Vorlesungsverzeichnis - SoSe 2025
Nr. |
Titel |
Zeit/Ort |
Lehrende |
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BA S Hi/S14.1/1c |
Bildungserfolg versus soziale Herkunft – Ist Bildung ein Privileg? (ONLINE) (D)
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Dienstag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: (findet online statt), (Querwoche) |
Martinez Calero, Mercedes |
BA S Hi/S14.1/2a |
Grundlagen und Konzepte zu Inklusion in exemplarischen Handlungsfeldern (G/D)
Mehr als 15 Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), welche das Resultat sozialer Bewegungen und Menschenrechtsaktivitäten ist, sind die Teilhabemöglichkeiten zentraler Lebensbereiche (politische Partizipation, Wohnen, Arbeit, Gesundheit, Bildung) von Menschen mit Beeinträchtigungen noch immer im bundesdurchschnittlichen Vergleich sowie aus internationaler und globaler Perspektive drastisch eingeschränkt. Hochliteralisierte, technisierte und leistungsbezogene Gesellschaften schließen viele Menschen aus, z.B. über Informations- und Kommunikationsbarrieren. Sie schließen dabei vor allem Menschen aus, die sich in intersektional miteinander verwobenen Marginalisierungskontexten befinden (u.a. Behinderung, Migration/Rassismus, Geschlecht und Armut). Im Seminar wird auf Basis von unterschiedlichen Erfahrungsberichten und aktuell ausgehandelten politischen Themen deutlich werden, dass Behinderung, Inklusion und Teilhabe sowohl bedeutsame Alltagsthemen sind sowie mit politischen und rechtlichen Kämpfen und Aushandlungen verbunden sind. Im Seminar befassen wir uns mit diesen vielschichtigen und relationalen Zusammenhängen, indem wir auch historische Rückblicke unternehmen, Begriffe, ethische Fragen und aktuelle Probleme sowie Good-Practice-Beispiele reflektieren und miteinander diskutieren. |
Dienstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer |
Cudak, Karin |
BA S Hi/S14.1/1b |
Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen – Impulse, Strategien und Visionen inklusiver Kommunal- und Regionalentwicklung (G/D)
Ort: Vorlesungssaal, Goschentor 1, Hildesheim Präsenzveranstaltung, barrierearm zugänglich (ebenerdig, autom. Türöffner) Schlagworte: Inklusion, Ableismus, Barrierefreiheit, Selbstbestimmung, Fairness, Gerechtigkeit, Intersektionalität. Kommentar: Inklusion wird im alltäglichen Sprachgebrauch häufig mit Behinderung und hier vor allem mit Bildungskontexten assoziiert. Inklusion geht jedoch in seiner Bedeutung weit darüber hinaus. Inklusion ist ein basales Menschenrecht und ein vor allem positiv konnotierter Empowerment-Begriff, auf den sich viele Selbstvertreter*innen aus unterschiedlichen Feldern und sozialen Bewegungen beziehen. Es geht bei Inklusion darum, dass alle Menschen in ihrem gesamten Fähigkeitenspektrum und in ihrer vollen Individualität gleichberechtigt, selbstbestimmt und vollumfänglich an der Gesellschaft teilhaben und ihre Rechte geltend machen, beispielsweise ihr Recht auf Teilhabe im städtischen und ländlichen Raum. In dieser Ringvorlesung legen wir den Fokus auf Behinderung, um die Perspektiven von Menschen mit Behinderungen zu repräsentieren und zu diskutieren. Es werden aus verschiedenen Feldern heraus Impulse, Strategien und Visionen für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung als gesamtgesellschaftliche Aufgaben formuliert. Rechtliche Grundlagen, die Perspektiven der Stadtverwaltung und der Kinder- und Jugendarbeit gehören ebenso dazu wie die Perspektiven von Architektur, wirtschaftlichen Betrieben sowie der Peer-to-Peer-Beratung. Ziel der Veranstaltung ist es, die Gesellschaft in Richtung inklusive und barrierefreie Stadt und Region voran zu bringen. |
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer |
Cudak, Karin |
BA S Hi/S14.1/3b |
Interkulturelle Kompetenz (D)
Seminarangebot Interkulturelle Kompetenz Durch dieses Seminarangebot zur Interkulturellen Kompetenz sollen exemplarisch grundlegende Kenntnisse über Zielgruppen und Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit sowie über die unterschiedlichen Formen von Vielfalt und Differenz/Diversity (ethnische Herkunft, Geschlecht und sexuelle Orientierung, körperliches Erscheinungsbild und Behinderung, soziale Herkunft, Sprache und Alter) in ausgesuchten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit aneignen. Kultur und Interkulturalität sind heute zu brisanten gesellschaftlichen und politischen Themen geworden, die ihre Wirkung im Spannungsfeld zwischen kulturwissenschaftlicher Theorie, sozialer Praxis und politischen Entscheidungen entfalten. Jede Ausbildung zur interkulturellen Kompetenz geht von einem bestimmten Verständnis der genannten Themen von Kultur als Lerngegenstand aus. Themen hierzu: Begriffe und Konzepte Verständnis von Kultur Kontexte von Interkulturalität EIGENE KULTUR Eigenschaften kultureller Systeme Elemente der Kultur Kulturmodelle Kultur und Identität KULTURELLE FREMDHEIT Bedeutungen von Fremdheit Fremdheit und Gruppenbildung Fremdheit und Differenz Fremdheit in der interkultureilen Begegnung Umgang mit Fremdheit Fremdheit als Lernchance Rassismus als Herausforderung KULTURELLE FILTER Wesen und Merkmale menschlicher Wahrnehmung Wahrnehmung im interkulturellen Kontext Attribution Eigenschaften von Stereotypen Funktionen von Stereotypen TECHNIKEN DES INTERKULTURELLEN UMGANGS Stereotypen in der interkulturellen Begegnung Umgang mit Ethnozentrismus Kontrolle emotionaler Betroffenheit Wahrnehmungspräzisierung Achtsamkeit in der Kommunikation Empathie Perspektivenwechsel Erweiterung der Handlungsroutinen KULTUREXPLORATION Sensibilisierung für kulturelle Differenz Kulturexploration Explorative Verfahren: Befragung und Erkundung Ethisches Handeln im Feld KULTURGRAMMATIK Kulturelle Werteorientierungen Kulturgrammatik Kulturdimensionen Zeit Raum Kontext Individualismus — Kollektivismus Machtdistanz Aktivität Nutzung der Kulturdimensionen INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION Kommunikation interkulturelle Kommunikation Kulturelle Variationen in der Sprache Kulturelle Variationen im nonverbalen Verhalten Effektive interkulturelle Kommunikation INTERKULTURALITÄT IN DER SOZIALARBEIT Hilfekonzepte Familienkonzepte Macht und Autorität Menschen mit Migrationshintergrund in der Beratung Strategien der interkulturellen Beratung |
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Bolte, Manfred |
BA S Hi/S14.1/1a |
Migration und Flucht in Geschichte und Gegenwart (G/D)
Regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt: Migration ist seit jeher eine zentrale Dimension der Geschichte des Menschen und eine Form aktiven Umgangs mit Naturbedingungen sowie gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen. Migration veränderte in den vergangenen Jahrhunderten unsere Welt: Zahlreiche Migrationsbewegungen in Form von Arbeits- und Siedlungsgeschehen, Flucht und Vertreibung haben das Gesicht aller Kontinente immer wieder verändert und haben einen Einfluss auf die Demographie, die Entwicklung von Arbeitsmärkten, politisch- kulturell-religiöse Orientierungen und Auseiandersetzungen gehabt. Migration wird auch in Zukunft ein globales Thema bleiben. Wir werden uns Migrationen im