Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

KP16 Gesellschaft, Sozialpolitik, Sozialwirtschaft (WiSe2024/25) 11 Veranstaltungen
Nr. Titel Zeit/Ort Lehrende
BA S Hi/S13.1/1a Grundlagen und Fallbeispiele der Ökonomie Veranstaltungsdetails
Moin, ich freue mich über Ihr Interesse an dieser Veranstaltung.

Wir wollen uns gemeinsam Gedanken über folgende Fragen machen:
Warum ist die Ökonomie für uns SozialarbeiterInnen und ZukunftsarbeiterInnen (frühkindliche BildungsexpertInnen) wichtig?
Was soll ich als SozialarbeiterIn und KindheitspädagogIn über die Ökonomie wissen?
Was ist Ökonomie?
Warum gibt es sie?
Wer macht Wirtschaftspolitik und warum?
Welche Ziele sollen erreicht werden und warum?
Was gibt es für soziale und wirtschaftliche Fragen?
Wer ist für was zuständig?
Wie können wirtschaftliche Prozesse organisiert werden?
Wie hätten wir es in der Ökonomie / Wirtschaftspolitik gerne?

Anhand aktueller Fallbeispiele wollen wir klären:
Was weiß ich zum Thema?
Was wird hierüber diskutiert?
Was könnten die Probleme sein?
Welche Lösungsansätze gibt es?

Aktuelle Fallbeispiele:
Diskussion: Steuerbonus für ausländische Fachkräfte
Zunahme der Arbeitslosigkeit
Staatsverschuldung und Neuverschuldung / Bundeshaushalt
4-Tage-Woche
Amazon: Vorwurf der Ausbeutung der SubunternehmerInnen beim Lieferservice.
Lebensmittelverschwendung, Lebensmittelrettung und Besuch beim Guten Hirten in Hildesheim, einem der Lebensmittelretter!
„Fair trade“: Eine politische, soziale und ökonomische Bewegung und Besuch bei El Puente dem Pionier of fair trade

Prüfungen:
Sie müssen an allen Seminartagen vollständig teilnehmen.

Vorträge
Vortrag mit einer wissenschaftlichen Power-Point-Darstellung (mit Quellenangaben und wissenschaftlicher Zitierweise)
Umfang des Vortrags: ca. 20 Minuten
Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein.
Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge.
Zur Literatur
Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar.

