Vorlesungsverzeichnis - SoSe 2025
Nr. |
Titel |
Zeit/Ort |
Lehrende |
---|---|---|---|
BA S Hi/S12.1/1a+2a |
Entwicklung einer autonomen dörflichen Sozialen Arbeit I
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2025; Ende WiSe 2025/2026! Die Entwicklung einer autonomen dörflichen Sozialen Arbeit ist ein spannendes und komplexes Vorhaben, das die Besonderheiten und Bedarfe ländlicher Gebiete berücksichtigt. Eine solche Initiative kann darauf abzielen, die Lebensqualität der Dorfbewohner durch maßgeschneiderte soziale Dienstleistungen und Programme zu verbessern. Dabei geht es auch um die Ermutigung zur Selbstorganisation und Eigeninitiative in der Gemeinschaft, um das Empowerment der Dorfbewohner zu fördern und ihre aktive Mitwirkung zu sichern. Diese Art der Sozialen Arbeit gibt es nicht und wird im Rahmen des Projektes entwickelt. |
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), (Querwoche) Termine am Samstag, 17.05.2025, Samstag, 21.06.2025 09:00 - 19:00, Samstag, 05.07.2025 09:00 - 17:00, Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor) |
Hohmann, Andreas |
BA S Hi/S12.1/1b + 2b |
Green House in Social Work/Urban Gardening I
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2025; Ende WiSe 2025/2026! |
Dienstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIG_110 Seminarraum (Stärkenlabor), (Querwoche) |
Hoffmann, Ines |
BA S Hi/S12.1/1d + 2d |
PARTI(zipation) in der Neustadt I: Wie kann die Hildesheimer Neustadt als Erlebnisraum und Aufenthaltsort für Studierende, Jugendliche u.a. verbessert werden?
Dieses Projekt geht über zwei Semester: Start im SoSe 2025 / Ende WiSe 25/26 Es wird eine sehr hohe Verbindlichkeit erwartet. Der Stadtteil NEUSTADT ist in Bewegung. In den nächsten 15 Jahren werden im Rahmen der "Städtebauförderung" viele Veränderungen umgesetzt. SIEHE https://www.hildesheim-neustadt.de/staedtebaufoerderung/ Ein wesentlicher Bereich ist die "soziale Nachhaltigkeit". Mit unserem Projekt haben wir die Gelegenheit, aktiv mitzumischen und uns als Zugehörige, als Nutzer*innen, als Mitgestaltende einzubringen. PARTIZIPATION UND EMPOWERMENT Das Projekt ermöglicht das gemeinschaftliche, kreative Ausprobieren von öffentlichen Beteiligungsformaten in der Hildesheimer Neustadt. Hier geht es unmittelbar um das Erfahren von Empowerment in Partizipationsprozessen. Vielfältige Kooperationen und die Netzwerke vor Ort sind für uns wichtig, werden uns unterstützen und inspirieren und im Gegenzug auch von uns inspiriert und unterstützt. Wir werden Teil von zukunftsfähiger Stadtentwicklung. Zugangsgerechtigkeit, Inklusion, Stadtraumverteilung, Klimaanpassung sind wesentliche Grundbausteine unseres Wirkens. Zielgruppen unseres Projektes können sein: Studierende, Jugendliche, Kinder, aber auch andere. Mit "CONRAD, dem Container" werden wir im Zentrum der Neustadt präsent sein. Als Info-Point, Ausgangspunkt, Seminarraum, Rückzugsort, Mini-Veranstaltungszentrum ... werden wir von dort aus mit unseren Ideen die Neustadt "bespielen" und beleben. "CONRAD" ist ein von den Gestalter*innen der HAWK designter Container mit Fenstern und Grasdach, der sowohl innen als Raum für kleine Gruppen, als Café, als Lager oder ähnliches, aber auch - halboffen/ offen - für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden kann. Dieser wird von uns vor der Lambertikirche installiert. DIE STAKEHOLDER & Kooperationspartner*innen Die Initiative Neustadt, das Stadtteilmanagement, die Bauverwaltung, der Pastor, seine Mitarbeitenden und die Gemeinde, der Ortsrat Stadtmitte, die Geschäftsleute, alte wie junge Bewohner*innen, Fahrradfahrende, Besucher*innen, Studierende der