Vorlesung: BA S Hi/S14.1/1c Wie erzeugt eine Hochschule Professionalität und Identität bei Sozialarbeiter*innen, oder muss ich alles selber machen? - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: BA S Hi/S14.1/1c Wie erzeugt eine Hochschule Professionalität und Identität bei Sozialarbeiter*innen, oder muss ich alles selber machen?
Veranstaltungsnummer BA S Hi/S14.1/1c
Semester SoSe 2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 60
maximale Teilnehmendenanzahl 70
Heimat-Einrichtung Stg BA Soziale Arbeit Hildesheim (BA S Hi)
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 13.04.2021 10:00 - 12:00, Ort: (Online)
SWS für Studierende 2

Räume und Zeiten

(Online)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (14x)
(Querwoche)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (1x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

In dieser Vorlesung soll der Frage nachgegangen werden, wie aus „normalen“ Menschen Sozialarbeiter*innen „hergestellt“ werden. (Der „schönere“ Begriff nennt es: „Bildung“). Diesem Prozess liegt zunächst ein Vertrag zugrunde, in diesem Falle mit der HAWK, der zusichert, nach Bestehen aller Prüfungen die Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte*r Sozialarbeiter*in“ tragen zu dürfen. Aber wie geht das? Sind bestandene Klausuren und Prüfungen an einer Hochschule der Weg zu einem professionellen Sozialarbeiter*innen-Persönlichkeit mit lebenslanger „Berufserhaltungsgarantie“? Geht man davon aus, dass die Hochschule eine Sozialisationsagentur ist, dann soll in dieser Veranstaltung geklärt werden, wie sie genau arbeitet und Menschen zu Fachkräften sozialisiert. Wie kann diese „Prägung“ Subjekte erzeugen, die dann Menschen helfen wollen? Inwieweit sind diese hilfsbedürftigen Menschen ihrerseits Produkt einer gesellschaftlichen Organisation, die sich mit dem Begriff „Neoliberalismus“ umschreiben lässt und möglicherweise diese erst erzeugt? In dieser Vorlesung sollen Fragen Konzepten und Theorien von Sozialisation, Identität, Bildung, Werte, Traditionen, Vorurteile nachgegangen werden, die zugleich immer auch im Zusammenhang mit dieser (bürgerlichen) Gesellschaft stehen. Gesellschaft ist der Gegenstand aller soziologischen Betrachtungen, zu der sich Sozialarbeit durch ihre Hilfs- und Handlungsansatz dann jeweils „praktisch“ verhält. Diesen Fragen soll in dieser Veranstaltung theoriegestützten begegnet werden, mit dem Ziel, zu erklären, was mit den Kommilitonen im Studium und im Beruf passiert, möglicherweise auch unbewusst und „hinter dem Rücken der Beteiligten“. Und wie wichtig ist dann der Satz: „Wenn Du zur Hochschule gehst, vergiss die Peitsche nicht… denn, wir müssen uns eine*n Sozialarbeiter*in als glücklichen Menschen vorstellen. Die Literatur wird noch bekannt gegeben.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "S14.1".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 22.02.2021, 08:00 bis 30.04.2021, 23:59.
  • Die Anmeldung zu maximal 4 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Diese Regel gilt von 25.02.2021 08:00 bis 03.03.2021 19:59.
    Die Anmeldung ist nur für Teilnehmende mindestens einer der folgenden Veranstaltungen erlaubt:
    • Gremienarbeit (Vorzeitiges Eintragen für Studierende in Gremien) SoSe 2021 (SoSe 2021)
  • Diese Regel gilt von 22.02.2021 08:00 bis 25.02.2021 07:59.
    Die Anmeldung ist nur für Teilnehmende mindestens einer der folgenden Veranstaltungen erlaubt:
    • PibLes (Vorzeitiges Eintragen für Studierende in besonderen Lebenssituationen) SoSe 2021 (SoSe 2021)
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Veranstaltungszuordnung: