Seminar: BA S Ho/25/2/3/1/Sb Soziale Arbeit nach Auschwitz - Details

Seminar: BA S Ho/25/2/3/1/Sb Soziale Arbeit nach Auschwitz - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: BA S Ho/25/2/3/1/Sb Soziale Arbeit nach Auschwitz
Veranstaltungsnummer BA S Ho/25/2/3/1/Sb
Semester SoSe 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 21
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Wartelisteneinträge 8
Heimat-Einrichtung BA Soziale Arbeit Holzminden
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Freitag, 13.06.2025 09:00 - 18:00, Ort: HOA_113 - Seminarraum

Kommentar/Beschreibung

Angesichts der Schrecken der NS-Zeit und insbesondere der ungeheuren Verbrechen des Holocaust formulierte Theodor W. Adorno die Forderung, dass sich jede Pädagogik daran auszurichten habe, dass Auschwitz sich nie mehr wiederholen dürfe. Das Konzentrationslager Auschwitz steht dabei symbolisch für die systematische Verfolgung und Ermordung der unterschiedlichen Personengruppen, die in der Ideologie des Nationalsozialismus als wertlos erachtet wurden. In diesem Seminar wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, welchen Anteil die Fürsorge als Vorläuferin der modernen Sozialen Arbeit an diesen Verbrechen hatte und welche Ableitungen sich daraus für Soziale Arbeit heute ziehen lassen.
Wir wollen dabei u.a. diskutieren, welche Verantwortung Soziale Arbeit dafür trägt, dass sich Auschwitz nie wieder wiederholen darf.
In der Beschäftigung mit der Rolle der Fürsorge im Nationalsozialismus werden wir in der Blockwoche eine KZ-Gedenkstätte besuchen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Soziale Arbeit nach Auschwitz".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.