HAWK, Schüler*innen, die täglich das Viertel durchqueren, Familien, Menschen ohne Obdach und nicht zuletzt die Marktleute: Sie alle reden mit bei der Entwicklung und Gestaltung der Neustadt. Das sind unsere Kooperationspartner*innen. KOOPERATION UND UMSETZUNG In enger Kooperation mit den oben Genannten entwickeln wir für ausgewählte Personengruppen aktivierende Angebote. Unter anderem werden wir bei den "Hildesheimer Wallungen", einem Festival rund um den Ehrlicher Park und auf den Wallanlagen, dabei sein. Hierfür unbedingt das Wochenende 5./6. Juli freihalten! SIEHE ABLAUFPLAN ACHTUNG: Weitere Termine sind möglich. Je nach Projektideen und Zielgruppe. Zu den von uns angewandten sozialpädagogischen Methoden gehören auch Methoden des PR und der Öffentlichkeitsarbeit, Moderation, Befragung, Veranstaltungsmanagement, ggf. die Entwicklung von Finanzierungsmodellen, das Schreiben von Anträgen, sowie unterschiedlichste praktische Kompetenzen für die Umsetzung unserer Ideen. Im Seminar wird vielfach in Kleingruppen gearbeitet. Es wird Eigeninitiative, die Bereitschaft zu Zusammenarbeit, ein angemessen hoher Zeiteinsatz und eine sehr hohe Verbindlichkeit erwartet. Ein Teil der zum Projekt gehörigen Praxiszeit kann in eigenen Unterprojekten geleistet werden. |
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Projekt, teilweise im öffentlichen Raum/ Hildesheimer Neustadt, Ort: HIB_112 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) Termine am Dienstag, 25.03.2025 18:00 - 21:00, Samstag, 12.04.2025 10:00 - 12:00, Samstag, 10.05.2025 10:00 - 17:00, Samstag, 17.05.2025 10:00 - 15:00, Samstag, 05.07.2025 16:00 - 00:00, Sonntag, 06.07.2025 09:00 - 18:00, Ort: (Grundschule Hohnsen, Turnhalle), (Kirche St. Lamberti), (Ernst-Ehrlicher-Park Hildesheim) (+2 weitere) |
Steinmann, Juliane |
BA S Hi/S12.1/1c+2c |
Warum studiere ich Soziale Arbeit? Soziale Herkunft und Passungsverhältnisse im Studium I
Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn SoSe 2025; Ende WiSe 2025/2026 Ungleiche Voraussetzungen der sozialen Herkunft wirken sich auf die Wahrnehmung und Bewältigung eines Studiums aus. Studierende betreten das akademische Feld mit ungleichen Startbedingungen. Sie sind mit unterschiedlichen Ressourcen (aus)gerüstet und sie kommen mit verschiedenen Erwartungen und Vorstellungen in den hochschulischen Bildungsprozess. Im Studium der Sozialen Arbeit treffen Studierende mit unterschiedlicher sozialer Herkunft und heterogenen Bildungsbiografien und -wegen aufeinander. Im Praxisseminar gehen wir der Frage nach, welchen Einfluss die soziale Herkunft auf die Aneignung und Bewältigung des Studiums nimmt: Wie hängen soziale Herkunft, biografischer Werdegang und die Sicht auf das Studium zusammen? Macht es einen Unterschied, ob Studierende aus einem akademischen oder nicht-akademischen Haushalt stammen? Welchen Einfluss nimmt die Herkunftsfamilie und ihre Erwartungen und Einstellungen zu (Hochschul-)Bildung? Und wie berücksichtigen Hochschule und Lehrende eigentlich die ungleichen sozialen Voraussetzungen und damit die Heterogenität der Studierenden? Mit der sozialen Herkunft gehen jeweils besondere Sichtweisen auf das Studium der Sozialen Arbeit und auf die Profession einher: Die Auseinandersetzung mit der sozialen Herkunft ist auch deshalb besonders wertvoll, weil sie dazu auffordert den eigenen sozialen Standort zu reflektieren und (gruppenbezogene) Bewertungen, Erwartungen und Einstellungen kritisch zu hinterfragen: Angestoßen wird ein Problembewusstsein für das eigene Handeln. |
Donnerstag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIA_105 Seminarraum mit Beamer |
Sander, Tobias |