In dieser Lehrveranstaltung lernen die TeilnehmerInnen verschiedene Techniken des pädagogischen Rollenspiels und systemischer Aufstellungsarbeit kennen. Das pädagogische Rollenspiel ist „ein übendes Verfahren mit weitem Anwendungsbereich in Psychiatrie, Bildungs- und Sozialwesen. Es hat sich in Deutschland seit der Reformpädagogik der 20er Jahre und dann vor allem seit etwa 1970 aus verschiedenen praktischen und theoretischen Ansätzen (u. a. Psychodrama, Verhaltenstherapie, Gestalttherapie) entwickelt.“ (vgl. H. Kayser et al. (1981): Gruppenarbeit in der Psychiatrie, S. 275). Rollenspielpädagogik eröffnet Lernenden und Ratsuchenden unterschiedlichste Erlebenssituationen, in denen realitätsnahes Nacherleben und Probehandeln möglich ist. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Einführungsseminar in die Arbeit mit Gruppen und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Selbstreflexion.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben!