Projekt: BA S Hi/S12.2/1e + 2e Das Märchen von der Chancengleichheit – Rassismuskritische und intersektionale Bildungsarbeit als Handlungsfeld in der Sozialen Arbeit II (Gender/Diversity) - Details

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname	Projekt: BA S Hi/S12.2/1e + 2e Das Märchen von der Chancengleichheit – Rassismuskritische und intersektionale Bildungsarbeit als Handlungsfeld in der Sozialen Arbeit II (Gender/Diversity)
Untertitel	(Grundlagen und Konzepte/ TPS) (Dauer: 2 Semester!) ( Hanna Diederich und Patricia Cagua Ibarra)
Veranstaltungsnummer	BA S Hi/S12.2/1e + 2e
Semester	SoSe 2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden	10
maximale Teilnehmendenanzahl	15
Heimat-Einrichtung	Stg BA Soziale Arbeit Hildesheim (BA S Hi)
Veranstaltungstyp	Projekt in der Kategorie Lehre
Erster Termin	Montag, 11.04.2022 16:30 - 20:00, Ort: (findet online statt)
SWS für Studierende	4
Sonstiges	rollstuhlgerecht

Lehrende

• Hanna Diederich
• Patricia Cagua

Räume und Zeiten

(findet online statt)

Montag: 16:30 - 20:00, wöchentlich (12x)

(Querwoche)

Montag: 16:30 - 20:00, wöchentlich (1x)

Studienbereiche

• Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit > Stg BA Soziale Arbeit (ab PO Wintersemester 2017/18) > S12.2 Projekte II > 1 Grundlagen und Konzepte
• Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit > Stg BA Soziale Arbeit (ab PO Wintersemester 2017/18) > S12.2 Projekte II > 2 Theorie- und Praxisseminar

Kommentar/Beschreibung

Fortsetzung

Das Projekt läuft über 2 Semester: Beginn WiSe 2021/22, Ende SoSe 2022!

Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession hat den Auftrag (struktureller) Diskriminierung und Rassismus entgegenzuwirken und präventiv für soziale Gerechtigkeit einzutreten. Bildungsarbeit mit den verschiedenen Zielgruppen Sozialer Arbeit ist ein wichtiger Baustein dafür.

In diesem Projekt möchten wir uns damit auseinandersetzen wie Bildungsmethoden und -materialien aus der politischen Bildung für unterschiedliche Felder Sozialer Arbeit nutzbar gemacht werden können.

Neben Grundlagenwissen zu Projektkonzeption, -durchführung und -evaluation wird theoretisches Hintergrundwissen zu Antidiskriminierung, Rassismuskritik und gesellschaftlichen Machtverhältnissen vermittelt und anhand von Übungen reflektiert. Die Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Positionierung hat dabei sowohl für die professionelle Rolle als Sozialarbeiter*in als auch als Workshopleiter*in einen wichtigen Stellenwert.

Gemeinsam erproben wir Konzepte, Methoden und Übungen aus verschiedenen Bildungsansätzen: Globales Lernen, diskriminierungskritische Bildungsarbeit, Social Justice und Diversity Training, etc. Was heißt eigentlich rassismuskritische und intersektionale Bildungsarbeit? Welche Kritik gibt es an einzelnen Bildungsansätzen und wie lassen sich Konzepte und Methoden so verändern, dass sie die Teilnehmenden für Diskriminierung, Rassismus und intersektionale Verpflechtungen sensibilisieren und Impulse für Verhaltensveränderungen geben?

Sich mit den eigenen Verwobenheiten und Widerständen zu beschäftigen sehen wir als eine Grundvoraussetzung, um eine Haltung in der rassismuskritischen Bildungsarbeit entwickeln zu können. Um einen geschützteren Lernraum für alle Teilnehmenden zu schaffen, arbeiten wir teilweise auch in getrennten Räumen (BIPoC / weiß). In diesem Seminar wollen wir einen wertschätzenden, empowernden Raum für die Teilnehmenden schaffen.

Die Praxisanteile werden zum einen darin bestehen, selbst Bildungsmethoden mit verschiedenen Zielgruppen zu erproben und anzupassen sowie in der Erarbeitung einer gemeinsamen Handreichung / Methodensammlung (Verschriftlichung, Layout, Erstellung von Hintergrundtexten, Glossar, etc.).

Wir erwarten von den Studierenden eine aktive und engagierte Beteiligung auch über die Seminareinheiten hinaus und eine Bereitschaft zur Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Positionierung.

Das Seminar findet online in Zoom-Meetings statt. Vorträge, Kleingruppenarbeiten und Selbstlernphasen wechseln sich ab.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "S12.2".

Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:

• Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
  Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
• Die Anmeldung ist möglich von 14.02.2022, 08:00 bis 31.05.2022, 23:59.
• Diese Regel gilt von 14.02.2022 08:00 bis 17.02.2022 08:00.
  Die Anmeldung ist nur für Teilnehmende mindestens einer der folgenden Veranstaltungen erlaubt:
  
  • PibLes (Vorzeitiges Eintragen für Studierende in besonderen Lebenssituationen) SoSe 2022 (SoSe 2022)
• Diese Regel gilt von 17.02.2022 08:00 bis 22.02.2022 08:00.
  Die Anmeldung ist nur für Teilnehmende mindestens einer der folgenden Veranstaltungen erlaubt:
  
  • Gremienarbeit (Vorzeitiges Eintragen für Studierende in Gremien) SoSe 2022 (SoSe 2022)