„In Deutschland muss niemand auf der Straße schlafen“ ist ein gängiges Vorurteil in Alltagsdiskussionen, welches aber auch von Politiker*innen, z.B.: dem Baudezernent Thomas Vielhaber bezogen auf Hannover, verwendet wird. Dem gegenüberstehen aber etwa 48.000 Menschen, die ohne jede Unterkunft auf der Straße schlafen (Nach Schätzungen der BAG W).
In diesem Seminar wollen wir uns unter anderem diesem Vorurteil nähern, Grundlagen zur Wohnungslosenhilfe klären und herausfinden, wie das Wohnungslosenhilfesystem am Beispiel Hannover aufgebaut ist. Außerdem sollen Zukunftsvisionen eines Wohnungslosenhilfesystems gezeichnet werden, welche das alte Dogma: „sauber, sicher, satt“ ablösen können.
Dabei werden wir verschiedene sozialarbeitswissenschaftliche Theorien an Hand des Wohnungslosenhilfe beleuchten.
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