Hausarbeit
Wir sind keine Quantitätswissenschaft. Deshalb mache ich keine Seitenvorgaben.
Das Thema soll / muss erschöpfend beantwortet sein.
Also: Thema erläutern / beschreiben und alle Argumente nennen, Vor- und Nachteile der Vorschläge.
Zur Literatur
Die meisten Themen sind sehr aktuell bei mir. Deshalb heißt es natürlich: Das Internet ist in der Regel die richtige Quelle. Man / frau muss selbständig nach Quellen im Internet suchen. Viele Bücher, Beiträge, Statements sind heute im Internet zu finden. Viele sind als PDF-Dateien verfügbar.
Die Vergabe der Hausarbeiten erfolgt ausschließlich am letzten Seminartag.
Termine am Freitag, 13.12.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 14.12.2024 08:00 - 17:00, Freitag, 07.02.2025 14:00 - 20:00, Samstag, 08.02.2025 08:00 - 17:00, Ort: HIA_E02 Seminarraum mit Beamer, HIA_E03 Seminarraum mit Beamer Ehrenfeld, Hildebert
BA S Hi/S13.1/1b Aktuelle demokratie- und menschenfeindliche Phänomene und Bearbeitungsmöglichkeiten im Rahmen Sozialer Arbeit (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Rassistische Sprüche, queerfeindliche Einstellungen, extrem rechts motivierte Übergriffe auf Unterkünfte von Geflüchteten – das alles sind Facetten demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene, die auch für die Soziale Arbeit aktuell eine große Herausforderung darstellen.
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns zum einen mit ausgewählten aktuellen Beispielen wie z.B. der extremen Rechten, islamistischem Extremismus, Verschwörungsdenken und Antifeminismus. Wie lassen sich diese Phänomene konzeptionell erfassen? Welche aktuellen Forschungsbefunde gibt es dazu?
Zum anderen beleuchten wir die Frage, welche Rolle Soziale Arbeit in der Auseinandersetzung mit demokratie- und menschenfeindlichen Phänomenen spielt. Welche Maßnahmen der Prävention und Intervention gibt es? Wen adressieren sie? Welche Arbeitsprinzipien und Anforderungen sind hier für die Praxis Sozialer Arbeit relevant?
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2024) k.A.
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S13.1/2a Einführung in die deutsche Sozialpolitik - Grundlagen und Perspektiven (G/D) Veranstaltungsdetails
Wie "sozial" ist die aktuelle Sozialpolitik? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Sozialpolitik und Sozialer Arbeit? Welche Herausforderungen stellen sich für den Sozialstaat und Soziale Dienste in Deutschland vor dem Hintergrund ökonomischer Verteilungskämpfe und eines gesellschaftlichen und technischen Wandels, und wie sieht Sozialstaatlichkeit im Kontext globalisierter ökologischer Herausforderungen einer gerechten Klima(sozial)politik zukünftig aus? Dies sind leitende Fragen des Seminars. Zur Klärung dieser Fragen bietet das Seminar zunächst eine Einführung in die historische Entwicklung der deutschen Sozialpolitik und in theoretische und methodische Grundlagen der Forschung und Analyse zur Sozialpolitik. Die einführenden Grundlagen beziehen sich auf die drei großen Bereiche: Alterssicherung, Gesundheitswesen/Pflege und die Arbeitslosenversicherung als Sozialversicherungssysteme. Dazu werden Kerngedanken der Theorie sozialpolitischer Interventionen und der Steuerungstheorie vermittelt. Ferner werden die Grundlagen der Leistungssysteme der bedürftigkeitsgeprüften Grundsicherung (SGB II und SGB XII) als Fürsorgesysteme behandelt, wobei aktuelle Themen wie "Ernährungsarmut" und "Energiearmut" genauer betrachtet werden. Auch die zentralen Strukturmerkmale personenbezogener sozialer Dienstleistungen (Soziale Dienste, Ehrenamt...) finden in einzelnen Sitzungen eine Vertiefung. Im Kontext historischer Bezüge und mit Blick auf aktuelle Herausforderungen werden der Wandel in der "Armenpolitik", etwa verbunden mit der Gründung und Nutzung von "Lebensmittel-Tafeln", und die Frage des Verhältnisses von sozialen Rechten und sozialen Pflichten kritisch untersucht. Die Familienpolitik als Querschnittsaufgabe und das aktuell wichtige Thema "Kinderarmut" werden ebenfalls berücksichtigt. Resümierend lassen sich Reformvorschläge für eine künftige Sozialpolitik thematisieren und es stellt sich die Frage nach Varianten der Wohlfahrtsstaatlichkeit und Sozialarbeit für die Zukunft. Neuere Modelle einer Grundsicherung und/oder des Grundeinkommens sowie Ansätze einer auf "Nachhaltigkeit" ausgerichteten "Klimasozialpolitik" werden im Seminar ebenfalls thematisiert. Im Rahmen eines "open space" lassen sich weitere innovative Ansätze für die zukünftige Soziale Arbeit aufnehmen, etwa als Themen für Prüfungsleistungen.
Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage des so vermittelten Wissens die Entwicklung und den aktuellen Wandel deutscher Sozialstaatlichkeit zu verstehen und aus Sicht der Sozialen Arbeit mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen bewerten zu können.
Ein genauer Ablaufplan für das Seminar und detaillierte Literaturhinweise werden zu Beginn der Vorlesungszeit als Datei zur Verfügung gestellt und in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen. Eine Prüfungsleistung erfordert die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.1/2b Soziale Ungleichheit und Ausgrenzungsrisiken im Kindes- und Jugendalter (Dr. Carmen Figlestahler) Veranstaltungsdetails
Das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist nach wie vor von sozialen Ungleichheiten geprägt. Welche Formen von Ausgrenzungsrisiken prägen das Kindes- und Jugendalter? Welche Gründe gibt es für das Fortbestehen sozialer Ungleichheiten und welche Auswirkungen haben sie auf Kinder und Jugendliche? Welche Handlungsmöglichkeiten für Soziale Arbeit gibt es in diesem Kontext?
Zur Beantwortung dieser Fragen erarbeiten wir uns im Seminar zunächst soziologische Grundlagen der Analyse von sozialer Ungleichheit. Wir beschäftigen uns mit Forschungsbefunden zu verschiedenen Beispielen sozialer Ungleichheiten (z.B. Armut, Bildungsungleichheiten, Segregation). Ausblickend diskutieren wir Bezüge zur Kinder- und Jugendhilfe und Möglichkeiten sowie Grenzen im Umgang mit Benachteiligungen.
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_124 Seminarraum mit Monitor (ohne PC), (Querwoche)
Figlestahler, Carmen
BA S Hi/S13.1/4a Solidarische Ökonomie im globalen Kapitalismus (G/D) Veranstaltungsdetails Montag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2024), Ort: HIA_102 Seminarraum mit Beamer
Oehme, Andreas
BA S Hi/S13.1/4b Ökonomische, soziale und ökologische Dimensionen der Globalisierung (G/D) Veranstaltungsdetails Montag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 09.12.2024), Ort: HIG_111 Seminarraum mit Beamer
Seeberg, Jelena
BA S Hi/S13.2/1a Ökonomische Entwicklungen - unter besonderer Berücksichtigung der Weltwirtschaft Veranstaltungsdetails Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 07.01.2025), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E02 Seminarraum mit Beamer
Dienstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 22.10.2024), Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIA_E01 Hörsaal mit Beamer, (Querwoche)
Hariefeld, Rainer
BA S Hi/S13.2/3a Soziologie der Zeit; Lebenslagen, Milieus und Zeit (in) der Sozialen Arbeit Veranstaltungsdetails
Bereits 1992 verwies Hans Thiersch darauf, dass wir in einer „Zeit der Sozialen Arbeit“ leben. Die Soziale Arbeit hat seit den 1990er Jahren für immer mehr gesellschaftliche Bereiche und für immer mehr Menschen in modernen Wohlfahrtsstaaten weiter an Bedeutung gewonnen. Vielschichtige soziale und individuelle Herausforderungen des Alltags, Armutslagen, Benachteiligungen oder Krankheiten sind oft nur mit situativer und/oder längerfristiger professioneller Unterstützung zu bewältigen. Die „Zeit“ bildet demnach eine zentrale Kategorie in Sozialpolitik und Sozialarbeit, findet aber aber oft - mangels Zeit – kaum Aufmerksamkeit.
Damit ist in einer historischen und sozialpolitischen Perspektive die Dimension „Zeit“ direkt benannt. Doch welchen Stellenwert hat die Dimension „Zeit“ heute in der Sozialen Arbeit? Welche Vorstellungen, welche Verständnisse und Dimensionen von „Zeit“ prägen die Soziale Arbeit?
In der Literatur wird zwischen „Chronos“ im Sinne chronologischer und lineare Vorstellungen von Zeit und „Kairos“ als dem „situativ genau passenden Augenblick“ unterschieden. Damit deuten sich bereits unterschiedliche Varianten im Verständnis von „Zeit“ an, die einleitend im Seminar in ihren historischen und philosophischen Grundlagen thematisiert werden. Die Soziologie diagnostiziert für heutige Gesellschaften und im Alltag vieler Menschen eine „Beschleunigung“, die fast alle Lebensbereiche umfasst (Geißler 2004, Rosa 2005). Gleichzeitig wird vielerorts ein Bedürfnis nach „Entschleunigung“ deutlich. In der Philosophie und Psychiatrie wird von einem „überforderten Subjekt“ gesprochen und diese Überforderung wird vor allem auch zeitlich gesehen (Fuchs u.a. 2018). Während einzelne gesellschaftliche Gruppen über „Zeitreichtum“ verfügen, wird für andere eine „Zeitarmut“ diagnostiziert und immer mehr gewinnt eine sogenannte „Zeitpolitik“ an Beachtung, die übergreifend für verschiedene Politik- und Berufsfelder ihre Relevanz entfaltet und zu einer Umverteilung von Zeit(en) beitragen soll.
