslauf- und Biografieforschung (Kohli 1998) und biografische Ansätze in der Sozialen Arbeit praxisnah dargestellt (Ruhe 2014). Auch die dynamische Armutsforschung nimmt die Zeit- und Verlaufsperspektive direkt auf (Leibfried/Leisering 1995). Für ausgewählte Handlungsfelder, wie z.B. für die Wohnungslosenhilfe, die Suchtkrankenhilfe, Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung, Kinder- und Jugendhilfe, bzw. ausgehend von den fachlichen Interessen der Studierenden werden dann spezifische „Zeitverständnisse“, „Zeitstrukturen“, Übergänge und Wendepunkte, sowie Beratungsdauern, Verlaufsmuster und „Drehtüreffekte“, Zugänge und Wartezeiten, Fristenregelungen, Laufzeiten (z.B. von Hilfeplänen) praxisnah exemplarisch im Seminar noch genauer behandelt.
Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven einer neuen „Zeitpolitik“ werden deutlich an Themen wie „Nachhaltigkeit“ (Opielka 2017, Böhnisch 2020), Forderungen nach „Entschleunigung“ (Rosa 2005), sowie an der Forderung nach mehr „Zeitsouveränität“ in der Sozialen Arbeit (Görtler 2023). Neue Arbeitszeitmodelle, wie der „6-Stunden-Tag“ bzw. die „4-Tage-Woche“, die Idee der „Lebensarbeitszeitkonten“, oder auch das „Sabbath-Jahr“ und andere Modelle werden direkt im Kontext der Forderung nach einer verbesserten „Work-Life-Balance“ thematisiert. Diese sind auch für die Soziale Arbeit von hoher Relevanz. Perspektivisch lässt sich konstatieren, dass für gelingende Soziale Arbeit vor allem Vertrauen grundlegend ist. Doch insbesondere Vertrauen erfordert Zeit (Arnold 2009) und Vertrauen gilt nach Luhmann (2000) sogar als „vorweggenommene Zeit“. Auch insofern wird die hohe Relevanz von „Zeit“ für die Soziale Arbeit soziologisch und fachlich-methodisch unmittelbar deutlich.
Als Prüfungsleistungen sind nach Absprache Referate und Hausarbeiten möglich. Diese können auch in Form von Rezensionen bzw. Buchbesprechungen erbracht werden.
Die Absolvierung einer Prüfungsleistung setzt die regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus.
Ein genauer Seminarablaufplan inklusive Literaturempfehlungen wird zu Beginn der Vorlesungszeit über Stud.ip zur Verfügung gestellt.
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.2/3b Private Überschuldung als Lebenslage und Soziale Schuldenberatung Veranstaltungsdetails Termine am Donnerstag, 17.10.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 17:00, Freitag, 15.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 16.11.2024 09:00 - 17:00, Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer Bode, Thomas
BA S Hi/S13.2/4a Inklusion & Teilhabe in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik (G/D) Veranstaltungsdetails
Die sozialen Bewegungen und Umbrüche der 1970er-Jahre sind für die Behindertenbewegung äußerst bedeutsam. Seit dieser Zeit sind Selbstbestimmung des eigenen Lebens und Gleichstellung politisch relevant für die Neugestaltung der Behindertenpolitik. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention haben die Bestrebungen nach Gleichheit, Gerechtigkeit und Teilhabe nochmals eine menschenrechtliche Grundierung erhalten, die in allen Gesellschaftsbereichen ihre Wirkung zeigen. Dabei verlaufen die sozialen Kämpfe freilich nicht ohne Widersprüche. Im Seminar untersuchen wir zentrale Entwicklungen in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik in Deutschland und Europa. Die nationale und europäische Sozialpolitik und die menschenrechtlichen Errungenschaften zeigen hier vielversprechende Aufbrüche wie fortbestehende Barrieren. Spezifische Handlungsfelder der Sozialen Arbeit im Kontext von Behinderungen (u.a. Eingliederungshilfe, Wohnen, Arbeit und Bildung) sowie ihre Adressat*innen (z.B. Frauen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und Kinder, die auf Fremdunterbringung angewiesen sind) indizieren, wie eng Politik, Ökonomie und Lebenswelten miteinander verflochten sind.
Literatur:
Theresia Degener, Marc von Miquel (Hg., 2019): Aufbrüche und Barrieren. Behindertenpolitik und Behindertenrecht in Deutschland und Europa seit den 1970er-Jahren. Transcript. Disability Studies.
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Cudak, Karin
BA S Hi/S13.2/4b Drogenpolitik und Suchthilfe in Deutschland Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 09.10.2024 - Donnerstag, 10.10.2024, Mittwoch, 12.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 10:00 - 17:30, Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer Hitzegrad, Gesa
BA S Hi/S16/1a Personalmanagement und Organisationsgestaltung am Beispiel von Leitung in der Sozialen Arbeit und in KiTas Veranstaltungsdetails
Etymologisch gibt es die Bedeutung, dass der Begriff Management von „an der Hand führen“ abgeleitet werden kann. Bei dieser Deutung lassen sich zwei Hauptbereiche für die Soziale Arbeit ableiten: a) eine Institution kompetent zu leiten und b) das Personal zu steuern.

Dieses Seminar richtet sich an Interessierte für Leitungspositionen in der Sozialen Arbeit und in KiTas.
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S16/1b Personalmanagement in sozialen Einrichtungen Veranstaltungsdetails
Motivation und Qualifikation des Personals wird - nicht erst seit dem Fachkräftemangel - als wichtigste Ressource im Sozial- und Gesundheitswesens angesehen. Die Qualität der Dienstleistungen sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik ist in erster Linie abhängig von den handelnden Personen - Mitarbeitende sind die sensibelste Einflussgröße für den Erfolg. Ein professionelles Personalmanagement ist unverzichtbar.

Aber - wie muss erfolgreiches Personalmanagement in sozialen Einrichtungsn gestaltet werden? Können Konzepte aus der Wirtschaft einfach übertragen werden? Wenn nein - wie müssen sie angepasst und verändert werden?
An exemplarischen Einrichtungen (z. B. Wohngruppe, Familienhilfe, Kindertagesstätte...) werden in festen Gruppen die Aufgabenbereiche, Gestaltungsfelder und Instrumente des Personalmanagements analysiert, diskutiert und bewertet. Ideen werden entwickelt, Konzepte und ihre Umsetzung in die Praxis erprobt.
Folgende Themenbereiche werden in Theorie und Praxis bearbeitet: Personalplanung, Recruiting, Personalmarketing, Führungsstile, Personalentwicklung und -bindung und Unternehmenskultur, Vergütung, Fairness und Transparenz.
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hermann, Karin
BA S Hi/S16/1c Personalmanagement und Organisationsgestaltung B Veranstaltungsdetails Termine am Montag, 10.02.2025 - Mittwoch, 12.02.2025 09:00 - 19:00, Ort: (findet online statt) Kergel, David
BA S Hi/S16/2a Finanzierung und Marketing in NPO A Veranstaltungsdetails
Soziale Arbeit in Zeiten leerer Kassen? Auch wer von „Marktorientierung“ in der Sozialen Arbeit nichts hören will, kann sich der Dynamik seiner Märkte nicht entziehen, wenn es im Bereich öffentlicher Förderung enger wird. Marketing ist dabei ein Prozess, in dem auf einer entsprechenden Analyse basierend, Maßnahmen geplant, ausgearbeitet, durchgeführt und ihre Wirkungen kontrolliert werden. Marketing in der Sozialen Arbeit ist hier die Beschaffung der nötigen finanziellen Ressourcen für die „gute Sache“.