globalen Kontext, also in allen Kontinenten, anschauen und ihre vielfältigen Beweggründe und Folgen kennenlernen. Auch aktuelle Migrationsbewegungen werden Thema sein... Regelmäßige Teilnahme und Bereitschaft zur Mitarbeit werden vorausgesetzt. Grundliteratur: Fassmann, Heinz/Münz, Rainer (1996) Europäische Migration - ein Überblick, in: dies. (Hrsg.): Migration in Europa. Historische Entwicklungen, aktuelle Trends und politische Reaktionen, Frankfurt/M., S. 13-52 Münz, Rainer (1997) Woher – wohin? Massenmigration im Europa des 20. Jahrhunderts, in: Pries, Ludger (Hg) Transnationale Migration, Baden-Baden: Nomos, S. 221-243 Castles, Stephen/Miller, Mark. J. (1997) Die Formung der modernen Welt durch globale Migration. Eine Geschichte der Wanderungsbewegungen bis 1945, in: Pries, Ludger (Hg) Transnationale Migration, Baden-Baden: Nomos, S.47-61 Rudolph, Hedwig (1996) Die Dynamik der Einwanderung im Nichteinwanderungsland Deutschland, in: Fassmann, Heinz/Münz, Rainer (Hrsg.): Migration in Europa. Historische Entwicklungen, aktuelle Trends und politische Reaktionen, Frankfurt/M., S. 161-181 Base, Klaus. J. /Oltmer, Jochen (2004) Migration im Kalten Krieg, in: ders. Normalfall Migration, Bundeszentrale für Politische Bildung, S. 52-96 Migrationsberichet der Bundesregierung ab 2005 http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Publikation/IB/Anlagen/migrationsbericht- 2005,property=publicationFile.pdf Zuwanderungsgesetz http://www.zuwanderung.de/downloads/Zuwanderungsgesetz_gesamt.pdf Pries, L. (2001) "Klassische Theorien internationaler Migration", in Ders. Internationale Migration, Bielefeld: transcript, S. 12-31 Haug, Sonja, 2000, Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung nr. 30/2000, S. 1- 16 (http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf) Oded Stark, You Qiang Wang: Migration dynamics. In: Economics Letters. 76, 2002, p. 159 - 164 Oded Stark: Rethinking the Brain Drain. In: World Development. 32, No. 1, 2004, p. 15 - 22 Jong, Gordon F. de/Fawcett, James T., 1981: Motivations for Migration: An Assessment and a Value-Expectancy Research Model. In: Gordon F. de Jong/Robert W. Gardener (Hg.): Migration Decision Making. New York: Center for Cultural and Technical Interchange between East and West, S. 13-58, 38-58. Lee, Everett.S., 1972: Eine Theorie der Wanderung. In: György Széll (Hg.): Regionale Mobilität. München: Nymphenburger Verlag, S. 115-129 Portes, Alejandro/Walton, John, 1981 (2006): Migration von Arbeitskräften und Klassenbildung im internationalen System, in: Han, Petrus (Hg) Theorien zur internationalen Migration, Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 234-250 Sassen, Saskia, 1981 (2006) Globale Städte als Konzentrationspunkte der globalen Kontrolle und transterritorialen Produktionstätten sowie Märkte von „producer services“, Finanztransaktionen und Innovationen für die globale Wirtschaft, in: Han, Petrus (Hg) Theorien zur internationalen Migration, Stuttgart: Lucius & Lucius, S. 250-264 Thränhardt, Dietrich (2003) Der Nationalstaat als migrationspolitischer Akteur, in: Thränhardt, Dietrich/Hunger, Uwe (Hg) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 8-31 Heckmann, F. (1997) Integration und Integrationspolitik in Deutschland, emfs Paper nr. 11 http://web.uni-bamberg.de/~ba6ef3/pdf/efms_p11.pdf Bommes, Michael (1999) Migration und Ungleichheit im nationalen Wohlfahrtsstaat, in ders. Migration und nationaler Wohlfahrtsstaat. Ein differenzierungstheoretischer Entwurf, Opladen/Wiesbaden, Kapitel 6 (S. 175-219) Pries, L. (2001) "Klassische Theorien internationaler