In der sozialen Arbeit sind Kommunikation- und Interaktionsprozesse zentrale Handlungsfelder für eine erfolgreiche professionelle Arbeit.Hilfeprozesse werden nur durch soziale Kommunikation und Interaktion wirksam, eine sozialkommunikative Kompetenz somit Voraussetzung für berufliches Handeln.
Die Seminare gliedern sich in zwei Teile: im ersten Seminar (Theorie) geht es um das Kennenlernen verschiedener Perspektiven zu den Begriffen Kommunikation und Interaktion. Dazu wird der Kommunikations- und Interaktionsprozess insbesondere aus psychologischen und neuropsychologischen Forschungsansätzen und Theorien sowie den Beiträgen der Gehirnforschung beleuchtet, die gängigsten Theorien kennengelernt und diskutiert.
Für das Seminar Kommunikation/Interaktion (Praxis) wird die Teilnehmergruppe geteilt: hier geht es dann um die konkrete praktische Anwendung der theoretischen Erkenntnisse aus dem ersten Seminar.In Übungen werden aus den verschiedenen Kommunikationstheorien praktisches Handeln abgeleitet und eingeübt.