Dieses Seminar kann nur ein Einblick in den Bereich "Marketing für die Soziale Arbeit und KiTas" geben. Eigenverantwortliche Mitarbeit ist erwünscht.
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
BA S Hi/S16/2b Management, Führen und Leiten und Strategisches Controlling in der Sozialen Arbeit & Kindheitspädagogik (3x Präsenz/3x online) Veranstaltungsdetails
Den Studierenden sollen im Seminar die Grundlagen des Managements, incl. Personalführung und ausgewählte Instrumente des strategischen Controllings in der Sozialwirtschaft nahegebracht werden. Ziel ist es die Relevanz des Themas für die zukünftige berufliche Praxis in sozialen Unternehmen zu sensibilisieren und die Möglichkeit zu geben das erworbene theoretische Wissen auf die praktischen Handlungsfelder der sozialen Arbeit anwenden zu können.
Das Thema wird durch zahlreiche Praxisbeispiele nahegebracht und veranschaulicht. In Arbeitsgruppen können die Studierenden das theoretische Wissen am Fallbeispiel einer fiktiven Einrichtung für Kinder- und Jugendliche praktisch nachvollziehen. Dabei sollen die Wirkungszusammenhänge zwischen Management-Zielen und inhaltlich-pädagogischer Arbeit vermittelt werden.
Das Thema Führen und Leiten wird auf Wunsch auch mit Hilfe von Rollenspielen vermittelt werden, z.B. durch die Durchführung von fiktiven Bewerbungs- und Mitarbeiterjahresgesprächen. Ergänzt wird das Thema durch Tipps und Methoden für die persönliche Karriereplanung und Entwicklung.
Am Ende des Seminars sollen die Studierenden in der Lage sein die grundlegenden Inhalte und Methoden/Werkzeuge des Managements/Controllings zu kennen und praktisch auch für die eigene Arbeit anzuwenden. Leistungsnachweise können in Form von Hausarbeiten und Referaten erbracht werden.
Das Seminar findet in Präsenz (Freitag) und Online (Samstag) statt. Das didaktische Konzept wurde in Hinbklick auf die digitale Lehre angepasst. Das Thema eignet sich durch die vielen Gruppenarbeitsphasen und der Möglichkeit direkt gemeinsamen in den Dateien zu arbeiten sehr gut für Online-Lerneinheiten. Eine regelmäßige Teilnahme ist zur umfassenden Erschließung des Themas ausgesprochen sinnvoll.
Termine am Freitag, 18.10.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 19.10.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 09.11.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 15.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 16.11.2024 10:00 - 16:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (findet online statt) Wyborny, Andreas
BA S Hi/S16/2c Finanzierung und Marketing in NPO B Veranstaltungsdetails
In diesem Seminar legen wir den Schwerpunkt auf die Projektarbeit im "Sozialen Bereich".
Wir gründen unseren eigenen (fiktiven) Trägerverein, entwickeln eine Corporate Indentity, betrachten die Risiken und Potentiale der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen (CSR) und schließlich entwickeln und schreiben wir in den Gruppen Konzepte und Anträge für soziale Projekte. Der Fokus des Seminars liegt auf der Vermittlung von Fähigkeiten um eigene Projektideen entwickeln und finanzieren zu können.
Das Seminar wir jeweils ca. 60/40 in Theorie und Praxiszeit aufgeteilt.
Zusätzliche Themenvorschläge durch die Studierenden sind erwünscht und werden in den Ablaufplan integriert.
Hausarbeiten werden in Form von Projektanträgen geschrieben.
Termine am Montag, 10.02.2025 - Freitag, 14.02.2025 09:00 - 15:00, Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer Köpper, Christian
BA S Hi/S16/3b Grundlagen des Rechnungswesen und der Betriebswirtschaft und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit (3x Präsenz/3x online) Veranstaltungsdetails
Den Studierenden sollen im Seminar die Grundlagen des internen und externen Rechnungswesens in der Sozialwirtschaft nahegebracht werden. Ziel ist es die Relevanz des Themas für die zukünftige berufliche Praxis in sozialen Unternehmen zu sensibilisieren und die Möglichkeit zu geben das erworbene theoretische Wissen auf die praktischen Handlungsfelder der sozialen Arbeit anwenden zu können.
Anhand eines fiktiven Praxisbeispiels (Eine virtuelle gGmbh mit drei Hauptleistungsbereichen: stationär, ambulante Betreuung und Beratung) werden die verschiedenen Seminarinhalte verständlich vermittelt, mit Hilfe von Excel-Tools können die Bestandteile einer Kostenstellenrechnung von den Studierenden praktisch nachvollzogen werden. Das - für viele zu Beginn etwas trockene - Thema wird in kleinen nachvollziehbaren Schritten erklärt und durch zahlreiche Praxisbeispiele anschaulich und interessant nahegebracht.
Ergänzt wird das Seminar um praktische Hinweise, wie sich die Studierenden über die betriebswirtschaftliche Lage und Vergütungsysteme zukünftiger Arbeitgeber über öffentlich zugängliche Quellen informieren können.
Am Ende des Seminars sollen die Studierenden in der Lage sein die grundlegenden Begriffe des Rechnungswesens zu beherrschen und die Wirkungszusammenhänge zwischen betriebswirtschaftlichen Zielen und inhaltlich-pädagogischer Arbeit zu verstehen.
Das Seminar findet in Präsenz (Freitag) und Online (Samstag) statt. Das didaktische Konzept wurde in Hinbklick auf die digitale Lehre angepasst. Das Thema eignet sich durch die vielen Gruppenarbeitsphasen und der Möglichkeit direkt gemeinsamen in den Dateien zu arbeiten sehr gut für Online-Lerneinheiten. Eine regelmäßige Teilnahme ist zum Verständnisses des Themas ausgesprochen sinnvoll.
Termine am Freitag, 25.10.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 26.10.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 22.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 23.11.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 29.11.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 30.11.2024 10:00 - 16:00, Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (findet online statt) Wyborny, Andreas
BA S Hi/S16/3c Marketing für NGOs (Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik) Veranstaltungsdetails
Dieses Seminar befasst sich mit der Planung und Steuerung von Marketingmaßnahmen für soziale Einrichtungen. Konzepte sollen sowohl theoretisch als auch praktisch bearbeitet und umgesetzt werden. Arbeitsaufgaben von Praktikumsbetrieben oder anderen sozialen Institutionen aus der Region sind nicht nur herzlich willkommen, sondern sogar gewünscht.

Da in diesem Seminar selbstständig und kontinuierlich an verschieden Konzepten und mit sozialen Einrichtungen der Region gearbeitet werden soll, muss die TeilnehmerInnenzahl begrenzt werden. Regelmäßige Teilnahme ist erforderlich
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_112 PC-Lehrsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hohmann, Andreas
Lehre (Seminar/Blended Learning) 14 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA KP Hi/K07.1/2a Entwicklungspsychologische Grundlagen @ Veranstaltungsdetails
Die Entwicklungspsychologie befasst sich mit den Veränderungen, die üblicherweise mit dem fortschreitenden Lebensalter von Menschen auftreten. Zunächst werden wir uns im Seminar mit der Frage beschäftigen, wodurch diese Veränderungen erklärt werden können und welchen Einfluss dabei die Umwelt hat. Für jede Lebensphase lassen sich typische Entwicklungsaufgaben benennen. In der Veranstaltung werden wir uns mit den Entwicklungsaufgaben der frühen Lebensphasen (Säuglingsalter, Kleinkindalter und Kindheit) beschäftigen und gemeinsam erarbeiten, welche Faktoren die Bewältigung dieser Aufgaben fördern oder hemmen. Anschließend werfen wir einen intensiveren Blick auf ausgewählte Entwicklungsbereiche. So werden wir uns mit der Entwicklung von Bindung und der Entwicklung des Denkens beschäftigen. Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit den benannten Themen werden aus den entwicklungspsychologischen Erkenntnissen jeweils Schlussfolgerungen für die Praxis der Arbeit mit Kindern und ihren Eltern gezogen, wobei der Reflexion der pädagogischen Haltung ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird.

In diesem Seminar werden Präsenzsitzungen mit E-Learning-Aufgaben über Courseware kombiniert. Der überwiegende Teil des Seminars findet in Präsenz statt. Die Arbeitsform wechselt in der Präsenzlehre zwischen Präsentation und Gespräch im Plenum sowie Übungen in Kleingruppen. Die E-Learning-Aufgaben bestehen im Lesen von Texten und dem Anschauen von kleineren Filmen und vertonten Powerpoint-Vorträgen, die jeweils mit Reflexionsaufgaben verbunden sind. Aus dem Ablaufplan der Veranstaltung können Sie erkennen, welche Themen für welche Sitzung geplant sind und an welchen Tagen es eine Abweichung vom üblichen Präsenzformat gibt.
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: (findet im Raum HIG 111 (Brühl 20) statt), (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA KP Hi/K07.2/1 Förderung und Begleitung sozial-emotionaler Entwicklungsprozesse Veranstaltungsdetails
Freude, Liebe, Wut, Trauer, Glück – all diese und viele weitere Gefühle machen unseren Alltag lebendig und gestalten unsere Beziehungen. Dies gilt für Kinder ebenso wie für Erwachsene. Jeder Mensch, der ein Kind beim Aufwachsen begleitet, beeinflusst in mehr oder weniger großem Umfang durch sein Verhalten die emotionale und soziale Entwicklung dieses Kindes.

Für eine kompetente und feinfühlige Teilhabe an den Entwicklungsprozessen von Kindern braucht es demnach fachlich fundiertes Wissen über entwicklungspsychologische Prozesse. In diesem Seminar werden wir vor allem die sozial-emotionale Ebene in den Blick nehmen. Zunächst werden wir gemeinsam erarbeiten, inwiefern soziale und emotionale Kompetenzen eine Bedeutung für verschiedene Lebensbereiche haben und welche Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind. Anschließend werfen wir einen intensiveren Blick auf ausgewählte Entwicklungsbereiche. So werden wir uns mit der Sprache als Ausdrucksmittel von Gefühlen sowie mit den Themenkomplexen „Bindungsentwicklung und Empathie“ und „Persönlichkeit, Selbst und Identität“ beschäftigen.

Im Anschluss an die theoretische Auseinandersetzung mit den entwicklungspsychologischen Erkenntnissen wird der Fokus auf den Schlussfolgerungen für die pädagogische Arbeit liegen. In praktischen Übungen haben die Studierenden nun die Gelegenheit, ausgewählte sozial-emotionale Entwicklungsaufgaben näher zu beleuchten und pädagogisch zu begleiten.
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schulz, Jana
BA KP Hi/K07.2/3 Entwicklungsstörungen@ Veranstaltungsdetails
Die Entwicklung junger Menschen erfolgt nicht immer gleichförmig, sondern es kann dabei erhebliche interindividuelle Unterschiede geben. Dennoch gibt es eine Vorstellung davon, welcher Entwicklungsstand bzw. welches Verhalten in einem bestimmten Alter als „normal“ oder „angemessen“ gilt. Sollte dies nicht der Fall sein, spricht man von Entwicklungsstörungen.

Dies kann etwa der Fall sein, wenn Kinder „hyperaktiv“ und unkonzentriert sind, in der Schule schlechte Leistungen zeigen, häufig die Schule schwänzen oder sich gegenüber Gleichaltrigen, Lehrern und Eltern auffällig aufsässig bzw. aggressiv verhalten.

In dieser Veranstaltung werden wir eine Reihe von Störungsbildern im Kleinkindalter, Kindes- und Jugendalter eingehen, z.B. Fütter- und Essstörungen, Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung, Autismus-Spektrum-Störungen, Lese-Rechtschreibstörung, Angststörung, Depressionen. Wir werden mögliche Ursachen kennen lernen und auf Methoden der Diagnose und Klassifikation psychischer Störungen eingehen. Zudem wird es einen Überblick über Ansätze zur Prävention und Intervention geben.
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA KP Hi/K09/2 Klinische Psychologie und Resilienz@ Veranstaltungsdetails
Klinische Psychologie ist die Teildisziplin der Psychologie, die sich mit psychischen Störungen beschäftigt.

Wir beginnen mit einem Überblick: Systematik und Arbeitsfelder der Klinischen Psychologie, Diagnose und Klassifikation von Störungen, Grundlagen der klinischen Psychologie sowie Präventions- und Interventionsmethoden.

Danach gehen wir auf ausgewählte „Störungsbilder“ etwas genauer ein:
- Angst- und Zwangsstörungen
- Affektive Störungen (z.B. Depressionen)
- Essstörungen
- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (z.B. Borderline)
- Somatoforme Störungen
- Störungen durch Substanzkonsum (z.B. Alkohol, Nikotin)
- Verhaltenssüchte ( z.B. Internet- und Computerspielsucht)

Mit „Resilienz“ sind Faktoren gemeint, die zur psychischen Widerstandsfähigkeit eines Menschen beitragen. Wir werden Möglichkeiten kennen lernen, diese Schutzfaktoren zu stärken und so dazu beizutragen, dass Menschen sich auch unter schwierigen Bedingungen positiv entwickeln können.
Manche Störungen beginnen überwiegend erst ab einem gewissen Alter, andere sind in allen Altersgruppen vorzufinden. Daraus ergeben sich Hinweise für die Praxis im Umgang mit unterschiedlichen Personengruppen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene (u.a. psychisch kranke Eltern).
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA KP Hi/K14/1 Berufs- und Haftungsrecht @ Veranstaltungsdetails
Das Seminar baut auf den Inhalten des Moduls K 02 auf.
Es werden berufs- und haftungsrechtliche Aspekte der Kindheitspädagogik praxis- und fallbezogen thematisiert.

Wir arbeiten mit der Gesetzessammlung "Gesetze für Sozialberufe", herausgegeben von Ulrich Stascheit oder den Gesetzen für Soziale Arbeit aus dem Nomos-Verlag.

Lernmaterial wird in Präsenzlehrveranstaltungen oder über Stud.IP bereitgestellt.

Die einzelnen Themen und Termine können dem Ablaufplan zur Veranstaltung entnommen werden.
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer (+2 weitere)
Siebrecht, Ingrid
BA KP Hi/K14/2 Aspekte des Arbeits-, Berufs- und Tarifsrecht der Kindheitspädagogik @@ Veranstaltungsdetails
Prüfung: modulabschließende Klausur der Veranstaltungen des Moduls K 14.
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Hammer, Ole M.
BA KP Hi/KP 02/2 Grundlagen des Familienrechts @@@ Veranstaltungsdetails
Themenübersicht: Das Kindschafts- und Verwandtschaftsrecht
1. Das Abstammungsrecht
2. Das Sorgerecht
3. Das Umgangsrecht

Prüfung: modulabschließende Klausur über alle Veranstaltungen des Moduls K 02.

Literaturhinweise:
 Münder, Johannes, Familienrecht. Eine sozialwissenschaftlich orientierte Darstellung, neueste Aufl.
 Wabnitz, Reinhard J., Grundkurs Familienrecht für die Soziale Arbeit, München, neueste Aufl.
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Dahm, Sabine
BA KP Hi/KP 02/3 Recht der Kindertageseinrichtungen sowie des Kinderschutzes (insb. SGB VIII) Veranstaltungsdetails Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Dahm, Sabine
BA KP Hi/KP 03/2 Lerntheorien in der erzieherischen Praxis @ Veranstaltungsdetails
Das Modul "Grundlagen der Kindheitspädagogik" will Sie mit verschiedenen Basis-Diskursen der Kindheitspädagogik in Kontakt bringen. Dabei nehmen die Seminare unterschiedliche Perspektiven ein.

