Supervision ermöglicht die Reflektion des beruflichen Alltags auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Einerseits kann man sein persönliches professionelles Handeln hinterfragen andererseits bietet Supervision auch die Möglichkeit, Interaktionen zwischen Kollegen*innen und/oder Klienten*innen genauer zu beleuchten sowie die Organisationsebene und deren Zwangsläufigkeiten oder Dynamik zu durchschauen. Supervision hat sich als wichtige Beratungs-, Lehr- und Lernform auf allen Ebenen etabliert.
Faszinierend sind die methodischen Möglichkeiten, die im Supervisionsprozess möglich sind: kreative Methoden der Gestalttherapie, Verhaltenstherapie und des Psychodramas.
Im Seminar werden wir uns mit Ihrer beruflichen Situation auseinandersetzen und für schwierige Situationen Lösungsmöglichkeiten und Perspektiven gemeinsam erarbeiten.
Literatur:
Bannink, Fredrike (2017). Positive Supervision und Intervision. Göttingen: Hogrefe.
Belardi, N. (2018). Supervision und Coaching. Grundlagen, Techniken und Perspektiven. Freiburg: C.H. Beck.
Ebel, P. et al. (2022). Systemische Supervision in Lehre und Praxis. Carl Auer
Herwig-Lempp, J. (2009). Ressourcenorientierte Teamarbeit. Göttingen: Candenhoeck & Ruprecht.
Schlee, J. (2019). Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe: Hilfe zur Selbsthilfe. Stuttgart: Kohlhammer.
Schreyögg, A. (2010). Supervision. Ein integratives Modell. Wiesbaden: VS Verlag.
Tietze, K.-O. (2013): Kollegiale Beratung. Problemlösungen gemeinsam entwickeln. 6. Auflage. Hamburg: Rowohlt.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung mit Passwort: Supervision im BA(H)J".
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