Nr. | Titel | Zeit/Ort | Lehrende |
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BA S Hi/S05/1a |
Theorien in der Sozialen Arbeit
Das Seminar richtet sich an Studierende des zweiten (2) Semesters. Im Seminar wird ein Überblick über die historische und gegenwärtige Theoriebildung in der Sozialen Arbeit erarbeitet. Die Ansätze der Theoretikerinnen und Theoretiker Ilse von Arlt, Silvia Staub-Bernasconi, Hans Thiersch sowie Lothar Böhnisch werden vertieft auf einer gemeinsamen Textgrundlage diskutiert. Daher sind das Lesen von mindestens 5 Texten sowie das Interesse an Theorie Voraussetzungen für die Teilnahme. Die Seminargestaltung erfolgt in Präsenz und über die Erarbeitung von Inhalten via Courseware. |
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024), Ort: HIB_214 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Prof. Dr. Sylvia Oehlmann |
BA S Hi/S05/1d |
Lebensweltorientierung und Lebensbewältigung als theoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit
Es gibt kaum ein theoretisches Konzept, das die Soziale Arbeit in den letzten Jahrzehnten mehr geprägt hat als die Konzepte „Lebensbewältigung“ und „Lebensweltorientierung“. Die Veranstaltung widmet sich diesen zwei zentralen theoretischen Paradigmen der Sozialen Arbeit, wobei der Schwerpunkt auf dem Bewältigungskonzept liegt. Wir lesen und diskutieren dazu die originalen Texte und rekonstruieren die theoretischen Ansätze und zentralen Begrifflichkeiten, die hiermit in Verbindung stehen. Dabei arbeiten wir auch mit Fallbeispielen und beziehen die Theorie auf praktische Felder in der Sozialen Arbeit. |
Freitag: 10:00 - 14:00, wöchentlich (ab 07.06.2024), Ort: HIB_107 Seminarraum mit Beamer |
Prof. Dr. Andreas Oehme |
BA S Hi/S05/1e |
Einführung in die Wissenschaft und Geschichte der Sozialen Arbeit
In der Grundlagenveranstaltung wird es darum gehen, die Geschichte und Gegenwart, entscheidende Persönlichkeiten und Theorien der Sozialen Arbeit kennenzulernen. Die Veranstaltung beabsichtigt, eine Grundlage für vertieftes Studium zu schaffen. Der bloße Wille "mit Menschen zu arbeiten" und ihnen in schwierigen Lagen zu helfen, reicht als Motivation nicht aus, um die komplexen Aufgaben in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zu bewältigen. In der professionellen Praxis ist es deshalb geboten, anwendungsorientiert zu forschen und die vielfältigen Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens zu erproben. Welche Methoden der Forschung angewendet werden, hat wiederum viel mit dem jeweiligen wissenschaftlichen Paradigma zu tun. In diesem Seminar werden wir die paradigmatischen theoretischen Konzepte Sozialer Arbeit und ihrer Bezugswissenschaften überblicksartig behandeln. Dabei wird es stets von Bedeutung sein, die Aktualisierungspotentiale historischer Theoriebildung auszukundschaften und Diskussionen zu aktuellen sozialpolitischen Entwicklungen zu führen. Regelmäßige Teilnahme und Übernahme von Referaten zu den aufgeführten Theoretiker/innen und Wegbereiter/innen wird vorausgesetzt. Literatur:
-W. R. Wendt, Zivilgesellschaft und soziales Handeln, Freiburg 1996 -H. Thiersch, Positionsbestimmungen der Sozialen Arbeit, München 2002
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Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Prof. Dr. Gazi Caglar |