Innerhalb dieser Veranstaltung wird die verhaltenswissenschaftliche Perspektive thematisiert.
Zunächst werden zentrale Bestandteile des Seminartitels (wie Lernen) definiert und diskutiert.
Des Weiteren werden die folgenden wissenschaftliche Theorien eingeführt, vertieft, illustriert, ihr Nutzen zur Erklärung von Verhalten aufgedeckt und praktisch(-erzieherisch)e Implikationen diskutiert:
  • klassische und operante Konditionierung,
  • kognitive Lerntheorien/Soziales Lernen (Modelllernen, Erwartung x Wert-Theorie, erlernte Hilflosigkeit/Theorie der Kausalattribution).
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Termine am Dienstag, 15.10.2024 14:00 - 17:00, Dienstag, 19.11.2024 12:00 - 14:00, Freitag, 07.02.2025 08:00 - 12:00, Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (HIA_128 und HIA_225)
Jäger-Jürgens, Ruth
BA KP Hi/KP02/1 Einführung in das Recht @@ Veranstaltungsdetails
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit einer Einführung in die rechtlichen Grundlagen der Kindheitspädagogik.
Es geht um deutsche und internationale Rechte von Kindern, um Menschenrechte, Kinderschutz, Inklusion sowie um rechtliche Befugnisse von Kindern und Jugendlichen allgemein, wie die Geschäftsfähigkeit und mögliche Haftung in Schadensfällen.
Alle Themen werden ausführlich unter Einbeziehung gesetzlicher Grundlagen besprochen und fallbezogen geübt.
Wir betrachten zudem wöchentlich aktuelle Ereignisse und machen uns durch deren Diskussion mit rechtlichen Themen in Bezug auf Kinder vertraut.
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_217 Hörsaal mit Beamer, (E-Learning, keine Präsenzveranstaltung), (E-Learning, keine Präsenzveranstaltung, Material in Stud.IP) (+1 weitere)
Siebrecht, Ingrid
BA S Hi/S07/3a Sozialpsychologie A @ Veranstaltungsdetails
Wie stark ist die Macht einer Situation, d.h. wie sehr werden Menschen in ihrem Verhalten von situativen Faktoren beeinflusst? Wie viel Einfluss haben demgegenüber Persönlichkeitseigenschaften? Nachdem wir uns einleitend mit diesen Fragen beschäftigt haben, tauchen wir in verschiedene Themen der Sozialpsychologie ein und schauen uns jeweils die Anwendungsbezüge an, mit denen Sie in Ihrer späteren Arbeit als Kindheitspädagog*innen und Sozialarbeitende konfrontiert sein werden. So befassen wir uns mit der Personenwahrnehmung und prüfen in einer kleinen Felduntersuchung, wie zutreffend es Menschen gelingt, andere Menschen bezüglich ihrer Eigenschaften einzuschätzen. Daran anknüpfend reflektieren wir typische Beurteilungs- und Zuschreibungsfehler, die uns im Kontakt mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mit denen wir arbeiten, unterlaufen können. Anschließend werfen wir einen Blick auf die Entstehung und Veränderung von Einstellungen sowie auf wichtige Implikationen für berufliche Situationen, in denen Sie versuchen, Einfluss auf die Einstellungen anderer zu nehmen. Diejenigen, die ihre Modulprüfung innerhalb dieser Lehrveranstaltung realisieren, haben die Möglichkeit, die Erkenntnisse der Einstellungsforschung für ein selbst gewähltes praxisrelevantes Projekt zu nutzen.

In diesem Seminar finden die Sitzungen zumeist in Präsenz statt und es gibt zusätzlich kleinere Aufgaben über E-Learning. Die Präsenzveranstaltungen dienen dazu, gemeinsam sozialpsychologische Phänomene zu entdecken (z.B. über eine kleine Feldstudie und Übungen), zu erklären und zu diskutieren. Die E-Learning-Aufgaben über Courseware beinhalten das Lesen von Texten, das Anschauen von kleineren Filmen und Aufgaben zur Selbstreflexion. Aus dem Ablaufplan der Veranstaltung können Sie erkennen, welche Themen für welche Sitzung geplant sind und an welchen Tagen es eine Abweichung vom üblichen Präsenztreffen gibt.
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S07/3b Sozialpsychologie B @ Veranstaltungsdetails
„Sozialpsychologie ist der „Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden“ (Gordon Allport, 1954, zit. n. Werth et al. 2020, S. 3)

Themen:

• Die soziale Persönlichkeit: ob und wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, hängt auch davon ab, wie sich selbst erleben und bewerten. Liegt eine „Problematische“ Persönlichkeit vor, kann dies gravierende Folgen für den Umgang mit anderen haben – z.B. weil diese Person Kollege*in oder Klient*in ist.

• Soziale Wahrnehmung und Attribution: Hier geht es darum, wie wir beim Umgang mit anderen Menschen versuchen, uns ein „Bild“ von diesen zu machen, einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit zu gewinnen, wie wir uns das Verhalten einer Person und die Folgen des Verhaltens zu erklären versuchen – und welche Fehler wir dabei machen.

• Kontrolle und Hilflosigkeit: Wenn wir davon überzeugt sind, erwünschte Ereignisse herbeiführen und unerwünschte Ereignisse vermeiden zu können, nehmen wir Kontrolle wahr. Dieses Streben nach Kontrolle ist ein menschliches Grundbedürfnis. Was aber passiert im Fall des Kontrollverlusts? Diese Frage ist eng verbunden mit dem Konzept der erlernten Hilflosigkeit.

• Einstellung und Verhalten: Einstellungen sind Bewertungen, die wir in Bezug auf Personen, Gruppen, Ideen und Normen haben. Obwohl Einstellungen einigermaßen stabil sind, lassen sie sich ändern. Dabei kommen Lernprozesse, Furchtappelle sowie Anreize und Sanktionen zur Anwendung. Relevant ist das Thema Einstellungsänderungen z.B. im Zusammenhang mit Anti-Drogen-Kampagnen oder Gesundheitsprävention.

• Die Gesellschaft in uns: Normen, Rollen, Status sind Mechanismen, durch die unsere soziale Umgebung Einfluss auf unser Denken und Verhalten nimmt. Zum Thema gehört auch der Gehorsam gegenüber Autorität. Damit verknüpft ist eines der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente, das Milgram-Experiment.

• Der Mensch in der digitalen Welt: Soziale Kontakte finden zunehmend digital statt. Folgende Aspekte wollen wir (wahlweise) betrachten:
Aufmerksamkeitssteuerung und Konditionierung; Identität und Selbst; Onlinedating; Cyberbullying, Hass und Hetze im Netz

• Interpersonelle Attraktion und soziale Beziehungen: Was macht andere Menschen (für uns) attraktiv? Was ist Schönheit? Was folgt daraus in Bezug auf unser Verhalten diesen Personen gegenüber? Wie und warum entstehen soziale Kontakte mit anderen? Und was stimmt denn nun? „Gleich und gleich gesellt sich gern“ - oder: „Gegensätze ziehen sich an“?

• Aggression: Warum verletzen Menschen die sozialen Regeln und wollen anderen schaden? Wodurch wird aggressives Verhalten ausgelöst? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wie können Präventions- und Trainingsprogramme gestaltet werden?

• Prosoziales Verhalten und Zivilcourage: Warum helfen wir aus freien Stücken anderen Menschen - und warum unterbleibt Hilfe oft gerade dann, wenn viele andere Menschen anwesend sind. Zivilcourage ist dann erforderlich, wenn hilfreiches Verhalten mit Gefahr für die helfende Person verbunden ist oder zumindest sein könnte.

• Positive Psychologie: diese vergleichsweise „junge“ Forschungsrichtung der Sozialpsychologie interessiert sich dafür, wie die psychologischen Prozesse funktionieren, die das Leben lebenswert machen und unsere Lebensqualität verbessern.

• Verhalten in Gruppen: Wie werden Menschen Mitglied einer Gruppe? Welche Struktur haben Gruppen und was hält sie zusammen? Warum verhalten wir uns in der Gruppe manchmal anders als sonst?

• Intergruppenbeziehungen: Wie es kommt zu Vorurteilen, Diskriminierung und Konflikten zwischen Gruppen? Was können wir tun, um Vorurteile und Konflikte zwischen Gruppen zu überwinden (Intervention und Prävention)? Mit Konflikten von Gruppen befasst sich auch eines der bekanntesten Experimente der Sozialpsychologie, das Stanford-Gefängnis-Experiment von Zimbardo.
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/3c Sozialpsychologie C @ Veranstaltungsdetails
„Sozialpsychologie ist der „Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden“ (Gordon Allport, 1954, zit. n. Werth et al. 2020, S. 3)

Themen:

• Die soziale Persönlichkeit: ob und wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, hängt auch davon ab, wie sich selbst erleben und bewerten. Liegt eine „Problematische“ Persönlichkeit vor, kann dies gravierende Folgen für den Umgang mit anderen haben – z.B. weil diese Person Kollege*in oder Klient*in ist.

• Soziale Wahrnehmung und Attribution: Hier geht es darum, wie wir beim Umgang mit anderen Menschen versuchen, uns ein „Bild“ von diesen zu machen, einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit zu gewinnen, wie wir uns das Verhalten einer Person und die Folgen des Verhaltens zu erklären versuchen – und welche Fehler wir dabei machen.

• Kontrolle und Hilflosigkeit: Wenn wir davon überzeugt sind, erwünschte Ereignisse herbeiführen und unerwünschte Ereignisse vermeiden zu können, nehmen wir Kontrolle wahr. Dieses Streben nach Kontrolle ist ein menschliches Grundbedürfnis. Was aber passiert im Fall des Kontrollverlusts? Diese Frage ist eng verbunden mit dem Konzept der erlernten Hilflosigkeit.

• Einstellung und Verhalten: Einstellungen sind Bewertungen, die wir in Bezug auf Personen, Gruppen, Ideen und Normen haben. Obwohl Einstellungen einigermaßen stabil sind, lassen sie sich ändern. Dabei kommen Lernprozesse, Furchtappelle sowie Anreize und Sanktionen zur Anwendung. Relevant ist das Thema Einstellungsänderungen z.B. im Zusammenhang mit Anti-Drogen-Kampagnen oder Gesundheitsprävention.

• Die Gesellschaft in uns: Normen, Rollen, Status sind Mechanismen, durch die unsere soziale Umgebung Einfluss auf unser Denken und Verhalten nimmt. Zum Thema gehört auch der Gehorsam gegenüber Autorität. Damit verknüpft ist eines der bekanntesten sozialpsychologischen Experimente, das Milgram-Experiment.

• Der Mensch in der digitalen Welt: Soziale Kontakte finden zunehmend digital statt. Folgende Aspekte wollen wir (wahlweise) betrachten:
Aufmerksamkeitssteuerung und Konditionierung; Identität und Selbst; Onlinedating; Cyberbullying, Hass und Hetze im Netz

• Interpersonelle Attraktion und soziale Beziehungen: Was macht andere Menschen (für uns) attraktiv? Was ist Schönheit? Was folgt daraus in Bezug auf unser Verhalten diesen Personen gegenüber? Wie und warum entstehen soziale Kontakte mit anderen? Und was stimmt denn nun? „Gleich und gleich gesellt sich gern“ - oder: „Gegensätze ziehen sich an“?

• Aggression: Warum verletzen Menschen die sozialen Regeln und wollen anderen schaden? Wodurch wird aggressives Verhalten ausgelöst? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Wie können Präventions- und Trainingsprogramme gestaltet werden?

• Prosoziales Verhalten und Zivilcourage: Warum helfen wir aus freien Stücken anderen Menschen - und warum unterbleibt Hilfe oft gerade dann, wenn viele andere Menschen anwesend sind. Zivilcourage ist dann erforderlich, wenn hilfreiches Verhalten mit Gefahr für die helfende Person verbunden ist oder zumindest sein könnte.

• Positive Psychologie: diese vergleichsweise „junge“ Forschungsrichtung der Sozialpsychologie interessiert sich dafür, wie die psychologischen Prozesse funktionieren, die das Leben lebenswert machen und unsere Lebensqualität verbessern.

• Verhalten in Gruppen: Wie werden Menschen Mitglied einer Gruppe? Welche Struktur haben Gruppen und was hält sie zusammen? Warum verhalten wir uns in der Gruppe manchmal anders als sonst?

• Intergruppenbeziehungen: Wie es kommt zu Vorurteilen, Diskriminierung und Konflikten zwischen Gruppen? Was können wir tun, um Vorurteile und Konflikte zwischen Gruppen zu überwinden (Intervention und Prävention)? Mit Konflikten von Gruppen befasst sich auch eines der bekanntesten Experimente der Sozialpsychologie, das Stanford-Gefängnis-Experiment von Zimbardo.
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S11/2a Qualitative Sozialforschung: @ Biografieforschung Veranstaltungsdetails Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_103 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Busche-Baumann, Maria
Lehre (Sonstige) 3 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA KP Hi/KP03/3 Kindheit und Familie im Wandel Veranstaltungsdetails
Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls KP03. Die hier im Lernbereich soziologische Grundlagen erworbene Fach- und Methodenkompetenz wird gemeinsam mit den in den anderen drei Lernbereichen erworbenen Kompetenzen in einer einstündigen Modulklausur (K1) geprüft.

Die Klausur wird am Vormittag des letzten Freitags der Kernvorlesungszeit geschrieben! Die Angaben zur genauen Uhrzeit erhalten Sie gegen Ende des Semesters.

Eine Nachschreibeklausur für Erkrankte oder aus anderem triftigen Grund Verhinderte* und unter bestimmten Voraussetzungen auch für Student:innen, die die o.g. Klausur nicht bestanden haben, findet i.d.R. zu Beginn der Prüfungswochen der Studiengänge BA S und BA KP statt.

*Voraussetzung: Darlegung des triftigen Grundes/der erkrankungsbedingten Prüfungsunfähigkeit in Form und innerhalb der Fristen gemäß § 10 Abs. 2 bis 4 (POAT 2024) und GLEICHZEITIGES Stellen eines Antrages auf Durchführung der Prüfung noch im laufenden Semester (Formular: Anlage zur Krankmeldung bei Prüfungsversäumnis; POAT 2024 §10 Abs. 5 sieht sonst als neuen Termin den nächsten regulären Prüfungstermin und damit das Folgesemester vor).

Voraussetzung: Wahrnehmen eines persönlichen Beratungsgespräches mit dem:der Modulsprecher:in in einer der regulären Sprechstunden außerhalb der Kernvorlesungszeit bis spätestens 3 Wochen vor Beginn der Prüfungswochen.
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Sander, Tobias
Kombination I Kombinationsoption I der LB KP01/1+3 & KP04/1+2: Mo 14-16, Mi 8-10, 14 tg. Do 10-14, 4x Fr 9-15 + 1x Sa 9-15 online Veranstaltungsdetails
Bei Auslosung dieser Kombinationsoption werden Sie den folgenden Seminaren zugeordnet:

KP01/1 Wissenschaftliches Arbeiten
Mi 8-10
Dozentin: Anja Siemens

KP01/3 Kommunikation
Mo 14-16
Dozentin: Karonlina Klebova

KP04/1 Bildungsbiografie und Professionalisierung
Do 10-14 am 17.10.24/14.11.24/28.11.24/19.12.24/16.1.25/30.1.25
Dozentin: Juliane Steinmann

KP04/2 Prozesse, Strukturen, Orientierungen und Vielfalt
4 x Fr 9-15 am 13.12.24/10.1.25/24.1.25/31.1.25
1 x Sa online Sa 14.12.24 9-15
Dozentin: Iris Meister

Die Einschreibung in die realen Seminare erfolgt am Freitag 11.10.24 bis spätestens 19:59 Uhr. Ab 20 Uhr können Sie sich unter der Voraussetzung, dass in anderen als von Ihnen mit dieser Kombinationsoption gewählten Seminaren noch Plätze vorhanden sind, auch in andere Seminare eintragen und sich aus den Ihnen per Los zugeteilten Seminaren austragen.
Termine am Mittwoch, 09.10.2024 08:00 - 00:00, Donnerstag, 10.10.2024 (ganztägig), Freitag, 11.10.2024 00:00 - 12:59, Ort: (Das ist KEINE Lehrveranstatlung, lediglich der Ort zum Einschreiben in KP01/1+3 sowie KP04/1+2) Jäger-Jürgens, Ruth
Kombination II Kombinationsoption II der LB KP01/1+3 & KP04/1+2: Mo 10-12, Mi 8-10, 14 tg. Do 10-14, 3x Fr 8-16 + 1x Fr 8-14 Veranstaltungsdetails
Bei Auslosung dieser Kombinationsoption werden Sie den folgenden Seminaren zugeordnet:

KP01/1 Wissenschaftliches Arbeiten
Do 10-14 17.10.24/14.11.24/28.11.24/19.12.24/16.1.25/30.1.25
Dozentin: Nina Theis

KP01/3 Kommunikation
Mi 8-10
Dozent: Andreas Hohmann

KP04/1 Bildungsbiografie und Professionalisierung
Fr 8-14 am 25.10.24 & Fr 8-16 am 15.11.24/22.11.24/29.11.24
Dozentin: Juliane Steinmann

KP04/2 Prozesse, Strukturen, Orientierungen und Vielfalt
Mo 10-12
Dozentin: Dr. Nadine Grochla-Ehle