Migration", in Ders. Internationale Migration, Bielefeld: transcript, S. 32-52 Haug, Sonja, 2000, Klassische und neuere Theorien der Migration, Arbeitspapiere - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung nr. 30/2000, S. 16-29 (http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-30.pdf) Fawcett, James T. (1989): Networks, Linkages, and Migration Systems; in: International Migration Review, 23,3, S.671-680 Massey, Douglas S. (1990): Social Structure, Household Strategies, and the Cumulative Causation of Migration; in: Population Index, 56,1, S.3-26. Zlotnik, Hania (1992): Empirical Identification of International Migration Systems; in: Kritz, Mary M., Lin L. Lim and Hania Zlotnik (eds.): International Migration Systems, Oxford: Clarendon Press, S.19-40. Levitt, Peggy (2004) “Conceptualizing Simultaneity: A Transnational Social Field Perspective on Society”, In: International Migration Review, (with Nina Glick Schiller) Pries, Ludger (2007) „Migration und Transnationale Inkorporation in Europa“ In: Nowicka, M. (Hg), Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 109-132 Bommes, M. (2003) Der Mythos des transnationalen Raumes. Oder: Worin besteht die Herausforderung des Transnationalismus für die Migrationsforschung?, in: Dietrich Thränhardt/Uwe Hunger (Hg.), Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat (Leviathan Sonderheft 22), Wiesbaden, S. 90-116. Battaglia, Santina (1995), „Interaktive Konstruktion von Fremdheit – Alltagskommunikation von Menschen binationaler Abstammung“, in: Journal für Psychologie, 3/3/16-23. Anja Weiss, Heike Diffenbach (2006) Menschen mit Migrationshintergrund. Datenerfassung für die Integrationsberichterstattung. Das Gutachten im Auftrag der Stelle für interkulturelle Arbeit, Sozialreferat und des Statistischen Amtes der Landeshauptstadt, München S. 6-32 Beck-Gernsheim, Elisabeth, 2006: Transnationale Heiratsmuster und transnational Heiratsstrategien. Ein Erklärungsansatz zur Partnerwahl von Migranten. Soziale Welt 57(2): 111- 129 Münst, Senganata (2007) Persönliche und ethnische Netzwerke im Migrationsprozess polnischer Haushaltsarbeterinnen, in Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 161-178 Scheibelhofer, Elisabeth (2006) Wenn Wissenschaftler im Ausland forschen. Transnationale Lebensstile zwischen selbstbestimmter Lebensführung und ungewollter Arbeitsmigration, in: Kreutzer, Florian/Roth, Silke (Hg) Transnationale Karrieren. Wiesbaden: VS Verlag, S. 122-140 Palenga-Möllenbeck, Ewa (2007) „…nicht Dr. Jekyll und Mr. Hyde, aber wir haben schon zwei Seiten“ – Transnationale Identitäten oberschlesischer Doppelstaatler, in: Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 227-246 Schultz Tanjev / Sackmann Rosemarie (2001) "Wir Türken . . ." Zur kollektiven Identität türkischer Migranten in Deutschland, http://www.bpb.de/files/R7NJH5.pdf Verwiebe, Roland, 2006: Gelungene Integration in den Arbeitsmarkt? Die flexiblen Biografien transnational mobiler Europäer zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Berliner Journal für Soziologie 16(1): 95-114. Goebel, Dorothea/Pries, Ludger (2006) Transnationalismus oder ethnische Mobilitätsfalle? Das Beispiel des „ethnischen Unternehmertums“, in: Kreutzer, Florian/Roth, Silke (Hg) Transnationale Karrieren. Wiesbaden: VS Verlag, S.260-282 Meyer, T., 2002: Sozialstruktur und Migration. Die soziale Lage der Arbeitsmigranten in Deutschland. In: A. Treichler (Hrsg.): Wohlfahrtsstaat, Einwanderung und ethnische Minderheiten. Wiesbaden, S. 69-82. Nowicka, Magdalena/Zielinska, Maja (2007) Selbständigkeit