Nr. | Titel | Zeit/Ort | Lehrende |
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BA S Ho/24/2/7.2/Üa |
Das ganze Leben ist ein Spiel...spielpädagogische Übungen in der Arbeit mit Gruppen
Diese Veranstaltung gibt Anregungen für die Arbeit mit Gruppen und legt einen Schwerpunkt auf spielpädagogische Methoden in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Was kann das Medium Spiel bewirken? Wie können Gruppenprozesse durch den methodischen Einsatz von Spielen angeregt und (kreativ) gestaltet werden? Neben zentrale Basics in der Arbeit mit Gruppen und theoretischen Grundlagen der Spielpädagogik werden die Studierenden in diesem handlungs- und praxisorientierten Kompaktseminar selbst Spiele anleiten und in der Arbeit mit der Gruppe erproben (PL als Rollentraining ). Dabei stehen u.a. folgende Kategorien zur Verfügung: - Spiele und Übungen zum Kennenlernen - Warming ups (Spiele zum Auflockern) - Spiele und Übungen zur Bearbeitung von Themen/ Inhalten - Kooperative Spiele - Geländespiele/ Spiele in der Natur - Spiele und Übungen zur Erholung/ Entspannung - Spiel und Übungen zum Abschluss/ Abschied Eine in den Seminarablauf integrierte (Methoden)Reflexion dient dem Praxistransfer: Für welche Zielgruppe ist das Spiel geeignet? In welcher Gruppenphase ist es zielführend? Wo liegen Chancen und Risiken? Welche Variationen sind denkbar? Welche Ressourcen (Zeit, Raum, Material) sind erforderlich? etc. Für das 3-tägige Kompaktveranstaltung wird eine verbindliche Teilnahme an der VB (Vergabe der PL- Themen) sowie Anwesenheit und aktives Mitwirken an allen drei Seminartagen vorausgesetzt. |
Termine am Mittwoch, 10.04.2024 13:15 - 13:45, Donnerstag, 27.06.2024 15:30 - 19:00, Freitag, 28.06.2024 - Samstag, 29.06.2024 09:00 - 18:00, Ort: HOA_122 - Hörsaal, HOA_013 - Seminarraum | MA Kristin Escher, Dipl.-Soz.päd. |
BA S Ho/24/2/7.2/Üb |
Förderung sozialen Lernens in Gruppen mit Übungen,Spielen
„Gruppe“ bedeutet, Menschen haben Beziehungen zueinander. Die Art, Qualität der Beziehungen definiert eine Gruppe. So ist ein relevantes Kennzeichen einer Gruppe das Maß, wie die, der Einzelne eigene Meinungen und Gefühle ausdrücken kann sowie Meinungen, Gefühle anderer Gruppenmitglieder wahrnimmt sowie die offene Kommunikation miteinander. Sich Zeit nehmen zum Zuhören, zum Erkennen und Verstehen von Prozessen in und den Strukturen einer Gruppe, das Fördern von Lernen und konstruktives gemeinsames Arbeiten, das Sorgen für einen fairen Umgang miteinander gehört zu den wichtigsten Aufgaben einer Gruppenleitung. Auf die Förderung der Gruppendynamik am Beispiel der ausgewählten gruppendynamischen Rollen Außerseiter*innen, „Sündenbock“ und Einflussmöglichkeiten durch die Gruppenleitung soll näher eingegangen werden. Konflikte und deren Lösung sind relevante und häufige Herausforderungen für Gruppen. Konflikte sind jedoch wichtig für die Gruppenentwicklung. Zu viele und vor allem nicht bearbeitete Spannungen und Konflikte in Gruppen können allerdings sehr belastend sein und sie in ihrer Arbeitsproduktivität stark hemmen. Gibt es keine Konflikte bzw. werden diese nicht zugelassen, kann eine unlebendige, langweilige Atmosphäre in der Gruppe die Folge sein. Konflikte erzeugen einen Lösungsdruck, der (in der Regel) von der Gruppenleitung aufgegriffen und gemeinsam mit den Gruppenmitgliedern bearbeitet werden muss. Ansätze einer produktiven Konfliktbewältigung, welche eine genaue Diagnose eines Konflikts voraussetzen, sind ein weiteres Seminarthema. Spiele und Übungen, genauer Interaktionsspiele sowie -übungen, sind darüber hinaus ein weiteres Thema im Seminar vor dem Hintergrund, dass sie den Entstehungs- und Entwicklungsprozess von Gruppen fördern. Literatur: • Stahl, Eberhard (2017): Dynamik in Gruppen. Handbuch der Gruppenleitung. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Weinheim u. a.: Beltz • Vopel, Klaus W. (2012): Handbuch für Gruppenleiter/innen. Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele. 13. Auflage. Salzhausen: Iskopress • Wellhöfer, Peter R. (2018): Gruppendynamik und soziales Lernen. Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit Gruppen. München und Konstanz: UVK-Verlag • Wendt, Peter-Ulrich/Titus, Simon (2019): Lehrbuch Soziale Gruppenarbeit. Eine Einführung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa |
Termine am Dienstag, 09.04.2024 13:30 - 14:00, Donnerstag, 27.06.2024 15:30 - 19:00, Freitag, 28.06.2024 - Samstag, 29.06.2024 09:00 - 18:00, Ort: HOA_113 - Seminarraum, ((HOA_106/107)) | Dr. Birgit Willgeroth |
BA S Ho/24/2/7.2/Üc |
Szenische Verfahren in der Arbeit mit Gruppen
In dieser Lehrveranstaltung lernen die TeilnehmerInnen verschiedene Techniken des pädagogischen Rollenspiels und systemischer Aufstellungsarbeit kennen. Das pädagogische Rollenspiel ist ein übendes Verfahren mit weitem Anwendungsbereich in Psychiatrie, Bildungs- und Sozialwesen. Rollenspielpädagogik eröffnet Lernenden und Ratsuchenden unterschiedlichste Erlebenssituationen, in denen realitätsnahes Nacherleben und Probehandeln möglich ist. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Einführungsseminar in die Arbeit mit Gruppen und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Selbstreflexion. Literatur: siehe StudIP |
Mittwoch: 09:45 - 13:00, wöchentlich (ab 29.05.2024), Ort: HOA_114 - Seminarraum Termine am Donnerstag, 04.04.2024 13:30 - 14:00, Mittwoch, 22.05.2024 11:30 - 13:00, Ort: HOA_105 - Seminarraum, HOA_114 - Seminarraum |
Dipl.Soz.päd. Michaela Schrader |
BA S Ho/24/2/7.2/Üd |
Training sozialer Kompetenzen - ein praxisorientierter Einblick
Oftmals verfügen Menschen, die in unterschiedlichsten Kontexten als Klientel der Sozialen Arbeit auftreten, über Verhaltensweisen, die für sie selbst und ggf. für ihr soziales Umfeld nicht zielführend, sind in der Art wie sie es sich wünschen. Diese Verhaltensweisen werden häufig pathologisiert und als problemerhaltend beschrieben. In dieser Veranstaltung werden wir uns mit dem Begriff Sozialkompetenz und entsprechenden Trainings sozialer Kompetenzen beschäftigen. Wie können Trainings sinnvoll gestaltet und in die sozialpädagogische Arbeit integriert werden? Kann man als Erwachsener sein Verhalten „noch“ grundlegend ändern? Wie sinnvoll ist ein Training der sozialen Kompetenz im Erwachsenenalter? Sie als Teilnehmer*in dieser Veranstaltung lernen verschiedene Möglichkeiten einer Einbettung dieser Trainings (z. B. im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie und medizinische Rehabilitation drogenabhängiger erwachsener Menschen) und Techniken der Vermittlung sozial kompetenter Verhaltensweisen kennen. Eine aktive Teilnahme und Bereitschaft der Übernahme verschiedener Perspektiven in Interaktionen wird vorausgesetzt! Literatur: siehe StudIP |
Dienstag: 09:45 - 13:00, wöchentlich (ab 02.04.2024), Ort: HOA_105 - Seminarraum Termine am Dienstag, 21.05.2024 09:45 - 11:15, Ort: HOA_105 - Seminarraum |
Dipl.Soz.päd. Michaela Schrader |
BA S Ho/24/2/7.2/Üe |
Einführung in die Zirkus- und Theaterpädagogik
Zirkus- und Theaterpädagogik bietet vielfältige Möglichkeiten, um mit verschiedenen Zielgruppen zu arbeiten. Im Vordergrund steht dabei die gezielte Förderung von emotionalen, sozialen und gesellschaftlichen Lernzielen durch spielerische Übungen. Das Seminar vermittelt theoretische und praktische Einblicke und ist für alle Menschen offen, unabhängig von ihren Vorerfahrungen und Fähigkeiten. Neben Clownerie, Jonglage, Puppenspiel, Akrobatik und Balance lernen wir Techniken zur Improvisation und Inszenierung kennen und setzen uns mit Grundlagen der Projektplanung auseinander. |
Donnerstag: 09:45 - 13:00, wöchentlich (ab 30.05.2024), Ort: HOA_105 - Seminarraum Termine am Mittwoch, 03.04.2024 13:00 - 13:30, Donnerstag, 23.05.2024 11:30 - 13:00, Ort: HOA_013 - Seminarraum, HOA_105 - Seminarraum |
Dr. Nora Kassan |