Die Einschreibung in die realen Seminare erfolgt am Freitag 11.10.24 bis spätestens 19:59 Uhr. Ab 20 Uhr können Sie sich unter der Voraussetzung, dass in anderen als von Ihnen mit dieser Kombinationsoption gewählten Seminaren noch Plätze vorhanden sind, auch in andere Seminare eintragen und sich aus den Ihnen per Los zugeteilten Seminaren austragen.
Termine am Mittwoch, 09.10.2024 08:00 - 00:00, Donnerstag, 10.10.2024 (ganztägig), Freitag, 11.10.2024 00:00 - 12:59, Ort: (Das ist KEINE Lehrveranstatlung, lediglich der Ort zum Einschreiben in KP01/1+3 sowie KP04/1+2) Jäger-Jürgens, Ruth
Lehre (Vorlesung) 3 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S07/1a Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie A@ Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als Wissenschaft beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten.
In dieser Einführungsveranstaltung befassen wir uns mit grundlegenden psychischen Prozessen:

  • Wahrnehmung
  • Denken und Intelligenz
  • Gedächtnis
  • Emotion
  • Motivation

Dabei lernen wir Theorien und Modelle zur Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung menschlichen Erlebens und Verhaltens kennen und versuchen, daraus Implikationen für die praktische Arbeit abzuleiten.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/1b Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie B@ Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als Wissenschaft beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten.
In dieser Einführungsveranstaltung befassen wir uns mit grundlegenden psychischen Prozessen:

  • Wahrnehmung
  • Denken und Intelligenz
  • Gedächtnis
  • Emotion
  • Motivation

Dabei lernen wir Theorien und Modelle zur Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung menschlichen Erlebens und Verhaltens kennen und versuchen, daraus Implikationen für die praktische Arbeit abzuleiten.
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Henkes, Siegmar
BA S Hi/S07/1c Psychologische Grundbegriffe - Einführung in die Psychologie C Veranstaltungsdetails
Die Psychologie als wissenschaftliche Disziplin widmet sich der Erforschung des menschlichen Erlebens und Verhaltens. In diesem Einführungskurs erkunden die Studierenden grundlegende mentale Prozesse wie Wahrnehmung, Denken, Intelligenz, Gedächtnis, Emotion und Motivation sowie Persönlichkeit und beobachtbares Verhalten. Innerhalb dieser Themenfelder werden verschiedene Theorien und Modellen vorgestellt, die dazu dienen, menschliches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Das Ziel ist es, aus diesen Erkenntnissen praktische Anwendungen abzuleiten und ihre Bedeutung für die praktische Arbeit zu verstehen.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Berger-Keller, Rosa
Lehre (Übung) 9 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA KP Hi/K09/3 Frühe Hilfen Veranstaltungsdetails
Frühe Hilfen werden seit 2012 bundesweit auf- und ausgebaut. Ziel Früher Hilfen ist es, dass alle Kinder in von Anfang an gut und chancengerecht aufwachsen können. Dies wird durch interdisziplinäre Netzwerke in den Kommunen: mit vielfältigen Angeboten für Fachkräfte, präventiven Angeboten für Eltern und leicht zugänglichen Informationen für alle verfolgt.

Gut vernetzt in den Kommunen und fördernd in den familien­unter­stützenden Projekten tragen Frühe Hilfen dazu bei, die Chancen auf eine förderliche und gesunde Entwicklung aller Kinder zu erhöhen.
In dem Seminar werden wir einen Einblick in die Frühen Hilfen bekommen. Dabei vertiefen wir relevante Themen wie Bindung, Prävention, Netzwerke, Bedarfe von Eltern und Haltung von Fachkräften. Der Block wird so gestaltet, dass neben theoretischem Wissen auch viele Übungen und Methoden einfließen, die in der späteren Praxis angewendet werden können.
Termine am Freitag, 18.10.2024 18:00 - 20:00, Freitag, 15.11.2024 09:00 - 17:00, Samstag, 16.11.2024 09:00 - 15:00, Freitag, 24.01.2025 09:00 - 17:00, Samstag, 25.01.2025 09:00 - 15:00, Ort: HIB_219 Seminarraum mit Monitor (ohne PC | nicht Rollst.geeignet) Fehring, Jan
BA KP Hi/K09/4a Sexueller Missbrauch: Hinsehen, Handeln, Helfen (KiMsta) @ Veranstaltungsdetails
Diese Lehrveranstaltung baut inhaltlich und didaktisch auf den Erkenntnissen des Forschungsprojekts „KiMsta“ (Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren) auf, in dem zahlreiche Expert*innen des Kinderschutzes interviewt und über 700 Mitarbeiter*innen in Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe schriftlich befragt wurden. Dadurch konnte detailliert erfasst werden, welche Handlungskompetenzen pädagogische Fachkräfte im Umgang mit dem Thema Sexueller Missbrauch und mit betroffenen Kindern benötigen. Aus den Ergebnissen wurde ein Curriculum entwickelt, das in die Lehre der Fakultät integriert ist und neben diesem Seminar auch noch weitere Lehrveranstaltungen umfasst, die im Vorlesungsverzeichnis am Logo des bunten Windrades zu erkennen sind.

Im Seminar Sexueller Missbrauch lernen Sie u.a.,
  • was man unter dem Begriff „sexueller Missbrauch“ versteht,
  • welche Strategien Täter*innen anwenden, um sexuellen Missbrauch anzubahnen, durchzuführen und dafür zu sorgen, dass sie nicht entdeckt werden,
  • welche Folgen sexueller Missbrauch häufig hat,
  • zu verstehen, was bei einem Trauma im Gehirn passiert und welche langfristigen Auswirkungen dies nach sich ziehen kann,
  • wie Sie betroffene Kinder bei ihrer Stabilisierung und der Verarbeitung des Erlebten unterstützen können sowie
  • mit Ihrem eigenen Schrecken, den die Konfrontation mit (sexualisierter) Gewalt auslöst, umzugehen und in der Arbeit gut auf sich selbst aufzupassen.

Um eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung zu erzielen, werden im Seminar Methoden für die praktische Arbeit mit Kindern auf der Grundlage ihrer theoretischen Zielsetzung vorgestellt und gemeinsam ausprobiert. In den Seminarsitzungen arbeiten wir abwechselnd im Plenum und in Kleingruppen. Für das angeleitete Selbststudium werden über Courseware E-Learning-Aufgaben übermittelt, die das Lesen von Texten und das Anhören kurzer vertonter Powerpoint-Vorträge mit kleinen Übungen einschließen.

Wer das Seminar im Rahmen des KiMsta-Curriculums belegt, hat in den Sitzungen Anwesenheitspflicht und muss die E-Learning-Aufgaben erfüllen. Auch allen anderen Teilnehmenden wird eine regelmäßige Teilnahme empfohlen, da es durch den verbindlichen und Sicherheit vermittelnden Kontakt erleichtert wird, sich mit der belastenden Thematik auseinanderzusetzen und im Austausch auch immer wieder Entlastung erfahren werden kann.
Donnerstag: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: (findet in HIH (Alte BIB, Brühl 20) statt.)
Donnerstag: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 19.12.2024), Ort: (findet statt im Brühl 20, Fachwerkhaus HIH)
Wittmann, Anna
BA KP Hi/KP 04/3a Auf Augenhöhe: Kommunikation mit Kindern (Kommunikation und Interaktion II, nur KP)/ A (Dozentinnen: Juliane Steinmann & Claudia Funk) Veranstaltungsdetails
Kontakt und Beziehungsgestaltung sind auf das engste miteinander verbunden. Nichts geht ohne das andere. So gestalten wir - bewusst oder unbewusst - im Kontext mit Kommunikation immer unsere Beziehung zu uns selbst und anderen.
Um dieses reflektierter, gezielter, professioneller zu tun, trainieren wir all die vielen Facetten von Kommunikation, von Beobachtung sowie von sprachlichem, stimmlichem und körperlichem Ausdruck.

Hierfür nutzen wir anhand von Praxissituationen systemische Herangehensweisen und eine reflektierte, ressourcenorientierte, aufbauende Wortwahl. Dieses trainieren wir u.a. mit Methoden des freien, improvisierten Rollenspiels. (Oktober-Dezember, 4 Termine à 4 Stunden)

Danach lernen Sie bei der Kollegin Claudia Funk die Marte Meo Methode kennen. Dabei werden anhand von Videobeispielen aus dem Alltag die Interaktionen zwischen Kindern und pädagogischen Fachkräften in den Blick genommen. Wir schauen, wie wir Signale des Kindes wahrnehmen und verstehen können und wie wir in Beziehung achtsame Kommunikation verwenden können. (Januar bis Februar, 3 Termine á 4 Stunden).
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 12.12.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 24.10.2024), Ort: HIB_116 Theaterseminarraum (Rollst.geeignet, kl. Stufe im Eingangsbereich)
Steinmann, Juliane
BA KP Hi/KP 04/3b Auf Augenhöhe: Kommunikation mit Kindern (Kommunikation und Interaktion II, nur KP)/ B (Dozentinnen: Claudia Funk & Juliane Steinmann) Veranstaltungsdetails
Kontakt und Beziehungsgestaltung sind auf das engste miteinander verbunden. Nichts geht ohne das andere. So gestalten wir - bewusst oder unbewusst - im Kontext mit Kommunikation immer unsere Beziehung zu uns selbst und anderen.
Um dieses reflektierter, gezielter, professioneller zu tun, trainieren wir all die vielen Facetten von Kommunikation, von Beobachtung sowie von sprachlichem, stimmlichem und körperlichem Ausdruck.

Sie lernen an den ersten 4 Terminen die Marte Meo Methode kennen. Dabei werden anhand von Videobeispielen aus dem Alltag die Interaktionen zwischen Kindern und pädagogischen Fachkräften in den Blick genommen. Wir schauen, wie wir Signale des Kindes wahrnehmen und verstehen können und wie wir in Beziehung achtsame Kommunikation verwenden können. (Oktober-Dezember, 4 Termine á 4 Stunden).

Danach werden Sie mit der Kollegin Juliane Steinmann anhand von Praxissituationen systemische Herangehensweisen und eine reflektierte, ressourcenorientierte, aufbauende Wortwahl u.a. auch mit Hilfe des freien, improvisierten Rollenspiels trainieren. (Januar-Februar, 3 Termine à 4 Stunden)
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 24.10.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer
Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 12.12.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer
Funk, Claudia
BA S Hi/S10.1/1c Systemische Beratung - Trainingskurs A/c (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Montag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIG_220 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Korek, Thilo
BA S Hi/S10.1/1f Systemische Beratung und Gesprächsführung - Trainingskurs A/f (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Systemische Beratung und Gesprächsführung

Die Interaktion und Kommunikation mit Menschen ist zentraler Bestandteil sozialpädagogischen Handelns und macht somit das professionelle Führen von Gesprächen zu einer essenziellen Basiskompetenz in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Die professionelle Beratung kann als zwischenmenschlicher Prozess verstanden werden, in dem eine (oder mehrere) Person(en) durch die Interaktion mit der beratenden Person mehr Klarheit über die eigenen Herausforderungen, Probleme oder Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten gewinnt (gewinnen) und ist ein zentrales Tätigkeits- und Handlungsfeld beider Professionen.

Das Seminar ist ein anwendungsorientiertes Seminar, das heißt, werden nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Gesprächsführungstechniken und Beratungsmethoden erlernt und erprobt und auf das spätere professionelle Arbeiten in verschiedenen Kontexten oder mit spezifischen Personengruppen übertragen. Alle Seminareinheiten sind durch eine Mischung aus theoretischen und daran anknüpfenden methodischen Inhalten gekennzeichnet und sollen Beratung und Gesprächsführung erleb- und erfahrbar und für spätere Tätigkeitsfelder nutzbar machen.

Wichtige Infos vorab:
Da in jeder Seminareinheit praktische Übungen und Erprobungen geplant sind, haben sämtliche Seminare im Modul Beratung- und Gesprächsführung Anwesenheitspflicht, das bedeutet, Sie dürfen in diesem Semester nicht mehr als 2 Seminareinheiten fehlen.

Das Modul Beratung- und Gesprächsführung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Seminaren, das heißt, in diesem Semester beginnen wir mit dem sogenannten A-Kurs und im nächsten Semester mit dem darauf aufbauenden B-Kurs. Bitte stellen Sie sich also jetzt schon darauf ein, dass Sie auch im kommenden Semester in diesem Kurs zur selben Seminarzeit bleiben.

Inhalte:

Im A-Kurs (dieses Semester) werden folgende Inhalte thematisiert:

• Grundlagen der Beratung:
Sie lernen verschiedene Konzepte und spezifische Inhalte von Beratungsansätzen (z. B. systemische oder klientenzentrierte Beratung) sowie berufsbezogene Beratungsfelder sowie -aufgaben kennen.
• Haltung und Menschenbild:
Der Arbeit mit Menschen liegt stets ein Menschenbild zugrunde, das durch die eigene, innere Haltung in Beratungsprozessen zum Tragen kommt. Wir setzen uns kritisch mit verschiedenen Aspekten innerer Haltung (z. B. Wertschätzung, das Konzept des guten Grundes, Neutralität und Allparteilichkeit, Kongruenz) auseinander, identifizieren und reflektieren eigene innere Haltungen sowie deren Chancen und Grenzen in verschiedenen Beratungsfeldern.
• Beziehungsaufbau und Vertrauensbildung:
Eine zentrale Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen den beteiligten Personen. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Voraussetzungen für einen gelingenden Beziehungsaufbau (z. B. Beratungskompetenzen, Empathie, Rolle des Settings, das erste Telefonat, Joining, Validierung) und lernen dafür förderliche Methoden oder Vorgehensweisen kennen, die in Übungen erprobt werden.
• Grundlagen und Vertiefung von Gesprächsführung:
Sie lernen theoretische Grundlagen und Methoden der klientenzentrierten sowie systemischen Gesprächsführung kennen. Hierbei werden Techniken der Gesprächsführung wie aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Spiegeln, Paraphrasieren und Zusammenfassen sowie weiterführende und vertiefende Methoden wie lösungs- vs. problemorientiertes Fragen, systemisches Fragen oder verschiedene kleinere sprachliche Interventionen (z.B. Reframing, Verflüssigen, Mini-Max-Interventionen) vermittelt, diskutiert und erprobt. Daneben können auch ausgewählte Beratungs- und Gesprächsführungsmethoden wie beispielsweise die Motivierende Gesprächsführung oder Gewaltfreie Kommunikation thematisiert werden.

Folgende Inhalte sind Bestandteil des B-Kurses (im darauffolgenden Semester):

• Vertiefung des Beratungsprozesses:
Sie lernen nicht nur exemplarische Abläufe von Beratungsprozessen kennen, sondern vertiefen und erproben auch einzelne Aspekte von Beratungsprozessen wie die gemeinsame Erarbeitung von Zielbeschreibungen, das Erstgespräch oder das Vorgehen bei der Auftragsklärung. Außerdem sollen daraus entstehende Chancen und Hürden sowie der Umgang mit schwierigen Situationen oder Reaktionen (z. B. Unfreiwilligkeit, Widerstand, unterschiedliche Aufträge) gedanklich vorweggenommen, diskutiert und der Umgang damit geübt werden.
• Vertiefung von ausgewählten Beratungsmethoden:
Sie lernen ausgewählte Beratungsmethoden (z. B. die Arbeit mit inneren Anteilen, dem Systembrett, dem Genogramm, der Lebenslinie, dem Ressourcenbarometer, Geschichten und Metaphern, Bildkarten, therapeutischen Spielen und Spielzeugen) und Programme (z. B. „Ich schaff’s!“) kennen und üben ihre Anwendung in kleinen Gruppen.
• Beratung und Gesprächsführung in ausgewählten Beratungskontexten und mit spezifischen Personen-gruppen:
Sie setzen sich mit spezifischen Besonderheiten ausgewählter Beratungsfelder (z. B. Jugendhilfe, Suchtberatung, Onlineberatung) und spezifischer Personengruppen (z. B. Kinder, Jugendliche, Familien oder Straffällige) auseinander. Im Rahmen des KiMsta-Schwerpunktes wird außerdem vertieft auf die Stabilisierung von sexuell missbrauchten Kindern und Jugendlichen (und deren nicht missbrauchenden Elternteilen) durch Beratung eingegangen. Dabei sollen sowohl Besonderheiten in der Gesprächsführung bei erfolgtem sexuellem Missbrauch sowie bei vorliegendem Verdacht beleuchtet und das professionelle Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und / oder Erwachsenen in Rollenspielen geübt werden. Auch die Selbstreflexion im Umgang mit spezifischen Beratungskontexten oder Personengruppen ist hier integriert, um z. B. frühzeitig eigene Grenzen zu identifizieren, sie zu reflektieren und mit ihnen umzugehen.
• Aktuelle Diskurse und Implikationen für Gesprächsführung und Beratung:
Fortlaufend und an geeigneten Stellen werden aktuelle Diskurse aufgegriffen, wie die Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Rolle von kultur- und diskriminierungssensibler Sprache und die Berücksichtigung von Diversität in der Beratung. Wir setzen uns kritisch mit den aktuellen Diskursen auseinander und diskutieren die Implikationen für die jeweiliges Berufsfelder.

