Vorlesungsverzeichnis - WiSe2024/25

Der Familienservice im Gleichstellungsbüro der HAWK ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen und weiteren Anliegen rund um die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familienverantwortung. Wir entwickeln und koordinieren die familienfreundlichen Maßnahmen und Angebote der Hochschule. Außerdem stehen wir Ihnen für persönliche Beratungen zur Verfügung.

Sie erhalten nach der Anmeldung auf dieser Plattform anlassbezogen Aktuelles vom Familienservice und wichtige politische Informationen, die das Leben an der HAWK mit Familienverantwortung berühren.

"Gekränkte Männlichkeit, Antifeminismus und Rechtsextremismus - Wie sich junge Männer im Internet radikalisieren" – darüber spricht Buchautorin Veronika Kracher in Ihrem Online-Vortrag.

Antifeminismus ist fester Bestandteil rechtsextremer Ideologie. Influencer und rassistische Organisationen verwenden gezielt antifeministische Inhalte als Radikalisierungs- und Rekrutierungsinstrument. Dabei nutzen sie oftmals soziale Medien für ihre Zwecke, z.B. Memes, die auf dem ersten Blick harmlos wirken. Doch die vermeintlich harmlosen Texte, Bilder und Videos transportieren rechtsextremes und antifeministisches Gedankengut.

Der Vortrag von Veronika Kracher wird Zusammenhänge, Mechanismen und Funktionen von Frauenhass im Netz aufzeigen und in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext setzen.

Barrierefreiheit: Bitte nennen Sie uns Ihren individuellen Bedarf, wir unterstützen Sie gerne.


Gleichstellungsbüro
E-Mail: gleichstellung@hawk.de
Tel: 05121/881-151
www.hawk.de/gleichstellung

In dieser Veranstaltung des Familienservice der HAWK, erhalten Teilnehmende einen Einblick in die wichtigsten rechtlichen Dokumente im Bereich der Vorsorge.
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung – was steckt dahinter? Braucht man alle drei Dokumente oder doch nur zwei davon oder ist sogar nur ein Dokument ausreichend, wenn ja: welches? Reicht es, irgendein Formular herunterzuladen und ein paar Kreuze zu machen? Ist damit auch garantiert, dass es gut läuft in einer potentiellen Krisensituation oder am Lebensende? Ist das Ganze wirklich nur ein Thema für die zweite Lebenshälfte oder ab wann macht es Sinn, sich Gedanken über Vorsorge zu machen?

Fragen über Fragen, auf die der Vortrag Antworten geben wird. Anhand vieler Beispiele aus der Praxis wird die Thematik greifbar, transparent und verstehbar. Eine Beschäftigung mit dem Thema Vorsorge ist ein erster Schritt, um persönliche und medizinische Angelegenheiten für den Ernstfall zu klären. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Pflege im Fokus“ statt.

Die Referentin Ingrid Alsleben ist Rechtsanwältin und auch ehrenamtliche Hospizbegleiterin und hat sich seit einigen Jahren auf das Thema „Lebensende“ spezialisiert. Neben Erbrecht berät sie zu Patientenverfügung und Vorsorge-vollmacht.

Themen: Betreuungsverfügung. Vorsorgevollmacht. Patientenverfügung

Anmeldung: für die Teilnahme in Präsenz an familie@hawk.de oder digitale Teilnahme via Zoom hier: https://www.uni-bremen.de/familie/familienservicebuero/pflege-im-fokus
Die Anmeldung für die digitale Teilnahme ist ab dem 6.1. freigeschaltet. Eine vorherige Anmeldung ist über Stud.IP möglich.
Eine Teilnahme in der Arbeitszeit ist möglich. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Veranstaltungen um eine Fort- und Weiterbildung handelt, die im Rahmen der Dienstvereinbarung genehmigt werden muss.