Wie und wodurch „Zeit“ und „Zeiten“ (in) der Sozialen Arbeit wesentlich geprägt werden, ist der zentrale Gegenstand des Seminars. Exemplarisch werden diese Fragen für ausgewählte Handlungsfelder näher untersucht und einschlägige theoretische Grundlagen werden dazu vermittelt. Darauf aufbauend werden Konzepte der Lebenslauf- und Biografieforschung (Kohli 1998) und biografische Ansätze in der Sozialen Arbeit praxisnah dargestellt (Ruhe 2014). Auch die dynamische Armutsforschung nimmt die Zeit- und Verlaufsperspektive direkt auf (Leibfried/Leisering 1995). Für ausgewählte Handlungsfelder, wie z.B. für die Wohnungslosenhilfe, die Suchtkrankenhilfe, Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung, Kinder- und Jugendhilfe, bzw. ausgehend von den fachlichen Interessen der Studierenden werden dann spezifische „Zeitverständnisse“, „Zeitstrukturen“, Übergänge und Wendepunkte, sowie Beratungsdauern, Verlaufsmuster und „Drehtüreffekte“, Zugänge und Wartezeiten, Fristenregelungen, Laufzeiten (z.B. von Hilfeplänen) praxisnah exemplarisch im Seminar noch genauer behandelt.
Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven einer neuen „Zeitpolitik“ werden deutlich an Themen wie „Nachhaltigkeit“ (Opielka 2017, Böhnisch 2020), Forderungen nach „Entschleunigung“ (Rosa 2005), sowie an der Forderung nach mehr „Zeitsouveränität“ in der Sozialen Arbeit (Görtler 2023). Neue Arbeitszeitmodelle, wie der „6-Stunden-Tag“ bzw. die „4-Tage-Woche“, die Idee der „Lebensarbeitszeitkonten“, oder auch das „Sabbath-Jahr“ und andere Modelle werden direkt im Kontext der Forderung nach einer verbesserten „Work-Life-Balance“ thematisiert. Diese sind auch für die Soziale Arbeit von hoher Relevanz. Perspektivisch lässt sich konstatieren, dass für gelingende Soziale Arbeit vor allem Vertrauen grundlegend ist. Doch insbesondere Vertrauen erfordert Zeit (Arnold 2009) und Vertrauen gilt nach Luhmann (2000) sogar als „vorweggenommene Zeit“. Auch insofern wird die hohe Relevanz von „Zeit“ für die Soziale Arbeit soziologisch und fachlich-methodisch unmittelbar deutlich.
Als Prüfungsleistungen sind nach Absprache Referate und Hausarbeiten möglich. Diese können auch in Form von Rezensionen bzw. Buchbesprechungen erbracht werden.
Die Absolvierung einer Prüfungsleistung setzt die regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus.
Ein genauer Seminarablaufplan inklusive Literaturempfehlungen wird zu Beginn der Vorlesungszeit über Stud.ip zur Verfügung gestellt.
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2024), Ort: HIB_209 Seminarraum mit Beamer, (Querwoche)
Schwarze, Uwe
BA S Hi/S13.2/3b Private Überschuldung als Lebenslage und Soziale Schuldenberatung Veranstaltungsdetails Termine am Donnerstag, 17.10.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 08.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 09.11.2024 09:00 - 17:00, Freitag, 15.11.2024 14:00 - 20:00, Samstag, 16.11.2024 09:00 - 17:00, Ort: HIA_E03 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer Bode, Thomas
BA S Hi/S13.2/4a Inklusion & Teilhabe in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik (G/D) Veranstaltungsdetails
Die sozialen Bewegungen und Umbrüche der 1970er-Jahre sind für die Behindertenbewegung äußerst bedeutsam. Seit dieser Zeit sind Selbstbestimmung des eigenen Lebens und Gleichstellung politisch relevant für die Neugestaltung der Behindertenpolitik. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention haben die Bestrebungen nach Gleichheit, Gerechtigkeit und Teilhabe nochmals eine menschenrechtliche Grundierung erhalten, die in allen Gesellschaftsbereichen ihre Wirkung zeigen. Dabei verlaufen die sozialen Kämpfe freilich nicht ohne Widersprüche. Im Seminar untersuchen wir zentrale Entwicklungen in Gesellschaft, Ökonomie und Sozialpolitik in Deutschland und Europa. Die nationale und europäische Sozialpolitik und die menschenrechtlichen Errungenschaften zeigen hier vielversprechende Aufbrüche wie fortbestehende Barrieren. Spezifische Handlungsfelder der Sozialen Arbeit im Kontext von Behinderungen (u.a. Eingliederungshilfe, Wohnen, Arbeit und Bildung) sowie ihre Adressat*innen (z.B. Frauen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit psychiatrischen Diagnosen und Kinder, die auf Fremdunterbringung angewiesen sind) indizieren, wie eng Politik, Ökonomie und Lebenswelten miteinander verflochten sind.
Literatur:
Theresia Degener, Marc von Miquel (Hg., 2019): Aufbrüche und Barrieren. Behindertenpolitik und Behindertenrecht in Deutschland und Europa seit den 1970er-Jahren. Transcript. Disability Studies.
Mittwoch: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2024), Ort: HIB_204 Seminarraum mit Beamer und PC
Cudak, Karin
BA S Hi/S13.2/4b Drogenpolitik und Suchthilfe in Deutschland Veranstaltungsdetails Termine am Mittwoch, 09.10.2024 - Donnerstag, 10.10.2024, Mittwoch, 12.02.2025 - Donnerstag, 13.02.2025 10:00 - 17:30, Ort: HIA_103/104 Seminarraum mit Beamer, HIB_209 Seminarraum mit Beamer Hitzegrad, Gesa