Form des Leistungsnachweises:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die einmalige Gestaltung einer inhaltlichen Seminareinheit nach Wahl (45 min. „Sitzungsbetreuung“ pro Person), die vorbereitet und durchgeführt wird und zu der die Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung mit Selbstreflexion (max. 5 Seiten) gehört. Für ein erfolgreiches Bestehen muss zudem die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme sowie die Teilnahme an sechs zweistündigen Peergrouptreffen (pro Semester, außerhalb der Seminarzeit) nachgewiesen werden. Diese Form des Leistungsnachweises gilt für sämtliche Seminare im Modul Beratung und Gesprächsführung.

Methoden:
Das zweisemestrige Seminar ist als Trainingskurs in Präsenz angelegt und beinhaltet eine Reihe an interaktiven Methoden. Theoretische Inhalte werden zunächst durch Text- bzw. Literaturarbeit oder Vorträge (mittels Handouts, Präsentation oder E-Learning) vermittelt und durch eigenständige Recherchearbeiten ergänzt. Die Verarbeitung der Inhalte erfolgt in Einzelarbeit (z. B. anhand von Arbeitsblättern) oder anhand der Diskussion ausgewählter Fragen in Kleingruppen oder im Gesamtplenum. Zusätzlich werden Podcasts, Filme und Fallbeispiele in die Seminareinheiten integriert, um ganzheitliches und vertiefendes Lernen möglich zu machen. Praktische Gesprächsführungs- und Beratungskompetenzen werden interaktiv in Zweierteams oder Kleingruppen erworben, beispielsweise anhand der Analyse und Diskussion von Fallbeispielen oder dem Durchführen von Interviews, Dialogen oder Rollenspielen. Ein weiterer wichtiger methodischer Bestandteil ist die Selbstreflexion, die in unterschiedlichen Formaten (Beantwortung von Fragen, Beobachtungsaufgaben, Übungen in Dyaden, etc.) über alle Seminareinheiten stattfindet.

Lernziele:
Sie erlangen über den zweisemestrigen Trainingskurs theoretisches, methodisches und wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Themenfelder Beratung und Gesprächsführung. Nach Abschluss des Seminars sind Sie dazu befähigt, Ihr Wissen in die berufliche Praxis Ihres zukünftigen Berufsfelds zu übertragen und in dortigen Interaktionen anzuwenden. Sie können Techniken der Gesprächsführung zielgerichtet anwenden, Beratungsgespräche individuell planen und führen, passende Beratungsmethoden wählen und durchführen und mögliche Hürden oder Probleme vorwegnehmen bzw. situationsadäquat auf diese reagieren. Im Rahmen der Selbstreflexion des Seminars lernen Sie eigene Stärken, Schwächen und Grenzen im beraterischen Umgang mit Menschen kennen, entwickeln diese weiter und beginnen sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, die Sie im Austausch mit anderen (z. B. Kolleg*innen, Klient*innen) diskutieren und vertreten können.

Primärliteratur:
• Büttner, C. & Quindel, R. (2013). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer.
• Herwig-Lempp, J. (2022). Systemische Sozialarbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Ortmann, K (2018). Soziale Arbeit als Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Von Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
• Widulle, W. (2020). Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: SpingerVS.
Montag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 21.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Thomsen, Tamara
BA S Hi/S10.1/1g Systemische Beratung - Trainingskurs A/g (KiMsta) Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIG_201 Beratungsraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Rheinländer-Barnes, Maria
BA S Hi/S10.2/1d Systemische Beratung - Trainingskurs B/d (KiMsta) Veranstaltungsdetails Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Korek, Thilo
BA S Hi/S11/2c Qualitative Sozialforschung:Kindheitsforschung/Interviewverfahren/Videografie (G/ D) @@ Veranstaltungsdetails Donnerstag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Mertel, Sabine
Lehre (Übung/Blended Learning) 4 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S10.1/1b Integrative Beratung @ - Trainingskurs A/b (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Veranstaltung geht über zwei Semester (WiSe 24/25 + SoSe 25)
Dienstag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S10.2/1c Integrative Beratung @ - Trainingskurs B/c (KiMsta) Veranstaltungsdetails
Fortführungsseminar aus SoSe 2024
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIH - FK S - Brühl 20, Fachwerkhaus (Alte Bibliothek) mit Monitoren, (Querwoche)
Wittmann, Anna
BA S Hi/S11/1a Quantitative Methoden: Planung, Durchführung und Auswertung A @@ Veranstaltungsdetails
Sie wollen wissen, was sich hinter Quantitativen Methoden verbirgt, wie "Soziales" gemessen werden kann? Sie haben ein Interesse daran zu erfahren, wie Sie selber kleinere Forschungen mittels quantitativer Methoden durchführen können und worin sich z.B. Ihr Alltagswissen von wissenschaftlichem Wissen abgrenzt?

Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung zu erhalten und erste eigene Forschungserfahrungen zu machen.
Sie werden im Laufe des Seminars in einer Kleingruppe beispielhaft einen eigenen kurzen Forschungsprozess durchlaufen. Dieser umfasst im Wesentlichen:
• Freie Wahl eines Forschungsthemas
• Formulierung von Fragestellung(en) und Hypothesen
• Konstruktion eines Fragebogens
• Durchführung einer Befragung
• Statistische Auswertung der erhobenen Daten
• Verschriftlichung und Präsentation der Ergebnisse

Im ersten Teil des Seminars stehen die Konzeptions- und Erhebungsphase eines Forschungsprojektes im Vordergrund. Zentrale Fragen hierbei sind z.B.: Was ist bei einer wissenschaftlichen Projektplanung zu beachten? Wie kann ich das, was ich wissen will, auch messbar erheben?

Im zweiten Teil des Seminars werden Sie in die Lage versetzt, Ihre beispielhaft erhobenen Daten auszuwerten, darzustellen und erste Fragen durch das Überprüfen von Hypothesen zu beantworten. Somit fokussiert dieser Seminarteil auf den zweiten Teil eines quantitativ orientierten Forschungsprozesses: Die Daten liegen vor und müssen ausgewertet werden. Themen des Seminars sind daher: Messen, Variablen, statistische Kennwerte, Verhältnis von Grundgesamtheit und Stichprobe, statistische Hypothesen, das Signifikanzkonzept, der t-Test und überblicksartig weitere Signifikanztests. Dabei lernen Sie auch die Datenverarbeitung mittels des Programms SPSS (Statistical Package for the Social Sciences) kennen. Auf Grundlage dieser Erfahrungen sollen dann die eigenen Daten verarbeitet und für eine Abschlusspräsentation aufbereitet werden.

Sowohl der Fragebogenkonstruktions- als auch der Auswertungsprozess werden im Rahmen des Seminars begleitet. Um dies zu ermöglichen, sind die (vorläufigen) Ergebnisse einzelner Arbeitsschritte während des Semesters zu festen Terminen abzugeben.

Wichtige Hinweise!
Für Studierende in S11 bzw. K11: An einem der letzten beiden Sitzungstermine (28.1./4.2.) wird Ihre Ergebnispräsentation stattfinden. Sollten Sie an beiden Terminen nicht mitwirken können, ist eine Teilnahme an der Veranstaltung nicht sinnvoll.

Für Studierende in KP10/1: Mit den 4 SWS Seminarzeit realisieren Sie je 30 Stunden Kontaktzeit und Selbststudium. In den verbleibenden 30 Stunden des im dritten Semester verorteten Workloads (3 CP) erstellen Sie dann die notwendige Prüfungsvorleistung.
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Becker, Matthias
BA S Hi/S11/2b Qualitative Sozialforschung: Interviewverfahren/ Gruppendiskussion (G/ D) @@ Veranstaltungsdetails Donnerstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche)
Mertel, Sabine