und Firmengründung – zur neuen sozialen Lage der polnischen Migranten in München, Nowicka, M. (Hg) Von Polen nach Deutschland und zurück, Bielefeld: Transcript Verlag, S. 179-202 Vogel, Dita (2003) Illegaler Aufenthalt. Konzepte, Forschungszugänge, Realitäten, Optionen, in: Thränhardt, Dietrich/Hunger, Uwe (Hg) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 161-179 Bommes, Michael (2006) Illegale Migration in der modernen Gesellschaft – Resultat und Problem der Migrationspolitik europäischer Nationalstaaten, in: Bommes, Michael/Alt, Jörg (Hg) Illegalität. Grenzen und Möglichkeiten der Migrationspolitik, Wiesbaden: VS Verlag, S. 95-117 |
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 10.04.2025), Ort: HIA_E01 Hörsaal mit Beamer |
Caglar, Gazi |
BA S Hi/S14.1/2b |
Sexuelle Bildung in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe (KiMsta) (G/ D)
Im Rahmen des Seminars werden verschiedene Aspekte rund um das Thema sexuelle Bildung im Kindes- und Jugendalter beleuchtet. Thematisiert werden beispielsweise die psychosexuelle Entwicklung, die Entwicklung von Geschlechtsidentität sowie Aspekte geschlechtlicher Vielfalt. Einen weiteren Themenschwerpunkt bilden Übergriffe zwischen Kinder und Jugendlichen sowie die Prävention und den Umgang mit diesen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. |
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche) |
Grochla-Ehle, Nadine |
BA S Hi/S14.1/3a |
Social Justice und Diversity (G/D)
Diskriminierung ist ein Phänomen, das uns alle angeht. Gesellschaftlich konstruierte Normen und damit einhergehende Differenzkategorien sind strukturell verankert und spiegeln sich in unserem Wissen und unseren Körpern wider. Eine kritische Auseinandersetzung bedarf einer Reflexion der eigenen Sozialisation im Hinblick auf tradierte Zuschreibungsmuster und Erzählungen ebenso wie Kenntnisse über historische Entstehungsbedingungen. In diesem Seminar wird es u.a. anhand von Methoden des Social Justice und Diversity Trainings darum gehen die Basis für ein diversitätssensibles Handeln und eine intersektionale Perspektive im Kontext der Sozialen Arbeit zu schaffen. |
Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2025), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer |
Seeberg, Jelena |
BA S Hi/S14.1/3c |
Soziale Arbeit mit Jugendlichen im Spannungsfeld der Justiz
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Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC, (Querwoche) |
Wittenberg, Kay |
BA S Hi/S14.1/3d |
Vielfältiges Aufwachsen – Themen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lebensphase Jugend
Die Lebensphase Jugend ist heute durch ein vielfältiges Aufwachsen geprägt. Da junge Menschen eine zentrale Zielgruppe der Kinder- und Jugendhilfe sind, ist es für Fachkräfte wichtig, ein tiefes Verständnis für die Diversität jugendlicher Lebenssituationen zu entwickeln. Im Seminar diskutieren wir aktuelle Themen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen, denen junge Menschen heute begegnen. Dabei erarbeiten wir uns als theoretische Grundlage zentrale Konzepte der Jugendforschung und wenden diese auf verschiedene Beispiele an. |
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2025), Ort: HIB_106a Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Figlestahler, Carmen |
BA S Hi/S14.1/2c |
Wir und die Anderen - Alltagspraxen der Ein- und Ausgrenzung (D)
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Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2025), Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche) |
Ihnen, Jens |